Traumspionage

Traumnacht: Die Katze mit der Traumerinnerung

“Traumnacht” ist eine Reihe, in der ich mich bewusst darauf konzentriere, einen luziden Traum oder eine außerkörperliche Erfahrung zu erleben bzw. in der ich von einem interessanten oder außergewöhnlichen Traum oder von Erinnerungen aus meinem Unterbewusstsein berichte sowie von telepathischen Ankopplungen an andere Menschen (Traumspionage).

Ich hatte mich gerade hingelegt und das Licht ausgeschaltet. Als ich mich gerade einige Minuten entspannt hatte, besaß ich das Gefühl, dass jemand in das Ferienhaus eingedrungen war, in dem ich vorübergehend lebte. Die Türen in diesem Haus waren  ziemlich laut, d.h. sie quietschen sogar, wenn man die Türklinke betätigte. Außerdem knarrten sie ziemlich, wenn man sie nur öffnete. Und genau dies geschah nun! Ich hörte, wie sich die Tür  aufschob. Ich öffnete meine Augen und schaute nach…

Tatsächlich, die Tür war nun einen Spalt weit geöffnet! Sofort scannte ich die Umgebung, aber ich konnte niemanden wahrnehmen. Ich erinnerte mich plötzlich an den gestrigen Abend, an dem ich gerade einen Artikel für den Blog schrieb und ich wahrnehmen konnte, wie sich jemand hinter mir auf die Couch setzte, die in dem Wohnzimmer steht. Es muss ein schwerer “Geist” gewesen sein, denn als sich die Person darauf setzte, knackte die komplette Couch unter hohem Gewicht.

Anscheinend hatte ich Besuch, der sich auf phasenverschobener Realitätsebene und somit unsichtbar durch das Haus bewegte. In dieser Hinsicht versuchte ich die Umgebung zu überprüfen. Doch auch hier musste ich passen, denn ich konnte nichts wahrnehmen, außer, dass ich mich beobachtet fühlte.

Als ich einschlief, befand ich mich kurze Zeit später vor einem großen Gebäude. Es war hellbraun mit zwei Türmen an den Rändern und dunkler hoher Spitze. Es war sehr chic und wirkte äußerst nostalgisch. Trotz allem war es noch gut erhalten. Eine Treppe führte zum Haupteingang. Es waren nur vier oder fünf Stufen und schon konnte man eintreten.

Gehirnkicker Binaural Beats und Onlineseminare

Ich lief ins Haus und lief intuitiv in eine Tür hinein. Darinnen saßen ungefähr 30 Personen in U-Form an Bänken auf schulähnlichen Stühlen. Sie begrüßten mich aufmerksam und bemerkte dabei, dass die meisten von ihnen entweder körperlich oder geistig behindert waren. Das Durchschnittsalter lag ungefähr 18 Jahren, die Teilnehmer waren also erstaunlich jung.

Ich versuchte daraufhin herauszufinden, was denn das Thema dieser Zusammenkunft war. Offensichtlich war ich der Lehrer, aber worum ging es?

onlineseminar spirituelle dissoziation

Eine der Mädels zeigte auf. Sie stotterte leicht, als ich ihr signalisierte, dass sie ruhig sprechen dürfe. Sie war nervös, aber gleichzeitig auch neugierig:

“Sie haben gestern gesagt, dass jeder von uns im Besitze eines Traumkörpers sei, mit dem man alternative Realitäten besucht. Wie sieht dieser Körper aus und wozu ist er fähig?”

Nun verstand ich. Dies war ein metaphysischer Unterricht zum Thema Träumen. Es war sehr spannend, zu wissen, sich in einem Traum zu befinden und mit Trübträumern über das Träumen zu sprechen.

So übernahm ich die Rolle augenblicklich und tat nun so, als wäre ich der Lehrer dieser Zusammenkunft. Wenn ich mich nicht irrte, hatte dies normalerweise ein anderes Selbst von mir übernommen, dass ich durch mein Eindringen in diesen Traum vorübergehend verdrängt hatte.

“Die Zusammensetzung des Traumkörpers ermöglicht es, jeden beliebigen Traum zu betreten und sich dort der entsprechenden Situation anzupassen. Durch die…”, meinte ich gerade und wurde unterbrochen.

Es war ein Junge mit einer Baseballmütze, der einfach darauf losgeredet hatte. Er verzog seinen Mund unkontrolliert, als er sprach:

“Und… und wenn man diesen Traumkörper benutzt… wann macht man das denn? Immer im Schlaf?”

“Nein, nicht immer, aber für längere Unternehmungen auf jeden Fall im Schlaf. Der Schlaf ist ein Hinweis darauf, dass man auf eine andere Realitätsebene wechseln möchte…”

“Und… und was macht man dann da so?”, fragte er weiter.

“Oft das Gleiche, das man auch im Alltag macht, nur eben mit mehr Möglichkeiten. Das Problem hierbei ist nur, das man häufig mit dem Traumkörper unterwegs ist und es gar nicht bemerkt. Selbst dieser Moment, in dem wir uns hier gerade befinden, könnte ein Traum sein. Natürlich wissen wir, dass es nicht so ist, aber es könnte möglich sein. Und in einem solchen Moment würde man davon ausgehen, dass immer noch alles so üblich ist, wie man es aus seiner gewohnten Alltagsrealität kennt…”

Einige von ihnen lachten. Dann schlug ich ihnen eine Pause vor.

Wir gingen nach draußen und stellten uns auf den Vorhof. Es war mittlerweile dunkel geworden und einige schauten hinauf zu den Sternen. Auch ich schaute hinauf zum Himmel. Dort erblickte ich eine hohe Anzahl von Spiralen. Sie drehten sich langsam und es waren sicherlich einige hundert.

“Was ist das dort oben?”, fragte mich ein Mädchen, das neben mir stand.

“Das sind Zeitportale”, entgegnete ich.

Nun schaute mich die Klasse gemeinsam an, neugierig und wissbegierig. Ich fand es sehr schön, dass sie so motiviert waren, zu lernen. Das hatte ich in diesem Alter nicht erwartet.

“Und wozu sind die Portale da?”, fragte mich das Mädchen weiter.

“Durch die seid ihr hierher gekommen…”, entgegnete ich.

Sie schaute mich nun völlig verdutzt an! Es ratterte in ihrem Kopf wie wild… Einige verstanden, was ich damit eigentlich sagte, während sich die anderen noch fragten, was ich damit wohl meinte.

Dann erwachte ich in meinem Bett. Eine Weile dachte ich über den Traum nach und musste über die Gesichter der Schüler grinsen. Kurz darauf schlief ich wieder ein und vergaß diesen Traum seltsamerweise…

Am Morgen erwachte ich durch eine Erschütterung. Eine der Katzen, die mich in dem Ferienhaus gelegentlich besuchte, war durch den Türspalt geschlüpft und auf mein Bett gesprungen. Ich war zu faul gewesen, aufzustehen und sie wieder zu schließen.

Ich wusste, dass ich etwas geträumt, aber es leider vergessen hatte. Irgendwas war doch da vor einem großen alten Haus…? Aber ich erinnerte mich nicht mehr. Dann kletterte die Katze auf meine Brust und schaute mich an. Ich streichelte sie.

“Na, weißt du noch, was ich geträumt habe?”, fragte ich sie, ohne diese Frage wirklich ernst zu meinen. Denn sie konnte mir das sicherlich nicht sagen.

Dann schaute mich die Katze an, sie schien zu nicken, als hätte sie mich irgendwie verstanden… Kurz darauf schaute sie hinauf zur Decke bzw. in die obere Ecke des Raumes. Sie schaute und schaute, drehte dabei interessiert ihren Kopf, als hatte sie dort etwas erblickt, was ich nicht sehen konnte. Das hatte sie noch nie gemacht, auch wenn sie nun schon seit Wochen häufiger vorbeikam. Ich schaute nun auch in ihre Richtung… da war nichts… Aber plötzlich fiel mir eine Szene ein, in der ich hoch zum Himmel geschaut und Zeitportale gesehen hatte und nur wenige Sekunden später war mir der ganze Traum wieder eingefallen! Die Katze hatte mir den entscheidenden Tipp gegeben, damit ich mich wieder erinnern konnte…

~.~

Wer sich für dieses Thema interessiert, kann gern einmal die Workshops des Matrixbloggers besuchen oder seinen Youtube-Kanal abonnieren:

  1. Workshops für Interessierte der Ufologie, Matrix, Zirbeldrüse, Astralreisen und luzides Träumen u.v.m.
  2. Youtube-Kanal – Der Matrixblogger (in Kürze wird es viele Videos geben! Schon mal abonnieren und bei der kommenden Videoserie sofort am Start sein!)
  3. Oder besuche doch mal “Gehirnkicker”. Ein Shop, in dem man Frequenzen erhalten kann, die das Gehirn in Zustände der Menschen ersetzt, als sie gerade eine außerkörperliche Erfahrung erlebten, luzides Träume, Nahtoderfahrungen, verstärkte Traumerinnerungen, aber auch Gesundheit, Gotteserfahrungen, hellseherische Momente u.v.m.
Matrixblogger - Jonathan Dilas Bücher
2016-12-21

8 Kommentare

  1. Hallo Jonathan!

    Ich denk mal, mit Deinem ruhigem Gemüt bist Du als Lehrer gut geeignet
    und sicher auch sehr beliebt. Ja, die Katzen haben den 6-ten Sinn…
    Apropos Katze: Bei uns im Hochhaus sind keine Haustiere zugelassen.
    Deswegen hab ich mir seit längerer Zeit eine schöne Plüschkatze gekauft.
    im Nachhinein “spürte” ich das es meiner Katze einsam war und ich kaufte
    auch eine schöne Plüschmaus. Jetzt hab ich ein frommes Duett, das alles
    ganz genau überwacht. Hier zwei ähnliche Bilder:
    http://bilder2.eazyauction.de/makida/artikelbilder/9062.jpg

    https://www.hierfindestdu.com/product_images/popup/Teddy_Hermann_92604_Maus_braun_18026061360.jpg

    LG Albert

  2. Krass. Wie geil ist das denn? :)

  3. Katzen sind wunderbar.
    Meine Katze habe ich im Halbschlaf mal meinen Namen rufen hören, um mich zu wecken :-)
    Ein anderes Mal ist sie bis in den Traum zu mir durchgedrungen, um mir zu sagen das sie Hunger hat … XD

  4. Hallo Jonathan, der Artikel war sehr spannend. Ist es möglich, sich durch Gedanken aus der Ferne auf eine (geliebte) Person zu fokussieren, so das sie es spüren kann? Sie ist sehr emphatisch und ich würde es cool finden mich mit ihr zu verbinden. Wir sind beste Freunde ubd ich weiß nicht ob das vielleicht sogar noch intensiver ist. Sie ist atm leider weiter weg da verreist. Ist einfach mit Worten nicht zu beschreiben. Ich hab mir zwecks dessen Luzides Träumen, astrales Reisen und Zirbeldrüse auf Ama gegönnt, wurde heute versandt. Ich hoffe das mir das hilft. Ich danke dir für alles auf deinem blog, das bereichert die Menschheit.

  5. Author

    Hallo Thomas,
    danke für Deinen Kommentar.
    Ja, das ist sehr gut möglich. Ich schreibe zufälligerweise gerade einen Artikel darüber. Bislang kannst Du aber auch mal in meinem Blog zu folgendem Artikel switchen: LINK. Ich wünsche viel Freude mit meinem Buch. :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  6. Danke dir für den Link :). Freue mich auf den Artikel.

  7. Ja Katzen haben einen sehr “Astralen” “Sinn”… MfG
    PS: Jonathan mach weiter so! Dein Blog ist TOP.

  8. Author

    Hallo Suchender,
    danke für Deinen Kommentar und Dein Lob. :-)
    Ja, das ist richtig.
    Liebe Grüße, Jonathan

Schreiben Sie einen Kommentar