Traumnacht: Dissoziation in einer Sekunde
„Traumnacht” ist eine Reihe, in der ich mich bewusst darauf konzentriere, alternative Realitäten zu betreten, in denen ich ebenfalls ein Leben habe oder einen luziden Traum oder eine außerkörperliche Erfahrung erlebe bzw. ich von einem interessanten oder außergewöhnlichen Traum oder von Erinnerungen aus höheren Bewusstseinszuständen zu berichten habe.
Ich befand mich gerade in meiner Heimatstadt Münster, auf einem großen Gelände. Dort traf man immer wieder mal auf Freunde, weil es ein beliebter Ort war.
In der letzten Zeit hatte ich in dieser alternativen Realität häufig die Dissoziation geübt, eine Technik, die das Denken temporär blockiert und die für das Denken verwendete Energie staut, bis man einen höheren Bewusstseinszustand betritt.
Die Dissoziation ist in der Lage, sich über sämtliche Beschränkungen, die Chakren, der Zirbeldrüse, feinstoffliche Implantate oder andere Blockaden betreffend, hinwegzusetzen. Die enorme psychische Energie, die durch diese Technik angesammelt wird, öffnet sämtliche Kanäle… wenn man sie einmal richtig erlernt hat. Keine Blockade kann gegen diese Energie etwas ausrichten.
Problem ist, dass diese Energie sehr spontan ausbrechen und das Alltagsbewusstsein in völlig unbekannte Bewusstseinszustände schleudern kann. Nicht jeder Mensch ist solch einer Kraft gegenüber mit ausreichend Selbstvertrauen ausgestattet und manch einer ist deswegen schon freiwillig in psychologische Behandlung gegangen. Aus dem Grund ist die Kunst der konstruktiven Dissoziation ein zweischneidiges Schwert, die man nur anwenden sollte, wenn man weiß, was man tut, und zudem genügend Vertrauen darauf besitzt, was dann das höhere Selbst einem zeigt.
In der alternativen Realität, in der ich mich nun gerade befand, hatte ich gelernt, die Dissoziation derart zu perfektionieren, dass ich sie innerhalb einer Sekunde aktivieren konnte, d.h. in diesem geringen Zeitmoment konnte ich all meine Kanäle weit öffnen und die Zirbeldrüse war sperrangelweit offen.
Als ich eine alte Freundin traf, saßen wir zusammen und unterhielten uns über die Dissoziation. Sie wollte mehr darüber wissen, schien aber ein wenig Respekt davor zu haben, da sie nicht wusste, welche Auswirkungen oder Folgen diese haben könnte. Während wir uns unterhielten, beschloss ich, zu dissoziieren und innerhalb einer Sekunde befand ich mich in einem höheren Bewusstsein.
Dies hatte ich in letzter Zeit häufiger angewendet, aber dieses Mal war es anders! Als ich den höheren Bewusstseinszustand betrat und sich mein Bewusstsein stark erweiterte, dazu gehörte auch meine ganze Sinneswahrnehmung, nahm ich plötzlich wahr, dass ich mich die ganze Zeit bereits in einem Filmstudio befand, in der ich mit der Freundin gesprochen hatte. Wir hatten nur nichts davon bemerkt, weil unsere Wahrnehmung und Bewusstsein normalerweise so begrenzt gewesen war.
Ich konnte meinen Kopf nicht drehen, aber ich spürte ganz deutlich mehrere Lichtquellen, die für die Beleuchtung des Filmsets gesorgt hatten und fühlte in aller Deutlichkeit, wie mehrere Personen um uns herum waren, und uns filmten!
Die Dissoziation ist der Auslöser solcher interessanten Erfahrungen, doch sobald das Bewusstsein erweitert wurde, kann man auch wieder normal denken. So fragte ich mich in diesem Augenblick, wer zum Teufel ein Interesse daran haben könnte, einen Film über unsere Unterhaltung zu drehen bzw. wer könnte daran überhaupt ein Interesse haben? Waren es Aliens, die Livesendungen in Form von Daily-Soaps, ähnlich wie unsere TV-Sendung “Big Brother“, liebten? Hatten Aliens die Menschen dazu versklavt, unbewusste Schauspieler in einer Daily-Soap für das persönliche Vergnügen derer zu sein?
Für mich war dies in dem Moment die einzige logische Erklärung. Mehr noch, ich besaß das deutliche Gefühl, dass sich jeder Mensch in dieser Situation befand! Jeder wird gefilmt, weil dies ein gewaltiges Angebot an neuen Daily-Soap-Sendungen liefert.
Als ich aus diesem höheren Wahrnehmungsbereich wieder heraustrat, wandte ich mich meiner Freundin zu und fragte sie, ob sie dies eben auch mitbekommen hätte, aber sie verneinte. Als ich ihr dann erklärte, was ich wahrgenommen hatte, da wurde sie einerseits ängstlich und auch skeptisch. Für mich war klar, dass ihre Skepsis ein Resultat ihrer Angst war.
Enorm spannend empfand ich in diesem Traumerlebnis die plötzliche Aktivierung der Dissoziation, die nur eine Sekunde lang angewendet werden musste, um so viel Energie anzusammeln, dass man direkt in einen erweiterten Bewusstseinszustand geschleudert wurde. Dies erklärte für mich auch eine Aussage in einem der Bücher von Carlos Castaneda, nämlich, dass ein Krieger, der kurz innehält, um sich die Schuhe zuzubinden, während sich plötzlich ein Felsbrocken löst und auf ihn herunterfällt, innerhalb einer Sekunde seine Wahrnehmung so verschieben kann, dass er verschwindet.
Dies bedeutet nichts anderes, als dass es möglich ist, seine Wahrnehmung mithilfe der Dissoziation so stark zu verändern, dass man eine andere Realität betritt und sich nicht mehr dort befindet, wo man sich eben noch befand.
Eigentlich passiert nichts anderes mit uns, sobald wir nachts einschlafen. Unser Bewusstsein wird von einer Realität in die nächste transferiert bzw. geschleudert, nur mit dem Unterschied, dass dies den meisten gar nicht auffällt. Sie erwachen am anderen Morgen und haben keinen blassen Schimmer, was eigentlich mit ihnen passiert ist. Die Selbstverständlichkeit, mit der das Schlafen innerhalb unserer Alltagswelt betrachtet wird, ist der beste Wahrnehmungsfilter, den man sich wohl vorstellen kann.
Ebenso spannend war das starke Gefühl, das mit der einsekündigen Dissoziation einherkam, d.h. es ist völlig einleuchtend für mich, dass die Dissoziation zwar eine schwer erlernbare Technik darstellt, aber letzten Endes geht es nur um dieses bestimmte Gefühl, dass ab einem bestimmten Punkt in einem hochschießt und alle Energien mobilisiert, um das Bewusstsein dermaßen stark zu erweitern, will sagen, es geht letzten Endes um nichts anderes, als dieses eine Gefühl innerhalb einer Sekunde zu aktivieren und dies unter völliger Kontrolle – was das Ein- und Ausschalten dieses Gefühls betrifft.
Das besagte Gefühl habe ich häufig in meinen eigenen Übungen und den Umgang mit der Dissoziation erfahren, aber durch dieses Traumerlebnis ist mir noch einmal klar geworden, worum es beim Erlernen der Dissoziation letztendlich geht, nämlich um die völlige Kontrolle dieses Gefühl. Stundenlanges Trainieren wird dann nicht mehr notwendig sein.
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