Die Kunst der konstruktiven Dissoziation

Dissoziation: Die Krux mit der Wahrheit und den Vorurteilen

Vorurteile sind die Krux der Menschheit, da jeder Mensch den Verstand unaufhörlich benutzt. Erhält der Verstand bestimmte Informationen nicht, ergänzt er sie einfach und so entstehen Vorurteile…

Auf meinen Reisen durch höhere Bewusstseinszustände erhielt ich immer wieder die Einsicht in die Anwendung der Vorurteile durch den Verstand. Dies hatte anfangs eine Hürde für mich dargestellt, da der Verstand Gegebenheiten einschätze, interpretierte und daraufhin Vorurteile aufbaute. Die Sachlage wurde eingeschätzt, bevor sie überhaupt auftrat, d.h. Vorab-Interpretationen über meinen Zustand und den Zustand anderer. Man könnte dies auch willkürliche Einschätzung nennen.

Das hatte bei mir anfangs zur Folge, dass ich oftmals die gegenwärtige Situation verkannte. Es dauerte eine Weile, bis es mir gelang, Vorurteile abzubauen und mit Hilfe der Dissoziation Erfahrungen und Einschätzungen ausschließlich anhand der Gegenwart zu betrachten. Ich erkannte daraufhin, dass die Welt aus einem Pool fragementarischer Erlebnissequenzen alternativer Möglichkeiten bestand. Dies half mir, Vorurteile weitgehend abzubauen und die Dinge so zu betrachten, wie sie gegenwärtig auch waren.

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Im Gespräch mit vielen Menschen, über das Internet oder auch persönlich, zeigt sich dennoch immer wieder, dass sich viele auf ihren Verstand und dessen Einschätzungen von Situationen verlassen, ohne diese wirklich erlebt zu haben oder zu kennen. So kann bereits das Lesen eines Buches dafür sorgen, dass man hunderte an Vorurteilen aufbaut. Immerhin wenden nur wenige die Dissoziation an, die die Kraft besitzt, eine unmittelbare Wahrnehmung absolut zu vergegenwartisieren.

Edmund Husserl und die Phänomenologie

Der bekannte Philosoph und Mathematiker Edmund Husserl (1859-1938) erkannte dies ebenfalls. Er sprach daher über die “Reduktive Wahrnehmung“, eine Fähigkeit, die jeder von uns anwenden kann, nämlich die Betrachtung einer Situation ohne die Zuhilfenahme des Verstandes. Man schaltet seinen Verstand temporär aus, um dann die Dinge so zu betrachten, wie sie sind, ohne Vorurteile und Früheinschätzungen.

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Wie Vorurteile wirken können, demonstriert auch sehr gut die Einschätzung der gegenwärtigen Krisensituation. Es wird eine Pandemie ausgerufen, obwohl sie überhaupt nicht existiert… aber existieren könnte. Jeder weiß um das natürliche Immunsystem und Herdenimmunität, aber dies alles könnte auch versagen. Der Verstand berechnet Möglichkeiten und zeigt auf, was geschehen kann, aber daher nicht unbedingt eintreten muss.

Selbst die Beeinflussung der Gesetzgebung auf eine mögliche Gefahr hin wird daraufhin durchgesetzt, ebenso Veränderungen am Grundgesetz, das bisher als unantastbar galt. Es werden Menschen beeinflusst, soziale Medien bezahlt, Meinungen zensiert und Firmen in die Liquidität getrieben, alles auf Grund einer Annahme und Vorurteils. Dies zeigt deutlich, wieso die Krux der Menschheit die Vorurteile sind.

Unter dem Strich ergibt dies dann mehr Tote als ursprünglich hätten verhindert werden wollen. Die Zahl der Suizide übersteigt dann irgendwann die Zahl jener, die durch eine befürchtete Pandemie und dessen Konsequenzen tatsächlich entstanden wären. Vorurteile können also sogar töten.

Was ist die Wesensschau?

In Husserls Phänomenologie existiert der Begriff “Wesensschau“. Hiermit beschreibt er einen Zustand, in dem eine evidente Erkenntnis abzüglich der möglichen Bildung von Vorurteilen möglich ist. Die wahrgenommene Realität wird direkt erfasst, ohne die Bewertung des Verstandes oder seines persönlichen Glaubenssystems – wie immer dieses auch aussehen mag. Wahrnehmung ohne Programmierung.

Auch der berühmte Philosoph Platon berichtete über diesen Zustand und benannte ihn als “Ideenschau”. Die Ideenschau bezeichnete er als Möglichkeit zur Wahrnehmung einer objektiv existierenden metaphysischen Realität, die ohne Interpretationen daherkommt.

Auch Husserl ist mit dem Begriff Wesensschau vertraut gewesen und bezeichnet sie komplexerweise als eidetische Deskription bzw. eidetische Variation oder auch eidetische Reduktion (vgl.: deskriptive Wissenschaftsmethode). Er nahm hierzu einen beliebigen Gegenstand und schaltete bei seiner Beschreibung den Verstand aus. Dies ermöglichte eine spontane rein gegenwartsbezogene Betrachtung des erwählten Gegenstandes. Der Gegenstand erhält dann eine neue “Identität”, eine vergegenwärtigte Version dessen, die sich dem üblichen Allgemeinwissen über den Gegenstand völlig entzieht.

Beispiel der reduktiven Wahrnehmung

Als Beispiel kann man ein Haustier betrachten, mag es ein Hund oder eine Katze sein. Man setzt sich beispielsweise vor eine Katze und denkt daran, dass es sich bei diesem Lebewesen NICHT um eine Katze handelt. Was wäre, wenn die so genannte Katze gar keine ist? Es ist nur ein Titel, eine Bezeichnung, die ihr gegeben wurde. Dies andauernd im Bewusstsein zu halten bewirkt, dass man eine ganz andere Position zu diesem Lebewesen einnimmt. Die “Katze” wird zu etwas anderem, nicht optisch, sondern auf der tieferen Verständnisannahme und dem Wissen, was man meint über diese zu besitzen.

Edmund Husserl wurde absichtlich verkannt

Husserl verlangte daraufhin die Anwendung der reduktiven Wahrnehmung, um jenseits aller möglichen Vorurteile einen Gegenstand, eine Situation oder Erfahrung zu betrachten, um unverzerrte Informationen zu erhalten. Seine Wissenschaftskollegen fanden dies gar nicht erstrebenswert und degradierten ihn vom Naturwissenschaftler zum Philosophen, da seine Forderung die Bedingung enthielt, dass man sämtliche wissenschaftlichen Ergebnisse vergessen könne, wenn man sie nicht anhand der reduktiven Wahrnehmung ermittelt hatte. Das ließ auf Gegenwehr stoßen.

Heute betrachtet man daher Husserl nur noch als Philosophen, der seine eigene Meinung hatte und seine Philosophie wurde als Phänomenologie bezeichnet, um zu suggerieren, dass es eben seine persönliche Interpretation der Welt darstellte. Niemand seiner Wissenschaftskollegen wollte zugeben, dass ihre Ergebnisse nur Interpretation waren.

Die Krux der Menschheit sind Vorurteile, die Betrachtung einer ungewissen Zukunft aus der Interpretation der Angst und Befürchtung heraus.

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