Träume alternative Realitäten

Traumnacht: Terraforming im Astralkörper

Ich jage durch Wolken… hinaus ins All! Sterne jagen an mir vorbei und ich rase mit einer unglaublichen Geschwindigkeit durch endlosen Raum… Plötzlich bleibe ich stehen. Vor mir erblicke ich einen mir fremden Planeten. Er ist weder unserer Erde ähnlich noch irgendeinem Planeten aus unserem Sonnensystem. In absoluter Stille betrachte ich diesen Planeten. Er dreht sich sehr langsam gegen den Uhrzeigersinn. Seine Farbe ist überwiegend braun mit dunkelgrauen Flecken. In der Nähe befinden sich keine anderen Gestirne. Während ich ihn in der Stille betrachte, frage ich mich, ob er wohl Leben trägt. Plötzlich höre ich die Stimme meines Zukunftmentors:

“Nein, er ist ohne Leben.”

“Und wieso bin ich dann hier gelandet?”, frage ich.

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“Dieser Planet, den du hier siehst, ist nach euren Begriffen tot. Ein Terraforming ist geplant.”

“Terraforming? Ihr wollt diesen Planeten also lebendig machen? Leben darauf erzeugen?”

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“Das ist richtig.”

“Wie wollt ihr das machen? Wie läuft so etwas ab?”

“Wir erzeugen zuerst einen Nebel. Dieser Nebel ebnet alles ein. Würde sich zum Zeitpunkt des Terraformings ein Lebewesen auf diesem Planeten befinden, wie immer es auch dort hingekommen sein mag, so wird es ebenfalls eingeebnet. In der Regel wählen wir nur Planeten innerhalb eines Systems aus, das keinerlei Leben trägt.”

“Und was geschieht dann?”

“Nachdem dieser Nebel alles eingeebnet hat, ist die gesamte Oberfläche sehr glatt. Du kannst es miot einem Garten vergleichen, der umgegraben wird…”

“Ah, ich verstehe. So wie mit einem Zen-Garten?”, erwidere ich nachdenklich.

Ich bin so gefangen von diesem wunderschönen Anblick des Planetens, wie er sich in aller Lautlosigkeit dreht. Die funkelnden Sterne um mich her und die immense Ruhe, lassen mich alles vergessen, auch die Stimme des Zukunftberaters…

Matrixblogger - Jonathan Dilas Bücher
2009-05-11

3 Kommentare

  1. Ob dieser Planet wieder eine neue Erde wird???
    LG
    Nicole

  2. Author

    Hallo Nicole,
    das kann gut sein. :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  3. Hallo Jonathan,
    prägnanterweise befand ich mich heute Nacht in Alaska. Ich blickte auf hohe schneebedeckte Berge, übersäht mit einer Art Vulkankrater. In diesen Kratern fanden ständige Explosionen statt. Mir wurde äußerst gefühlvoll wahrnehmbar erklärt, dies sei eine heilige Gegend, mit ausgleichenen Auswirkungen, nicht nur auf die Erde, sondern auf das gesamte Universum … ja, auf Alles-was-ist.
    Bei meiner, sehr eindrucksvollen Erfahrung, handelt es sich wohl um eine Art Terraforming der “alten” Erde ;-) . Irgendwie ählich zu Deinem Erlebnis … deßhalb dieser kleine Ausschnitt zu meiner letzten nächtlichen Begegnung ;-)
    LG
    Nicole

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