Dissoziation: Psychischer Sinn 3: Alternative Zeitspuren (Teil 3)
Wie bereits in den vorangegangenen Teilen dargestellt (s.u.), ist stets mindestens der erste Sinn zu aktivieren, um in die anderen psychischen Sinne zu gelangen…
Die Dissoziation ist die Technik überhaupt, die ich entwickelt und bereits unterrichtet habe. Sie ist der Schlüssel für sämtliche erreichbare spirituelle Erfahrungen, die man sich nur vorstellen kann, und liefert zudem auch Unterstützung im persönlichen und finanziellen Umfeld. Hier geht es um die zehn psychischen Sinne als Äquivalent zu den fünf physischen Sinnen…
Dissoziation – Alternative Zeitspuren
In dieser Serie, um die psychischen Sinne, geht es im Weiteren um den dritten Sinn dieser Art, den ich als “Wahrnehmung der eigenen Zeitspur und/oder alternativer Zeitspuren” nennen möchte. Manche meiner Leser wissen gewiss, was ich damit anzudeuten gedenke, aber ich möchte es noch einmal erklären…
Bevor sich dieser Sinn aktiviert, kann es durchaus sein, dass sich das Langzeitgedächtnis vorübergehend deaktiviert. Es ist nicht mehr möglich, sich an irgendeine Szene aus seiner Vergangenheit zu erinnern. Ebenso ist es so gut wie unmöglich, an irgendwelche Pläne in der Zukunft zu denken, Vorhaben, Treffen oder Absprachen jeder Art. Die ansonsten recht leicht wahrzunehmende Zeitlinie ist also deaktiviert, aber dafür erhält man einen sehr klaren Blick für die unmittelbare Gegenwart. Alles innerhalb der Gegenwart ist nur noch von Belang. Sobald sich der dritte psychische Sinn aktiviert, kann man sich plötzlich ausgesprochen gut an seine Vergangenheit erinnern. Denkt man beispielsweise zurück an die Schulzeit, sind Details zurückzurufen, die man längst vergessen hatte.
Außerdem kann man sich plötzlich glasklar an Szenen aus anderen alternativen Realitäten erinnern, die man in seinem gewohnten Alltag überhaupt nicht erlebt hatte. Es geht gelegentlich sogar so weit, dass man diese alternativen Erinnerungen erfährt, als würde man sie gerade erleben. Dies sorgt bei dem Verstand (Ego) für ziemliche Verwirrung, da es plötzlich mit Daten umgehen muss, die es mit den physischen Sinnen überhaupt nicht registriert hatte. Diese sind dann verständlicherweise überhaupt nicht auf der eigenen Zeitlinie einzuordnen.
Durch diese erweiterte Wahrnehmung kann man verstehen lernen, dass das eigene Alltagsselbst nur ein kleiner Teil einer riesigen Ansammlung alternativer Selbste darstellt. Jedem dieser Selbste kommt die gleiche Stellung und Bewertung zu, wie das eigene. Würde man an dieser Stelle die Existenz eines dieser alternativen Selbste hinterfragen, erkennt man, dass dieses Selbst das gleiche Recht dazu hat. Man kann solcherlei Selbste für gewöhnlich nicht wahrnehmen, damit sie das eigene Erleben im Alltag nicht irritieren. Daher sollte man innerhalb dieser Situation weit genug entwickelt sein, um solche alternativen Wahrnehmungsdaten verarbeiten und akzeptieren zu können.
Übrigens ist es in seltenen Fällen möglich, dass man sogar die Auswahl erhält, d.h. man kann hier einen Weg erkennen, der es ermöglicht, die eigene Zeitspur zu wechseln und in eine andere überzuwechseln. Doch für gewöhnlich wird diese Option nicht gewählt. Wer hierfür Interesse zeigt, kann dies in dem Artikel “Dissoziation und Realitätswechsel” nachlesen.
Sehr interessant ist die gleichzeitige Wahrnehmung der vielen Realitäten, mit ihren alternativen Verläufen und Geschehnissen. Zudem kann man auch aus den alternativen Ereignissen profitieren und diese als eigene Lebenserfahrungen für die eigene Entwicklung abspeichern.
Die anderen Teile findet man hier: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
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WARNUNG: Der Matrixblog dient lediglich der Aufklärung im Themenbereich Dissoziation und der verständlichen Darstellung diverser Fehlverhalten zu diesem Thema. In keinster Weise sollen solche Praktiken zur Erreichung eines dissoziativen Zustandes verherrlicht oder zur Ausübung animiert werden. Das Ziel ist es, durch Aufklärung möglicher Risiken bei Praktikern und Interessierten einzudämmen und eine allgemeine Wissensbasis zum differenzierten Meinungsaustausch zu schaffen. Für eine differenzierte Meinung genügt es nicht, sich bei nur einer Quelle zu informieren.
3 Comments
Albert
Yulia Kudryavizki
schrieb vor knapp einem Jahr dieses tolle Gedicht:
Schlafwandler
Ich irre zwischen Schlafwandlern umher,
die programmierte Satzbausteine von sich geben…
Ich frage mich was tue ich hier –
Wer bin ich und wen stelln sie dar.
Ist es ein Traum, und sie sind Charaktere?
Ich bin der Träumer,
projeziere diese Welt.
Und einsam wie ich wandle hier umher
such ich nicht mehr Verbindung,
ich sehe bloß die Spiegel um mich rum.
Von weitem schon erkenn ich,
wenn er mir entgegen tritt,
ein andrer Träumer!
Er teilt sich mit mir diesen Traum.
Berührt, bewegt,
für den Moment befreit
sich austauschen zu können,
wandeln wir zu zweit,
fragen einander – was tuen wir hier?
Haben wir selbst den Traum erschaffen?
Und wandeln hier noch andre Träumende umher..?
DANKE YULIA !
Angel
Oh, das ist das, was ich ständig habe, mit meinen Erinnerungen. Das habe ich jeden Tag mehrmals, als ob ich es gerade parallel erlebe. Das kann einen wirklich ziemlich verwirren, muss ich gestehen.
Merkwürdigerweise erinnere ich mich auf die gleiche Art auch an meine Vergangenheit, als würde sie eben geschehen und nicht so, als sei sie viele Jahre her. Die Erkenntnis, die ich daraus zog, es existiert keine Zeit und meine Vergangenheit läuft tatsächlich parallel, wie auch die Zukunft.
Matrixblogger
Hallo Angel,
danke für Deinen Kommentar.
Ja, das ist völlig korrekt, was Du schreibst. :-)
Liebe Grüße, Jonathan