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Japan: 654 Erdbeben in 10 Tagen

Es ist gegenwärtig in aller Munde: Die vielen Erdbeben vor Japans Küste und dessen verheerenden Konsequenzen. Wie auf dem kleinen Bild zu erkennen sein dürfte, konzentrieren sich unglaublich viele Erdbeben direkt vor der Küste Japans. Innerhalb von 10 Tagen sind 654 Erdbeben gemessen worden. Dies bedeutet 60-70 Erdbeben täglich und das an stets derselben Position! Dem Zufall nicht genug, so ist diese allzu hohe Anhäufung an Beben auf den Osten von Japan zentriert, unweit von einer abfallenden Meeressenke. Aus diesem Grund sind nun Stimmen laut geworden, die befürchten, dass die Insel Japan teilweise im Meer versinken könnte.

Während das schwächste Beben 4,2 auf der Richterskala aufwies, so lag das stärkste bei 9,0. Aus eigener Erfahrung durfte ich bisher drei Erdbeben erleben. Sie waren natürlich nicht so stark, doch wenn ich an meine Kindheit und Jugendzeit zurückdenke, erinnere ich mich nicht an ein einziges Erdbeben. Die drei Beben, die ich erlebte, liegen nun insgesamt ca. 10 Jahre zurück. Im Vergleich dazu fällt schon auf, dass die Häufigkeit der Beben zuzunehmen scheint. Ebenso erinnere ich mich an keine Tsunamis aus meinen jungen Jahren. In diesem Sinne verbleibt doch die unbequeme Frage, woher die vielen Beben und Tsunamis zu kommen scheinen.

Wenn man sich einmal eine Weltkarte anschaut, kann man vielleicht erkennen, dass die Kontinente eigentlich wunderbar zusammenpassen, wenn man sie zusammenschieben könnte. Somit ergibt sich für mich die Schlussfolgerung, dass sämtliche Kontinente einst ein großer Kontinent gewesen sein muss. Aus bestimmten Gründen brach der Kontinent auseinander und die Teile drifteten voneinander fort. Insbesondere der westliche Teil Amerikas und Japan passen eigentlich sehr gut zusammen, wenn man diese zusammenschieben würde. Auch Florida hat bekannterweise bereits viele Erdbeben erlebt.

Wenn man sich eine Weltkarte anschaut, scheinen Japan und Amerika unendlich weit voneinander entfernt zu sein, aber man darf nicht vergessen, dass sie eigentlich sehr nah beieinander liegen. Manch Theoretiker glaubt, dass die Erde wächst, d.h. aufgrund des evolutionären Aufblaseeffekts entstand der Kontinentaldrift. Zieht man nun die Annahme hinzu, dass die Erde ein Lebewesen ist, das wächst, und die Annahme, dass die Erde als Teil des Makrokosmos mit einer Atomstruktur bzw. einer Zelle zu vergleichen ist, ergeben sich erstaunliche Hinweise. Denn nicht nur die Erde scheint zu wachsen, sondern auch die Sonne. Vermutlicherweise trifft dies auch auf alle anderen Planeten zu bis hin zum ganzen Universum. Betrachtet man das Universum als einen gigantischen Körper, so kann in diesem Kontext davon ausgegangen werden, dass dieser ebenso wächst.

Das letzte Erdbeben, dass ich erlebte, tauchte auf, als ich gerade im Halbschlaf war. In solchen Momenten ist man für intuitive Informationen wesentlich offener. Ich erinnere mich noch genau, dass mir in diesem Augenblich schien, dass ein Strahl aus dem Weltraum auf das Zentrum der Stadt traf und das Erdbeben auslöste. Für gewöhnlich geht man in der Wissenschaft davon aus, dass Erdbeben durch die Verschiebung von Kontinentalplatten unter der Erde ausgelöst werden. Letzteres muss nicht falsch sein, doch bleibt die Frage, was wiederum diese Verschiebung der Platten überhaupt auslöst. Auch die Theorie, dass Erdbeben durch Vulkane ausgelöst werden, lässt die Frage offen, was genau die Vulkane stimuliert.

2011-03-29

3 Kommentare

  1. Hallo Jonathan,

    ich finde es auch sehr bemerkenswert, wie sehr die Häufigkeit von Erdbeben und Tsunamis in den letzten Jahren zugenommen hat. Kann mich auch nicht erinnern, das es in meiner Kindheit so häufig auftrat. Interessant finde ich Dein Erlebnis mit dem Strahl. Ich habe bisher nur 1 Erdbeben bewusst erlebt, dass war 1992 im April. Zu der Zeit wohnte ich in Köln. Ich wachte in der Nacht auf und hörte ein sehr hohes Fiepen, so ähnlich wie der Ton eines Elektorgerätes im Stand by Modus nur viel lauter. Es war so, als ob es sich die Straße hinunterbewegt und die Intensität stetig zunahm. Diesen Ton hörte ich ca. 1 min. und war noch damit beschäftigt herauszufinden, ob wirklich wach bin oder träume und was das sein könnte, dann begann das Beben. Kannst Du dich erinnern, ob du auch schon mal Töne in diesem Zusammenhang wahrgenommen hast?

    Lieber Gruß

    Manu

  2. Author

    Hallo Manu,

    diesen Ton, von Dem Du spricht, habe ich nicht bemerkt. Ich werde mal darauf achten beim nächsten Mal… ;-)

    Liebe Grüße, Jonathan

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