Suche nach Erleuchtung
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Suche nach Erleuchtung: Randgebiete (Teil 26)

Heute gelang es mir wieder diesen “Knopf” zu finden, mit dem ich meine Wahrnehmung beschleunigen konnte. Als ich ihn betätigte, beschleunigte sich tatsächlich etwas in mir und für wenige Augenblicke besaß ich das Gefühl als würde ich in einem Porsche sitzen, den man für eine Sekunde beschleunigte und dann wieder langsam und normal lief. Innerhalb dieser Beschleunigung nahm ich die Wahrscheinlichkeitsfraktale wahr, wie sie an mir vorbeirasten.

Gleichzeitig registrierte ich wieder diese “Unschärfe”, d.h. aufgrund meiner schnellen wahrnehmungstechnischen Veränderung und den Schub nach vorn, nahm ich unglaublich viele Selbste von mir wahr, die am Rande wahrzunehmen waren. Sie blinkten kurz auf und ich empfand wir Bruchteilen von Sekunden ihre Gefühle und Gedanken, Sorgen und Erfreulichkeiten, Trauer, Wut, Gelassenheit, Optimismus usw. Ebenso konnte ich erkennen, dass ich mich an die Randgebiete meines Selbstes bewegt hatte, d.h. all die vielen Jonathans lagen nun hinter mir und ich nahm andere Selbste in anderen Körpern wahr.

Plötzlich sah ich mich von seltsamen Wesen umringt. Es waren mit Sicherheit 8-10 Stück von ihnen. Sie wirkten sehr klein, vielleicht maximal 1,20 m groß und trugen lange, silbergraue, leicht reflektierende Kutten. Was mich am meisten überraschte war ihr Aussehen! Sie hatten große Köpfe, die wie Diskusscheiben aussahen. Am jeweiligen Ende der Diskusscheibe, links und rechts, gab es eine Erhebung, auf dem jeweils ein Auge zu sehen war. Ich dachte in dem Moment, dass ich gern ihren Knochenschädel einmal sehen würde und ob es überhaupt einen gibt. Immerhin waren ihre Köpfe sehr platt und wirkten wie langgezogene Eier, die man auf die Seite gelegt hatte. Einen Mund sah ich nicht. Es war aber auch ein Zwielicht in diesem “Raum” und es kann sein, dass ich ihn übersehen hatte.

Nun spürte ich deutlich, dass diese seltsamen Wesen keine Worte benutzten, um sich mit mir zu unterhalten. Ich spürte, wie einer von ihnen, der nun einen Schritt nach vorn machte und mich höchst neugierig musterte, einen Kontakt aufzubauen versuchte. Plötzlich poppte das Bild von Scarlett in meinem Kopf auf. Ich erkannte sie gleich an ihren langen, blonden Haaren und war erst irritiert gewesen, weil das Wesen mir ihr Bild gesandt hatte. Dieses Wesen hatte dieses Bild telepathisch von mir angezapft und es mir in den Kopf zurückgesandt mit der Frage:

“Gehört sie zu uns?”

Ich war überrascht. Immerhin sah Scarlett sicherlich nicht unmenschlich aus und besaß auch nicht einen solchen Diskuskopf:

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“Nein, ihr seht doch, dass sie ganz anders als ihr ausseht.”

“Nein?”, entgegnete das Wesen, das nun vor mir stand und mich noch immer musterte.

Mittlerweile überlegte ich, ob ein Kommunikationsproblem vorlag, denn es war doch schon rein optisch offensichtlich, dass Scarlett nicht zu ihnen gehören konnte.

Irgendwie schien das Wesen noch nicht überzeugt zu sein, dass Scarlett menschlich war und nicht zu ihnen gehörte.

“Nein, sie ist ein Mensch. So wie ich!”, erklärte ich telepathisch.

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Dann kamen sie alle einen Schritt näher und ich spürte, wie sie weiter irgendwelche Informationen in meinem Kopf suchten. Sie zapften mich frechweg telepathisch an. Ich ließ es zu, denn es fühlte ich nicht unangenehm an. Eigentlich spürte ich es kaum.

“Und jetzt?”, fragte mich das Wesen, das so nahe bei mir stand.

“Wer seid ihr?”, beantwortete ich seine Gegenfrage.

Irgendwie waren sie drollig, süß, fast angenehm in ihrer Ausstrahlung. Sie wirkten auf mich völlig friedlich und waren einfach nur neugierig. Ich fragte mich, ob sie überhaupt von den Menschen wussten. Vielleicht war ich der erste Mensch, der ihnen jemals begegnet war. Eventuell glaubten sie, dass es nur Wesen geben kann, die so aussahen wie sie selbst. Es könnte doch sein, dass sie deshalb glaubten, Scarlett müsste darum zu ihnen gehören.

Langsam wurde ich zurückgezogen und wenige Augenblicke später lag ich wieder in meinem Bett. Es war ein kurzer aber interessanter Ausflug gewesen! Als ich Scarlett später von dieser Erfahrung berichtete, meinte sie, dass sie das ein wenig ängstigen würde. Ich versicherte ihr, dass diese kleinen drolligen Wesen bestimmt keine Gefahr darstellen würden. Scarlett ist in dieser Beziehung immer sehr neugierig, aber auch sehr vorsichtig, da unser erster Versuch, Erinnerungen aus ihren vergangenen Leben hochzuholen, gleich erfolgreicher war als ihr lieb gewesen ist.

Seltsame Träume, blutige Szenen, Bauchschmerzen, Ängste und instabile Wahrnehmung waren das Ergebnis gewesen und irritierten sie als Anfänger stark. Aus dem Grund wollten wir mit ihrer Entwicklung erst einmal einen Gang zurückschalten und es langsamer angehen lassen.


Siehe auch:

Reisen jenseits der Matrix” ist das Buch, indem Du viele solcher Erfahrungen des Matrixbloggers nachlesen kannst.

jonathan dilas bücher matrixblogger bücher

One Comment

  • Heli

    es ist ein kreuz! manche üben jahrelang und schaffen es nicht und andere können es sofort, haben aber angst und trauen sich nicht und müssen zurückstecken. die aliens sind cool!!

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