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Fragen und Antworten: Was ist der Schöpfer? Wer ist Gott?

Fragen und Antworten: Was ist der Schöpfer? Was ist All-das-was-ist? Was ist die Urquelle und wer ist Gott?

‘Fragen und Antworten’ ist eine Unterrubrik, um Fragen zu stellen, die man gern beantwortet haben möchte. Diese können zu all den Themen gehören, die es in Form von Rubriken auf meinem Blog gibt. Wer eine Frage vorliegen hat, bitte an mich stellen und kurz angeben, ob man namentlich erwähnt werden möchte. Es ist auch möglich, die Frage einfach als Kommentar unten hineinzuschreiben.

Frage:

“Man sagt immer, dass Gott alles ist, was es gibt, also die lichtvollen hellen, aber auch die dunklen Wesen. Also sie sagen, je bewusster man wird, desto liebevoller und mehr kommt man zur Liebe. Aber so, wie es scheint, gibt es dunkle Wesen, die ja auch sehr bewusst sind und nichts mit Liebe am Hut haben oder das Dunkle bei ihnen eben überwiegt. So hat doch steigende Bewusstheit, oder immer bewusster werden, nicht unbedingt mit Liebe zu tun, oder?

Oder sind sie zwar bewusst, aber das eher auf niedrigeren Ebenen, d.h. sie schwingen niedriger (ernähren sich von Sorgen, Angst usw.)? Denn in dem Sinne sind die dunklen Wesen ja auch Licht, weil alles ist Licht und Bewusstsein. Man denke z.B. an Star Wars.  Dort waren die Kämpfer der hellen Seite (Yedis) genauso bewusst wie die dunklen Yedi Ritter (Sith) und besaßen die gleichen Kräfte. Oder ist Gott das EINE, die Urquelle, in der alles entstand und somit einfach nur Liebe? Und dann unter dem EINEN, dem Heim aller Seelen, spaltet es sich dann bipolaritätsmäßig auf in Gut und Böse, also in dunkle und helle Wesen (wie Tag und Nacht) und das in allen Dimensionen? Gott ist ja neutral und bewertet nichts, für ihn sind alle Wesen gleich. Oder hat Er einfach das Spiel erfunden, um durch die dunkle Seite zu gehen und dann wieder mehr zum Licht zu gelangen? Will Er sich damit selbst erfahren, selbst erkennen? Oder muss eine Seele erst mal auch Morde, Totschläge usw. alles mal durchspielen, um überhaupt in der wahren Liebe und im Licht anzukommen. Weil umso höher man schwingt umso lichtvoller ist man doch oder wird es nur in den ganz hohen Dimensionen heller?” (fragt Nico)

Antwort vom Matrixblogger:

All die Möglichkeiten, die hier aufgezählt wurden – was Gott ist bzw. sein könnte – treffen allesamt zu. Es gibt kein Entweder-Oder, wenn man über Gott den Alleinen Schöpfer bzw. All-das-was-ist spricht. Alles ist darin Eins. Es gibt kein Entweder-Oder, keine Entscheidungen, kein weniger oder mehr, existent oder nicht-existent, dunkel oder hell, böse oder gut, Yedi oder Sith… alles ist in All-das-was-ist eins. Somit auch jedes Wort, jeder Satz, jede Philosophie, jede Frage und jede Antwort. Es ist unmöglich, etwas in einen Pol bzw. in eine Dualität zu pressen, das Entweder-Oder ist. Somit existiert nur ein “Und-und-und”, d.h. jede Aussage, die man trifft, jede Frage, die ein Entweder-Oder in den Raum stellt, ist in Wirklichkeit eine Ergänzung.

Als Beispiel die Religion: Es gibt die Kirche, das Christentum, den Islam, den Buddhismus u.v.a. Jeder Anhänger, der einen oder anderen Religion, verachtet die anderen Religionen, da er sich für die eine entscheiden hat und bereit ist, sie vor allen anderen zu verteidigen und gleichzeitig andere zu missionieren. Tatsächlich jedoch sind sämtliche Religionen im Auge des All-Einen Schöpfers eins. Sie ergänzen sich, sie addieren sich zu einem größeren Bild. Es ist wie ein gigantisches, multidimensionales Puzzle, das nur durch die Integration aller Religionen zusammengesetzt werden kann (Defragmentierung des Selbst).

Es ist alles Teil-Wissen, das man erkennen und dann ineinanderschieben kann, bis das komplette Bild zum Vorschein kommt. Diese Vorgehensweise nenne ich das “Ganzheitliche Prinzip des Denkens”. Nur mit dieser Art des Denkens ist es möglich, wirklich zu verstehen. Andernfalls pendelt man zwischen den Polen immer hin und her, man ist vom Dualismus eingefangen und kann nicht richtig verstehen, weil man von einem Pol zum anderen schwankt oder sich an einem Pol festzurrt.

Doch von einem Pol aus (Licht) kann man stets den anderen Pol (Dunkelheit) erkennen. Stellt man sich auf den hellen Pol, dann erkennt man, dass alles Liebe ist, aber wundert sich, warum es Menschen und Wesen gibt, die den anderen Pol gewählt haben. Stellt man sich auf den dunklen Pol, dann kann man nicht verstehen, wie sich jemand für die helle Seite entscheiden konnte. Dennoch kann man den jeweils anderen Pol erkennen und wie bei dem Yin-Yang-Symbol bleibt in jedem Pol der andere dennoch verborgen existent.

Natürlich ist die Liebe allgegenwärtig, ebenso wie Licht, aber das sind Dunkelheit und z.B. Hass auch. Hass ist nicht die Kehrseite der Liebe, sondern eine andere Ausdrucksform des Bewusstseins. Alles ist Bewusstsein, so, wie für einen Fisch Wasser alles ist, was ihn umgibt. Nichts kann außerhalb des Bewusstseins existieren, denn der All-Eine Schöpfer drückt sich über das Bewusstsein in allem aus! Er erlebt sich einfach in allem und ist dabei grenzenlos und ohne jede Bewertung aktiv dabei.

Für ihn sind Leben und Tod, Liebe und Hass, Licht und Dunkelheit ebenso aufregend, wie alles andere auch. Der Schöpfer ist All-Ein bzw. alleine und weil er allein war, wollte er sich in allen Möglichkeiten ausdrücken, die überhaupt möglich sind und so wurden die alternativen Selbst seiner selbst geboren. Schöpferaspekte mit unglaublichen Fähigkeiten der Projektion und der absoluten Vielfältigkeit, das sie in Bewusstsein ausdrückten und diese teilten sich wiederum auf in wieder kleinere Aspekte des Schöpfers. Dies teilte sich derart häufig auf, dass eines Augenblickes unendliche Versionen seiner selbst mit unendlichen Ablegern ins Leben gerufen wurden und ein winziger Teil dessen ist der Mensch geworden, der sich selbst auf seinem Planeten Erde in seiner Realität erfährt.

Dies bedeutet, dass das Streben nach Licht und Liebe auch nur ein Pol ist, ebenso ein Pol, wie das Streben nach Dunkelheit, Macht und Einfluss. Beides ist möglich. Jeder trifft seine Entscheidung, in welche Richtung es gehen soll. In diesem Leben entscheidet man sich, liebevoll, mitfühlend und umsichtig zu sein, aber in einer alternativen Realität ist man vielleicht das Gegenteil davon und strebt nach Macht, Einfluss und Geld.

In der einen Realität verzichtet man auf Nikotin, Fleisch und Alkohol, aber in der nächsten verzichtet man nicht darauf. Mit dieser Denkweise bzw. dem “Ganzheitlichen Prinzip des Denkens” kann man ein größeres Bild seiner selbst erlangen, so weit, bis man seine persönliche “Ganzheit des Selbst” erkennen kann, das “Ur-Selbst”, die “Ursprungs-Realität”, aus der man gekommen ist und das alle Ichs in sich vereint.

Dieses ursprüngliche Selbst aus der ursprünglichen Realität befindet sich, wie auch all seine Ableger, in einer gigantischen Matrix. Diese erstreckt sich über das physische Universum, die parallel-existenten Universen, die vielen Astralebenen bis hoch zum großen Ausgang, den man nur passieren kann, wenn man den Reinkarnationszyklus beendet hat…


Siehe auch:
Liste aller Fragen

2015-03-30

3 Kommentare

  1. Ich studiere seit Jahren ein Werk aus 26 Büchern, vollkommen gechannelt. Ich habe etliche andere Channelings durchstudiert und umfangreiche eigene Erfahrungen gemacht.
    Aus diesem Werk, das in dem Zeitraum von 1930-1952 entstanden ist, möchte ich gerne frei wiedergeben:

    Die Allquelle teilte sich und schuf “Gott”, das war die erste Division, “Gott” brachte das Universum hervor in sieben Schritten, angefangen mit Nebeln.
    Ein Prozess, der mehrere hunderte Millionen Jahren dauerte, sein erstes Gesetz war Evolution durch Expansion und Verdichtung, dann teilte sich die erste Division “Gott” in 7 Wellen in Myriaden seiner selbst und schuf die Teilseele, die alle Informationen der Allquelle enthält und in einen feinstofflichen Geistkörper gehüllt ist.
    das Unviversum ist “Gott” – geteilt in Vater und Mutter, Die Sonne ist der Vater, er kreiiert, die habitablen Planeten die Mutter, die Schöpferin.
    Das “Wasser” ist Gott und Grundlage allen Lebens.
    Alles Leben entspringt den Wassern im Universum. der Mensch inkarnierte als Fisch und ging nach Jahrmillionen zur Erde, weil jeder Planet einen eigenen Aspekt der Schöpfung repräsentiert.
    Das Tier entsprang dem Menschen durch die erste Verwesung, nicht umgekehrt. Die Tiere repräsentieren Gott, jedoch nicht die Nachschöpfungen.
    Alles durchlebt sieben physische Prozesse, angefangen beim ersten Fischähnlichen Wesen bis zum höchsten körperlichen Grad, das Tier durchläuft denselben Prozess aber muss Vielfalt erleben, ebenso die Pflanzenwelt, von der die Blume den höchsten Grad repräsentiert. Evolution findet auschliesslich durch Tod und Wiederkehr statt, Der Göttliche Plan ist: Vaterschaft und Mutterschaft im gesamten Universum, Evolution durch Geburt und Tod.
    Ohne Reinkarnation wäre jede Evolution sofort zum Stillstand gekommen. Der Mensch schuf das Jenseits.
    Die ersten Seelen im vortierischen, tierhaften und menschlichen Stadium ging im Tod ins unbewusste und zurück zur Allquelle und wurde wiedergeboren.
    Der bewusste Mensch erlebte das Gefühl und besiegte den Kannibalismus und schuf nach seinem Tod das Jenseits in seinen 2x 7 Graden, die seinen Seelenzustand repräsentieren. Der Mensch muss neben seinen göttlichen Pflichten (Evolution zum Audruck bringen durch Geburt und anziehen eines Menschen) die Allquelle in sich selbst erkennen, erwecken und zum Audruck bringen und repräsentieren – Der Mensch ist Gott und repräsentiert Ihn und das All, was seins ist. Die Erde repräsentiert den dritten kosmischen Grad, der Mensch, nach durchlaufen des Jenseits und seiner Grade, was Jahrmillionen dauern kann, geht weiter zum vierten kosmischen Grad bis zum Göttlichen All. Wenn der Mensch alle sieben körperlichen Grade repräsentiert hat geht er weiter, er kommt nur noch hierhin zurück durch das Gesetz des Ausgleichs, “Karma”, er macht wieder gut. Alle, die hier sind machen wieder gut, was sie angerichtet haben, und zwar solange bis der absolute Ausgleich zustandegekommen ist, sonst lässt das Gesetz den Menschen hier nicht los – Wer mordet, muss diesem Menschen Geburt schenken und ermöglichen, ein weitergehen ist versagt und unmöglich und bringt ihn nach seinem Tod unwiederuflich in die negativen Spähren, jede ist voneinander unweigerlich getrennt und unermesslich groß. “Gott” verdammt nicht, er bestraft nicht, er richtet nicht, “Gott” ist teil der Allquelle und Harmonie, Allgegenwärtige Liebe, Allgegenwart, Allwissendheit, Allbewusst und Singular. Der Mensch im siebten kosmischen Grad ist Gottselbst in Vollkommenheit und allbewusst und repräsentiert das Göttliche All.
    Alles Leid auf Erden erschafft der Mensch selber durch Unwissenheit, bewusste und unbewusste Geisteskrankheit, die köperlichen Krankheiten sind das Ergebnis der Vermischung der Grade.
    Im vierten kosmischen Grad (auf anderen Planeten) ist der Mensch kosmisch bewusst, es gibt keine Krankheiten, er ist Vegetarier und zieht bewusst Seelen an und hat ein wesentlich höheres Alter, er bereist das All durch Kenntnis der physikalischen Gesetze und hat Kontakt zum fünften Grad.

    Das mal als Auszug, ich hoffe der eine oder andere findet es interessant.

  2. @ Ananda96

    Hallo!

    Um welches Werk handelt es sich hier?

    LG

    Max

  3. Würde mich auch interessieren :)!

    Bitte um Antwort!

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