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NASA verkündet das Schicksal über den Mars

Am Mittwoch den 4. November um 10.23 Uhr erklärte die NASA, dass sie am folgenden Tag, den 5. November, eine wichtige Pressekonferenz zu neuen Erkenntnissen über die Mars-Atmosphäre verkünden wolle. Nun ist es soweit! Die NASA erklärte auf der angekündigten Pressekonferenz, dass ihre “MAVEN-Mission” den Prozess nun identifiziert habe, der einen große Rolle in der Klimaveränderung des Mars, d.h. von einer warmen und feuchten Umgebung bis hin zu einer kalten und trockenen Oberfläche, gespielt hätte. Die Atmosphäre sei von den Sonnenwinden regelrecht hinfortgeblasen worden und trugen somit zur Erosion der Oberfläche bei.

“Der Mars hatte einst eine dicke Atmosphäre, warm genug, um flüssiges Wasser tragen und beherbergen zu können, das ja ein wichtiger Schlüssel für Leben darstellt”, erklärt John Grunsfeld, Astronaut und Verwalter der naturwissenschaftlichen NASA-Mission in Washington. “Zu begreifen, was der Mars-Atmosphäre widerfahren ist, wird unser Wissen über Dynamik und Evolution bereichern. Zu erfahren, was die planetarische Veränderung herbeigeführt hat und die Marsumgebung, mit Wasser und Mikroben, zu einer nun kahlen Oberfläche verwandelt hat, ist sehr wichtig und war eine der Schlüsselfragen für die Reisen der NASA zum Mars.”

Die Messergebnisse des MAVEN zeigen, dass die Sonnenwinde bis zu 100 Gramm pro Sekunde der Atmosphäre fortblies.Die Sonnen- bzw. Solarwinde bestehen hauptsächlich aus einem Partikelstrom mit Protonen und Elektronen, die mit einer Geschwindigkeit von 1,6 Millionen km/h daherweht. Das Magnetfeld, das die Solarwinde mit sich trägt, generiert gleichzeitig ein Elektrofeld, die die Gasatome bzw. Ionen aufladen und in die obere Marsatmosphäre tragen und daraufhin ins All hinausjagen.

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Bestimmte Marsregionen zeigen Anzeichen von einstigem Wasser, das durch Täler und Schluchten floss und Mineralien weitergetragen haben. Aus dem Grund gehen die Forscher davon aus, dass die Marsatmosphäre vor Milliarden Jahren viel dichter und wärmer gewesen ist und war genug war, um Flüsse, Seen und vielleicht sogar Meere zu formen. Mittlerweile jedoch ist der Mars viel zu kalt und die Atmosphäre zu dünn geworden, als dass jemals noch Wasser transportiert werden könnte.

“Erosion über die Solarwinde ist ein wichtiger Mechanismus für den Verlust einer Atmosphäre und war ausschlaggebend genug, um solche starken Veränderungen im Marsklima herbeizuführen”, erklärt Joe Grebowsky, der Projektwissenschaftler von MAVEN vom Raumflugzentrum in Greenbalt, Maryland. “MAVEN untersucht auch andere Ursachen, solche wie die Verflüchtigung von Wasserstoffatomen und Ionen sowie die Zunahme der Entweichung der Atmosphäre.”

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Ob dies nun alles den Tatsachen entspricht, ist noch unklar, denn immerhin besitzt man keinerlei Informationen dazu, aus welchem Grund die Marsatmosphäre so ausgedünnt wurde. Zu behaupten, dass es allein durch Solarwinde entstanden sei, ist völlig unlogisch und mit Sicherheit unzutreffend. Immerhin ist die Erde der Sonnen wesentlich näher und somit den Solarwinden massig stärker ausgesetzt und bisher wurde keine Atmosphäre hinfortgetragen oder ausgedünnt. Daher kann die Theorie der NASA nur als eine Symptombeschreibung dargestellt werden, ist jedoch keineswegs eine Erklärung der Ursache.

Das Ziel der MAVEN-Mission im November 2013 war es, die Atmosphäre des Planeten genauestens zu untersuchen und wohin das Wasser entwichen ist. Hierbei sollte auch untersucht werden, inwiefern die Sonne daran beteiligt ist, um solche Veränderungen herbeiführen zu können. MAVEN operiert bereits seit einem Jahr auf dem Mars und seine Mission soll noch bis November 2016 fortdauern.

Dann möchte man doch hoffen, dass die Auswirkungen der Sonnenwinde so manche Regierung auf unserem Planeten nicht weiterhin darin bestärken, Flugzeuge in die Atmosphäre zu entsenden, um ihre Millionen Tonnen an Schwefel auszuschütten, um das Sonnenlicht zu verdunkeln und die schönen Sommertage für immer verschwinden zu lassen und unseren Welt dunkler zu machen. Ein Projekt, dass das Militär seit geraumer Zeit plant und nun auszuführen gedenkt. Weitere Informationen hierzu kann man in Kürze auf meinem Blog lesen oder auch beim “Spiegel” nachlesen.

Wer weiß? Vielleicht hatte es einst sogar Marsbewohner gegeben, die sich Gedanken darüber machten, ob sie der Natur in ihren Aktionen vertrauen sollte oder nicht. Und als sie sich gegen die Natur entschieden, entsandten sie Flugzeuge in die Atmosphäre und veränderten das Marsklima mit allerlei Chemie. Dieses führte dann dazu, dass die Atmosphäre kollabierte und ausdünnte und kostete Milliarden Bewohnern das Leben…

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Quellen:
Auswirkungen der Solarwinde
Atmosphäreverlust des Mars
MAVEN Mission der NASA
NASA-Konferenz
Telegraph UK
Foto: NASA

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2015-11-06

2 Kommentare

  1. Der Kalle meint dazu:

    Tjah, da tuhen mir die armen Marsmenschelein so rischtisch leid…

    Immer neuere Gschischten drehen sich um den rosaroten Mars und seine grasgrünen Bewohner die do an so heftigem Durscht leiden sollen…

    Isch überlege grad ob alle diese wirtschaftlisch Leidenden, eben bei uns nicht Asyl beantragen sollten, oder? Denn Wasser wäre ja da…

    Tschüssle!

  2. Ich hoffe mal, dass ähnliches nicht mit unserem (noch) grünen Planeten passieren wird.

    Die Alternativen zur Erde sind recht überschaubar. Eine Änderung in unserem Bewusstsein würde ihr gut tun…

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