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Das letzte Abendmahl – Wie die Kirche eine Religion stahl

Das letzte Abendmahl als Bild, gemalt von Leonardo da Vinci im Jahre 1497

Dieses Bild zum Abendmahl ist an der Nordwand des Speisesaals im Dominikanerkloster Santa Maria delle Grazie in Mailand zu entdecken. Der gerissene da Vinci ließ es sich bei dieser Auftragsarbeit nicht nehmen, mithilfe seines genialen Geistes, Symbole und Hinweise in das große Gemälde einzubauen.

Natürlich kann über die Symbolik und die verborgenen Hinweise nur gerätselt werden, da der Künstler mittlerweile nicht mehr Rede und Antwort stehen kann, doch wenn man einmal genauer hinschaut, fällt einem sicherlich direkt auf, dass beim Abendmahl die Person rechts an Jesus Seite normalerweise Johannes sein sollte, aber wenn man genauer hinschaut, sieht er ziemlich weiblich aus. Leonardo da Vinci wollte somit darauf hinweisen, dass es sich hierbei um Jesus Angetraute und einzige Jüngerin handelte, nämlich zu sehen auf das letzte Abendmahl mit Maria Magdalena

Dies ist den meisten meiner Leser sicherlich bereits bekannt, aber dennoch habe ich ein wenig Kreativität walten lassen, um die Symbolik der ganzen Geschichte rundum Jesus und seinen Jüngern einmal Ausdruck zu verleihen.

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Wie auf dem Bild des letzten Abendmahls von Leonardo da Vinci unschwer zu erkennen, ist die 12 eine sehr symbolträchtige Zahl und lässt sich ebenso in unserem gegenwärtigen Alltag problemlos wiederfinden.

Das-Letzte-Abendmahl-Sternzeichen

Zieht man beispielsweise Parallelen auf dem Abendmahl zwischen den Jüngern und den Sternzeichen, kommt offenbar zutage, dass das Sternzeichen Jungfrau tatsächlich einer Frau zukommt und kann somit als eines der Indizien für da Vincis Hinweis zu Maria Magdalena betrachtet werden.

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Eigentlich ist allein schon er Begriff “Jünger” interessant, denn er ist das verbale Gegenstück zur Jungfrau. Ob nun tatsächlich jeder einzelne Jünger niemals in den Genuss gekommen war, die Nacht bei einer attraktiven Frau zu verbringen, ist unklar, doch der Hinweis auf die Jungfrau im Bild zum Abendmahl ist hierin doppelt enthalten. Ebenso die v-förmige Lücke zwischen Jesus und Maria Magdalena wirkt auf den zweiten Blick wie ein V, ein Hinweis, dass hier das Symbol der Frau bzw. Jungfrau verborgen liegt. Jungfrau bedeutet in der italienischen Sprache “Vergine“.

War Maria Magdalena mit Jesus verheiratet?

Im Thomas-Evangelium findet man einen interessanten Hinweis zu der Beziehung zwischen Jesus und Maria Magdalena:

Leitsatz 104:

Sie (die Jünger) sagten zu ihm (Jesus):

“Komm, lasst uns heute beten und fasten.”

Jesus sagte: “Welche Sünde habe ich denn begangen oder habe ich etwas noch nicht vollendet? Doch, wenn der Bräutigam die Brautkammer verlassen haben wird, dann lasst sie fasten und beten.”

Hier befand sich Jesus offenbar in der Hochzeitsnacht mit Maria. Die Jünger störten ihn, weil sie nicht begeistert waren von seiner Entscheidung. Jesus jedoch ließ im späteren Verlauf im Umgang mit Maria deutlich werden, dass er sie männlicher machen wollte, damit sie ins Himmelreich eingehen könne. Somit kann vermutet werden, dass Marias Identität mit der Zeit zu Johannes gewandelt wurde. Natürlich kann es auch sein, dass eben Maria später in den Kreis Jesu’ hinzukam und die Ordnung der 12 störte – sehr zum Missfallen einiger der Jünger.

Leitsatz 114:

Simon Petrus sagte zu ihnen:

“Maria soll aus unserer Mitte fortgehen, denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig.”

Jesus sagte: “Seht, ich werde sie führen, damit sie männlich werde und sie ein lebendiger Geist werden mag, vergleichbar mit euch Männern. Denn jede Frau, die sich männlich macht, wird in das Himmelreich gelangen.”

Das Maria Magdalena Evangelium

Zudem erschien Jesus zuerst Maria Magdalena nach seiner Wiederauferstehung von den Toten. Hinweise hierfür findet man in dem Evangelium von Maria Magdalena. Petrus war überhaupt nicht darüber erfreut, dass Jesus zuerst ihr erschienen war und dann den Jüngern:

Petrus antwortete und sprach die gleichen Dinge betreffend. Er befragte sie nach dem Retter:

“Sprach Er wirklich ohne unser Wissen mit einer Frau (Maria) und das nicht öffentlich? Sollen wir uns ihr nun zuwenden und ihr künftig zuhören? Hat er sie uns vorgezogen?”

Dann weinte Maria und sagte zu Petrus:

“Mein Bruder Petrus, was denkst du denn? Denkst du, dass ich mir all dies in meinem Herzen ausgedacht habe oder dass ich über unseren Retter Lügen erzähle?”

Levi (Matthäus) antwortete und sagte zu Petrus:

“Petrus, du warst schon immer temperamentvoll. Nun sehe ich, wie du dich gegen diese Frau aufbäumst als wäre sie dein Gegner. Denn wenn der Retter sie als wertvoll erachtete, wieso möchtest du sie dann ablehnen? Der Retter kennt sie sicherlich sehr gut. Das ist der Grund, wieso er sie mehr liebte als uns. Wir sollten uns besser schämen und lieber dafür sorgen, den perfekten Menschen in uns und für uns zu leben, so wie Er es uns aufgetragen hat. Lasst uns das Evangelium predigen und nicht Gesetze aufstellen, die jenseits dessen stehen, die uns der Retter mitgeteilt hat.”

Jesus war Frauen gegenüber überhaupt nicht abgeneigt, weder geistig noch körperlich. Dies zeigt sich auch in seiner Begegnung mit Salome, die anscheinend ebenso eine seiner Schülerinnen bzw. Jüngerinnen gewesen war und sie miteinander vielleicht sogar das Bett teilten:

Hatte Jesus weibliche Apostel?

Leitsatz 61:

Salome sagte: “Wer bist du, mein Herr? Du bist auf mein Bett gestiegen und hast an meiner Tafel gegessen, als wärst du von jemandem gesandt worden.”

Jesus sagte zu ihr: “Ich bin der Auserwählte, der aus dem Ganzen hervorkommt. Ich habe die Erlaubnis meines Vaters erhalten.”

Salome sagte: “Ich bin deine Jüngerin.”

Jesus sagte zu ihr: “Aus diesem Grunde teile ich dir mit, wenn jemand ganz ist, wird er mit Licht erfüllt werden, doch wenn jemand geteilt ist, wird er voller Dunkelheit sein.”

Die 12 Stunden der Uhrzeit, die 12 Monate, die 12 Sternzeichen… all dies sind Hinweise, die man in der Geschichte rundum Jesus mit seinen Jüngern entdecken kann.

Nun muss man bei der Kirche jedoch überaus vorsichtig sein, denn sie hat im Laufe der Zeit vieles einfach abgeschrieben und kopiert, vorwiegend bei den Ägyptern.

Dazu gehört beispielsweise ein Papyrus, das Osiris darstellt, wie dieser gerade frisch gesalbt wird. Die Kirche übertrug dieses Bild einfach für ihre Zwecke und behauptete, dass es Abraham auf dem Opferaltar sei und änderte dementsprechend die Zeichnung:

Aegypten-Kirche-kopiert

Ebenso spannend und aufschlussreich ist das Schmücken des Weihnachtsbaumes, das ursprünglich ein heidnisches Ritual aus dem alten Babylon war und von der Kirche adaptiert wurde:

weihnachtsbaum-schmuecken-babylon-heute

Auch die Geschichte des Gottes Horus aus dem alten Ägypten erinnert sehr stark an die Geschichte von Jesus:

vergleich-horus-und-jesus-2

Die Kirche hat also im Laufe der Geschichte alte Mythen benutzt, um ihre eigene Religion zu untermauern und zu bekräftigen – sozusagen einfach Elemente kopiert, um ihre eigene Religion zu gründen.

Nur teilweise kann man sich heutzutage noch auf die Inhalte verlassen und daraus die entsprechende Symbolik ableiten, wie bereits bei dem Abendmahl als Bild von Leonardo da Vinci demonstriert. Somit könnten beispielsweise die Parallelen zwischen den 12 Jüngern, den 12 Monaten, den 12 Sternzeichen sowie die 12 Stunden des Tages bis auf die Zeit der alten Götter von Ägypten oder gar die Alten Sumerer zurückzuführen sein. Aus einer Zeit, indem die “Götter” den Menschen Kultur, Zeitrechnung und Sprache lehrten. Vermutlich auch die Astrologie mit den Sternzeichen und der Zusammenhang zu den Monaten und den Stunden. Einen Auszug davon entdeckt man vermutlich auch auf dem Bild von Leonardo da Vinci Abendmahl.

Weitere Artikel mit Jesus:

70 Metallplatten berichten von Jesus
Jesus heiratete Maria und ihre Kinder hießen…
Jesus lehrte die Existenz der Reinkarnation
Jesus war ein Formwandler, sagt…
Eine zweite Bibel sagt, Jesus wurde nicht gekreuzigt…
Das Maria Magdalena Evangelium
Das Thomas-Evangelium

~.~

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Quellen:
Das Thomas Evangelium
Maria Magdalena Evangelium
Das letzte Abendmahl von Leonardo da Vinci
Horus und Seth – Kampf zwischen Zeit und Chaos
Salome – Die Tochter des Herodias

Matrixblogger - Jonathan Dilas Bücher
2017-12-26

5 Kommentare

  1. Diese Geschichten in der Bibel sind doch alle nicht wahr. Da wurde sehr viel Heidnisches hinein gewoben und auch sehr viel Jüdisches aus der Bibel. Auch der angebliche Verräter Judas war kein Verräter – sofern es ihn überhaupt wirklich gegeben hat. Den Text hat es gegeben. Neben anderen Texten, die von den Päpsten abgelehnt wurden, gibt es verschiedene Versionen.

    Maria Magdalena war jedenfalls die Person, welcher lt. neuem Testament, angeblich als erste Jesus erschienen ist. Sie ist die eigentliche Gründerin des Christentums. Papst Gregor I. verleumdete sie als Hure im Jahr 591, was sie im ursprünglichen Text niemals gewesen ist. Sie passte einfach nicht ins Bild der Frau, wie die römische Gesellschaft sie sehen wollte. Das war eine politische Entscheidung. In der Urkirche wurde sie als Apostelin bezeichnet und besonders verehrt. Was – glaube ich mich zu erinnern – bis heute in der Ostkirche der Fall ist.

    Die Zahlen 12 und 13: 12 bezieht sich auf die 12 Stämme Israels. 13 sind die 13 Eigenschaften Gottes. Deshalb muss Jesus der 13. sein. Da ist nichts zufällig. Das sagt mir, dass diese Szene entweder eine Erfindung ist, oder nachträglich angepasst wurde.

  2. @ Maria Sand:

    Sicherlich ist es auch kein Zufall, warum die Zahl 13 als Unglückssymbol abgestempelt wird. Im Gegenteil: Sie ist eine meiner Lieblingszahlen.

    Julie Libra Aquila
  3. Die Zuordnung der Sternzeichen zu den Aposteln bitte überprüfen!

  4. Ich schließe mich der Aussage von Thomas an. Man kann die Tierkreiszeichen anhand von Gestiken und der Physiognomie charakterisieren. Von links nach rechts müsste die Zuordnung von Fische nach Widder verlaufen, also direkt andersrum.

  5. Ich glaube einige hier haben die bibel nichtmals gelesen….sich nichtmal einen moment damit beschäftigt.

    Man liest heraus dass die Kirche als Institution abgelehnt wird.find ich okay.
    aber jesus und die Apostel waren doch keine Kirche oder Sekte.jesus ( übrigens jude) tauchte auf und lehrte den Menschen denen er begegnete, und in den Synagogen, was gott der Vater mit seinen geboten und Schriften wirklich meinte.er legte die alten Schriften aus. Er suchte sich seine 12 jünger aus und unterrichtete sie in seiner Lehre.
    Sie wurden ausgelacht und verspottet.doch sie wussten dass jesus die Wahrheit sprach.ausserdem vollbrachte er göttliche Wunder. Frauen waren übrigens auch unter seiner Gefolgschaft.

    Zu jesu Zeiten gab es noch keine “kirche”.
    Zu Tausenden folgten die Leute jesus.sie wollten Wunder sehen und er speiste sie sogar.

    Bis zu dem Zeitpunkt als die obersten Juden es mit der Angst zutun bekamen.sie dachten es würde einen grossen Aufstand geben und da jerusalem von den Römern besetzt war, hatten die Juden Angst ,dass ihnen das letzte bisschen Macht auch noch weggenommen werden würde.also beschlossen sie jesus zu töten.

    Als jesus festgenommen wurde verstreuten sich seine jünger und versteckten sich.nur Johannes traute sich mit den Frauen bei jesus zu bleiben, als er am Kreuz starb.

    Alle anderen waren verzweifelt und hatten Angst um ihr leben.erst als jesus ihnen von, den toten auferstanden,erschien fassten sie wieder mut.sie verstanden dass alles einen Sinn ergab was jesus tat.er erklärte es ihnen vor der Kreuzigung doch sie verstanden es nicht.aber nach der Auferstehung konnten sie es verstehen.

    Sie bekamen Gottes Kraft und sind in Die Welt gegangen um die frohe Botschaft weiterzuerzählen.und jeder einzelne Apostel wurde getötet….in kochendes öl geworfen, gesteinigt, verkehrtherum gekreuzigt.und niemals haben sie jesus verleugnet.sie sind mit ihm in den Tod gegangen weil sie wussten dass es die Wahrheit ist.

    Wenn es alles eine wirre Geschichte wäre…warum sollte auch nur irgendjemand in Erwägung ziehen,verfolgt und getötet zu werden?

    Kein Apostel hatte ein Vorteil…im Gegenteil.

    Bis heute ist es so ,dass Menschen die jesus erlebt haben, ihn im Herzen tragen und ihn nicht verleugnen würden.

    Die Kirche hat in Gottes Namen viele Fehler gemacht.kirche heißt auch nicht zwangsläufig dass sie den Willen Gottes tun.kirche ist vom Menschen gemacht und genauso fehlerhaft wie der Mensch.

    Gottes weg und Wille ist gut für den Menschen.

    Desweiteren gibt es Schriften aus dem ersten Jahrhundert nach Christus welche bezeugen dass die bibel nicht gefälscht wurde.

    Bevor ihr über jesus redet und ihn beurteilt beschäftigt euch doch mal mit ihm.

    Er ist der Weg,die Wahrheit und das Leben.

    Bitte … ich hab 33 Jahre ohne jesus gelebt.ich kannte ihn nicht…dann durfte ich ihn kennenlernen und weiss nun was es bedeutet geliebt zu werden.und ich rede von göttlicher liebe.

    Ich hab einen tollen Mann und zwei liebe Kinder.eine grosse liebevolle Familie….aber jesus übertrifft das alles.

    Ich wünsche euch ein offenes Herz und Gottes Segen.

    Lg yvonne

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