Voynich-Manuskript: Entdeckung der Milchstraße auf f68v
Sämtliche Angaben zum Voynich-Manuskript sind meine persönlichen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen. Sollte ich dem Manuskript einen verständlichen Titel geben müssen, dann würde dieser meiner Meinung nach lauten: “Astrologie und Astrophytologie – vom Einfluss der Sterne”. Denn um nichts anderes geht es in dem Manuskript! Manche erkennen in dem Voynich-Manuskript die unglaublichsten Dinge, wie UFOs, Außerirdische, Badeanleitungen, Hustenbonbons u.v.m., aber ich bin mir absolut sicher, was meine Ansicht betrifft.
Auf den vorliegenden Voynich-Manuskript-Seiten befindet man sich auf Folio f68v, f68v1 und f68v2 in der Sektion Astronomie bzw. Astrologie. Zu Zeiten des Mittelalters war die Astrologie mit der Astronomie untrennbar miteinander verbunden.
Vonseiten der Kirche waren beide Themen sehr spekulativ und es wurde noch davon ausgegangen, dass die Erde flach ist und die Schiffe am Ende der Welt ins Nichts stürzen, sollten sie jemals die Kante überfahren. Zu behaupten, dass die Erde rund sei, wäre ebenso ketzerisch gewesen, wie von einer Milchstraße zu sprechen, einer gigantischen Galaxie mit Milliarden Sonnen und abermilliarden Planeten, wovon unsere Erde im Vergleich nur ein Sandkorn in dieser unglaublichen Menge darstellt.
Auf der linken Seite von f68v befindet sich eine Art Spirale, die ebenso viele Spiralarme besitzt wie unsere Milchstraße. Die Milchstraße ist eine Galaxie, d.h. eine relativ flache Scheibe mit einem superhellen Lichtkern in der Mitte, der tagtäglich Milliarden an Sonenn und Planeten in der Mitte durch ein gigantisches schwarzes Loch explodieren lässt. Alle Sonnen und Planeten, die Erde mit ihrer wärmenden Sonne inklusive, steht in Milliarden Jahren das gleiche Schicksal bevor. Sie wird in den Kern gezogen und spurlos verschwinden.
Vielleicht, so wird gemunkelt, wird die Erde in ein anderes Universum katapultiert, sollte sie im richtigen Winkel ins schwarze Loch eintauchen und irgendwo Milliarden Lichtjahre entfernt in einer anderen Galaxie in Erscheinung treten. Bei diesem Effekt wird von der Einstein-Rosen-Brücke gesprochen. Hierbei gingen die Physiker Einstein und Rosen davon aus, dass jedes schwarze Loch, das unbarmherzig Sonnen und Planeten in sein Inneres zieht, eine Art schlauchförmiges Portal darstellt, das Materie von einem Ort zum anderen befördert. Genau genommen ein gigantisches Wurmloch.
Auf der erwähnten Folie f68v wird, und das muss ich betonen, überraschenderweise unsere Milchstraße angezeigt! Zu dieser Zeit dürfte jedoch eigentlich niemand gewusst haben, dass sich unser Planet Erde in einer solchen Galaxie befindet. Unsere heutigen Wissenschaftler erfuhren dies auch erst seit Erfindung der Radioteleskope, die den Himmel abtasteten und somit die Existenz der Milchstraßengalaxie als Ganzes aufdecken konnten. Zuvor konnte man am nächtlichen Sternenhimmel nur einen kleinen Ausschnitt eines einzelnen Spiralarmes erkennen.
Niemand wäre jemals auf die Idee gekommen, dass dies ein Milchstraßenarm hätte sein können. Aus dem Grund hat man es bei dieser Folie f68v bereits mit einem wissenschaftlichen Wunder zu tun.
Wie man erkennen kann, besitzt jeder der Spiralarme auf dieser Manuskriptseite sogar einen eigenen Namen. Ebenso die Milchstraße wurde mit drei unterschiedlichen Bereichen gezeichnet und mit Text versehen. So fragt man sich doch, was wird hier genau erklärt? Warum wurde der Kern in drei Bereiche eingeteilt und mit jeweils eigenem Text versehen? Offensichtlich weiß hier das Manuskript mehr als wir in unserer technisch aufgeklärten Gegenwart, denn wir wissen nur, dass sich im Inneren der Milchstraße ein schwarzes Loch befindet, das, wie ein monströser Staubsauger, alles nach innen zieht. Als treffenden Vergleich kann man sich Badewasser vorstellen, das in den Abfluss läuft und dem Wasser ein spiralförmiges Aussehen verleiht.
Auf der zweiten Folie kann man in der Mitte eine Art blaue Blüte erkennen. Vermutlich wird hier ein Zusammenhang zur Astrophytologie aufgebaut, d.h. die beliebige Blüte, die hier als Beispiel angezeigt wird, im Verhältnis zu dem Einfluss der Sterne. Teilweise wird sogar darauf hingewiesen, welche Sterne es genau sind, die einen Einfluss ausüben. Dabei handelt es sich um vier Hauptsterne. Leider sind bisher nicht viele Sterne identifiziert worden, d.h. nur Altair und die Plejaden (s. f68r3).
Einige der Sterne werden auch in Folie f68r3 dargestellt, wenn man die Glyphen miteinander vergleicht. Ich glaube, dies ist bisher auch niemandem aufgefallen. Altair und die Plejaden sind vermutlich wieder dabei und sind auf der zweiten Folie oben rechts zu erkennen. Die Glyphen ähneln sich sehr. Und aufgrunddessen, dass sich die Glyphen sehr ähneln, aber nicht absolut identisch sind, kann davon ausgegangen werden, dass der Autor dieses Manuskriptes die Glyphen selbst ebenfalls nicht verstand und sie nur abgezeichnet hat. Somit wieder ein Indiz, dass es sich beim Voynich-Manuskript nur um eine Kopie handelt.
Die dritte Folie f68v2 zeigt eine Frau in der Mitte, die sinnbildlich für die Sonne steht und ist ebenfalls auf f67v1 zu entdecken, nur mit dem Unterschied, dass sich hier blaue Strahlen dazu gesellt haben und dargestellt werden. Diese blaue Farbe finden wir ja auch in der Blüte auf der zweiten Folie. Somit besteht hier ein Zusammenhang. Ich könnte mir vorstellen, dass diese blauen Strahlen eine Versinnbildlichung für eine besondere Art von Strahlen darstellt, vielleicht genau jene Strahlen, die Pflanzen benötigen bzw. aufnehmen. Fotosynthese oder Biophotonen könnten hier gemeint sein. Meiner Vermutung nach nehme ich letzteres an.
Ich hoffe, ich konnte mal wieder ein wenig Licht ins Dunkle bringen, was das Voynich-Manuskript betrifft.
2 Comments
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