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Traum-Programm – Teil 1 – Traumerinnerung

Oneironaut ist also jemand, der genügend Motivation und Interesse aufbringen kann, um die Welt der Träume zu erforschen. Die meisten Menschen interessieren die Träume in der Regel nicht, es sei denn, es sind wiederkehrende Albträume oder so intensiv und lebendig, dass sie davon erzählen müssen. Ebenso ist es üblich, dass man deshalb die Träume als weniger real betrachtet, weil sie in ihrer Erlebnisqualität bzw. der Wahrnehmungsqualität niedriger liegen als der Wachzustand. Für gewöhnlich betrachtet man also das für weniger real, das auch eine mindere Qualität besitzt. Selbst die Erinnerungen an eine Sauftour mit Freunden durchlöchert mittels des Alkohols zuweilen die Erinnerung und somit werden bestimmte Erfahrungen in dieser Zeit stärker hinterfragt und als undeutlich und vielleicht sogar als irreal angesehen. Ebenso Drogenerfahrungen können hierzu gehören. Somit leuchtet ein, dass der Mensch aufgrund seiner dürftigen Erinnerung und minderen Wahrnehmungsqualität davon ausgeht, ein Traum sei ein Gehirnspuk oder unkontrolliertes Neuronengeballer.

Doch was geschieht, wenn man einen Traum ebenso real wahrnehmen kann wie den Alltag? Mehr noch, vielleicht sogar intensiver und deutlicher als den Alltag? Und genau dies ist der springende Punkt für den Oneironauten, denn er weiß, dass ein Traum eine so unfassbare Klarheit annehmen kann, dass sie von einem Erlebnis im Wachzustand nicht zu unterscheiden ist oder diesen sogar übertrifft.

Doch wie erhält man eine so klare Wahrnehmung in einem Traum? Wie kann man die Klarheit und Erlebnisqualität steigern, sodass wirklich keine Unterscheidung mehr  in der Qualität zwischen Alltag und Traum vorhanden ist? Aus diesem Grund ist es einleuchtend, dass, wenn die Qualität gesteigert werden möchte, die Erinnerungsfähigkeit an die eigenen Träume erhöht werden sollte.

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Der erste Schritt besteht darin, sich besser an seine Träume zu erinnern. Mit einigen Hilfsmitteln und Tricks kann man dies innerhalb kürzester Zeit erreichen. Zu diesen Tipps gehören die folgenden Vorgehensweisen:

1. Man sagt sich jedes Mal vor dem Schlafengehen, dass man sich am Morgen an all seine Träume erinnert. Diese Suggestion öffnet schon einmal das Interesse und lenkt die Aufmerksamkeit auf das Träumen.

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2. Wenn man morgens erwacht, bewegt man nicht seinen Körper und bleibt erst einmal so liegen, wie man erwacht ist. Dann beginnt man mit geschlossenen Augen die Träume ins Gedächtnis zurückzurufen. Erst wenn die Träume erinnert wurden, darf man sich bewegen, sie sofort in Stichpunkten notieren und aufstehen.

3. Sehr lohnenswert ist es somit, Zettel und Bleistift am Bett zu haben, um seine Träume zu notieren; falls man einmal mitten in der Nacht erwacht. Es gibt auch Kugelschreiber, die ein kleines Lämpchen integriert haben. So kann man den Kugelschreiber nehmen, das Lämpchen einschalten und den Traum notieren. Oft genügen auch nur Stichwörter, denn das Zurückrufen von Traumerfahrungen läuft über Schlüsselwörter. Erinnert man sich an das Schlüsselwort, wird der komplette Traum erinnert. Aus dem Grund ist es wichtig, die bedeutensten Schlüsselwörter aus einem Traum zu notieren.

Mit diesen drei einfachen Schritten, wird die Aufmerksamkeit auf das Träumen gelenkt. Das Träumen ist so aufgebaut, dass es Aufmerksamkeitsenergie aus dem Wachzustand benötigt, um für das Bewusstsein im Wachzustand (sprich Ego oder Alltagsselbst) Traumerfahrungen zugänglich zu machen. Dies bedeutet, dass je mehr Aufmerksamkeit dem Träumen zugeleitet wird, desto weiter öffnet man sich der Welt der Träume. Aus diesem Grund sind diese drei Schritte sehr wichtig, um die ersten Energien aus dem Wachzustand ins Träumen zu senden. Man kann das Träumen und die Aufmerksamkeit hierzu mit der Fürsorge für eine Pflanze vergleichen. Je mehr man die Traumpflanze gießt, desto größer und schöner wird sie.

Matrixblogger - Jonathan Dilas Bücher
2010-11-02

4 Kommentare

  1. Hallo, Jonathan
    ein schöner Vergleich mit der Pflanze. Bin schon auf heute Nacht gespannt, Block liegt bereit…
    Liebe Grüsse
    Uwe

  2. Hallo, J…
    hab jetzt erst gemerkt, dass in dem “jesus” Euro- und Dollar-Zeichen stecken. Was willst Du denn damit sagen?:-)
    nein, ich wollte mich ganz herzlich für den Link bedanken, hab mir die Arbeit komplett ausgedruckt, freu mich schon drauf,

    viel Spass und Freude beim Träumen
    Uwe

  3. Hallo, Jonathan

    auch ich schreibe schon seit längerem meine Träume auf, und ich stimme dir hier in allen Punkten zu, ich würde zwar dies oder das anders bezeichnen, jedoch, es ist schon stimmig :-) . Meine Träume sind momentan zum Großteil psychoanalytischer Natur,zumindest die, an die ich mich meistens gut erinnere. Jedoch habe ich auch schon andere erlebt, auch so etwas wie “aussteigen”. Deine und andere Seiten waren mir bisher dabei sehr behilflich, dies zu erweitern. Natürlich auch Bücher ;-). Ich hoffe, ich erfahre hier weiterhin einiges, auch um mein “EGO-Bewusstsein” zu ergänzen bzw. zu erweitern oder um Bestätigungen zu erfahren.

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