Ocean Explorer

Ocean Explorer: Die Aufklärung naht

Wer das Ocean-Explorer-Team und ihre Entdeckung in der baltischen See noch nicht kennt, sollte zuerst die unten angegebenen Artikel lesen und dann wieder zu diesem zurückkehren. Jedenfalls handelt es sich um ein schwedisches Team, das etwas sehr seltsames dort auf dem Meeresboden entdeckt hat und es nun bereits seit Jahren analysieren und zu verstehen versuchen…

Peter Lindberg, ein Mitglied des Teams, das nun seit Jahren versucht, das Rätsel um das runde Objekt auf dem Meeresboden in der baltischen See zu lösen, hat mittlerweile neue Lösungen und Messergebnisse sammeln können, äußerte kürzlich: “Wir haben mittlerweile Filmaufnahmen mit über 45 Stunden, 35 Stunden ROV-Film und das meiste davon ist noch nicht durchgeschaut worden und hunderte an Fotos sowie ein Blue-View-Mosaik von dem kompletten Objekt und weiß nicht einmal, ob irgendwer den besten Beweis bisher sichten konnte.”

Die meisten Menschen, die das hochinteressante Geschehen mitverfolgen, und auch Personen aus dem Team, gehen davon aus, dass sie es mit einem abgestürzten UFO zu tun haben, das bei seinem Crash einen Berg rammte und eine lange Landerille hinterließ. Manche gehen jedoch davon aus, dass es sich hierbei auch um eine natürliche Formation handeln könnte. Nun ist es nicht einfach, ein Objekt in den Tiefen des Meeres zu analysieren und sich ein vernünftiges Bild davon machen zu können, wenn man dort unten nicht einmal die Hand vor Augen sieht und eine Lampe maximal ein paar Meter weit reicht.

Lindberg geht beispielsweise davon aus, dass es sich um eine natürliche Formation handelt, während Dennis Asberg aus dem Team nicht davon ausgeht. Doch fügt Lindberg hinzu, dass es durchaus eine höchst ungewöhnliche Formation darstellt und sie an etwas sehr Interessantem dran sind. Zuerst gingen sie davon aus, es sei eine Art Steinkreis, vielleicht mit dem Stonehenge zu vergleichen, doch dann tauchten wieder neue Ergebnisse auf, die solche Theorien über den Haufen warfen. Daraufhin wurde sogar überlegt, ob es sich um einen Millenium Falcon handelt (Raumschiff aus Star Wars) bzw. ein vergleichbares Schiff, das vor Tausenden von Jahren ins Meer gestürzt ist. Es kann aber auch 50.000 oder mehr Jahre her gewesen sein, zu Zeiten, in denen dieser Teil des Ozeans noch gar nicht existierte und dort nur Land vorzufinden war. Vielleicht war es einst ein Denkmal, um etwas zu huldigen, dass es vor langer Zeit einmal gegeben hat. Auch das Fernsehen hat seine Theorien dazu, die eine vergleichbare Spannbreite besitzt. Es wurde jede mögliche Theorie diskutiert und mit den bisherigen Ergebnissen verglichen. Der Punkt ist, man hatte es bisher noch nicht mit einer solchen Situation und Erscheinung zu tun und darum ist es schwer, für etwas Unbekanntes die passenden Erklärungen zu finden.

Tatsache bleibt, das muss auch Lindberg zugeben, dass, wenn man exakt mit dem Boot über dem Objekt steht, sämtliche Elektrogeräte nicht mehr funktionieren. Fährt man 200 Meter weiter, funktionieren sie wieder. Ebenso wurden bei entsprechenden Messungen sehr stark schwankende Temperaturen festgestellt, die man sich keineswegs erklären kann. Es scheint schon so zu sein, dass diese Anomalien von diesem Objekt auf dem Meeresgrund ausgehen, aber es gibt hierfür keinen absoluten Beweis.

Die Ausfälle der Elektrogeräte, oberhalb dieses Objektes, könnten auf einer magnetischen Störung basieren, die dort auf natürlicher Weise herrscht oder eben vom Objekt ausgeht. Auch das Satellitentelefon funktioniert dann nicht mehr. Ebenso reagieren Kameras und andere elektrische Geräte der Ausrüstung darauf und versagen ihren Dienst. Der Zufall wäre aber sehr groß, wenn gerade dann diese Geräte ausfallen, sobald man sich oberhalb des Objektes befindet. Außerdem wurde ein starkes Funksignal in der Nähe entdeckt, das aber scheinbar nicht vom Objekt kommt.

Die erwähnten Temperaturanomalien sind auch bemerkenswert, denn normalerweise geht es hinunter bis zu 20 Grad minus in der Ostsee, wenn man nach unten taucht. Je tiefer man taucht, desto kälter wird es verständlicherweise auch. Doch in der Nähe des Objektes steigt die Temperatur leicht an. Weitere Messungen zeigen, dass die Umgebung leicht radioaktiv ist. Nach jedem Tauchgang werden das ganze Team und die eingesetzten Geräte mit einem Geigerzähler gemessen. Dabei stellt sich ein Wert von 0,3 MsV fest.

Außerdem stellte einer der Taucher fest, dass sich um seine Kamera eine Art schwarzes Pulver gebildet hatte, das sich niemand erklären konnte. Im Weiteren kam es auch häufiger vor, dass ein Taucher die anderen filmte und als sie oben auf dem Schiff die Videoaufnahmen sichteten, war nichts auf den Bändern zu sehen. Einmal tauchte bei Lindberg plötzlich ein Nasenbluten auf, das sich auch niemand erklären konnte.

Es kann sein, dass es einfach nur ein erbautes Monument ist oder es ist ein Objekt, das die damaligen Steinzeitmenschen nicht verstanden haben und glaubten, es kam von den Göttern und bauten daraufhin einen Steinkreis und  erklärten es zu einem besonderen Ort.

Lindberg sagt dazu: “Wir sind ständig in der baltischen See herumgekurvt, tauchten so viele Male an verschiedenen Stellen, haben über 200 km² durchsucht, aber wir haben nur eine einzige Anomalie gefunden und auch nur dort kommt es zu diesen unerklärlichen Phänomenen. Also muss es mehr sein, als nur ein Felsenrelikt aus der Eiszeit. Dennis spekuliert in Richtung UFO. Ich entgegnete ihm, es kann möglich sein oder auch nicht. Doch das ganze Team hat sich noch immer nicht auf eine Theorie festgelegt und das finde ich gut so. Es sind alles noch Spekulationen.”

Und trotz all dieser Anomalien kann man noch immer nicht die Frage beantworten: Ist es ein künstliches Objekt oder ein Felsen?
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Nachlesen: Schatzjäger machen große Entdeckung
Nachlesen: Ocean Explorer findet rundes Objekt
Nachlesen: Das Ocean-Explorer-Team: Neue Erkenntnisse

Quellen:
Dennis Asberg, www.dennisasberg.com
Spenden: http://www.gofundme.com/oceanxteam
https://www.facebook.com/OceanXteam
Dennis Asberg Video-Webseite
Dennis Asberg Facebook-Seite
Dennis Asberg UFO-Gruppe WANA

2013-12-22

6 Kommentare

  1. Lieber Jonathan,

    das klingt sehr aufregend :) ich bin gespannt, wie es weiter geht und was das Team noch ans Tageslicht bringt ;•)

    Liebe Grüße
    Ostara

  2. Kann der Elektronikausfall, die erhöhte Wassertemperatur und die Radioaktivität nicht durch HAARP ausgelöst werden?

  3. Author

    Hallo Paimon,
    danke für Deinen Kommentar.
    Nein, das ist so punktuell nicht möglich.
    Liebe Grüße, Jonathan

  4. Hi,

    irgendwie finde ich die Bezeichnung:
    “Die Aufklärung naht” … doch etwas irreführend, da das ganze schon mehrere Jahre (!) geht, auch das Militär involviert war etc.

    Mit den richtigen Mitteln von der richtigen Stelle, sollte es kein Problem sein, dort unten entsprechendes Equipment bereit zu stellen.
    Man kann nun spekulieren, dass das Militär (welches auch immer), sich bewusst bedeckt und uninteressiert hält, auf der anderen Seite aber das ganze schon ewig lange dauert (Verzögerungstakik?).

    Spannend ist es allemal!

    Viele Grüße

  5. Es wird am Meeresgrund nicht minus 20 grad kalt. Die Besonderheit des Wassers ist, das es seine geringste Ausdehnung bei 4 Grad hat. Umgekehrt stellt sich daher bei hohem Druck wie dort eben 4 Grad ein (da am stärksten komprimiert)

  6. Ja Wasser bis Minus 20 grad. Wirdvsehrvhart da durch zu tauchen. Ich glaube dein Aluhut glüht mein Freund

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