Untersberg - Zeitportale - Zeitreisen

Der Untersberg: Der Zeitreisende aus Taured (Teil 5)

Im letzten Teil sprach ich über die grünen Kinder aus Woolpit, die in kindlicher Neugier in eine Höhle gelaufen waren und plötzlich in unserer Welt auftauchten. Hierfür machte ich ein Phänomen verantwortlich, das ebenfalls  durch aktivierte Zeitportale in der Nähe des Untersberges des Öfteren aufgetreten sind und Menschen verschwinden ließen.

Im Folgenden geht es nun um einen Mann aus dem Kaukasus namens Vzir, der aus dem Jahre 1954 stammte. Als dieser am Flughafen in Tokio-Haneda ankam, trug er einen Reisepass bei sich, der unverständlicherweise noch bis zum 4.7.2012 gültig war und sonderbar aussah. Als er zum Verhör in einen Hinterraum gebracht wurde, erklärte er, dass er aus einem Land namens Taured komme. Seine Geschäftsdokumente, die er bei sich trug, stellten sich als ungültig heraus, da keine der angegebenen Firmen zurückverfolgt werden konnten bzw. die Schriftstücke mit zukünftigen Daten versehen waren. Sein Reisepass wirkte ansonsten völlig legitim und wurde von vielen Flughäfen anderer Länder bestempelt…

Der Mann aus Taured, ein Zeitreisender?

Im Weiteren stellte sich heraus, dass der unbekannte Mann mehrere Sprachen hervorragend beherrschte, einige europäische Währungen bei sich trug und er behauptete felsenfest, dass er in Taured wohne. Dann präsentierte er sogar einen Führerschein, der in der Stadt Taured ausgestellt worden war. Daraufhin legten die Sicherheitsbeamten eine Landkarte auf den Tisch und verlangten von ihm, dass er die Stadt Taured zeige. Er suchte auf der Karte ganz aufgeregt herum. Es schien, als konnte er sich nur schwer orientieren. Dann erklärte er irritiert, dass Taured genau dort läge, wo sich auf dieser Karte Andorra befände, einer Stadt zwischen Frankreich und Spanien. Er fügte hinzu, dass er noch niemals zuvor von Andorra gehört habe und sich diese Weltkarte überhaupt nicht erklären könnte! Immerhin sei Taured über 1000 Jahre alt. Es wäre also völlig unmöglich, dass eine so alte Stadt einfach von der Weltkarte verschwinde.

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Die Flughafensicherheit quartierte den Mann in einem Hotel ein, um seine Angaben weiter zu prüfen und zu besprechen. Sie schlossen den Raum ab und postierten zwei Wachen vor der Tür. Als sie am anderen Morgen zurückkehrten, war der unbekannte Mann aus dem Raum verschwunden und es fehlte von ihm jede Spur. Über das Hotelzimmerfenster oder -balkon konnte er nicht geflohen sein, denn es wurde ein Raum ausgesucht, der dies nicht ermöglichen konnte. Er hätte nur mehrere Stockwerke in die Tiefe stürzen können.

Zeitportal, Zeitmaschine, Zeitlöcher oder Zeitanomalie?

Ein vergleichbarer Fall ereignete sich im Jahre 1851, als ein Mann namens Joseph Vorin in Frankfurt a.d.O. aufgegriffen wurde, der irritiert durch die Stadt lief. Man nahm ihn mit auf die Polizeiwache und befragte ihn. Er behauptete, er käme aus einer Stadt namens Laxaria, einer Stadt auf dem Kontinent Sakria.

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Noch ein weiterer Fall ereignete sich im Jahre 1905, als ein Mann orientierungslos in Paris aufgegriffen wurde und erklärte, er käme aus der Stadt Lizbia. Zumindest malte er es der Polizei auf, da er kein Französisch sprechen konnte, sondern nur eine unbekannte Sprache. Daher wurde zuerst vermutet, bei Lizbia handele es sich höchstwahrscheinlich um Lissabon, der Hauptstadt von Portugal. Doch sprach dieser Mann weder portugiesisch, noch konnte er Portugal auf der Karte wiedererkennen.

Noch heute soll eine Kopie es Ausweises von Taured existieren. Der Ausweis sieht dem heutigen Standard eher ähnlich als es damals der Fall gewesen ist. Es existieren auch viele Quellen, die auf diese Geschichte hinweisen, aber wirkliche Beweise existieren hierzu nicht. Doch davon unabhängig, gibt es immer wieder dimensionale Überschneidungen, in denen Menschen von einer alternativen Realität in die unsrige transportiert werden über unbekannte Zeitportale oder Zeitlöcher.

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Quellen:
“The Directory of Possibilities”, Colin Wilson & John Grant
Moonlight Detective
Wikipedia
Week in Weird
Die grünen Kinder von Woolpit
Video: 1 2 3

Matrixblogger - Jonathan Dilas Bücher
2016-04-03

3 Kommentare

  1. Hallo Jonathan!

    Toller Bericht. Dankeschön!
    Das könnte man auch Transmigration nennen, oder?
    Die Angelegenheit muss aber wahrlich unbekannt sein, denn die lokale Polizei hatte ja Vorgesetzte bis zum Land-Chef. Also hätte der was genaues gewusst hätten seine Untertanen auch was mitbekommen.
    So ähnlich beim Untersberg: In welcher Höhe der Hierarchie könnte Jemand etwas greifbares drüber wissen?? Oder erhebt sich diese Frage bis in die göttlichen Gefielden? Und scheinbar ist alles auch umkehrbar. LG Albert

  2. Der Untersberg scheint auf jeden Fall ein magischer Ort viele Ebenen betreffend zu sein. Ich habe gestern einen interessanten Bericht zum Thema gelesen, bei dem es eher um eine riesige Kristallhöhle und deren Befreiung von dunklen Energien geht. Mario Walz, der Autor des Artikels, kann Wesen aus anderen Ebenen sehr gut wahrnehmen und ist transformierend und heilend tätig. Er ist seinem inneren Ruf gefolgt und hat am Untersberg wirklich eine sehr tiefe und interessante Erfahrung machen können und hat eine intensive “befreiende” Arbeit geleistet. Ein sehr interessanter und faszinierender Text, welchen ich Euch nicht vorenthalten möchte :).
    Link: http://www.mario-walz.de/index.php?id=7
    Liebe Grüße

  3. Hallo!

    Ich würde nur gerne wissen, woher die Änderungen (zusätzliche Details) kommen, nirgendwo, wo ich die Geschichte bisher gelesen habe (inklusive der angehängten Links), steht etwas vom Namen Vzir, noch von einer Gültigkeit des Reisepasses bis zum 4.7.2012

    Auch heißt es sonst immer, dass die Firma mit der er ein Meeting hatte, zwar existiert, ihn oder seine Firma nicht kennt. Auch geht es sonst immer um das Land “Taured”, nicht die Stadt. Wäre es eine Stadt, könnte man wirklich Taul, Lleida in Spanien annehmen.

    Auch war nichts mit zukünftigen Daten versehen. Daher würde ich gerne wissen, woher die zusätzlichen Informationen kommen sollen. Bei den beiden Quellen: “Moonlight Detective” und “Week in Weird” steht die Geschichte so, wie ich sie kenne, also ohne Namen, ohne dem Datum 4.7.2012 und auch sonst leicht anders.

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