Moonfall – Der neue Film von Roland Emmerich ist ganz schön frech
“Moonfall” ist der neueste Film des Star-Regisseurs Roland Emmerich und besitzt viele verborgene Botschaften, die man nicht auf Anhieb erkennt. Hier sind einige Hinweise…
Die Story von Moonfall
Brian Harper (Patrick Wilson) und Jocinda Fowler (Halle Berry) erleben auf einer Space-Shuttle Mission die Begegnung mit einer außerirdischen K.I. und diese entwickelt sich Jahre später zur Bedrohung für die Erde, denn plötzlich verlässt der Mond seine Umlaufbahn und bewegt sich auf die Erde zu.
Brian begegnet daraufhin dem Verschwörungstheoretiker K.C. Houseman (John Bradley aus Game of Thrones), der überzeugt ist, dass der Mond ein künstlicher Satellit ist und vor Jahrtausenden von Außerirdischen an seine Position gebracht wurde – eine Art Todesstern (siehe Star Wars). Houseman hat dies durch jahrelange Forschungen herausgefunden, doch weder Regierung, NASA, Astronauten oder sonstwer will ihm Glauben schenken, bis plötzlich die Katastrophe naht: Der Mond rast auf die Erde zu und ausgelöst wurde es durch eine invasive K.I. aus dem Weltraum.
Moonfall von Roland Emmerich – Warum frech?
Emmerich versteckt einige Hinweise in seinem neuen Film, z.B. über die Beziehung zwischen Erde und Mond. Nur, wer ein größeres Verständnis und eine klare Wahrnehmung besitzt, kann die Symboliken und Hinweise in Emmerichs deutlich Film erkennen.
Nicht nur deutet Emmerich an, dass der Mond eine künstliche Konstruktion sei, sondern erklärt, über die Rolle von Houseman, auch wieso. Houseman wird innerhalb des Filmes K.C. genannt, das sich phonetisch exakt so anhört wie Cacey (siehe Edgar Cacey). Diese Assoziation zu Edgar Cacey ist hierbei sehr interessant, denn dieser galt als Hellseher, der Dinge treffend vorhergesagt hatte, von denen einiges der Menschheit selbst heute noch verborgen ist. Dazu gehört sicherlich auch das Wissen über Außerirdische und ihre Beziehung zu Mond und Erde.
Edgar Cacey – der Schlafende Prophet
Edgar Cacey (1877-1945), auch der “Schlafende Prophet” genannt, war ein amerikanischer Hellseher und erklärte derzeit, er stünde während des Halbschlafs häufig mit seinem höheren Selbst in telepathischem Kontakt. Seine Botschaften füllten Unmengen an Büchern und u.a. sprach er auch über Planeten, Erde und Mond. Dabei erwähnte er u.a., dass der Mond von Außerirdischen verwaltet werde und dort sogar eine Basis besäße. Einige seiner Vorhersagen sind tatsächlich eingetroffen und es existieren noch heute diverse Analysen zu seinen einstigen Aussagen.
Verborgene Hinweise im Film Moonfall
K.C. (phon.: Cacey) klärt innerhalb des Filmes auf, dass der Mond eine Megastruktur ist, ähnlich dem Todesstern aus Star Wars, und es doch seltsam sei, dass die Entfernung zwischen Erde und Mond der 400ste Anteil der Entfernung zwischen Erde und Sonne betrüge. Dies kann kein Zufall sein!
Im Weiteren weist K.C. darauf hin, dass die Möglichkeit der Entstehung einer so perfekten Korona, während einer Sonnenfinsternis, niemals so exakt durch Zufall hätte entstehen können – es sei denn, an der Platzierung des Mondes war der Einfluss einer außerirdischen Intelligenz beteiligt. Zudem weist K.C. darauf hin, dass einst Raketen zum Mond geschickt wurden und dieser beim Einschlag reagiert habe wie ein Hohlkörper bzw. eine Glocke. Somit ist er überzeugt, dass der Mond aus Metall bestehe und im inneren eine gigantische Maschinerie existiere.
Die Lügen der NASA
Auch kann man in diesem Film erkennen, dass Emmerich genauestens über die Desinformationen der NASA Bescheid weiß. Er stellt diplomatisch dar, wie der NASA stets daran gelegen ist, die wahren Informationen zurückzuhalten und notfalls auch Personal fristlos zu kündigen, die in irgendeiner Weise das Wort UFOs oder Aliens öffentlich in den Mund nehmen.
Auch Brian Harper wird unmittelbar nach seiner Space-Shuttle Mission diskreditiert und gekündigt, da er von einer unbekannten Macht sprach, die das Shuttle angegriffen habe. Die NASA unterstellte ihm jedoch menschliches Versagen und jedweder Hinweis, eine unbekannte Kraft sei für das Desaster verantwortlich gewesen, sei nur eine Ausrede.
Die NASA hat häufig Fehlinformationen geliefert, insbesondere über den Mond. Mittlerweile existieren Unmengen an Filmen, Fotos und Berichte, die belegen, dass der Mond regelmäßig von außerirdischen Raumschiffen besucht wird. Viele Hobby-Astronomen haben zudem Beweise geliefert, dass auf dem Mond Häuser, Basen und Gebäude existieren. Und die NASA verfügt über wesentlich bessere Teleskope als diese Amateur-Astronomen. Daher ist offensichtlich, dass die NASA einer Agenda folgt, die das Verheimlichen von außerirdischem Leben seit ihrer Existenz durchzusetzen versucht. Aus wohl keinem anderen Grund hat Emmerich dann in seinem Film die Leitung der NASA einer Schauspielerin übertragen.
Fuck the Moon
In einer kurzen Szene, als Brian und Jocinda ein altes Space Shuttle aus dem Lager freilegen, sieht man einen Graffiti-Schriftzug auf das Shuttle geschmiert: “Fuck the Moon”.
Ist dies ein Hinweis, dass der Mond auch einen negativen Einfluss auf die Erde besitzt, von dem die Menschheit nichts weiß?
Elon Musk und die Digitalisierung von Bewusstsein
Elon Musk ist weltweit bekannt und einer seiner großen feuchten Träume ist es, die Menschheit irgendwann einmal komplett zu digitalisieren und zu ermöglichen, jedes Bewusstsein in eine kollektive Cloud einzuspeisen und somit unsterblich zu machen. Innerhalb des Filmes erwähnt K.C. des Öfteren, dass er Elon Musk liebe und ihn bewundere.
Auch erkennt man in “Moonfall” Produktplatzierungen, d.h. Werbung für Elon Musks “SpaceX” Satelliten- bzw. Drohnensystem.
Das Finale in Moonfall
Im Finale trifft K.C. nicht unbedingt auf Außerirdische, die im Inneren des Mondes leben, sondern vielmehr auf die “gute” K.I., die K.C.’s Hilfe benötigt, um die böse und invasive K.I. zu zerstören, damit die Menschheit gerettet werde. Die gute K.I. kann sich jedoch nur als digitalisierte Intelligenz bzw. Bewusstsein mitteilen und schafft es, K.C., nach seinem aufopfernden Tod für die Rettung der Menschheit, in die Cloud der K.I. zu laden. Eine Kommunikation beginnt zwischen der guten K.I. und K.C., wobei die K.I. dazu das Aussehen seiner verstorbenen Mutter wählt, um gleich beeindruckend zu präsentieren, was in einer digitalisierten Welt möglich ist.
In der letzten Szene ist K.C. von der Möglichkeit fasziniert, dass sein Bewusstsein, selbst nach seinem Tod, noch digital weiterexistieren kann, und bedankt sich bei der freundlichen K.I. Diese erklärt ihm, dass sie es nun geschafft hätten, die böse K.I. zu besiegen und dass nun die nächste Mission durchgesetzt werden müsse. K.C. hingegen ist verwirrt und fragt, um welche Mission es sich dabei denn handele… Und an dieser Stelle endet der Film und der Zuschauer wird mit dieser Frage allein gelassen.
Doch bei näherer Betrachtung der vielen Hinweise in “Moonfall” ist offensichtlich, dass die K.I. die Digitalisierung der Menschheit meinte und dass dies die neue Mission sei.
Wer ist Roland Emmerich und was weiß er?
Roland Emmerich ist ein 1956 geboren und ein deutscher Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent. Er ist mittlerweile weltweit bekannt für seine aufwändigen und pompösen Science-Fiction-Filme, in denen Alien-Invasionen an der Tagesordnung sind und spektakulär und katastrophal seit Jahren auf der Kinoleinwand zu bestaunen sind.
Viele Kritiker blicken jedoch auf Emmerich herab und können sich überhaupt nicht vorstellen, dass er mit einer gewissen Riege der Elite verkehrt und gerade deshalb über so manche Geheiminformationen verfüge, die wesentlich teurer sind, als die kostenlosen Informationen von Google & Co. Sein Wissen, komprimiert in Moonfall, ist sein verdeckter Hinweis an die Welt, die gerade in einer globalen Krise zwischen P(l)andemien, Krieg und Diktaturbildung steht, fast so, als stecke hinter all dem eine getarnte künstliche Intelligenz, die sukzessive die Welt erobern möchte und selbst die Elite das nicht wirklich durchschaut… und die Durchschnittsbürger dieser Welt eh nicht.
Mit “Moonfall” hat sich Emmerich jedoch eindeutig als Elon-Musk-Fan geoutet und vertritt somit auch seine Agenda, die Menschheit zu digitalisieren. Ob er deshalb die Absichten einer im Untergrund arbeitenden und invasiven K.I. gutheißt, ist ungewiss, doch glaubt er fest an eine “gute” K.I., die irgendwann einmal die Bewusstseins der Menschheit in eine Cloud hochlädt.
Was sagen die Filmkritiker?
Viele bekannte Filmkritiker äußern sich eher negativ zu Emmerich’s neuem Meisterwerk. Ein künstlicher Mond? Außerirdische? Künstliche Intelligenz, die die Erde angreift? Verschwörungstheoretiker, die besser Bescheid wissen als die Regierung und die NASA? Wo soll das alles hinführen? Also muss der Film durch den Kakao gezogen werden!
Daher stellen die Kritiker “Moonfall” als dummen Film eines deutschen Regisseurs dar oder als übertriebene, ja gar lächerliche Sci-Fi-Komödie, die noch belustigender sei als “Don’t look up“, in dem sich der Regisseur Adam McKay die Mühe machte, die Korruption und empathielose Ignoranz von Regierungen komödiantisch darzustellen, damit sich der Zuschauer zumindest einmal ansatzweise vorstellen kann, wie Manipulationen für das Volk mit Massenmedien aussehen können.
Doch in einer Welt, in der ein Filmgenre mit der Bezeichnung wie Sci-Fi, obwohl es Informationen beinhaltet, die immer wahrscheinlicher werden, kann man von Kritikern nichts anderes erwarten als Scheuklappen aufzusetzen und nicht genau hinzusehen.
Fazit: Ein frecher Film des Regisseurs Roland Emmerich, der den Mut besitzt, aufgrund seiner Informationen aus dem Nähkästchen zu plaudern. Natürlich sind die Actionszenen rein fiktiv, teilweise ziemlich unlogisch und belustigend, aber auch nur diese. Somit hat man es hier mit solider Action zu tun, jedoch stellt diese nur einen Mantel dar, um ganz nebenher Wahrheiten zu verkünden, die niemand hören mag.
Quellen:
Moonfall Trailer
Edgar Cayce
Edgar Cayce’s Prophezeiungen
Rolling Stones
The Guardian
#moonfall #rolandemmerich