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Fragen und Antworten: Ist das Leben ein Spiel?

Fragen und Antworten: Ist das Leben ein Spiel? Was bedeutet es, dass das Leben ein Spiel ist und welche Auswirkungen hat das auf das Leben?

‘Fragen und Antworten’ ist eine Unterrubrik, um Fragen zu stellen, die man gern beantwortet haben möchte. Diese können zu all den Themen gehören, die es in Form von Rubriken auf meinem Blog gibt. Wer eine Frage vorliegen hat, bitte an mich stellen und kurz angeben, ob man namentlich erwähnt werden möchte. Es ist auch möglich, die Frage einfach als Kommentar unten hineinzuschreiben.

Frage:

“Hallo Jonathan. Ich frage mich oft, warum soll man seine Vergangenheit überhaupt annehmen? Ich wollte das alles echt so erleben? Und dann weiß man, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt und denkt: Eigentlich hätte es ja auch anders laufen können und warum wollte ich das erleben? Ich glaube, was ich wissen will, macht man vor der jeder Inkarnation das im Zusammenspiel mit dem höheren Selbst echt für sich selbst aus, was man erleben möchte? (fragt Nico)

Antwort vom Matrixblogger:

Es verhält sich tatsächlich so, dass jede Entscheidung den weiteren Verlauf der selbsterschafften Realität steuert, auch wenn man das mit seinem Ego nicht so deutlich erkennen kann. Jeder Pups ist förmlich von uns selbst gewählt. Und die Erweiterung des Bewusstseins besteht darin, dass man dies eben erkennt und auch genau bestimmen kann.

Dabei geht es nicht um die Annahme, denn diese entsteht von ganz allein, sobald man erkennt, dass man alles selbst konstruiert hat, sondern es geht um das direkte Erkennen, dass dem auch wirklich so ist. Auch werden, während des Lebens in seiner persönlichen Inkarnation, Entscheidungen getroffen, die aufgrund des freien Willens den Spielverlauf ändern können. Man schaue sich mal den Film “Existenz” an und dann vergleiche dies einmal mit deinem Leben. Innerhalb dieses Films gibt es ein Spiel, das “Existenz” heißt. Die Spieleentwicklerin testet es mit einigen Probanden. In einer Schlüsselszene stehen zwei Spieler vor einem Mann, der nur noch vor sich hinschaut und nicht viel zu machen scheint bzw. scheint auf irgendwas zu warten. Einer der Spieler fragt, was denn mit diesem Mann sei und erhält daraufhin die Antwort, dass es eine Spielfigur ist, die darauf warte, dass man sie anspricht.

In unserer Alltagsrealität ist dies tatsächlich sehr ähnlich aufgebaut. Die alternativen Realitäten ziehen sich durch das gesamte Spektrum der Alltagsrealität. Am besten kann man diesen Spieleffekt beobachten, wenn man mit einem Menschen spricht, der gerade über eine Entscheidung nachdenkt und einen leichten Konflikt besitzt, wofür er sich denn nun entscheiden möchte. Hier kommen mehrere Persönlichkeitsaspekte zur Sprache, die ein Für und Wider abwägen. Bei diesen Aspekten handelt es sich um mögliche “Zugänge” zu den dafür vorgesehenen alternativen Realitäten. Entscheidet sich die betreffende Person für Möglichkeit A oder B, so aktiviert die Entscheidung die entsprechende Realität und bringt sie ans Laufen. Selbst wenn uns ein Mensch fragt, in welches Restaurant wir denn gern gehen möchten, ploppen in unseren Köpfen eine Reihe an Restaurants auf. Jedes einzelne davon ist Teil einer alternativen Realität, die auf eine Anwahl wartet, um sich physisch materialisieren zu können. Ist die Entscheidung getroffen, wechseln wir die Realität in eine eng benachbarte und durchleben sie. Diese gewählte alternative Realität weicht nur minutiös von der Realität ab, in der man vorher gewesen ist, dass einem der Wechsel nicht auffällt. Das Ego filtert diese Wechsel aus, damit der Spielverlauf flüssig bleibt. Erst größere Wechsel können vom Filter nicht mehr verborgen werden, aber diese treten nur in Extremsituationen oder während einer intensiven Dissoziation auf.

Ebenso verhält es sich in Computerspielen (Rollenspiele, Adventures), in denen man in ein Gespräch gerät, in dem man Optionen aufgezeigt bekommt, wie man die Spielfigur nun ansprechen kann. So, wie man sich für eine Ansprache entscheidet, so aktiviert diese einen ganz bestimmten Spielverlauf:

1. Besteche den Händler mit Geld
“Ich wäre auch sehr gern bereit, eine Spende für Ihr Geschäft zu leisten.”

2. Bedrohe den Händler
“Wenn du nicht bereit bist, mir die Information zu geben, wird die weitere Befragung mein Schwert übernehmen.”

3. Erzeuge ein schlechtes Gewissen
“Du musst an all die Kinder und Familien denken, die unter der Herrschaft des Königs leiden. Wir müssen dies ändern.”

Jede dieser Optionen wird das Gespräch und den weiteren Spielverlauf entsprechend verändern. Im Alltag verhält es sich ebenso. Jeder Mensch besteht aus mehreren Persönlichkeitsaspekten und jeder von ihnen eröffnet eine andere alternative Möglichkeit bzw. Realität. Jeder Mensch geht damit unterbewusst völlig natürlich um, ohne die Tiefe und die Verbindung mit den alternativen Realitäten zu erkennen. Man gleitet gedanklich über all diese Realitäten hinweg, um die mit dem größten Vorteil für sich selbst herauszusuchen. Dieses Hinweggleiten und Abschätzen der Vorteile sind eine der stärksten Eigenschaften des so genannten Egos.

Bevor man also dieses Leben bzw. diese Inkarnation betritt, wird inhaltlich festgelegt, welche Eltern, welches Umfeld und welchen Verlauf das Leben nimmt. Anpassungen und kleinere Veränderungen werden im Laufe des Lebens durch den so genannten Freien Willen nachträglich angepasst, so, wie weiter oben mit den Möglichkeiten innerhalb eines Spiels beschrieben. Das Spielthema und die ungefähre Richtung sind zwar vorab ausgewählt worden, so, wie man beispielsweise einen Kinofilm aussucht, bevor man die Karte dafür kauft und den Kinosaal betritt, aber ob man nun Popcorn, Nachos oder ein Eis zum Film genießt, das kann jeder individuell selbst entscheiden.

Kommt man nun in eine Situation, die man absolut nicht versteht bzw. in der man sich über den weiteren Spielverlauf wundert, weil man das “so nicht wollte”, dann erst hinterfragt man das Spiel. Hierbei ist es wichtig, seine letzten Entscheidungen noch einmal zu prüfen, um festzustellen, welche alternative Realität bzw. Möglichkeit man ausgewählt hatte, die dann diesen unangenehmen Spielverlauf ausgelöst hat. Hierbei ist es absolut entscheidend, niemals das Bewusstsein dafür zu verlieren, dass das physische Leben ein Spiel ist. Und das Spiel kümmert sich nicht um einen positiven oder negativen Spielverlauf, da man in einem Computerspiel ebenso solche Entscheidungen treffen kann, von denen man bereits im Vorfeld erahnen kann, dass sie keinen guten Ausgang nehmen werden. Das Spiel bewertet sich selbst nicht. Die einzige Bewertungsinstanz im ganzen Spiel ist das Ego in der Erwägung der Vor- und Nachteile.

Im Weiteren ist es wichtig, die Metaebene des eigenen Bewusstseins zu erreichen, d.h. sich selbst in einer Rolle innerhalb des Spiels zu erkennen. Man könnte sagen, das Spielbewusstsein entwickeln und die Überidentifikation mit dem Spiel zu mindern. Die Metaebene ermöglicht es, über sein eigenes Spielen nachzudenken. Neigt man beispielsweise dazu, in einer Spielsituation überwiegend eine Auswahl zu treffen, die eine Depression erzeugt, so entscheidet man sich für eine depressive alternative Realität. Das Spiel ermöglicht es eben, sich auch für eine depressive Spielvariante entscheiden zu können, um flexibel und kreativ bleiben zu können. Die Spieler, d.h. die inkarnierten Seelen, in Huckepack mit ihrem Avatar (Ego), sollen innerhalb des Spiels möglichst große Freiheit genießen zu können, auch wenn es sich um unangenehme Gefühle und Emotionen handelt. Auch akzeptiert das Spiel beispielsweise eine Auswahl, die wie in einem Horrorfilm enden kann oder man plötzlich in einer psychiatrischen Klinik oder im Krankenhaus liegt. Doch jede Realität wurde innerhalb des Spiels angewählt und zwar von einem selbst durch eine Reihe von Entscheidungen, die getroffen wurden.

Das Spiel, die Matrix, in der sich jeder befindet, ist und bleibt ein Spiel. Wer in dem Spiel steckt, kann natürlich dazu neigen, es ernst zu nehmen und es nicht als Spiel zu betrachten, sondern als blutigen Ernst… aber auch dies ist eine mögliche Entscheidung innerhalb des Spielverlaufs. Die Matrix ist ein riesiges Spiel, das gewonnen werden muss, so, wie es sich eben mit jedem Spiel verhält. Und wer gewinnt, kommt hier auch wieder raus.


Siehe auch:
Liste aller Fragen

2018-03-22

14 Kommentare

  1. Hallo Jonathan

    Diese Entscheidungen sind schon so ne Sache.

    Vor einigen Jahren kündigte ich eine arbeit, um wo anders mein Glück zu suchen.
    Dann paar Tage später kam mir ein Gedanke in den Kopf, und zwar der Name eines Berufes, den ich davor ausgeführt habe, aber ohne es gelernt zu haben, weil auch die Stelle diesen Beruf nicht ausgebildet hat.
    Aber dieser Beruf kam mir in den Kopf, das was so intensiv das es noch mal in meinem Kopf gerufen wurde und dann sprach mein Körper diesen Namen sogar aus, ohne meinem Willen, da war ich sehr erstaunt was das soll.

    An diesen Tag war ich unterwegs und musste aber noch mal nach Hause weil ich etwas vergessen habe, dachte mir, warum hast du es vergessen, nichts passiert ohne Grund, wahrscheinlich wird es nicht um sonst sein das ich nach Hause muss.
    Gerade zu Hause angekommen, rief mich jemand von draußen, es war ein Kollege von der arbeit wo ich gekündigt habe, und sagt zu mir, “du wirst es nicht glauben aber ich hatte gerade ein Gespräch mit dem Chef und die wollen jetzt ab nächstes Jahr ausbilden und haben mich gefragt.”

    Den Beruf den er dann dort lernen konnte war der, der mir so stark im Gedanken war das ich es ausgesprochen habe. Wunderte mich sehr das mir etwas sagen wollte, das ich wohl diesen Beruf hätte lernen können, aber warum kam das erst wenn ich mich schon entschieden habe und den neuen Weg eingeschlagen habe? Auch sehr seltsam finde ich das ich mein Leben schon vorher in den Träumen sehe, wie jetzt wieder vor 2 Wochen hatte ich ein Vorstellungsgespräch in einer Stadt in der ich noch nicht war, dort angekommen, sah ich etwas was mich wie ein schlag ein einem intensiven Traum erinnerte. Meinte zu meiner Freundin das ich das hier schon geträumt habe, und noch viel mehr ist hier im Traum passiert, und das ich bestimmt diese neue Arbeitsstelle bekomme. Jetzt im April fange ich dort die neue Arbeit.

    Frag mich was soll mir das sagen das ich mein Leben vor träume, dass das Leben ein Spiel ist und das es die richtige Entscheidung war, weil sonst hätte ich kein Deja Vu gehabt?

  2. Huhu Jonathan,
    bis vor knapp 3 Jahren hielt ich das alles hier für absolut real. Dann starb überraschend meine Mutter und meine Gedanken gingen in die Richtung “Ich wünschte, das wäre nur ein schlechter Traum, aus dem ich aufwachen könnte und alles wäre wieder so wie früher”. Etwas später kam ich dann zu den spirituellen Autoren bzw. auch zu Deiner Seite. Das tolle daran ist, dass ich nun zumindest theoretisch weiß, dass ich Recht hatte. Praktisch ist meine Mutter aber immer noch tot und seitdem ich von den Alternativrealitäten weiß, fällt mir das Loslassen noch schwerer. Zumal ich erst kürzlich einen Traum hatte, in dem sie JETZT (gemessen an der Größe/Alter meines Kindes) noch lebte.
    Wie also soll ich mit diesem Wissen umgehen? Akzeptieren, dass Sie gestorben ist oder mich darauf freuen, dass mir eines Tages doch noch der Wechsel in besagte Realität gelingt? Und was, wenn mir weder A noch B praktisch gelingt? Habe ich dann das Spielziel verfehlt oder war es nie Ziel des Spiels? Und wenn man den Sinn dieses Spiels derzeit nicht erkennen kann, heißt es dann, dass es keinen gibt (a la der Sinn des Lebens ist das Leben selbst) oder dass man ihn derzeit einfach nicht erkennen kann? Und wenn es Letzteres sein sollte, macht es spätestens am Ende einen Sinn? (Ich weiß, klingt grad voll nach “Louis”, aber sind wir nicht alle dann und wann so – fragend und (sinn)suchend?)
    LG, Cora

  3. Hallo Jonathan!

    Danke für die wunderbare Antwort. Da kann jeder ein Erkenntnis
    nachvollziehen und über sein eigenes Leben meditieren…
    Hier in gleichem Sinne ein tolles Buch, auch als PDF frei zum
    herunterladen:
    http://hermes-trismegistos.com/category/1-buchkapitel/
    Das Buch hat 11 Kapitel (als separate Bücher).
    Viel Spass beim lesen!

    LG Albert

  4. Ziel des ,,Spiels” ist die Erweckung der Kundalini, die in die höheren Bewusstseinskanäle/ Chakren geleitet werden, um immer feineres und erweitertes Bewusstsein zu entwickeln, um wiederum letztendlich zu der Selbsterkenntnis zu gelangen, dass die inneren und Äußeren Welten eigentlich Eins sind und wir selbst die Schöpfung, Schöpfer und Spieler sind. Die höchste Ebene die wir in diesem ,,Spiel” erreichen können ist, wenn wir wieder die unbeschwerte, offene, unvoreingenommene, leichte, freudvolle, geborgene, voll authentische, unbeschwerte, glückselige und neugierige Wahrnehmung entwickeln die wir als (Klein-) Kind hatten. Dann haben wir wieder den Himmel auf Erden manifestiert durch uns, in uns und das reflektiert sich dann auch ins Außen und programmiert so die Matrix. Alleinheitsbewussstein und der Mensch als bewusster Schöpfer ist somit die Folge.

  5. Hallo jonathan, ich lese deine beiträge sehr gerne und Versuche eigen wie welt mir vorzustellen wie alles wirklich ist .. du hast mal erwähnt das wir gefangen sind und wir immer und immer wieder reakarniert werden. Das sich die sehlen garnicht wirklich lösen können und wieder ungewollt auf der erde wiedergebohren werden dann stelle ich mir die frage: wo kommen die ganzen seehlen her ? Denn die menschen werden immer mehr und mehr. Ist ein neugebohrener eine alte oder eine neue sehle ? Wenn es eine alte ist dann müssen es ja leehre hüllen sein wo andere seehlen sie bewohnen können sind es neue dann versteh ich das die menschen überbevölkert sind, aber was ist dann mit den alten wo geht es hin wenn keine hülle mehr da ist wenn mann gefangen ist auf diesem planeten ?

  6. Author

    Hallo Smion,
    danke für Deinen Kommentar und Deinen hellsichtigen Traum.
    Das ist richtig, man “träumt vorher sein Leben”. Doch ist dies noch viel tiefer zu verstehen, denn in den Träumen geht jeder Mensch für die nächsten drei Tage seine Alltagsrealität durch und plant diesen. Alles wird genau geplant und arrangiert. Nicht bis aufs Detail, Platz für Improvisation ist immer vorhanden. Dejavu’s sind in diesem Zusammenhang auch erklärlich, denn eine Alltagsszene kommt uns deshalb bekannt vor, weil sie bereits im Traum durchgespielt wurde, vielleicht sogar häufiger mit diversen Varianten und Alternativen.
    Wenn ich dann aber noch hinzufüge, dass unser aller Leben bereits schon einmal gelebt wurde, wird es noch mal eine Stufe komplexer. Denn wer richtig tiefe und längere Dejavu’s erlebt hat, wird nämlich etwas ganz Entscheidendes erkennen… Na ja, ich sollte mal einen Artikel darüber schreiben. ;-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  7. Author

    Hallo Cora,
    danke für Deinen Kommentar.
    Ich denke, Du musst weder akzeptieren, dass sie gestorben ist, noch musst Du die Realität wechseln. Dass Du Deine Mutter nicht wahrnehmen kannst, liegt nur an der Wahrnehmung einer Person. Und wer mag diese Person sein? ;-) Also, wenn Du sie wahrnehmen könntest, dann wäre sie noch da. Niemand müsste die Realität wechseln und niemand muss akzeptieren, dass jemand tot ist, denn tot ist sie nicht. Sie ist ja weiterhin existent und ganz normal ansprechbar. :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  8. Author

    Hallo Artur,
    danke für Deinen Kommentar.
    Es gibt viele Eintrittsportale in die physische Welt. So verrückt es vielleicht klingt, aber auf der Astralebene wird für das physische Erleben Werbung gemacht. Dann gibt es auch viele Bliss-Fallen, d.h. wunderschöne Lichttunnel mit verzaubernden Stimmen und rätselhaften Andeutungen, aber auch Liebes-Bliss-Fallen, die eine so extreme Licht und Liebe ausstrahlen, dass man von ihnen angelockt wird und unbedingt hineingehen will. Und Zack, ist man in der physischen Realität und hat einen physischen Körper. Was für einen Junkie das Heroin ist, das ist die physische Realität für viele Seelen. Aus dem Grund ist die Matrix äußerst verlockend und zieht die neugierigen, gelangweilten, verspielten und unwissenden Seelen aus den unterschiedlichsten Astralebenen an. Und ich kann Dir sagen, die Astralebenen besitzen Trilliarden mehr Persönlichkeiten als es Menschen gibt. Man ist gefangen, weil beide Seiten dafür sorgen, dass man hier bleibt. Sowohl die Matrixarchitekten als auch man selbst kennen die gemeinsten Tricks, damit man hier bleibt. Denn die Architekten wissen, wie wir denken, fühlen und was wir uns wünschen. Sie wissen alles über uns und daher können sie uns auch an der Nase herumführen. Doch wir sind keine Opfer… wir haben uns für das Leben in der Matrix entschieden und tun dies jedes Mal aufs Neue. Für unsere Süchte und Wunscherfüllungen verzichten wir auf die Unendlichkeit und auf die absolute Freiheit in den unzähligen Welten dort draußen.
    Liebe Grüße, Jonathan

  9. Hallo Jonathan,

    guter Beitrag.
    Einen Artikel zu Dejavus würde ich sehr gerne lesen ;-) . Ist immer wieder ein besonderes Gefühl, wenn man das erlebt.

    Ich bin bis dato zu dem Schluss gekommen, dass
    Alles Jetzt existiert. Vergangenheit, Heute, Zukunft.
    Daher sämtliche alternativen Leben, Parallelwelten, Möglichkeiten, Entscheidungslinien schon passiert sind. Noch nicht passiert sind oder gerade passieren. Und das Alles gleichzeitig. Eben Multidimensional. Die lineare Zeit brauchen wir ja “nur” um diese ganze Erfahrung des Lebens machen zu können.

    Wenn ich noch darüber nachdenke wie ich mich entscheiden soll, ist die Entscheidung längst da und wartet auf den Zeitpunkt, an dem sie bewusst gewählt wird.

    LG
    Tina

  10. Hi Jonathan,

    lang ist’s her :D

    In deinem Kommentar schreibst du von “Matrixarchitekten”.
    Hört sich nach dem Schlüsselmacher aus dem einen bestimmten Film an ;)

    Sind diese Architekten ebenfalls den Gesetzmäßigkeiten der Astralebenen unterworfen
    oder ist die Astralwelten ebenfalls deren “Produkt”?

    Danke und viele Grüße,

    Lars

  11. Author

    Hallo Lars,
    danke für Deinen Kommentar.
    Ja, ich habe den Begriff verwendet, weil man damit dann schon mal die richtigen Assoziationen aufbaut. Aber der Schlüsselmacher war nicht gemeint, sondern eher der mit dem weißen Bart. ;-)
    Nein, das sind sie nicht. Sie können sich in der Matrix frei bewegen. Ebenso auch privilegierte. Die Welten sind nur auf der 4. Dimension noch von ihnen kontrolliert, ab der 5. nicht mehr.
    Liebe Grüße, Jonathan

  12. Hallo Jonathan

    Du sagst es wird dort auch Werbung gemacht,wie verhält es sich aber
    wenn ich in so eine Falle geraten bin? Spiele ich dann trotzdem
    weiter, weil es mir gefällt, oder weil ich muss?

    LG Pico

  13. Hallo Jonathan,

    ich bin schon seit ein paar Jahren ein stiller Mitleser deines Blogs. Sehr fasziniert finde ich deinen Schreibstil und deine Erkenntnisse, welche du hier veröffentlichst. Umso mehr interessiert es mich, was du über meine Frage denkst.

    Mit ungefähr 14 Jahren merkte ich, dass hier irgendwas nicht stimmen kann. Daraufhin habe ich mich an meinen Computer gesetzt und recherchiert. Irgendwann bin ich hier gelandet. Das war ganz bestimmt kein Zufall.

    Mich würde es tierisch interessieren, was du zum Thema Autismus denkst. Klar, es gibt viele verschiedene Varianten des Autismus. Sei es von einer geistigen Behinderung hin bis zu einer erstaunlichen Intelligenz.

    Jetzt würde ich gerne von dir wissen, wie du zu diesem schwierigen Thema stehst.

    MfG
    GT

  14. Author

    Hallo GT,
    danke für Deinen Kommentar und dass Du auf meinen Blog gestoßen bist. :-)
    Über Autismus kann ich nicht viel sagen, da ich niemals einen Autisten persönlich kennengelernt habe. Doch anhand der Berichte von Autisten oder Menschen, die diese betreuen, kann ich sagen, dass diese in ihrem Leben einen besonderen Bewusstseinszustand bezogen haben. Solche Zustände werden vor der Inkarnation oft auf der Astralebene abgesprochen und die Persönlichkeit nimmt daraufhin diesen Zustand ein. Dieses gilt als Handicap, das man sich für eine Inkarnation auswählen kann.
    Liebe Grüße, Jonathan

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