Shakti – 8-Level – 4. Serie – Sitzung 2
Beginn der Sitzung: 1.25 Uhr morgens.
Dauer der Sitzung: 2 Phasen, jeweils 30 Minuten.
Dauer der Versuchsreihe: 6 x 1 Sitzung alle 72 Stunden.
Bedingungen: ruhiger, dunkler Raum, nach Sonnenuntergang bzw. nachts zur Stimulation von Melatonin.
Ziel: Veränderter Bewusstseinszustand (während oder nach der Sitzung).
Stimulation folgender Gehirnregionen: Amygdala (Emotionszentrum), Hippocampus (Kognition, Denkstrukturen) und Temporallappen (Sprache, Erinnerung, Selbstwahrnehmung usw.), rechts 30 Minuten danach links 30 Minuten.
Körperliche Effekte: Nach 40 Minuten begann der linke Arm zu zucken. Manchmal, aber weitaus sanfter als in der 1. Sitzung, ruckte der Körper komplett alle paar Minuten einmal.
Geistige Effekte: Ich konnte mich nicht gut konzentrieren, weil ich doch zu spät mit der Sitzung begonnen hatte und war bereits recht müde. Laut der Berichte anderer Feldforscher solle man bei der Versuchsreihe nicht einschlafen, also war ich erst einmal damit beschäftigt, mich wachzuhalten. Nach 10 Minuten fühlte ich mich sehr ruhig und entspannt. Weitere 10 Minuten später (ich habe jetzt nicht genau auf die Uhr geschaut) tauchte vor meinen Augen ein faustgroßer, lilafarbener, amorpher Fleck auf. Er war durch die Lichtfunken stark in Bewegung, kreiste, rotierte und irgendwann
drehte er sich links herum und wurde immer kleiner, bis nur noch ein Punkt übrig blieb und er im Nichts verschwand. Dieses kleine Schauspiel tauchte mehrere Male hintereinander auf und zog sich vielleicht 5 Minuten so hin. Plötzlich sehe ich vor meinem geistigen Auge ganz deutlich ein mir völlig fremdes Tier! Ich habe ein solches Tier noch nie gesehen. Es sah aus wie ein Lama. Das gleiche zottelige Fell, vier Beine, die gleiche Kopfform und Körperbau. Doch in diesem Fall besaß es Hörner, so in etwa wie ein Widder. Und am auffälligsten war das riesige Zyklopenauge auf seiner Stirn! Dieses schwarze, zottelige Widder-Lama besaß nur dieses eine große Auge. Es blickte mich aber nicht an. Nach einer Minute verschwand es wieder. Irgendwie hatte ich es sogar als süß empfunden und völlig ungefährlich.
Kurz nachdem es verschwunden war, sah ich metallisch-blaue Spitzen direkt vor meinen Augen. Die Enden dieser Spitzen wirkten schwarz und waren ziemlich spitz. Dann erkannte ich, dass es aussah wie ein halber Stern, der aus vielleicht 8-10 Spitzen bestand, die aus einem auf der Seite liegenden Oval herausragten. An der oberen Seite, bei zwei dieser Spitzen, fiel mir plötzlich eine Bewegung auf! Ich schaute hoch und erkannte, dass sich dort Augen befanden! Es waren zwei Augen, auf jeder Spitze eins. Dann bekam ich Distanz zu dem wahrgenommenen Bild und erkannte, dass diese acht Spitzen zu einem Kopf gehörten! Dies war offensichtlich der Kopf eines Aliens oder Elementarwesens. Ich habe keine Ahnung, wie ich es sonst klassifizieren sollte und überlasse dies lieber jenen, die das Wesen zu erkennen glauben. Die Augen waren sehr klein und schmal, braune Iris und schwarze Pupillen. Vielleicht erstelle ich mal eine Grafik dazu. Weiteres ist nicht passiert.
Nach der Sitzung war ich war sehr müde. Ich bin daraufhin auch sofort ins Bett gegangen und ziemlich schnell eingeschlafen.
Nun, wo ich das hier aufschreibe, kommen mir Assoziationen. Die Farbe Lila und das Zyklopenauge sowie das befremdliche Wesen mit dem sternförmigen Kopf besitzen für mich eine gewisse Reihenfolge und eine symbolische Botschaft. Die Farbe Lila wird ja im indischen Chakra-Glauben in seiner Farbfrequenz dem dritten Auge zugeordnet (Ajna-Chakra). Danach sehe ich das Widder-Lama mit einem Zyklopenauge, das überaus deutlich auf der Stirn dieses Tieres zu erkennen ist. Das Ajna-Chakra wird im indischen Glauben in Höhe der Stirn bzw. zwischen den Augenbrauen postuliert. Danach taucht dieses Alien auf, das einen sternförmigen Kopf besitzt und mich anblickt. Es muss sich also meiner Gegenwart bewusst gewesen sein, während es das Widder-Lama nicht tat. Vielleicht hat die letzte Symbolik wieder mit dem angekündigten Alienkontakt zu tun. Ich weiß es nicht. Das letzte Symbol (Alien) hat mir bisher noch keine anderen Einfälle dazu vermittelt.
One Comment
Thomas Durac
Ich verfolge deine Shakti-Sitzungen seit geraumer Zeit und lese sie sehr gern. Deine gegenwärtigen Angaben erinnern doch viel mehr an einen Bericht und ich hoffe, du behälst es so bei.
Gruß, Thomas