Träume alternative Realitäten

Traumnacht: Endlich wieder zu Hause…

Ich bin gestern Abend doch glatt um 22 Uhr ins Bett gegangen. Nicht, weil mir langweilig gewesen wäre oder der kalte Winter meine frierenden Glieder ins Bett getrieben hätte, sondern weil ich heute mal wieder eine Schlafunterbrechung geplant hatte…

Außerdem wollte ich einen kleinen Cocktail an Nahrungsergänzungen zu mir nehmen, mit dem ich in der Vergangenheit bereits einige Male recht gute Erfahrungen gemacht hatte, um das luzide Träumen bzw. eine außerkörperliche Erfahrung auszulösen. Doch nun möchte ich meine treuen Leser nicht länger auf die Folter spannen und von meiner Nacht erzählen, in der es wirklich wild vor sich ging…

Also, wie erwähnt, um 22 Uhr ins Bett und wieder um 3 Uhr morgens aufgestanden – was zu dieser Jahreszeit beileibe nicht die einfachste Variante darstellt. Dann bin ich wieder um 5 Uhr ins Bett. Ich konzentrierte mich eine Weile und versuchte, meine Gedanken zu beruhigen…

Gehirnkicker Binaural Beats und Onlineseminare

Plötzlich, ohne jede Vorwarnung, sackte ich automatisch in meinen zweiten Körper ab. Es war wie ein kurzer Fall ins bodenlose Nichts, nur, um mich im gleichen Moment wieder zu fangen. Mir fiel dabei jedoch auf, dass mein zweiter Körper irgendwie noch in meinem physischen steckte. Aus irgendwelchen Gründen konnte ich mich nicht lösen, geschweige denn bewegen. Zwar schlief mein Körper tief und fest und ich fühlte ihn nicht, indes ich mich in meinem zweiten Körper befand, doch ich schien definitiv festzustecken. Es war kein unangenehmes Gefühl, da ich schwerelos war, aber ich wäre doch gern ein wenig weiter gereist als nur die wenigen Zentimeter in meinem Bett. So blieb jede meiner Anstrengungen ohne Ergebnis und wenn ich versuchte, mich mit aller Kraft zu lösen, wurde mir das augenblicklich mit starken Schmerzen quittiert.

Dann erwachte ich wieder. Dieses Spiel lief im Weiteren zwei, drei Mal exakt auf diese Weise ab. Beim dritten Mal fühlte ich unvermittelt etwas in meinen Händen. Es war ein kreisrundes Gerät, vielleicht von der Größe einer Orange, geformt wie ein Eishockey-Puck. Mit diesem seltsamen Gerät konnte ich, wie bei einem Radio, verschiedene Sender wählen und daraufhin Gespräche abhören, die irgendwo stattzufinden schienen. Dieses Ding empfand ich als äußert praktisch und ich spielte eine Weile damit herum. Ich konnte die Frequenz wechseln, indem ich nur meine Hand auf der Oberfläche drehte. Es machte richtig Spaß.

onlineseminar spirituelle dissoziation

Erneut erwachte ich.

Irgendwie war ich ein wenig enttäuscht. Dieses Gerät war zwar ziemlich spannend gewesen, aber soll dies nun in dieser Nacht alles gewesen sein? Sollte ich gleich wieder aufstehen? Nein, aus Erfahrung wusste ich, dass man solche Nächte so lange nutzen sollte, wie es eben nur geht. Aus diesem Grund blieb ich still liegen und konzentrierte mich weiter. Einfach nur auf die geschlossenen Augenlider schauen und die Gedanken beruhigen…

Abermals sackte ich in meinem zweiten Körper ab und war erneut unfähig, mich gänzlich von meinem physischen Körper zu lösen. Doch wenige Momente später spürte ich, wie jemand mit einer unglaublichen Sanftheit meine Hand ergriff. Es handelte sich dabei um eine dermaßen sanfte Berührung, dass ich unsicher war, ob ich mir das als gewollte Berührung eventuell nicht nur einbildete. Ich konzentrierte mich auf diese Hand, um herauszufinden, wer sie sich dort geschnappt hatte, obwohl man von Schnappen nur schwerlich sprechen kann, während sich das Druckgefühl an der Hand verstärkte.

Es war jemand zu Besuch gekommen. Und nicht nur das, denn im gleichen Augenblick spürte ich, wie jemand meinen rechten Fuß ergriff und diesen zärtlich zu massieren begann. Doch dem nicht genug, denn nun nahm jemand ebenso meine linke Hand und schob sie langsam über die Bettkante hinaus und zog dabei sanft an ihr. Es waren also offensichtlich drei Wesen in meinem Schlafzimmer aufgetaucht und massierten an mit herum.

Ich konzentrierte mich auf die Person an meinem Fußende, die so liebevoll meinen Fuß massierte. Leider konnte ich meinen Kopf nicht bewegen und konnte nicht sehen, wer es war, aber ich konnte meinen Fühlsinn in diese Richtung lenken und versuchen, eine Kennung zu lokalisieren. Es handelte sich definitiv um eine weibliche Person.

Welch Klischee, dachte ich grinsend, die Frauen müssen die Füße massieren, aber dann verstand ich, dass es nicht darum ging, mir eine angenehme Massage zu verabreichen, sondern meinen zweiten Körper zu animieren und zu regenerieren. Ebenso die beiden männlichen Helfer, die meine Hände bearbeiteten, schienen dies im Sinn zu tragen.

Nun begannen sie allesamt an mir zu ziehen. Wieder sanft, behutsam, aber schrittweise stärker werdend, während ich versuchte, meine audiellen Fähigkeiten zu mobilisieren. Denn es drangen kurze Stimmfetzen an mein Ohr und ich wollte mehr hören. Sie waren dermaßen abgehackt und kurz, dass ich nur verzerrte Töne vernahm.

Mir erschien dies ein gutes Teamwork zu sein und wenige Minuten später konnte ich schon viel besser hören. Und das, was ich hörte, verunsicherte mich ein wenig… Es war ein ständiges Gekichere, sehr hell, und die drei Personen schienen tatsächlich mindestens zu sechst zu sein und wuselten in einer Tour um mich herum. Sie zogen abwechselnd an mir und waren meinem Eindruck nach nicht größer als einen Meter. Sie wirkten vielmehr wie Trolle, die mich entdeckt hatten; und als hätte ihnen jemand einen Lohn für ihre Taten versprochen, waren sie eifrig dabei, mich mit wachsender Begeisterung aus meinem Körper zu ziehen.

Das Gekichere und Gequieke war teilweise richtig laut und vor allem amüsant, aber ich spürte auch, wie sich ein Teil in mir fragte, wer denn die kleinen Helfer dermaßen motiviert haben könnte. Oder war es nur mein misstrauisches Ego, das dieser Situation einfach nicht trauen wollte, weil sie so ungewöhnlich erschien? Wie mir ja bewusst war, wehrt sich das Ego mit Vorliebe gegen jede Handlung, die es nicht richtig versteht. Vielleicht wurden die kleinen Wesen beauftragt, mich mitzuschleppen und in dunkle Welten zu entführen oder waren sie sanftmütig und wollten mir einfach nur helfen, damit ich meinen zweiten Körper wieder frei einsetzen konnte?

Immer wieder gab es von Gelehrten Hinweise, dass man auch niederen, astralen Wesen begegnen kann, die nichts Gutes im Sinn haben… So diskutierte mein Ego mit sich selbst, während ich froh war, dass es abgelenkt wurde und somit die Ablenkung nutzte, um diesen Prozess zu beschleunigen.

Nun hatten mich die kleinen Helfer so weit bekommen, dass ich bereits zur Hälfte aus meinem Körper war. Manchmal schmerzten bestimmte Bereiche meines zweiten Körpers extrem stark, dass sie wieder nachließen und es erneut versuchten, aber dann gelang es ihnen, mich aus dem Bett zu ziehen. Während ich sodann auf dem Boden lag, immer noch bewegungsunfähig, ergriffen sie mich an meinen Gliedern und flogen mit mir los… Es war ein kurzer Flug.

Kurz darauf befanden wir uns in einer riesigen Halle. Ich besaß noch immer Schwierigkeiten, etwas zu sehen und zu hören. Somit war es mir nur möglich, mich über meinen inneren Gefühlssinn auf die Umgebung zu konzentrieren, um herauszufinden, wo ich mich hier überhaupt befand. Zwischendurch hörte ich immer wieder Durchsagen von einer Frauenstimme. “Achtung, Einheit 5 ist wieder eingekehrt. Bitte…” und vergleichbares oder ich hörte wieder dieses Gekichere von den kleinen ‘Trollen’. Ich besaß langsam den Eindruck, als sei ich hier an einer Art Bahnhof gelandet, an dem sehr viel los war, vielleicht sogar ein Weltraumbahnhof oder dergleichen.

Mir schien, als würden hier hunderte von Menschen und Wesen herumlaufen, wie an einem Umschlagplatz oder in einer riesigen Markthalle. Überaus deutlich spürte ich den Boden unter meinen Füßen, jeden Schritt, den ich machte, aber gleichzeitig auch eine Hand, die mich an meinem rechten Oberarm festhielt.

Dann setzten sie mich in eine Art Kapsel. Sie wirkte wie eine dieser kryogenen Kapseln aus Science-Fiction Filmen. Ich konnte sie nicht sehen, aber um mich herum deutlich fühlen. Dann vernahm ich ein lautes Summen.

“Gleich sind wir da…”, hörte ich von den kleinen Wesen unter den vielen Stimmenfetzen heraus. “So, hier hingesetzt und schauen… Sieh da!”

Interessanterweise konnte ich dann plötzlich mit einer unglaublichen Klarheit einen blauen Himmel mit einigen Wolken wahrnehmen. Diese überaus klare Wahrnehmung im Gegensatz zu meinen anfänglichen Sehproblemen nahm mir den Atem – wenn ich denn einen gehabt hätte.

Der Himmel war wunderschön und im nächsten Moment begann ich den Boden unter den Füßen zu verlieren und schwebte… Ich schwebte nach oben gen Himmel und bewegte mich langsam zwischen die Wolken hindurch. Dann ertönte eine männliche Stimme… sie begann zu singen und dann wurde aus dieser Stimme ein Chor.

Männerchöre waren nie unbedingt mein Fall gewesen, aber dieser Chor übertraf jeden Chor, den ich mir je vorstellen könnte! Sie sangen nicht viele Sätze, sogar Hallelulja kam in dem Text vor, aber dennoch klang er wunderschön und erfüllte mein Herz mit Frieden und Glück. So schwebte ich dort und lauschte genüsslich dem Chor…

“Warte… warte… jetzt… jetzt ist so weit…”, hörte ich neben mir jemanden sagen. Es war wohl wieder einer der Trolle.

Plötzlich schaltete etwas in mir um und ich befand mich im Kosmos. Ich flog mit einer rasenden Geschwindigkeit durch das All. Rechts von mir ein gigantischer, schöner Planet. Voller Begeisterung schaute ich zu ihm hin und genoss diesen fantastischen Anblick. Plötzlich erblickte ich unter mir ein Raumschiff, das mich zu überholen schien. Es gewann an Geschwindigkeit und in diesem Moment stiegen in mir starke Gefühle hoch.

Zuerst war ich nur völlig begeistert gewesen, aber dann erinnerte ich mich an diesen Planeten und dieses Raumschiff! Ich kannte es!

So suchte ich verzweifelt nach dem Ursprung der Gefühle, womit sie zusammenhingen und was sie mir sagen wollten… Und dann schoss mir die Erkenntnis wie ein gewaltiger Blitz ins Bewusstsein: Es war mein Zuhause! Hier habe ich gelebt und von hier bin ich losgereist, um den Planeten Erde aufzusuchen! Ich erinnerte mich nun in aller Klarheit an meine ursprüngliche Heimat!

Augenblicklich fing ich zu weinen an, denn all meine Sehnsucht und die Momente der Gefühle von Heimatlosigkeit fanden exakt hier an diesem Ort ihre Ursache. Mit allen Sinnen saugte ich in diesem kurzen vergönnten Zeitraum diese wenigen Momente an Bildern aus meiner einstigen Heimat in mich auf, da ich wusste, dass ich bald wieder zu meinem Körper zurückkehren musste…

-.-

Und weitere geniale Seiten, die der Matrixblogger empfiehlt…

1. Spirituelle Onlineseminare für Interessierte zum Thema Astralreisen, luzides Träumen, Zirbeldrüsenaktivierung (3. Auge), Matrix verlassen und die Dissoziation.

2. “Spirituelle Dissoziation – Band 1 und 2” sind die neuen Bücher des Matrixbloggers und jetzt bei Amazon zu bekommen!

3. “Gehirnkicker“. Ein Shop, in dem man Meditationsmusik mit Frequenzen erhalten kann, die das Gehirn in Zustände der Menschen versetzt, als sie gerade eine außerkörperliche Erfahrung erlebten, luzides Träumen, Nahtoderfahrungen, verstärkte Traumerinnerungen, aber auch Gesundheit, Gotteserfahrungen, hellseherische Momente u.v.m.

4. Youtube Kanal – Die Matrixxer! – Bei den Matrixxer handelt es sich um die Zusammenarbeit zwischen Shiva Suraya und Jonathan Dilas, um zu erklären, was die Matrix ist und wie man sie verlässt. Ernsthafte Themen mit einer Priese Humor.

Matrixblogger - Jonathan Dilas Bücher
2010-12-04

5 Kommentare

  1. abenteuer pur!! hat mich auch stark bewegt! so krass!glg franzi

  2. Richtig stark das ganze!! So Erlebnisse will ich auch mal haben! :-) Gruss von Norbert aus Detmold

  3. Du hast hier auf Erden wahrscheinlich eine Aufgabe zu erledigen welche dir in deiner “Heimat” zugetragen wurde.
    Sowie die Indigo/Kristallkinder bist auch du ein Teil der mithilft unseren Heimatplaneten “Mutter Erde” die Menschen die hier leben wieder mit positiver Energien zu füllen.
    Jedenfalls wünsche ich es mir…..

  4. Author

    Vielen Dank für Eure Kommentare. Dann hoffen wir das Beste und dass es uns gelingt. :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  5. wow, klasse Erfahrung. Das motiviert mich, weiter an mir zu arbeiten, das ich auch mal in den Genuss einer AKE komme.

Schreiben Sie einen Kommentar