Traumnacht: Die Äthertheorie und die Dynamik des Traumkörpers

Heute Nacht konzentrierte ich mich mal wieder auf meinen Astralkörper, bis ich ihn von meinem Körper lösen konnte.

Irritiert musste ich erkennen, dass er voller Schaum war…

Ich schaute an mir herunter und erblickte, dass mein Traumkörper überzogen war mit einem weißen dicken Schaum, wie aus einem Feuerlöscher, nur mit dem Unterschied, dass die Schicht sicherlich 15 cm dick war. Dieser Schaum sorgte dafür, dass ich meinen Astralkörper nicht bewegen konnte. Dort lag ich also stocksteif und konnte keinen Finger rühren.

Sofort nahm ich all meine Kraft zusammen und fing an, mich zu bewegen. Zuerst die Finger, dann die Arme und Beine… Irgendwann konnte ich mich recht gut bewegen und machte viele Bewegungen, bis diese Schaumschicht Risse bekam und ich sie mit den Händen abstreifen konnte.

Nachdem ich mich endlich befreit hatte, erhob ich mich und schoss wie Superman durch die Decke des Hauses.

In der Luft flog ich eine Weile umher und genoss mal wieder das Fliegen und die Freiheit, die dieses mit sich bringt.

Klick.

Ich befand mich nun in einem Traum und war gerade mit einer Freundin am Abend unterwegs. Sie wollte mich mit in einen Club schleppen. Begeistert war ich nicht, aber ihr zuliebe wollte ich mitgehen.

Im Club fielen uns zwei Typen auf, die uns ständig beobachteten und sich schrittweise uns näherten. Irgendwann standen sie fast neben uns und lachten. Ich glaube, sie lachten über meine Freundin, denn sie war sehr klein und hatte einen Silberblick.

Sie schaute mich an und meinte, dass sie nun gehen wollte.

Wir verließen den Club und wollten zu ihr nach Hause, um uns dort zu unterhalten. Doch die beiden Typen verfolgten uns. Sie blieben auf einen knappen Abstand von einigen Metern.

Ich drehte mich dann irgendwann zu ihnen und stellte sie zur Rede. Sie wichen aus und verschwanden dann.

Klick.

Ich wachte auf der Couch auf.

Das war ein seltsamer Traum, dachte ich. Zuerst erlebte ich eine außerkörperliche Erfahrung und musste feststellen, dass mein Körper mit Schaum bedeckt war und dann wechselte ich ohne Vorwarnung in einen Traum mit einer alten Freundin. Das war sehr seltsam.

Der Fernseher lief noch. Es lief irgendein Film. Offensichtlich war ich doch glatt auf der Couch eingeschlafen.

Dann schaute ich mich um und begann mich zu wundern, denn die Einrichtung des Wohnzimmers und dessen Größe kamen mir plötzlich so unvertraut vor. Ich erhob meine Hände und schaute sie mir an. Alle Finger waren an ihrem Platz. Danach stand ich auf und schaute mich abermals um… Die Wahrnehmung war absolut klar und stabil. Das könnte also kein Traum sein.

Im Anschluss hielt ich mir die Nase zu, um zu sehen, ob ich dann trotzdem durch die Nase atmen könnte, aber nein, die Nase nahm keine Luft auf. Erst der Fingertest, dann der Atemtest… alles deutete darauf hin, dass es kein Traum war. Ich war wirklich aufgewacht.

Obwohl alles darauf hindeutete, dass ich gerade in meiner Alltagsrealität aufgewacht war, blieb ich dennoch misstrauisch. Irgendetwas stimme hier nicht. Also stellte ich mich mitten in den Raum und sprang einmal in die Luft, um zu sehen, ob die Gravitation “richtig” reagierte. Tatsächlich, ich kam ganz normal wieder auf den Boden auf und das in der Geschwindigkeit, wie ich es aus dem Alltag kannte, kein langsames Hinabschweben oder in der Luft länger verweilen, nichts davon.

Ich dachte darüber nach, dass ein abrupter Realitätswechsel sehr häufig Amnesie zur Folge hat, d.h. man erinnert sich nicht mehr, in welcher Realität man vorher gewesen ist. In meinem Fall konnte ich mich aber an die Astralreise und an den Traum mit der Freundin erinnern. Dennoch kann es natürlich vorkommen, dass man “falsch” erwacht, d.h. man erwacht in einem Traum, wie man es jeden Morgen in seinem Alltag ebenfalls erlebt, und bemerkt gar nicht, dass es nur ein weiterer Traum ist.

Doch ich sprang noch einmal in die Luft. Wieder landete ich ganz normal auf dem Boden. Ich sprang abermals in die Luft… und siehe da, mein Körper landete verzögert auf dem Boden. Wieder sprang ich und diese Verzögerung verlängerte sich dann mit jeden Sprung.

Irgendwann schwebte ich in der Luft und dann war es eindeutig: Ich war nur falsch erwacht! Das ist ebenfalls ein Traum.

So sprang ich in meinem Traumkörper hin und her, von einer Zimmerwand zur nächsten. Dabei wurde mir etwas deutlich, das mir nur in einem solchen Traum deutlich werden konnte, der so stark der gewohnten Alltagsrealität glich: Mein Astralkörper besaß eine gewisse Dynamik, genau so wie der physische Körper, an dem ich angeschlossen war und “Gravitation” erfährt. Dies bedeutet, dass ich durch das Hochspringen die Gravitation relativierte ich sie irgendwann überwand.

Anhand dieser Erfahrung wurde mir mit einem Mal bewusst, dass es die Gravitation überhaupt nicht gab! Es verhält sich vielmehr so, dass eine unbekannte Kraft, man kann sie Äther nennen, von oben auf uns drückt und den physischen Körper am Boden hält.

Sofort fiel mir ein Schwesternpaar ein, das mit vor Jahren erzählt hatte, dass sie als Kinder in ihrem Zimmer immer Fliegen geübt hätten. Dazu seien sie ständig auf- und abgesprungen, bis sie das Gefühl hatten, dass ihre Körper leichter und leichter wurden. An einem bestimmten Punkt war es ihnen dann möglich, mit ihren physischen Körpern in der Luft für Sekunden und später für Minuten zu schweben. Dieses Spiel fanden sie zu Kindeszeiten höchst amüsant.

Dies bestätigt eigentlich die Äther-Annahme, d.h. durch das Auf- und Abhüpfen kann man den Äther überwinden, ganz unabhängig davon, ob es mit dem Astralkörper oder dem physischen Körper ausgeführt wird.

Das war für mich die Dynamik des Astralkörpers, das nichts anderes bedeutet, dass jeder Mensch theoretisch in der Lage ist, die Schwerkraft zu überlisten, indem sie nämlich vielmehr den Ätherdruck überwindet. Das erklärt wiederum, weshalb die Wissenschaftler bisher die Quelle der Schwerkraft nicht bestimmen und beweisen konnten, sondern, dass nur eine Menge Theorien existieren, woher sie kommen mag.

Ebenso würde es erklären, warum Äther aus der Periodentabelle herausgenommen wurde und nicht mehr als das 5. Element erwähnt wird, sondern nur die vier gängigen Elemente wie Feuer, Wasser, Erde und Luft. Der Äther ist das überlegende Element, das sich durch das ganze Universum zieht und alles durchdringt. Kein Wunder, dass es dann auch die Ursache für die “Gravitation” ist.

Nachdem mir all diese Gedanken und diese Erkenntnis gekommen waren, flog ich nach Zypern an den Strand.

Mein Plan war, dort am Wasser die Verbindung zwischen dem Äther, dem Astralkörper und dem physischen Leib näher zu erforschen.

Kaum war ich am Strand angekommen, fingen mich zwei Soldaten ab. Sie behaupteten, dass niemand zum Strand dürfe und ich wieder umkehren solle.

“Kehren Sie sofort um! Sie dürfen hier nicht lang.”, erklärte ein Soldat mit einem Gewehr im Anschlag.

“Und wenn ich dem nicht Folge leiste?”, entgegnete ich.

Der Soldat hielt mir daraufhin die Gewehrmündung vor mein Gesicht. Sie war nur 10 cm vor meiner Stirn: “Wenn Sie nicht sofort gehen, dann drücke ich ab! Ich bin dazu berechtigt.”

Ich lachte und meinte, er solle ruhig abdrücken.

In dem Moment drückte er tatsächlich ab, aber es passierte nichts. Wie denn auch? Ich befand mich in meinem Astralkörper, da konnte er mich nicht erschießen.

Ich ging einfach an ihm vorbei zum Strand.

Doch irgendwie hörte ich seine Gedanken, die in etwa so klangen: “Sieh an, diese Prüfung hat er bestanden.”

Und ja, es ist eindeutig: Gravitation und Schwerkraft sind Erfindungen des Systems. Es existiert nur der Äther und er kann überwunden werden.

Als ich wieder in meiner gewohnten Alltagsrealität erwachte, recherchierte ich die Äthertheorie. Sie wurde im 20. Jahrhundert abgelehnt, da jemand erwähnt hatte, dass sich die Erde mit 30 m/s im Äther bewege. Atomuhren haben dann gezeigt, dass dies nicht stimmen kann. Anhand dieses einen Umstandes wurde die Äthertheorie verworfen. Jedoch gab und gibt es einige Forscher, die so davon überzeugt sind, dass die Äthertheorie zutrifft, auch wenn sie noch nicht gänzlich verstanden worden ist, dass sie weiterhin daran forschen. Ein sehr interessantes Thema (s.u.).

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Siehe auch:
Wie Äther aus unserem Leben verschwand
Walter Ruh erklärt die Äthertheorie
Wissenschaft.de