Suche nach Erleuchtung Matrix verlassen
10. Suche nach Erleuchtung

Suche nach Erleuchtung: Wir sind alle gleich… blöd (Teil 53)

Nachdem ich weitgehend dissoziiert hatte, gelangte ich auf dem gewohnten Weg in die Wahrscheinlichkeitsfraktale. Die Realitäten sausten vor meinen Augen entlang, bis ich eine Auswahl traf und in sie hineintauchte. Dort angekommen befand ich mich plötzlich in der Luft. Unter mir erkannte ich das klare Blau eines Meeres und nicht allzu weit entfernt eine riesige Stadt auf der Oberfläche, die dort völlig autonom installiert worden war.

Diese Stadt wurde künstlich errichtet und in Form eines Quadrats installiert. Der Durchmesser dieser Stadt oder Würfel muss ein paar Kilometer betragen haben. Sie besaß Wände mit einigen Stadttoren und sogar einen Hafen, in dem einige Schiffe zu sehen waren. Eigentlich, so dachte ich mir, sieht diese Stadt wie ein durchgeschnittener, hohler Würfel aus.

Langsam bewegte ich mich in Richtung dieser Stadt und wenige Augenblicke später schloss sich mein Bewusstsein an das einer der Bewohner an. Nun war ich in ihm und konnte alles aus seiner Perspektive wahrnehmen. Er war gerade auf dem Markt und kaufte Obst und Gemüse ein. Von hier unten konnte ich ganz gut die Wände des Würfels erkennen, die sicherlich an die 100 Meter hoch waren. Es wirkte sehr befremdlich, sich auf einem gewöhnlichen Markt zu befinden und gleichzeitig diese Wände zu erblicken. Dies machte die Realität irgendwie etwas irreal. Wenn ich nach oben blickte, konnte ich einen stahlblauen Himmel erkennen mit nur wenigen kleinen Wolken. Irgendwie konnte ich fühlen, dass ich weit in die Vergangenheit gereist war. Es mussten einige tausende Jahre gewesen sein. Mein Eindruck war, dass dies eine Art Außenposten von Atlantis war, aber es war nur ein dumpfes Gefühl.

Während sich die Persönlichkeit, an die ich nur als Beobachter angeschlossen war, weiter einkaufte, vernahm ich plötzlich einen lauten Knall. Es klang wie eine Explosion und ich hörte Geschrei und Rufe. Offensichtlich wurde die Stadt in diesem Moment attackiert und mit explosiven Waffen unter Beschuss genommen. Kurz darauf folgten weitere Einschläge dieser Waffen und der ganze Würfel und somit die ganze Stadt erbebte.

Mittlerweile liefen die Menschen in Panik umher und suchten nach ihren Angehörigen, um sich gemeinsam aus irgendwo zu verstecken, aber wo konnte man in diesem Würfel großartig Schutz finden? Gegenstände flo9gen durch die Luft, Menschen fielen um, Mütter suchten nach ihren Kindern…

Plötzlich hörte ich ein lautes Geräusch, es klang einem Alarmsignal ähnlich und langsam begann sich der Himmel zu verdunkeln! Ich blickte nach oben und erkannte, dass sich der Würfel  zu schließen begann. Es war eine Schutzvorrichtung und begann von den Wänden aus, sich auszudehnen. Schwer zu beschreiben, aber es waren wabenförmige Felder, die ein wenig aussahen, als bestünden sie aus bräunlichem Leder. Sie zogen sich wie ein dicker, schützender Vorhang über die Stadt und dies wirkte nun wie eine schützende Decke.

Matrixxer Geheime Elixiere

Nachdem der Schutzschirm über der Stadt ausgefahren war, ließ das Beben etwas nach, aber man konnte weiterhin unterschiedliche Einschläge diverser Explosivwaffen deutlich spüren, wie sie gegen die Wände knallten. Die Personen, die sich außerhalb der Würfelstadt befanden, schrien nun und waren in Panik. Ich war sicher, dass diejenigen, die nicht rechtzeitig in die Stadt flüchten konnten, es nicht überleben würden.

Irgendwann kam ich wieder zurück in meine gewohnte Alltagsrealität und schlug die Augen in meinem Schlafzimmer auf. Ich dachte über dieses Erlebnis nach und fragte mich wieder einmal, warum eine intelligente Spezies mit einer derart fortschrittlichen Technik, wie sie in dieser fernen Vergangenheit scheinbar existiert haben muss, die Menschen und vielleicht auch Außerirdischen die Notwendigkeit verspürten, Kriege und Angriffe führen zu müssen. Eigentlich hatte sich zu unserer heutigen Gegenwart nicht viel verändert. Mir kam dieser Angriff ähnlich plötzlich vor, wie zu der Zeit, als die USA beschloss, den Irak anzugreifen.

Ich glaube, die Lektion unserer gegenwärtigen Inkarnation ist es, dass wir endlich erkennen, einem Machthaber nicht zu folgen, wenn er seine Ziele mit Gewalt durchsetzen will. Doch bis der Mensch aufhört, solchen Machthabern wie ein Schaf zu folgen und dessen Befehle ungefragt auszuführen, werden wohl noch viele Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte ins Land ziehen.

~.~

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9 Comments

  • FredFree

    jo zum letzten absatz.
    und nee soviel “zeit”, zu lernen nein zu sagen, haben wir nicht, denke ich. nicht, wenn wir das ohne trauma hinbekommen wollen. aber natürlich ist jedes datum dazu quatsch.
    und nochmal danke, das du dich immer so ehrlich ausdrückst. daran fehlts hier insgesammt echt, aus meiner sicht. urteil ist kacke, aber zu sagen, was man denkt, wirklich gebraucht.

    danke danke danke

    hau rein

    P.S. meine kommas setze ich, wie ein impressioneller künstler…hust^^

    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=2wWB2Q45eG0

    und jetzt entspannen, ich glauben nicht, das sie es so hinbekommen, wie sie wollen.
    hier musik

    https://www.youtube.com/watch?v=2G30__V5-q0

  • FredFree

    achso und blöd sind wir nicht, aber ich denke, wir sollten uns unserer ängste, reaktionen und negativen assoziationen bewußt werden.
    also soweit von meinem standpunkt, sonst spielen wir dieses täter-opferding immer weiter.
    unterbusste also nicht bewußt gemachte angst nährt sie. das ist genau, wie bei negativen gedankenformen. echt das gleiche. wir tuen immer so, als ob wir keine angst hätten, aber der körper hat angst. also, wenn nicht tatsächlich der geist, der hausmeister ist, werden wir diese angst empfinden. also spass ist was anderes.^^

  • Jonathan

    Hallo Fred,
    ja, da triffst Du den Nagel auf dem Kopf. Die meisten Menschen können nicht anders, als das Täter-Opfer-Spiel zu spielen und suchen stets krampfhaft danach, jemand anderes für seine Gefühle, Gedanken und Taten verantwortlich zu machen und sich dann in irgendeiner Form zu revanchieren oder dergleichen. Es sind halt Kinderspiele und diese lenken jedoch arg davon ab, zu erkennen, dass man stets selbst der Schöpfer ist.
    Liebe Grüße, Jonathan

  • FredFree

    jo, ist aber auch manchmal schwer zu realisieren.
    und glaub, ich weiß das.
    gehn die mir alle auf den sack manchmal…^^
    je näher an mir dran, je mehr sacktreter…hust..also schwieriger zu erkennen.
    aber ja, wir sind es immer selbst.
    die konditionierungen sind aber auch sowas von übel.
    ach egal.
    ausser kindern, denen kann ich schnell verzeihen, das sie meine knöpfe drücken. bei erwachsenen fällt mir das meistens schwer. da geh ich immer davon aus, das sie….hmmm…ich will jetzt nicht abwerten, darum lass ich das.

    hau rein^^

  • Cystasy

    Hey, wollte dir mal einen großen Respekt gegenüberstellen, wirklich toller Blog :)!
    Ich wollte dich mal fragen ob wir eventuell linkaustausch betreiben könnten :)..? kannst dich ja mal auf meinem Blog umschauen, ich betreibe da forschung mit eeg scans die ich bei astralreisen,träume etc mache :)

  • Jonathan

    Hallo Cystasy,
    danke für Deinen Kommentar. Gern können wir uns verlinken. Ich baue Dich dann mal gleich ein im Blogroll.
    Liebe Grüße, Jonathan

  • Cystasy

    Hab dich auch mal in mein blogroll eingetragen , danke nochmal :) verfolge deine homepage jetzt schon seit längerer Zeit und finde es einfach genial was du tust ^-^

  • Uwe

    Hallo, Jonathan

    mich erinnert Dein Traum an die Aussage, dass die Menschen, die für den Aufstieg der Erde nicht bereit sind, auf einem erdähnlichen Planeten wiedergeboren werden, auf dem sie ihre noch nicht überwundene Negativität weiter leben können.

    LG, Uwe

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