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Schatzjäger machten große Entdeckung!

Ocean Explorer ist ein schwedisches Team, das seit 20 Jahren mit ihrem Schiff auf die hohe See hinausfährt und dort mit einem Sonargerät den Meeresboden absucht, um alte Schiffswracks ausfindig zu machen. Vor einigen Jahren gelang es ihnen beispielsweise, mehrere Kisten mit einem alten und gut erhaltenem Champagner zu bergen. Man nennt sie Schatzjäger und ihre Vorgehensweise gleicht jenen, die mit einer Sonde den Boden nach alten Münzen absuchen, nur, dass man es hier mit dem Meeresboden zu tun hat…

Natürlich darf der pompöse Sound von Richard Strauss “Also, sprach Zarathustra” nicht fehlen, wenn es wieder auf die hohe See geht. Im letzten Jahr suchte die Crew das Gebiet zwischen Schweden und Finnland ab, um erneut einen solchen wunderschönen Fund zu entdecken, doch das, was sie am 19. Juni 2011 auf ihrer Tour aufspürten, war vielmehr ein seltsames Gebilde, welches gemächlich auf dem Meeresboden zu ruhen scheint. Das Sonargerät registrierte nämlich plötzlich ein Objekt und als es das erste Bild an die Crew sandte, glaubte sie nicht, ihren Augen zu trauen. Das runde Objekt hat einen Durchmesser von ca. 60 Metern, befindet sich in ungefähr 90 Meter Tiefe und besitzt, zumindest erst einmal rein optisch, ein recht interstellares Aussehen.

Die Schatzjäger und Leiter des Teams, Peter Lindberg und Dennis Aasberg, sind aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrungen sicher, einen sensationellen Fund gemacht zu haben. Nachdem sie Fotos über diesen Fund auf ihrer Webseite und bei Youtube veröffentlichten, bildete sich sehr schnell eine große Fangemeinschaft. Zwischenzeitlich erwartet man größeres, z.B. dass es vielleicht eine uralte Tempelanlage oder eine Ruine aus dem versunkenen Atlantis bzw. sogar ein einst abgestürztes, außerirdisches Fluggerät sein könnte. Anders kann man es der Grafik nach fast gar nicht beurteilen, denn es wirkt auf den ersten Blick bereits wie der Millennium Falke – eine Raumschiffklasse aus der Kultfilmreihe Star Wars! Es ist oval, beinahe rund in der Form und besitzt mehrere Einbuchtungen und Verstrebungen. Es kann sich hierbei nicht um eine natürlich entstandene geologische Form handeln, dafür ist es einfach viel zu rund. Das Problem jedoch ist die Tiefe des Objekts. Aus dem Grund bittet das Team um Spendengelder, um den ganzen Aufwand finanzieren zu können. Mittlerweile haben sich schon so viele begeisterte Interessierte gefunden, dass sie ihnen teilweise kostenlos helfen. Sie erstellen Grafiken, die das entdeckte Objekt plastischer und schöner darstellt oder schneiden Videos zurecht und fiebern mit jedem Moment mit, wenn sie wieder auf hoher See sind, um mehr über das mysteriöse Objekt herauszufinden.

Kürzlich wurden darüber hinaus sogar einige Remote Viewer auf das Objekt angesetzt, die teilweise einst im Militär eingesetzt wurden. Remote Viewer sind mit Hellseher zu vergleichen, die sich mit ihrer Vorstellungskraft bzw. ihrer Intuition an weit entfernte Orte begeben können, um dort Informationen über eine Person oder ein beliebiges Objekt zu erhalten. Schon in den 60er Jahren hat sowohl die CIA als auch das US-Militär mit solchen Hellsehern gearbeitet, um ihre Möglichkeiten im Spionagebereich zu verbessern und machen es teilweise noch heute.

Die beteiligten Remote Viewer wurden zu Beginn nicht darüber aufgeklärt, um was es überhaupt ging, sondern sie erhielten nur die entsprechenden Koordinaten, auf denen sie aufbauen konnten. Dies bezeichnet man als Blinddurchgang und ihre Augabe bestand darin, die wichtigsten und markantesten Teile des Objektes zu erfassen. Dabei fanden sich Aussagen wie “Neue Entdeckung”, “Altes Gefährt” und sogar die Bezeichnung “Antikes UFO”. Gilt nur abzuwarten, inwiefern hier telepathische Interferenzen eine Rolle spielten.

Auf der zweiten Fahrt wurde ein weiteres Objekt entdeckt, das sich unmittelbar in der Nähe befindet. Eine Messung ergab, dass es metallische Spuren enthält. Amüsanterweise wurde im Internet daraufhin das Gerücht verbreitet, es handelt sich aufgrund des seltsamen Aussehens um einen Kanonenturm, der im Kampf von dem Raumschiff abgetrennt wurde. In jedem Fall regt dieser spektakuläre Fund die Fantasie vieler Menschen an.

Als sehr interessant empfand ich es, als ich das Sonarbild um 90 Grad nach rechts drehte. In dem Fall erhält das Ganze ein großes, längliches Maul mit  einem dicken Schwanz, dass das Aussehen eines Reptils oder Krokodils gleichkommt.

Nähere Details finden sich auch in Form eines Videos auf der Webseite des schwedischen Entdeckerteams.

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Quelle:
http://oceanexplorer.se
Remote Viewer Video

2012-01-06

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