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Wikileaks: Redaktion ‘Focus’ arbeitet für den BND

Das bekannte deutsche Zeitschriftenmagazin Focus soll für den BND (Bundesnachrichtendienst) arbeiten, mit der Absicht, geheimdienstliche Informationen zu verschleiern bzw. zu verdrehen… sagt Wikileaks. Offenbar verfügt die Aktivistengruppe namens Wikileaks über diverse Informationen, dass der BND absichtlich und zumindest die Zeitschrift Focus ins Leben gerufen habe…

Hierfür erklärt Wikileaks in einer Pressemitteilung, dass ihnen genügend Beweise für ihre Anschuldigung vorlägen. Der Focus hat seltsamerweise nicht seriös darauf reagiert, sondern sofort Anschuldigungen gegen Wikileaks veröffentlicht und sich mit Händen und Füßen gewehrt, in denen behauptet wird, Wikileaks würde für Moskau arbeiten. Die empörte Reaktion vonseiten des bekannten Zeitschriftenmagazins ist da schon ziemlich auffällig und gibt Wikileaks damit einen klaren Vorteil.

Mehr noch behauptet Focus, seltsamerweise hat es diese Zeitschrift nie zuvor getan, sondern erst nach der Anschuldigung vonseiten Wikileaks, dass die Whistleblower-Vereinigung Desinformationskampagnen in Deutschland betreibe. Interessanterweise erklärte Focus dann im Eifer des Gefechts, dass sie ihre Informationen aus geheimen Quellen der Geheimdienste und der deutschen Bundesregierung empfangen hätten.

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Wikileaks blieb hier ziemlich unberührt von den Vorwürfen, denn ihre Beweise seien eindeutig und zeigen, dass es bereits im Jahre 2008 über 58 geheime Treffen mit Agenten des BND und Focus gegeben habe und dafür Dokumente vorlägen.

Focus wehrt sich mit Händen und Füßen und Wikileaks bringt an, dass es beispielsweise die Aufforderung des BND gewesen sei, in der Zeitschrift Focus zu veröffentlichen, dass Edward Snowden eigentlich ein russischer Agent sei. Außerdem wurde angestoßen zu behaupten, dass Angela Merkels Handy nicht von der USA, sondern von russischen Agenten abgehört worden sei.

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Hierbei wird allein schon aus psychologischer Sicht deutlich, dass sich Focus fast damit geoutet hat und die Vorwürfe vonseiten Wikileaks tatsächlich zutreffen könnten.

Laut ehemaligen Journalisten und Whistleblower soll es nicht nur in den USA gängig sein, dass Geheimdienstagenten Zeitungsredakteure aufsuchen und diese solange unter Druck setzen, bis sie den einen oder anderen Artikel veröffentlichen. Zuerst soll hier Geld angeboten und später sogar gedroht werden, falls nicht richtig reagiert wird. Inwiefern dies zutrifft, bleibt unbewiesen.

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Quellen:
Anoymous.ru
Journalisten-Skandal Wikipedia
Amticker
Süddeutsche Zeitung
Focus Online

 

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2016-09-26

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