Dissoziation: Wie wendet man die Dissoziation als Anfänger an?
Aufgrund einiger Nachfragen, die Dissoziation nicht nur für den persönlichen spirituellen Weg anzuwenden, sondern auch für materielle Ziele, möchte ich nun über letzteres schreiben…
Der folgende Artikel hat die Funktion, für Anfänger einen anderen Zugang zur Dissoziation zu ermöglichen. Möglichst einen, der auch das Ego interessieren könnte, da es sich davon Vorteile verspricht. Wenn ein Mensch „etwas davon hat“, wofür er seine Aufmerksamkeit (Energie) schenken soll, dann ist er bereitwilliger. So kann man sich ein wenig selbst austricksen und einen Zugang zur Dissoziation erhalten. Daher kann man sich anfangs dazu entscheiden, sich mit einem Zweck für die Dissoziation zu öffnen und einen Vorteil daraus erhalten.
Dissoziation für das Ego anwenden?
Dafür muss man sich keine Gedanken machen, ob dies moralisch, ethisch oder spirituell vertretbar ist, denn der Seele ist es gleich, wie man die Erleuchtung erlangt, wichtig ist, dass man sie bekommt. Während der Praktiker der Dissoziation diese Fähigkeit für seine eigenen Zwecke anwenden mag, so wendet er sie letzten Endes doch für die Seele an. Vieles wird anfangs für eigene Zwecke missbraucht und später wandelt es sich zu einer konstruktiven Anwendung.
Die Anwendung der Dissoziation staut psychische Energie an – wie ein Staudamm, der vorübergehend das Wasser staut. Entfernt man irgendwann den Staudamm, schießt das Wasser heraus. Nicht viel anders verhält es sich bei der Dissoziation. Wenn man es bereits schafft, ein bis zwei Minuten lang die reine Dissoziation anzuwenden, sammelt sich so viel Energie an, dass man sie in jedes beliebige Thema bzw. Ziel kanalisieren kann.
Dissoziation in der Kunst
Ein Künstler kann die kreativsten Einfälle für ein neues Gemälde, Comic, Bild, Buch oder Video erhalten, wenn er weiß, wie man dazu die Dissoziation und die dadurch gesammelte Energie einsetzt und in das jeweilige Thema lenkt.
In meiner Jugend kannte ich einen Künstler, der seine Bilder stets nackt malte. Wenn man ihn besuchte, musste man warten, bis er sich wieder angezogen hatte. Er benutzte die sexuelle Energie, um sie in den Kanal der Kreativität umzudirigieren. Genau so kann man die angesammelte Energie durch die Anwendung der Dissoziation auch in den favorisierten Kanal umlenken.
Nun muss man sich dafür nicht ausziehen, sondern es reicht, wenn man es schafft, ein bis zwei Minuten lang keinen einzigen Gedanken zu denken und in diesem Zeitraum keine einzige bildliche Vorstellung zuzulassen. Durch diesen Prozess wird ein energetischer Staudamm aufgebaut. Beendet man die Dissoziation, so wird die Energie freigesetzt.
Diese Freisetzung bewirkt eine leichte Verschiebung des Bewusstseins von einer Realität zur anderen. Man stelle sich dazu vor, um es besser zu verstehen, dass jede mögliche Realität bereits existiert. Es existiert die Realität, in der man nicht erfolgreich, aber auch die, in der man erfolgreich ist.
Dissoziation in Glücksspielen
Gewinnt beispielsweise deine geliebte Fußballmannschaft nicht in einem entscheidenden Spiel, so wird sie in einer anderen Realität gewonnen haben. Gewinner und Verlierer sind Illusion, da jedwede Realität existiert. In der einen Realität verliert sie 0:1 und in der anderen gewinnt sie mit 1:0.
Als kleine Übung für Anfänger in der Dissoziation kann man sich beispielsweise eine App herunterladen, mit der man mit Spielgeld Poker spielen kann. Wenn man eine Stunde lang spielt, kann man sich notieren, wie oft man eine Partie (Hand) gewonnen hat. Nach dieser Stunde wendet man die Dissoziation an. Wenn man es hinbekommt, wird man bemerken, wie das Bewusstsein eine minimale und schrittweise Anpassung vornimmt und eine Realität betritt, in der man häufiger gewinnt. Auf diese Weise schaffte ich es bei einem Test, innerhalb einer Stunde, drei Full House, sechs Flushs, ein Mal ein Vierling und einen Straigt Flush zu erhalten. Dies war mein bestes Ergebnis. Natürlich gab es auch weniger so herausragende Erfolge. Doch eine Verbesserung der Spielfähigkeit nahm durch die Dissoziation deutlich messbar zu.
Nun gut, man muss hierzu schon ausreichend motiviert sein, so habe auch ich nicht weiter damit herumprobiert, aber es ist möglich, seine Energie, die man ansonsten mit unzähligen nicht notwendigen Gedanken verprasst, auch gezielt für ein bestimmtes Ziel einzusetzen – sei es spiritueller oder materialistischer Art.
Realitätscluster in dissoziativen Zuständen
Natürlich kann man für die Dissoziation jedes andere Spiel nutzen, bei dem es darum geht, zu gewinnen. Denn die Realität, in der man gewinnt, existiert bereits in dem Moment, in dem man diesen speziellen Realitätscluster betritt. Ein Realitätscluster ist eine Ansammlung von Realitäten, die einem bestimmten Thema zugehörig sind. In diesem Fall hier wäre es der Realitätscluster “Pokerspiel”.
Ebenso kann man die Dissoziation anwenden, um seine neu eröffnete Firma mit psychischer Kraft zu füttern, so stark, dass man in die Realität wechselt, in der man eben einfach erfolgreicher ist.
Hierzu erschafft man zuerst einen Gedanken, der das anvisierte Ziel deutlich macht. Danach sagt man es drei Mal laut auf und dissoziiert. Sobald nur ein Gedanke hereinkommt, den man nicht blocken konnte, beginnt man wieder von vorn. Diese Prozedur wird mehrfach ausgeführt – solange, wie man möchte.
Tarnungen des Verstandes
Kommen daraufhin plötzlich Gedanken auf, die zum Ziel haben, die Dissoziation zu unterbrechen, wie z.B: “Ach, ich muss ja jetzt noch kochen…” oder “Mal sehen, was ich für Nachrichten auf meinem Smartphone habe…“, dann versucht der Verstand mit der Ablenkungsstrategie, dass man die Übung abbricht. Dies bezeichne ich als “Tarnung des Verstandes”.
Doch genau in diesem Moment ist dies jedoch ein Anzeichen dafür, dass man eine bestimmte Schwelle überschritten hat, in der die Praxis der Dissoziation zu fruchten beginnt. Andernfalls würde sich der Verstand nicht die Mühe machen, die Übung zu untergraben.
Die erfolgreiche Anwendung der Dissoziation wird auf irgendeine Weise stets den Verstand dazu verleiten, den Realitätswechsel zu tarnen. Aus dem Grund wird er sich einiges einfallen lassen, um die Übung abzubrechen. Hilfreich ist hierbei, zu begreifen, dass der Verstand wie ein Tier ist, das sich von Gedanken ernährt. Wenn man ihm sein Futter vorenthält, beschwert er sich.
Die Betrachtung des Verstandes als animalisches Lebewesen kann dem Praktiker der Dissoziation auch deutlich machen, wie raffiniert es dabei vorgeht. So kann seine getarnte Vorgehensweise durchschaut werden.
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WARNUNG: Der Matrixblog dient lediglich der Aufklärung im Themenbereich Dissoziation und der verständlichen Darstellung diverser Fehlverhalten zu diesem Thema. In keinster Weise sollen solche Praktiken zur Erreichung eines dissoziativen Zustandes verherrlicht oder zur Ausübung animiert werden. Das Ziel ist es, durch Aufklärung möglicher Risiken bei Praktikern und Interessierten einzudämmen und eine allgemeine Wissensbasis zum differenzierten Meinungsaustausch zu schaffen. Für eine differenzierte Meinung genügt es nicht, sich bei nur einer Quelle zu informieren.