PSI Fähigkeiten - Die Spirituelle Dissoziation lernen
06. Dissoziation & Die Matrix

Die Dissoziation: Der Täter-Denkstil

Der Täter-Denkstil

Ich stelle hier insgesamt 3 Denkstile vor, die man als Vorbereitung zum Erlernen des Dissoziation anwenden kann. Durch die Praxis dieser Denkstile ist es möglich, die Dissoziation zu erlernen. Im Folgenden der Täter-Denkstil…

Bevor man mit dem Lesen dieses Artikels beginnt, empfehle ich “Der Phänomenologische Denkstil” zu lesen, um eine bessere Übersicht zu erhalten und auch den Eingangstext zu lesen.

Denkstile sind offiziell bereits seit dem 19. Jahrhundert in der Psychologie publik, mitunter durch Gerhard Benetka, doch auch in der Technik, Sozialwissenschaft oder Philosophie werden Denkstile praktiziert. So beispielsweise der Begriff “Digitaler Nomade“, aus der Sozialwissenschaft, auch dieser könnte als Denkstil bezeichnet werden, denn ein solcher Nomade reist ständig durch die Welt, ist nicht sesshaft und arbeitet ausschließlich über das Internet, um sein Geld zu verdienen. Auch ein Psychologe zu sein und an die Psychoanalytik zu glauben, könnte als ein Denkstil betrachtet werden. Man hat es also mit einer bestimmten Denk- und Lebensweise zu tun, kurz Denkstil.

Die konstruktive Dissoziation, d.h. den Gedankenfluss zu drosseln oder zeitweise zu stoppen, bewirkt nicht nur eine Regeneration der eigenen psychischen und physischen Energien, sondern schenkt dem Praktizierenden mehr Kreativität, Einsichten und Erkenntnisse aller Art, eine bessere Intuition, die Reaktivierung der Zirbeldrüse, Kontaktaufbau zu geistigen Wesenheiten, luzide Träume, außerkörperliche Erfahrungen u.v.m.

Die drei Denkstile:

1. Der Phänomenologische Denkstil
2. Der Täter-Denkstil
3. Der Affirmative Denkstil

Der Täter-Denkstil (synon.: Intentions-Denkstil)

Heute geht es um den zweiten Denkstil, d.h. den Täter-Denkstil bzw. den Intentions-Denkstil oder auch Schöpfer-Denkstil. Dieser stellt ebenso eine große Herausforderung an seine persönlichen Glaubensüberzeugungen dar wie der Phänomenlogische Denkstil, denn er ist in einer Welt des Dualismus anfangs nicht einfach zu leben. Dennoch ist es möglich, zu diesem Denkstil zu gelangen, indem man zu begreifen versucht, worauf dieser aufbaut und wie dieser umzusetzen ist.

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Der Täter-Denkstil klingt erst einmal als Bezeichnung ein wenig negativ, denn ein Täter ist jemand, der in voller Absicht eine Aktion durchführt. Oft wird hierbei eine negative Handlung assoziiert, die aber bei diesem Stil völlig wertfrei zu betrachten ist. Diese provokative Bezeichnung soll nur eine Gegenüberstellung zum Begriff “Opfer” darstellen und hier nur kurz diese beiden Pole herausarbeiten.

Ein Opfer ist jemand, der unter den Aktionen eines beliebigen Täters leidet. Das Opfer besitzt das Gefühl, dass es für das, was ihm zugestoßen ist, einfach nicht die Verantwortung übernehmen kann, da es glaubt, das Geschehen nicht freiwillig gewollt zu haben. Diese Denkweise bzw. Denkstil ist ganz normal in unserer Welt, in der es von “Opfern” und “Tätern” nur so wimmelt. Dies beginnt bereits bei einem kleinen Fahrradunfall und hört bei Mord auf.

Bevor man jedoch den von mir vorgestellten Täter-Denkstil erfassen kann, muss hierfür eine kleine Meditation durchgeführt werden, um zu einer der wichtigsten Erkenntnisse auf seinem spirituellen Weg zu gelangen. Für diese Meditation bitte ich, die Augen zu schließen und sich zu fragen:

Beruht alles, was in diesem Universum geschieht, auf Zufall oder Absicht?

Man lasse diese Frage auf sich wirken. Dazu kann man gern Erinnerungen aus seiner Vergangenheit heranziehen und versuchen, mit diesen zu einer Antwort zu gelangen. Sicherlich werden viele denken, dass beides der Fall ist, d.h. es gibt sowohl Zufälle, die geschehen, als auch Absichtliches. Doch das Ziel dieser kleinen Meditation ist es, sich nur für eines von beiden zu entscheiden! Es gibt nur ein Entweder-Oder. Diese Entscheidung muss klar und deutlich in dieser Meditation getroffen werden. Dies bedeutet, am Ende der Meditation muss für einen selbst völlig klar sein: Alles, was in diesem oder in allen anderen Universen geschieht, beruht auf Absicht, jede Handlung, die geschieht, geschieht absichtlich und alles, was einem “geschieht”, ist in reiner Absicht geschehen. Oder man entscheidet sich für die andere Variante, nämlich, dass alles, was geschieht, auf zufälligen Ereignissen beruht, die nun einmal passieren können.

Die Wahl muss in dieser Meditation zu 100% auf “Alles geschieht aus reiner Absicht” fallen, andernfalls kann man den Täter-Denkstil nicht erreichen.

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Sollte man die Variante gewählt haben, dass alles auf einem Zufall basiere bzw. beides zutreffen könne, d.h. es gäbe Zufälle und auch Absichtliches, dann kann man an dieser Stelle aufgeben und sich für einen anderen Denkstil entscheiden.

Nachdem also die Entscheidung getroffen wurde, dass alles im Universum auf Absicht basiert, so kann man nun lernen, wie man diesen Täter-Denkstil erreichen kann…

Wer den Täter-Denkstil praktiziert, der ist sich im Klaren darüber, dass jeder Mensch aufgrund seiner Überzeugungen und Meinungen seine eigene Realität erschafft. Alles, was geschieht, tritt in seinem Leben als Konsequenz für seine Entscheidungen auf. Häufig gelangt man an Wegkreuzungen, d.h. man steht vor einer wichtigen und lebensverändernden Entscheidung und man muss wählen, weil es in dieser Welt nicht anders ablaufen kann. Bestimmte Realitäten werden angewählt, andere abgewählt.

Jeder, der eine Entscheidung trifft, hat die Vor- und Nachteile miteinander aufgewogen und daraufhin gewählt. Die eine oder andere Entscheidung wird in manchen Fällen vielleicht im Nachhinein bereut werden, da man nicht kommen sehen konnte, was daraufhin alles in Bewegung gesetzt wurde und was dann geschah.

Doch in jedem Fall und bei jedem Menschen wird die Intuition einen darüber aufgeklärt haben, was bei der einen und der anderen Entscheidung “passieren” wird. Die Intuition steht jedem Menschen gleichermaßen zur Verfügung. Es gibt keinen Menschen, der eine bessere oder schlechtere Intuition besitzt, sondern der einzige Unterschied hierbei ist, inwiefern man auf sie hört bzw. hören will. Viele Menschen neigen auch dazu, sich als Opfer einer Situation zu betrachten, weil dies eine Menge Vorteile ergeben kann. Das Opfer in einem Unfall zu sein, kann dafür sorgen, wer vor Gericht gewinnt und wer zu zahlen hat und wer nicht. Es existieren diverse Handlungsweisen bzw. Handlungsstrategien, um als Opfer besser durch das Leben zu kommen. Dies mag seine Begünstigungen haben, aber darauf kommt es beim Täter-Denkstil nicht an, denn es geht um das eigene Bewusstsein darüber, ob man sich in solchen Fällen tatsächlich als Opfer sieht oder nur die Rolle eines Opfers spielt, weil eine bestimmte Situation dies erfordert. Das macht den großen Unterschied in diesem Fall. Kurzum, man kann gern andere anflunkern, aber nicht sich selbst.

Der Täter-Denkstil erfordert die absolute Einsicht, dass man jede Realität und jedes Geschehen selbst verursacht hat, auch wenn es danach aussieht, als wenn die Realität, die ins Leben getreten ist, nicht das war, was man sich gewünscht hatte. Der Täter-Denkstil setzt voraus, dass man völlig davon überzeugt ist, dass ausnahmslos jeder Mensch seine eigene Realität ausgesucht und somit auch gewählt hat – selbst wenn es so scheint, als würde aufgrund der einen oder anderen Wahl ein “Opfer” daraus hervorgetreten zu sein. Das Bewusstsein darüber, dass jeder Mensch seine eigene Realität erschafft, hat zur Folge, dass alles selbst gewählt wurde.

Somit ist es wichtig, bei der Anwendung des Täter-Denkstils, dass man sich immer, in jeder beliebigen Situation und in allem, was in die unmittelbare Wahrnehmung fällt, Verantwortung übernimmt und diese als selbsterschaffen erkennt. Natürlich mag man dies zu Anfang nicht immer gleich erkennen, denn es können noch immer Geschehnisse ins Leben treten, die einem unangenehm erscheinen oder bei denen man nicht anerkennen möchte, dass man sich für “so etwas” jemals entschieden hätte, aber bei diesem Denkstil geht es darum, dies im Vorfeld anzunehmen und schrittweise zu seiner Überzeugung zu machen.

Dieser Denkstil bewirkt eine innere Reinigung, da man lernt, für seine Schöpfungen, wie immer diese auch, gemessen an Vor- und Nachteilen des Egos, die Verantwortung übernimmt. Jede Realität ist selbsterschaffen und wurde entweder im normalen Alltagsbewusstsein ausgewählt oder gar in einem höheren Bewusstseinszustand, an den man sich nicht unbedingt erinnern kann.

Der Täter-Denkstil erfordert deshalb das Wissen darüber, dass das Alltagsleben eine Metaebene besitzt, auf der ebenso Entscheidungen getroffen werden können und diese in diesem Zustand unter Berücksichtigung aller Konsequenzen so ausgewählt hatte. Daher ist es wichtig, diese existierende Metaebene als gegeben vorauszusetzen und sich, im Zweifelsfall, auf diese und vor sich selbst, zu berufen und zu lernen bzw. zu versuchen, aus dieser Perspektive ein jedwedes Geschehen zu interpretieren.

Beispiel: Autounfall

Man rammt mit seinem Auto ein anderes Auto. Die Polizei wird gerufen und es wird festgestellt, dass man an diesem Unfall die “Schuld” trägt. Die Rechnung beläuft sich, nach Einschätzung der Versicherung, auf mehrere hundert Euro.

Erklärung des Verstandes:

Der Unfall geschah zufällig bzw. man hat nicht aufgepasst und so kam es zu diesem Zusammenstoß. Man hatte einfach Pech.

Interpretation im Täter-Denkstil:

Der Unfall war kein Unfall, sondern eine absichtliche Handlung und somit selbst kreiiert bzw. genau so abgesprochen worden. Diese Handlung diente dazu, um a) zu einer bestimmten Erkenntnis zu gelangen, b) um das polarisierte bzw. dualistische Denken seinem Geist gegenüberzustellen und sich darüber zu erheben, c) den Fahrer des anderen Fahrzeugs kennenzulernen usw. Der Möglichkeiten gibt es hierbei viele.

Hierbei kann man auch alternativ zwischen einer “aktiven Absicht” und einer “passiven Absicht” unterscheiden, d.h. der Verstand erzeugt eine aktive Absicht, z.B. dass man in sein Auto steigt, um einkaufen zu fahren. Die passive Absicht hingegen könnte jedoch lauten, dass man ganz genau zu dem Zeitpunkt losgefahren ist, damit dieser “Unfall” geschieht.

Passive Absicht kann in diesem Zusammenhang ggf. so verstanden werden, dass man diese als nicht “völlig bewusst” deklariert, d.h. im Moment des “Geschehens” hat man die Absicht “dahinter” nicht direkt erfassen können bzw. wird nicht sofort als eigene Schöpfung erkannt.

In Arabien wird ein Auffahrunfall ganz anders betrachtet als im europäischen Recht. In Europa hat derjenige schuld am Unfall, der hinten auffährt, denn er hielt nicht genügend Abstand zum Fahrzeug. In Arabien hingegen sind beide Autofahrer gleichermaßen “schuld”, da der Unfall nicht geschehen wäre, wenn einer der beiden nicht darin verwickelt gewesen wäre. In einem solchen Fall geht man von “Kismet” (Schicksal) aus, einer Kraft, die die beiden Autofahrer an genau diesen Ort geführt hatte und sie in diesen Unfall miteinander verstrickte.

Natürlich basiert der Täter-Denkstil nicht auf dem Glauben an das Schicksal, sondern personalisiert das Schicksal in der Form, dass jeder seines eigenen Schicksals Schmied ist. Mit dem Glück verhält es sich hierbei genau so. Im Täter-Denkstil existiert kein Glück oder Pech, sondern nur die selbstverantwortliche kreierte Realitätserschaffung. Ein Mensch, der viel “Glück” hat, erlangt dieses “Glück” durch seine persönlichen Überzeugungen und seine Realitätsinterpretationen, ebenso verhält es sich mit dem Menschen, der häufig “Pech” hat.

Aus der Perspektive des Täter-Denkstils existiert keine Objektivität, und sei sie noch so wissenschaftlich und plausibel belegt. Jeder Mensch ist ein Subjekt und interpretiert und erlebt seine Welt entsprechend seiner Interpretationen der wahrgenommenen Welt. Die persönlichen Überzeugungen sorgen dafür, was einem begegnet und welche Entscheidungen getroffen werden. Aus dem Grund ist jeder Mensch sein eigener Schöpfer der Welt, selbstverantwortlich und bedingungslos.

Einige Worte, die ein Mensch, mit dem Täter-Denkstil, ungern in seinem Wortschatz verwendet:

  • Glück
  • Pech
  • Passiert
  • Geschehen
  • Opfer
  • widerfahren
  • Schicksal
  • Bestimmung
  • Plötzlich
  • Unerwartet
  • Aus Versehen
  • Zufällig
  • Täter

Der Täter-Denkstil stellt eine große Herausforderung für den spirituellen Suchenden dar, aber ist der einzige Weg, um sich über die menschlichen Konstrukte des dualistischen Denkens zu erheben. Zu erkennen, dass kein Gut & Böse existiert, ist hierbei ebenfalls ein wichtiger Schritt, um den Glauben an Dualismus abzulegen. “Täter” und “Opfer” verbinden sich hier zu einer dritten Instanz, genannt Absicht.


Siehe auch hier:

Der Phänomenologische Denkstil
Dissoziation – Die Superheldenkraft, die in uns allen schlummert
Technik: Die Dissoziation
Jeder Tod ist ein Selbstmord

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WARNUNG: Der Matrixblog dient lediglich der Aufklärung im Themenbereich Dissoziation und der verständlichen Darstellung diverser Fehlverhalten zu diesem Thema. In keinster Weise sollen solche Praktiken zur Erreichung eines dissoziativen Zustandes verherrlicht oder zur Ausübung animiert werden. Das Ziel ist es, durch Aufklärung möglicher Risiken bei Praktikern und Interessierten einzudämmen und eine allgemeine Wissensbasis zum differenzierten Meinungsaustausch zu schaffen. Für eine differenzierte Meinung genügt es nicht, sich bei nur einer Quelle zu informieren.

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3 Comments

  • Michael Wagner

    Hi Jonathan!

    Somit ist die Lichtfalle auch von mir selbst inszeniert also ich nicht das Opfer sondern der Kreator/Täter.
    Das ist doch ein harter Brocken!

    LG Michael

  • Matrixblogger

    Hallo Michael,
    danke für Deinen Kommentar.
    Deine Formulierung zeigt mir, dass Du Dir noch nicht so viele eigene Informationen eingeholt hast. :-) Der Eintritt in die Matrix wurde auf jeden Fall von jedem persönlich bejaht. Auch dem weiteren Verbleib in der Matrix wurde zugestimmt. Aus dieser Richtung ist es wichtig, zu verstehen.
    Liebe Grüße, Jonathan

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