Memoiren jonathan dilas

Traumarchiv: Mein physischer Wechsel in eine alternative Realität

“Traumarchiv” ist immer ein Traum oder ein bewusstseinserweiterndes Erlebnis, das ich vor vielen Jahren erlebt und einen bleibenden Eindruck in mir hinterlassen hatte. Aus dem Grund gedenke ich ihnen hiermit noch einmal, so geraten diese interessanten Träume und Erlebnisse nicht in Vergessenheit und die Leser können auch an meinen Erfolgen zu jener Zeit nachträglich teilhaben.

Ich wurde von einigen Lesern aufgefordert, doch einmal genau zu beschreiben, was sich vor Jahren bei mir ereignet hat, als ich von meinem gewohnten Alltag in eine alternative Realität wechselte und nicht mehr zurückkehren konnte. Noch heute befinde ich mich in dieser alternativen Realität, die jeder meiner Leser als seinen normalen Alltag betitelt. Doch für mich ist das hier eine andere Realität. Natürlich habe ich mich in all den Jahren darin zurechtgefunden und mich integriert. Ich hoffe, dass ich einigermaßen deutlich machen kann, was sich damals ereignet hat…

Normalerweise wechseln wir mit unserem Geist des Öfteren in eine alternative Realität. Wir nehmen nur dazu den Körper nicht mit oder besser formuliert, wir kehren immer wieder zu unserem gewohnten Alltag zurück. Es fällt uns überhaupt gar nicht auf, dass wir wechseln, weil die Realitätswechsel dermaßen minutiös sind, dass es niemandem auffällt. Ein Beispiel:

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Wenn man seine Wohnung betrachtet, der Schreibtisch, an dem man gerade sitzt, so ist dies eine gewohnte und völlig alltägliche Realität, die man kennt. Von dort aus kann man seine Gedanken und seine Imagination durch seine Realität wandern lassen und weiß, wer die Freunde, Familie und der Partner sind. Man weiß, woher man seinen monatlichen Verdienst bezieht, welche Filme man gesehen hat, wie gesund man ist und wer die Nachbarn sind. Steht man nun auf und geht zum Nachbarn, betritt man bereits eine alternative Realität, die aber sehr nah an der gewohnten Alltagswelt gelagert ist. Auch der Besuch eines Freundes aktiviert eine neue Realität, besser gesagt, eine neue Unter-Realität, die Teil der Haupt- bzw. Grundrealität, sprich der Alltag, ist.

Diese Unterrealitäten sind also stets wahrnehmbar und vor allem nutzbar, man muss nur aufstehen und sich in diese hineinbewegen. Die Grundrealität und seine Unterrealitäten sind relativ konstant und wenn man sich von seinem Nachbarn oder Freund verabschiedet, hat man nicht plötzlich eine andere Kleidung an, trägt eine andere Frisur oder besitzt einen anderen Job oder ist 10 Jahre jünger oder älter etc.

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Aufgrund der Tatsache, dass sämtliche Realitäten gleichzeitig existieren, sind all die alternativen Realitäten ebenso aktiv wie die gegenwärtige Alltagswelt. Somit kann man alternative Realitäten in Grund- und Unterrealitäten aufteilen. Das bedeutet, wenn ich eine andere Unterrealität betrete, verändert diese nicht die persönliche Grundrealität. In diesem Fall kann man von einer Unterrealität sprechen – der Besuch beim Nachbarn oder der Besuch des Freundes würden folglich dazugehören.

Man könnte sinnbildlich die Grundrealität sogar mit einem Atom vergleichen. Sie ist der Kern und um ihn herum bewegen sich die Neutronen, die den Unterrealitäten entsprächen.

Würde man sich nun von seinem Nachbarn verabschieden und wieder nach Hause kommen, aber die Inneneinrichtung wäre verändert, man wäre 10 Jahre jünger oder trüge andere Kleidung, so hätte man die Grundrealität verändert und befände sich von nun an in einer alternativen Grundrealität.Vielleicht wohnt man sogar plötzlich in einer anderen Stadt oder die Familie hat nun ein Kind mehr oder sie ist überhaupt nicht mehr vorhanden. All diese Möglichkeiten sind gegeben, denn die Anzahl der existierenden alternativen Unterrealitäten und Grundrealitäten sind immens, ebenso immens wie die Anzahl der Möglichkeiten, die einem im Alltag zur Verfügung stehen – und noch viel mehr.

Der Wechsel von einer Grundrealität in die nächste ist höchst ungewöhnlich und kann in einem unterschiedlichen Grad erfolgen. Ursache für einen solchen Wechsel können eigentlich nur eine sehr starke und ausgiebige Dissoziation oder sehr hohe Dosen an bewusstseinserweiternden Substanzen oder der Tod bzw. der so genannte Scheintod (Nahtoderfahrung) sein. Andere Ursachen kämen hierbei nicht in Frage.

In meinem Fall dissoziierte ich über 15 Minuten am Stück. Dann nahm ich ein tiefes Rot wahr und daraufhin verlor ich das Bewusstsein. Ich konnte eine lautlose Explosion sehen und meine Persönlichkeit zersprang in unzählige Teile. Ich wusste, dass ich nun tot war! Als ich wieder zu mir kam, nahm ich mehrere Realitäten gleichzeitig war, in denen ich lebte. Kurz darauf verschob sich mein Bewusstsein in eine jede dieser Realitäten für jeweils mehrere Minuten. Sobald ein paar Minuten verstrichen waren, wechselte ich in die nächste Realität. Ich zählte 12 Realitäten. Ich erkannte, dass diese 12 Realitäten Unterrealitäten einer größeren Realität waren. Diese identifizierte ich als Elemente der neuen Grundrealität 2.

Doch wo war meine ursprüngliche Realität geblieben, also Grundrealität 1, in der ich mit der Dissoziation begonnen hatte? Ich konnte sie nicht mehr wahrnehmen, sie war verschwunden – zumindest aus meiner Perspektive. Also suchte ich innerhalb dieser Unterrealitäten einen Ausweg, um in meine gewohnte Grundrealität zurückzukommen, aber es war mir nicht möglich.

In der neuen Grundrealität war ich völlig verwirrt und erkannte einige Unterrealitäten wieder, aber nicht alle. Es dauerte mehrere Monate, bis ich diese neue Grundrealität einigermaßen im Griff und mir umfangreich bewusst gemacht hatte. Über diese Zeit könnte ich ein ganzes Buch schreiben, was ich erlebt habe. Jedenfalls war die neue Realität etwas anders als meine gewohnte. Meine jahrelange Partnerin war dort nicht mit mir zusammen. Wir waren Freunde, aber wir waren kein Paar. Auch hatte ich vorher ein volles Adressbuch mit vielen Freunden, doch dieses war verschwunden und die Freunde kannten mich nicht bzw. ich stand in einem ganz anderen Verhältnis zu ihnen. Die Wohnung war noch die gleiche geblieben, auch meine Einrichtung. Der Nachbar war nur jemand anderes und wir schienen uns ab und zu unterhalten zu haben. Im Weiteren sei noch zu erwähnen, dass ich ein großes Problem hatte, denn meine Erinnerungen, die ich besaß, gehörten noch zu meiner alten Grundrealität . Die neue jedoch war daraufhin nicht mehr zu berechnen. Wenn ich jemanden in der Stadt sah, den ich kannte, konnte dieser entweder gar kein Bekannter oder eventuell sogar ein guter Freund sein. Aus dem Grund musste ich erst immer auf die Aktion der anderen Person warten, um entsprechend zu reagieren. Mit der Zeit fand ich auf diese Weise heraus, was sich verändert hatte. Die meisten meiner ehemaligen Freunde waren fort. Meine Partnerin nur noch eine gute Freundin und meine eigene Persönlichkeit etwas labiler als zuvor.

Auf den ersten Blick klingt dies ein wenig danach, als hätte ich mir damit nur Nachteile eingehandelt, aber es gab auch einige Fähigkeiten, die ich aus der langen Dissoziation und ihre Folgen mitgebracht hatte. In der neuen Grundrealität war meine Intuition stärker, auch besaß ich die Fähigkeit, meinen Astralkörper anzusprechen und ihn eine Situation betrachten zu lassen, damit er mir mitteilen konnte, was er davon hielt. Er beurteilte jedoch eine Situation nicht, sondern meldete sich nur, sobald sie eine gute Spur war, die ich weiterverfolgen sollte. Ich nannte diese Fähigkeit das Direkte Verstehen. Außerdem konnte ich Anteile meines Selbst von mir abspalten und in andere Realitäten aussenden, damit diese Informationen sammelten. Es waren ganz hervorragende Fähigkeiten, die ich schnell nutzen lernte. Natürlich kam auch noch hinzu, dass ich Zugriff auf diese anderen 12 Realitäten besaß und somit den Erfahrungsschatz dieser in mir aufnehmen konnte.

Trotzdem waren noch ein paar Nachteile vorhanden. Ich war gerade 2o Jahre alt und sah nun irgendwie 10 Jahre älter aus. Außerdem konnte ich nicht mehr luzide träumen und astral reisen. Diese beiden Fähigkeiten musste ich mir ein zweites Mal aneignen. Dafür brauchte ich eine recht lange Zeit. Auch fehlte es mir anfangs sehr an Motivation und Zeit, da meine neuen Realitäten, auf die ich nun Zugriff besaß, mich derart mit Informationen und Erfahrungen vollpumpten, dass ich damit ziemlich intensiv beschäftigt war. Sobald ich z.B. mit einer Person sprach, was dann wiederum eine meiner zusätzlich neuen Fähigkeiten war, konnte ich sie in mehreren Realitäten wahrnehmen und somit Rückschlüsse auf ihre Grundrealität ziehen. Auch nahm ich manchmal Elemente aus den  Unterrealitäten anderer wahr, die sie nicht wahrnahmen. Dies führte manchmal zu diversen Missverständnissen. Doch gelang es mir immer, sie auszugleichen.

Ich erhielt noch einige andere Fähigkeiten, die mich sehr erstaunten. Ich erkannte durch die vielen gesammelten Erfahrungen aus den anderen Realitäten, wie das mit der Erschaffung der eigenen Realität funktioniert. Auch konnte ich die dunkle und die helle Seite in mir miteinander versöhnen und vereinen. Dies gab mir eine zusätzliche große Menge an persönlicher Kraft, die ich lernte, an diverse Stellen erfolgreich einzusetzen.

In den ersten Monaten dissoziierte ich auch immer wieder ganz automatisch, ohne, dass ich dafür etwas tun musste. Dies war zuerst sehr befremdlich, denn wenn man mitten im Gespräch mit einer Person war und im nächsten war die Situation völlig anders gelagert, so irritierte dies schon immens. So lernte ich die Zeit als eine Illusion zu erkennen und erlebte gleichzeitig, wie mein höheres Selbst überhaupt “Zeit” wahrnimmt. Für das höhere Selbst war Zeit simultan existent und thematisch geordnet. Aus dem Grund konnte ich Unterhaltungen nicht mehr so führen, wie dies andere Menschen normalerweise tun. Darum musste ich mir die normale Zeitwahrnehmung wieder antrainieren, damit mir normale Smalltalks und Diskussionen wieder möglich waren. Ich lernte auf diese Weise, beide Wahrnehmungsweisen bzw. Denkstile anzuwenden.

Bisher habe ich noch nie öffentlich über diese Ereignisse gesprochen und dies hier stellt auch nur eine Inhaltsangabe dar. Ich erwähnte höchstens Auszüge oder machte Andeutungen. Der ganze Übergang hat ungefähr ein halbes Jahr gedauert und ich war in dieser zeit sehr viel allein. Heutzutage komme ich mit meiner Realität sehr gut zurecht, denn ich habe sie in den Jahren derart arrangiert, dass sie nun sogar besser als meine alte Grundrealität ist. Außerdem waren mir mit meinen neuen Fähigkeiten Mittel in die Hand gegeben worden, mit denen ich Weiteres erreichen und gestalten konnte.

In dieser Umgewöhnungs- und Anpassungszeit habe ich viele viele hunderte an Erfahrungen gemacht, welche mir vieles gezeigt und gelehrt haben. Ich wurde einmal gefragt, wenn ich die Zeit zurückdrehen würde, ob ich mich dann nicht mehr dazu hinreißen lassen würde, so lange am Stück zu dissoziieren. Ich habe darauf geantwortet, dass ich mich wieder so entscheiden würde. Doch sollte man dies auf keinen Fall nachmachen, wenn man nicht ungebunden und im Besitze einer Familie oder eines langjährigen Partners ist, den man nicht verlieren möchte. Aus der Perspektive des Partners wird sich zwar nichts ändern, wenn man die Grundrealität wechselt, aber eben für einen selbst. Aus dem Grund habe ich meine Freunde niemals im Stich gelassen, ich habe nur keinen bewussten Zugriff mehr auf sie. Aus deren Perspektive werde ich in Grundrealität 1 noch immer dort sein.

Wer also die Dissoziation anwendet, niemals länger als 10 Minuten. Wenn man bedenkt, dass 3 Minuten schon ausreichen, um seinen physischen Körper zu verlassen und in den Astralkörper zu wechseln, erkennt man sicherlich die Kraft dieser Fähigkeit. (Auf meinen Workshops erkläre ich sehr detailliert, was mit der Dissoziation noch zu erreichen ist.) Sollte jemand so verrückt sein und seine gegenwärtige Realität mithilfe einer 15-minütigen Dissoziation wechseln wollen, sollte diese Person in der Lage sein, alles in seinem Leben loslassen zu können. Partner, Familie, Beruf, Karriere, Reichtum, Ruhm usw. Nur, wer in der Lage ist, sich von all dem jederzeit lossprechen zu können, kann dieses große Abenteuer wagen.

Für mich ist auch nun völlig offensichtlich, warum buddhistische Mönche oder andere so streng meditierende Menschen in der Welt darüber sprechen, dass man bereit sein muss, alles hinter sich lassen zu können. Sie wissen, dass es passieren kann, dass man eventuell irgendwann einmal die Realität wechselt.

Jeder Mensch besteht also aus zwei Selbsten. Eins davon ist das Ego, das ein fester Bestandteil des Alltags ist. Dieses kann die Realität nicht wechseln, weil es seine Heimat ist. Das zweite Selbst ist an das Ego angeschlossen und nimmt seine Welt durch seine Augen wahr. Nur das zweite Selbst kann die Realitäten wechseln. Genau dies ist mit mir geschehen. Ich koppelte mich von dem Ego aus Grundrealität 1 ab und wechselte in eine andere.

Ich habe lange in der Literatur gesucht, ob vielleicht schon jemand anderem das gleiche passiert ist. Leider konnte ich nichts finden. Erst Jahre später fand ich ein Buch von Carlos Castaneda, der seinen Realitätswechsel beschrieb. Das Buch trägt den Titel “Wirken der Unendlichkeit”. Er lernte von seinem Lehrer, die Welt anzuhalten. Das war ein Begriff, der mit der Dissoziation sehr verwandt ist. Ich möchte im Folgenden einen Auszug aus dem Buch anbringen, in dem er darüber schrieb:

Auszug aus “Wirken der Unendlichkeit”, S. 335 ff, Zitatanfang:

[…] Mir war heiß. Ich war verschmitzt und müde. Ich setzte mich auf den Bettrand und hatte sehr schmerzhafte Krämpfe in den Waden. Ich rieb die Muskeln einen Augenblick lang. Sie waren so verspannt, daß ich befürchtete, schreckliche Prellungen zu haben. Ohne weiter darüber nachzudenken, wollte ich ins Bad, um ein Einreibemittel zu holen. Doch ich konnte nicht gehen. Mir wurde schwindlig, und ich stürzte zu Boden.  Das hatte ich noch nie erlebt. Als ich wieder ein Mindestmaß an Kontrolle gewonnen hatte, fiel mir auf, daß ich mir wegen der Wadenkrämpfe nicht die geringsten Sorgen machte. Ich war schon immer beinahe ein Hypochonder gewesen. Ungewöhnliche Schmerzen in meinen Waden, wie ich sie jetzt hatte, hätten bei mir normalerweise größte Ängste und Verwirrung ausgelöst.
[…] Ich stellte fest daß das Fenster geschlossen und es draußen dunkel war. Es war Nacht!  Die Luft im Zimmer war verbraucht, und ich öffnete das Fenster. Ich konnte nicht begreifen, warum ich das Fenster geschlossen hatte. Die Nachtluft war kühl und frisch. […] Ich machte mir darüber weiter keine Gedanken, ging zum Bett zurück und wollte wieder schlafen. Ich legte mich quer und ließ die Füße auf dem Boden. Ich wollte in dieser Lage schlafen, um die Zirkulation in den schmerzenden Waden anzuregen.  Aber ich wußte nicht genau, ob es besser war, sie tief oder mit einem Kissen hoch zu legen.
Als ich eine angenehme Lage gefunden hatte und wieder am Einschlafen war, meldete sich ein Gedanke mit einer so unbeschreiblichen Wucht, daß ich mit einem Satz aufstand. Ich war in Mexiko in einen Abgrund gesprungen! Als nächstes zog ich eine quasi logische Schlußfolgerung. Da ich vorsätzlich in den Abgrund gesprungen war, um zu sterben, mußte ich jetzt ein Geist sein. Wie seltsam, daß ich als Geist in mein Büroapartment an der Ecke Westwood und Wilshire in Los Angeles zurückgekehrt sein sollte, nachdem ich tot war. Kein Wunder, daß ich mich anders als sonst verhielt. Aber wenn ich ein Geist war, sagte ich mir, wie hatte ich dann die frische Nachtluft im Gesicht spüren können oder die Schmerzen in den Waden?
Ich betastete die Bettücher. Sie fühlten sich sehr real an, auch der eiserne Bettrahmen. Ich ging ins Bad. Ich betrachtete mich im Spiegel. Meinem Aussehen nach hätte ich ein Gespenst sein können. Ich sah erschreckend aus. Die Augen waren eingefallen und hatten große schwarze Ringe. Ich war völlig ausgetrocknet oder tot. Unwillkürlich trank ich Wasser direkt vom Wasserhahn. Ich konnte das Wasser schlucken. Ich trank Schluck um Schluck, als hätte ich seit Tagen nichts getrunken. Ich spürte meine tiefen Atemzüge. Ich war lebendig!  Bei Gott, ich war am Leben! Ich wußte es ohne jeden Zweifel, aber das löste in mir keine Freude aus, wie es der Fall hätte sein sollen. Mir kam ein sehr ungewöhnlicher Gedanke. Ich war schon einmal gestorben und wieder ins Leben zurückgekehrt. […] Es war mehr ein unbestimmtes Wissen über etwas, das sich nie mehr ereignet hatte und für das es keinen Grund gab, sich in meine Gedanken zu drängen.
Ich zweifelte nicht daran, daß ich in Mexiko in einen Abgrund gesprungen war. Ich befand mich jetzt in meinem Apartment in Los Angeles, also beinahe fünftausend Kilometer von der Stelle entfernt, an der ich gesprungen war, und ich hatte absolut keine Erinnerung an die Rückreise.  […] Ich wollte ruhig und vernünftig über alles nachdenken, was mir widerfahren war, aber es gelang mir nicht.  Die Gedanken schienen aus meinem Bewußtsein gelöscht zu sein. Ich hatte keine Gedanken mehr, aber mich erfüllten bis zum Bersten Empfindungen, die meinen ganzen Körper wie ein Sperrfeuer attackierten, so daß es mir nicht gelang, sie zu untersuchen. Ich konnte nur den Ansturm spüren und alles durch mich hindurch gehen lassen. Ich faßte jedoch einen bewußten Entschluß. Ich zog mich an und verließ die Wohnung. Ich wollte etwas essen. Das tat ich aus alter Gewohnheit zu jeder Tages- und Nachtzeit im Ship’s Restaurant am Wilshire Boulevard an der nächsten Straßenecke.
Ich war so oft von meinem Büro zu dem Restaurant gegangen, daß ich jeden Schritt kannte. Diesmal war mir der Weg jedoch neu. Ich spürte meine Schritte nicht. Ich schien Kissen unter den Füßen zu haben, oder der Gehweg schien mit einem Teppich ausgelegt zu sein. Ich glitt praktisch dahin und stand plötzlich vor dem Restaurant, als hätte ich nur zwei, drei Schritte gemacht. Ich wußte, ich würde das Essen schlucken können, denn ich hatte im Apartment Wasser getrunken. Ich wußte auch, daß ich sprechen konnte, denn ich hatte mich unter der Dusche geräuspert und laut geflucht. Ich betrat das Restaurant wie immer. Ich setzte mich an die Theke, und eine Kellnerin, die mich kannte, kam zu mir. »Sie sehen nicht gut aus«, sagte sie. »Haben Sie die Grippe?«
»Nein«, erwiderte ich so munter wie möglich. »Ich habe schwer gearbeitet. Ich habe vierundzwanzig Stunden nicht geschlafen, um eine Studienarbeit zu schreiben. Übrigens, was für einen Tag haben wir heute?« Sie blickte auf ihre Uhr und nannte mir das Datum.  Sie erklärte, es sei eine besondere Uhr mit einem Kalender. Die Uhr sei ein Geschenk ihrer Tochter. Sie sagte mir auch die Uhrzeit: 3:15 morgens.
Ich bestellte ein Steak und Eier, Kartoffelpüree und gebutterten Toast. Als sie mich verließ, um die Bestellung der Küche zu geben, erfaßte mich eine neue Welle des Entsetzens. War es vielleicht nur eine Einbildung gewesen, daß ich am Vortag in der Abenddämmerung in jenen Abgrund in Mexiko gesprungen war? Aber selbst wenn der Sprung nur eine Illusion gewesen sein sollte, wie hätte ich innerhalb von nur zehn Stunden von einem so abgelegenen Ort nach L. A. zurückkehren können?
Hatte ich zehn Stunden lang geschlafen? Oder war ich zehn Stunden lang nach Los Angeles geflogen, geglitten oder auf welche Weise auch immer zurückgekommen? Es stand außer Zweifel, daß ich nicht auf normale Weise von der Stelle, an der ich in den Abgrund gesprungen war, nach Los Angeles hätte gelangen können. Ich hätte allein zwei Tage gebraucht, um von dem Berg mit dem Abgrund nach Mexiko City zurückzukehren.
Ein anderer seltsamer Gedanke drängte sich mir auf. […] Die Kontinuität meines Daseins war unwiderbringlich zerstört. Auf die eine oder andere Weise war ich wirklich am Grund der Schlucht gestorben. Es war unmöglich zu begreifen, daß ich am Leben war und bei Ship’s frühstücken wollte.  Ich konnte nicht in meine Vergangenheit blicken und die ununterbrochene Folge von Ereignissen sehen, die wir alle sehen, wenn wir in die Vergangenheit blicken. […]
Das, was ich an jenem Morgen bei Ship’s erlebte, hätte ich mir in meinen wildesten Träumen nicht vorstellen können. […] Bei Ship’s integrierte ich alle Fragmente meines Wesens. In einem Teil meines Spektrums hatte ich mit vollkommener Sicherheit und Konsequenz gehandelt, und trotzdem wußte ich nicht, wie ich das gemacht hatte. In Wahrheit war ich ein gigantisches Puzzle, und jedes Teil dieses Puzzles an die richtige Stelle zu bringen bewirkte etwas, für das ich keinen Namen hatte.
Ich saß an der Theke von Ship’s und schwitzte heftig. Ich machte mir nutzlose Gedanken und stellte zwanghaft Fragen, auf die es keine Antworten gab. Wie konnte all das möglich sein? Wie konnte ich auf solche Weise fragmentiert gewesen sein? Wer sind wir eigentlich? Ganz bestimmt sind wir nicht die Menschen, die man uns einredet zu sein. Ich hatte Erinnerungen an Ereignisse, die sich nie ereignet hatten, soweit es einen Kern meiner selbst betraf. Ich konnte nicht einmal weinen. »Ein Zauberer weint, wenn er fragmentiert ist«, hatte (mein Lehrer) Don Juan einmal zu mir gesagt. »Wenn er integriert ist, dann überkommt ihn ein Schauer, der infolge seiner Intensität die Macht hat, sein Leben zu beenden.« Diesen Schauer erlebte ich!  […] Ich war allein. Ich wollte darüber nachdenken, meinen Verlust betrauern. Ich wollte mich der befriedigenden Melancholie überlassen, so wie ich das immer getan hatte. Ich konnte es nicht. Es gab nichts zu betrauern. Es gab nichts, um melancholisch zu sein. Nichts zählte.
[…] Ich war in einen Abgrund gesprungen, und ich war nicht gestorben, weil ich zugelassen hatte, daß mich das dunkle Meer des Bewußtseins verschlang, bevor ich den Grund der Schlucht erreicht hatte. Ich hatte mich ihm ohne Angst oder Bedauern überlassen. Jenes dunkle Meer hatte mir all das gegeben, was ich brauchte, um nicht zu sterben und um in meinem Bett in Los Angeles zu landen.  Noch vor zwei Tagen hätte mir diese Erklärung nichts erklärt.  Doch um drei Uhr morgens bei Ship’s verstand ich alles.
Ich schlug mit der Hand auf die Theke, als sei ich allein im Restaurant. Die Leute sahen zu mir herüber und lächelten wissend. Mir war es gleichgültig. Meine Gedanken kreisten um ein unlösbares Problem. Ich war am Leben, obwohl ich vor zehn Stunden in einen Abgrund gesprungen war, um zu sterben. Ich wußte, ein solches Problem konnte nie gelöst werden. Mein normales Bewußtsein verlangte eine lineare Erklärung, um zufrieden zu sein. Aber lineare Erklärungen waren nicht möglich. Das war der springende Punkt bei der Unterbrechung der Kontinuität. Don Juan hatte gesagt, diese Unterbrechung sei Zauberei. Das wußte ich jetzt so klar und deutlich, wie mir das möglich war. […]
Ich glaubte in diesem Augenblick wirklich, daß der seltsame Gedanke, der sich mir aufdrängte, seit ich in meinem Bett aufgewacht war, der Wahrheit entsprach. Ich war ein anderer. Im Augenblick des Sprungs hatte ein Wechsel der Person stattgefunden. […] Ich war wirklich nicht mehr derselbe.  Dieser Gedanke gewann an Kraft, bis er mein ganzes Wesen erfüllte. Jeder Rest meines alten Ichs, der noch vorhanden sein mochte, verschwand.
Mich überkam eine andere Stimmung. Ich war allein! […] Ich spürte, wie sich mein Körper entspannte. Er wurde nach und nach wieder beweglich, bis ich tief und ungehindert atmen konnte. Ich lachte laut. Es machte mir nichts aus, daß mich die Leute anstarrten und diesmal nicht lächelten. Ich war allein, und es gab nichts, was ich dagegen hätte tun können. ich hatte das körperliche Gefühl, einen Weg zu betreten. Der Weg besaß seine eigene Kraft. Er zog mich an. Der Weg war stumm. […]
Der Weg war eine Herausforderung für mich. Ich hatte das Gefühl von Euphorie und Leichtigkeit. Ja, ich konnte allein oder mit anderen vielleicht für immer auf diesem Weg gehen. Das war für mich weder eine Pflicht noch ein Vergnügen. Es war mehr als der Anfang der letzten Wanderung. […] Es war der Anfang einer neuen Zeit. Ich hätte bei der Erkenntnis, daß ich den Weg gefunden hatte, weinen sollen. Aber das tat ich nicht. Ich stellte mich bei Ship’s der Unendlichkeit! Wie außergewöhnlich! Ein Schauer lief mir über den Rücken. […]
In diesem Augenblick öffnete sich die rückwärtige Tür des Restaurants, die zum Parkplatz führte. Ein seltsamer Typ kam herein. Der Mann war vielleicht Anfang Vierzig. Er war ungepflegt und ausgezehrt, aber er sah gut aus. Er war mir schon seit Jahren aufgefallen. Er lief auf dem Gelände der UCLA unter den Studenten herum. Jemand hatte mir gesagt, er sei ein ambulanter Patient des nahe gelegenen Veteran’s Hospital. Der Mann schien geistig labil zu sein. Ich sah ihn oft bei Ship’s bei einer Tasse Kaffee.  Er saß stets am selben Ende der Theke. Es war mir auch aufgefallen, wie er draußen vor dem Fenster darauf wartete, daß sein Lieblingsplatz frei wurde, wenn ein anderer Gast dort saß.
Als der Mann das Restaurant betrat, setzte er sich auf seinen üblichen Platz. Unsere Blicke begegneten sich. Dann hörte ich, wie er einen lauten Schrei ausstieß, der mir und den Gästen durch Mark und Bein ging. Alle starrten mich mit großen Augen an. Ein paar Leuten blieb der Mund beim Kauen offenstehen. Offensichtlich glaubten sie, ich hätte geschrien. Als ich mit der Hand auf die Theke schlug und dann laut lachte, hatte ich die Voraussetzungen für eine solche Vermutung geliefert. Der Mann sprang von seinem Barhocker und rannte aus dem Restaurant. Dabei drehte er sich um und starrte mich an, wobei er heftig mit den Händen über dem Kopf fuchtelte.
Ich gab dem impulsiven Drang nach und folgte ihm. Ich wollte von dem Mann wissen, was er an mir gesehen hatte, um laut zu schreien. Ich holte ihn auf dem Parkplatz ein und fragte ihn, warum er so geschrien habe. Er schlug die Hände vor das Gesicht und schrie noch lauter.
Er war wie ein Kind, das einen Alptraum hat. Er schrie aus Leibeskräften.  Ich ließ ihn stehen und ging in das Restaurant zurück.
»Was war denn mit Ihnen los?« fragte die Kellnerin und sah mich besorgt an. »Ich dachte schon, Sie wären davongelaufen, ohne zu bezahlen.«
»Ich wollte nur einen Freund sprechen«, erwiderte ich. Die Kellnerin sah mich mit gespielter Überraschung und Mißbilligung an.
»Ist das Ihr Freund?« fragte sie.
»Er ist der einzige Freund, den ich auf der Welt habe«, antwortete ich.  Und das war die Wahrheit, wenn ich unter >Freund< jemanden verstehe, der durch die Maske hindurchsieht, die man trägt, und der weiß, woher man wirklich kommt.

Zitatende.

Für mich war dieser Auszug aus dem Buch am treffendsten, um zu beschreiben, was ich erlebt hatte.Natürlich war mein Wechsel in die andere Realität nicht so imposant gewesen wie bei Castaneda, aber für mich war es auf jeden Fall imposant gewesen. Dazu musste ich nicht in einen Abgrund springen. Die lange Dissoziation hatte mich in eine andere Realität geführt, die von dem Moment an meine neue Heimat war. Ich konnte nicht zurückkehren. Aus dem Grund gab es für mich nur noch die Möglichkeit, weiter zu reisen. Doch bisher habe ich es nicht mehr geschafft, solange zu dissoziieren. Eins ist mir jedoch deutlich geworden. Jeder Mensch ist einst eine komplette Persönlichkeit gewesen, wie ein wunderschön zusammengebautes Puzzle. Aus irgendeinem Grund wurde dieses Puzzle durcheinandergewirbelt und das Selbst teilte sich in unzählige Aspekte auf. Einer dieses Aspekte bin ich, der nun diese Worte schreibt.

Ich hoffe, dass ich einigermaßen erklären konnte, wie mein persönlicher Wechsel ausgesehen hat. Mit diesem Wissen möchte ich behaupten, dass jeder Mensch mit seinem Selbst an ein Ego angeschlossen ist, das hier in dieser Welt zu Hause ist, aber nicht zu seinem Selbst gehört. Wenn man es schafft, seine Zirbeldrüse wieder zu aktivieren, z.B. mithilfe der Dissoziation, kann man sich vorübergehend oder dauerhaft von diesem Ego trennen und sich an ein anderes Selbst anschließen.

Wenn man diesen Vorgang immer häufiger wiederholt, erkennt man die vielen anderen Selbste, aus denen man besteht und die Ganzheit des Selbst formen. Wer sich dieser anderen Selbste und ihrer Habitate bewusst wird, erreicht die Ganzheit zurück.

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Matrixblogger - Jonathan Dilas Bücher
2013-03-10

62 Kommentare

  1. Lieber Jonathan,
    weiß nicht recht, was ich sagen soll. Ich bin überwältigt und habe Gänsehaut pur. Noch dazu, wo du meine Lieblingsstelle aus Castanedas Werken hier zitierst. Das hatte mich nämlich damals sehr fasziniert, aber es fehlte mir etwas am Verständnis. Nun durch deinen sehr gut gedanklich nachvollziehbaren Bericht, kann ich besser verstehen.
    Was hast du da erlebt! Meine Güte, wie einsam muss man da eine lange Zeit sein.
    Ich bin einfach nur dankbar und voller Freude, dass du uns Suchende so viel an deinen Erlebnissen teilhaben lässt! Es ist von unschätzbarem Wert. Danke!
    Liebe Grüße, Momo
    (Was mag denn dieser sonderbare Mann bei Castaneda wahrgenommen haben? Hast du da eine Vorstellung?)

  2. Hallo Jonathan
    Ich hatte vor 6 Jahren in Ägypten so eine Erfahrung gemacht. Zu diesem Zeitpunkt verstand ich es aber nicht. Zu diesem Zeitpunkt habe ich gedacht irgendjemand hat mich vielleicht ohne mein Wissen hypnotisiert, oder unbemerkt Drogen verabreicht, oder ich bin plötzlich verrückt geworden. Das komische war aber, daß es jeden Tag stärker wurde und erst als ich wieder zurück nach Deutschland bin, hat sich alles normalisiert. Zum Beispiel war ich in einem ausgebuchten All-inclusive Hotel. Am 1. Tag dort waren gefühlte 3000 Personen dort und innerhalb weniger Minuten habe ich nur noch ca. 30 Gäste und das Personal wahrgenommen. Die anderen waren für mich plötzlich weg. Meine Sinne liefen auf Hochtouren. Ich hörte, riechte alles viel intensiver. Ich konnte nichts mehr Essen und Trinken. Nachts ging plötzlich der Fernseher an und es kam ein Film über mich. Ich wußte sofort, daß es mich darstellen soll mit meinen Eigenschaften. Ich habe ungläubig in den Fernseher gestiert und ein Comicgesicht am Bildrand hat mich zurück angestiert. Ich könnte ein ganzes Buch darüber schreiben, was mir dort alles widerfahren ist. Es sind noch ganz viele unglaubliche Dinge passiert. Aber wie gesagt, ich hatte damals noch eine andere Sichtweise und ich habe einige Jahre und 200 gelesene Bücher gebraucht um alles besser verstehen zu können.

  3. Author

    Hallo Momo,
    danke für Deinen Kommentar.
    Wenn Du eine Gänsehaut bekommen hast, dann ist Deine Verbindung zu Deinem anderen Selbst ganz gut.
    Was der Mann bei Castaneda wahrgenommen hat, das weiß ich nicht. Das würde mich auch mal interessieren. ;-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  4. Author

    Hallo Reproanja,
    vermutlich bezog sich Dein Realitätswechsel auf Ägypten und war temporär. War denn Deine bekannte Realität zu Hause normal, als Du zurückgekehrt warst?
    Liebe Grüße, Jonathan

  5. Ja, zu Hause war alles normal. Ich habe mich aber ganz spontan von 2 Bekannten getrennt. Die hatten zwar nichts mit Ägypten zu tun, und doch wußte ich, daß ich mich von diesen 2 Personen fernhalten soll. Kann es sein, daß Ägypten eine andere Frequenz besitzt und ich da ganz besonders darauf reagiert habe? Ich hatte dort auch einige Tempel besucht. Um es herauszufinden, sollte ich nochmal nach Ägypten. Ich bin bereit dazu, doch mein Freund ist dagegen, daß ich das mache. Tief in meinem Inneren glaube ich, daß ich einen Bezug zu Ägypten habe. Ich war mal vor 3 Jahren bei einem Matrix Transformation-Seminar. Dort haben wir uns gegenseitig ein Ahnen Clearing gemacht. Als ich an der Reihe war und meine Ahnen abgefragt wurden, da sagte plötzlich die Seminarleiterin, die ziemlich weit weg von mir stand, daß sie eine ägyptische Tempeltänzerin im Raum wahrnimmt und mir unbedingt eine Gabe vermitteln möchte. Ich stand nur so da und plötzlich vibrierte mein ganzer Körper. Alle Teilnehmer im Raum bekamen eine Gänsehaut, obwohl die ja selbst mit Üben beschäftigt waren. Es war richtig Scary. Ich habe aber überhaupt keine Ahnung, was das für eine Gabe sein soll.

  6. Das ist sehr verrückt. Das mit den Unterrealitäten begreife ich noch nicht ganz. Mir fehlt noch ein Puzzle-Stück dafür.

    Sind die parallelen Realitäten deshalb nicht besser oder schlechter, weil sie alle dem Plan vom höherem Selbst entsprechen? Denkt mein höheres Selbst es sei ich oder werde ich bewusst von ihm gelenkt, sprich bin ich ein Avatar?

    Wie verändert sich der Körper und die Gesundheit nach dem Wechsel?

  7. Hallo Jonathan,

    wow, was für eine Geschichte !!!
    Warum hast Du denn nicht ein ordentliches Update erhalten, das Dir Dein Leben in Grundrealität 2 vereinfacht hätte?
    Und was ist mit dem Ego/Selbst/oder was es ist, aus Grundrealität 2 passiert, wenn Du jetzt dort bist?

    Liebe Grüße

    Petra

  8. Hallo Jonathan,
    Vielen Dank, dass du ueber diese Erfahrung berichtet hast! Es laesst mich Vieles von dem, was du geschrieben und gesagt hast, in einem groesseren Zusammenhang sehen.
    Liebe Gruesse,
    Christine

  9. Author

    Hallo Petra,
    warum ich kein Update erhalten habe? Das ist doch klar, warum. ;-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  10. Author

    Hallo Indigo,
    natürlich gibt es auch viel bessere Realitäten und auch schlechtere. So kann auch die Gesundheit anders aussehen, besser, schlechter, normal usw. Es ist alles möglich.
    Liebe Grüße, Jonathan

  11. Hallo Jonathan,

    glaubst du es gibt auch alternative Selbste von einem, in der jeweils gleichen Realität? Also ich meine, dass es in meiner Realität auch noch einen anderen Menschen geben könnte, der eigentlich nur ein anderes Selbst von mir selber darstellt? Glaubst du dass ist so?

    Ich hoffe ich konnte meine Frage verständlich genug formulieren…
    Vielen Dank im Voraus!

    Liebe Grüße, Philipp

  12. Author

    Hallo Philipp,
    ja, davon gibt es immer jeweils 4 Stück.
    Liebe Grüße, Jonathan

  13. Hallo Jonathan,

    wie hoch stehen denn die Chancen dass jemand sein eigenes alternatives Selbst (in der gleichen Realität) kennenlernt? Hast du diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht oder weitere Informationen?

    Danke, und Liebe Grüße, Philipp

  14. Diese Geschichte mit 4 Ich’s würde mich auch sehr interessieren. Es wird immer spannender!

  15. Ich habe mir gerade nach vielen Jahren wieder den Film 13th Floor angeschaut. Mit neuer Sichtweise ist er einfach faszinierend!

  16. Lieber Jonathan. Hast Du vor, über den Dir widerfahrenen Realitätswechsel und die ganze Struktur der Alternativrealitäten, der Selbste, der Zeit als auch deren Verhältnis zueinander in diesem Leben noch ausführlicher zu berichten? In Form eines Buches womöglich? Ich kann mich kaum entsinnen, je etwas Spannenderes gelesen zu haben. Warum hast Du niemandem davon berichtet? Hattest/hast Du Sorge dass dieses Wissen nicht an die Öffentlichkeit kommen darf?

    Ich hätte noch viele Fragen, teilweise zugegebebenermaße allein aus purer Neugier. Hab ich Dich richtig verstandnen, dass Du in Betracht ziehen würdest Deine Realität nochmals zu ändern, wenn Du lange genug assoziieren konntest? Hatte sich Dein Geburtsort/-datum geändert? Wie stark ist die Erinnerung an Deine frühere Realität – ist diese stärker verblasst als eine “normale” Erinnerung? Ich könnte ewig weiter fragen…

    Liebe Grüße,
    Julia

  17. Author

    Hallo Julia,
    danke für Deinen Kommentar und Dein Interesse. :-)
    Ich habe in dieser Zeit sehr viele Notizen gemacht und ein Manuskript, halb fertig, existiert ebenso dazu. :-) Doch ist das teilweise so abgedreht, dass es sicherlich kaum jemand lesen will – befürchte ich.
    Zu Deinen Fragen: Berichtet habe ich deshalb nie davon, weil es schon ziemlich lang her ist. Da kannte mich noch niemand und ich benutzte kein öffentliches Medium.
    Nein, das Geburtsdatum scheint sich nicht geändert zu haben, aber optisch sah ich etwa 10 Jahre älter aus und hatte ein paar graue Haare an den Schläfen (da war ich grad mal 20!). Ich erinnere mich glasklar an meine Realität davor. :-) Mir fehlte jedoch die komplette Erinnerung an der neuen Realität. Das machte es schwierig, mich eingewöhnen. Manche hielten mich aufgrund meiner Fragen schon für ziemlich seltsam damals. ;-) Ich plane schon, noch einmal solch eine starke Dissoziation zu wagen. Mal sehen, wohin es mich dann verschlägt. Nur momentan gefällt mir diese Realität hier ganz gut. :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  18. Hallo Jonathan,

    ja ich vermute zwar auch dass die breite Masse so etwas für abstrus hält. Für die Leser Deines Blogs und andere offene Menschen wäre es jedoch mit Sicherheit eine hochinteressante und wertvolle Information. Ich wäre jedenfalls sehr interssiert an einem Manuskript.

    Aber ich gebe Dir recht, es klingt absolut unfassbar. Das würde ja bedeuten dass selbst der Körper durch diesen geistigen Shift transformiert wird… und das innerhalb von Augenblicken?! Ich stelle es mir als eine emotional extrem beanspruchende Situation vor in der Du Dich befunden hast. Dass Du es nochmal wagen willst ist finde ich daher unglaublich :) … und doch kann ich den unbedingten Willen die Geheimnisse unserer Daseins zu durchdringen, den Erfahrungsschatz zu vergrößern und auf dem aufbzubauen, was Dir diese Inkarnation an Möglichkeiten geöffnet hat sehr gut nachvollziehen. Das Risiko einzugehen, dass in der neuen Realität geliebte Menschen wie die eigene Mutter beispielsweise tod wären, bedarf schon sehr viel Entwicklungswillen…

    Liebe Grüße,
    Julia

  19. Author

    Hallo Julia,
    danke für Deinen Kommentar und Deinen offenen Geist, der den Wert der Informationen erfasst hat.
    Das Manuskript ist ja in Arbeit. Vielleicht veröffentliche ich es mal als E-Book, da ist man ja flexibler und nicht unbedingt von einem Verlag und dessen Einschätzungen abhängig. Doch vorher geht es erst um ein paar andere Publikationen. ;-)
    Das ist die Frage. Ich hatte vielmehr die Einsicht, dass aufgrund der Existenz vieler alternativer Realitäten in jeder auch ein Körper bereitsteht, in welchen gewechselt werden kann. Der Körper transformiert sich also nicht, sondern wird gewechselt.
    Liebe Grüße, Jonathan

  20. Hallo Jonathan,

    vielen lieben Dank für Deine erneute Antwort. Toll dass Du das Skript weiter verarbeitest. Vielen Dank! Ja, als ebook wäre das Thema, aus den von Dir genannten genannten Gründen sicher sinnvoll.

    Darf ich Dich hier zu diesem Thema noch etwas weiter befragen oder gehen Dir längere Diskurse darüber an diser Stelle zu weit (da Du evtl. ohnehin ein ebook dazu veröffentlichen möchtest)? Denn ich hab mich zugegebenermaßen seit ich das gelesen habe, nicht mehr von dieser Info hier “erholt” ;)

    Eine ganz grundlegende Sache zur Struktur des Gesamtselbst die ich mich diesbezüglich frage… wie viele eigene Selbste/Grundrealitäten möglicherweise existieren (jetzt mal allein diese, die hier auf diesem Planeten existieren). Und warum, wenn nicht unendlich viele, dann nur eine bestimmte Anzahl. Sprich welche Selbste es “schaffen” zu existieren und welche nicht und wann die Differenzierung beginnt (z.B. im Moment der Befruchtung? – daher auch die Frage nach dem Geburtstag).

    Ich stellte mir ausserdem gerade vor, ob es möglich wäre, dass zwei dieser Alternativselbste aus verschiedenen (oder gar derselben) Grundrealität miteinander “Kontakt” aufnehmen ausser in der von Dir beschriebenen Weise (in der nur Du von Deinem alten Selbst weiß, das alte aber nicht von Dir). Evtl. mit der Hilfe eines Dritten. Aber da, so wie ich es verstehe, z.B. Deine Webseite in der Sicht Deines alten Selbst gar nicht akzeptiert (da diese ja Dein anderes Selbst kreirt hat) und alle Leser ebenfalls in der Realtität Deines neuen Selbst existieren kann da auch keine Information ausgetauscht werden (höchstens Du würdest bei einer Dissoziation erneut in Dein altes selbst zurückschlüpfen.. wobei Du dann auch nur “Erinnerungen” aber keine Bücher o.Ä. mitbringen könntest). Könnte Tha Pa’ Sa’ID diese ganze Struktur evtl. noch näher beschreiben? Er hatte das mit den wahrscheinlichen Ereignissen(Raum-Zeit-Clustern ja schon angeschnitten).

    Möglicherweise eignet sich der menschliche Intellekt auch nicht besonders gut um die Struktur des auf dem Weg zur Ganzheit befindlichen Selbst zu begreifen (ähnlich wie bei bekannten quantetheoretische Überlegungen die sich unserem gewohnten Raum-Zeit-Kontinuum entziehen und z.B. sowohl-als-auch-Eigenschaften uns schwer plastisch vorstellbar ist). Und die Struktur zu kennen mag auch weniger relevant sein als das Wissen, dass wir auf dem Weg zur Ganzeit eben ein riesiges Erfahrungsspektrum entwickeln und das beliebige Ego an das man gerade angeschlossen ist ein Teil davon ist… sprich denke ich, wäre interessant zu fragen, welche Obligationen diese Wissen für mein jetziges bewusst erlebtes Selbst mit sich bringt.

    Liebe Grüße
    Julia

  21. Author

    Hallo Julia,
    das ist doch gut, wenn Du Dich von der Info nicht mehr “erholt” hast, denn dies bedeutet, dass es etwas tief in Dir angesprochen hat.
    Es existieren massig eigene Selbste des gegenwärtigen Lebens. Man kann hier mit mehreren hundert rechnen. Die Projekte werden dann nach Zuständigkeitsbereichen auf die Selbste aufgeteilt. Die Differenzierung beginnt vom Moment der Abspaltung an.
    Man nimmt jede Nacht über die Träume Kontakt zu den anderen alternativen Selbsten auf.
    Das mit dem Kontakt habe ich jetzt nicht verstanden, worum es Dir da geht. *g*
    Das ist richtig, der menschliche Intellekt kann die Struktur des Gesamtselbst nur sehr schwer bis gar nicht erfassen, solange dies nur theoretisch abgehandelt wird. Sobald man es jedoch einmal “sieht” ist es so simpel. :-)
    Ein Selbst mit dem Wissen vieler anderer Selbste, macht dieses um viele Erfahrungen und Fähigkeiten reicher.
    Liebe Grüße, Jonathan

  22. Hallo liebe Leute,

    erstmal vielen Lieben Dank Jonathan, dass Du dieser Erfahrung einmal geteilt hast (wenn auch unter Umständen “mit Dir Selbst”).
    Ich konnte die Geschichte gut in einem Ruck lesen. Auch der Zwischenteil mit Carlos Castaneda hat mich in tränen ausbrechen lassen vor lachen, wie er total erschlagen quer in seinem Bett liegt und nicht einmal mehr weiß, warum er denn so fix und fertig ist. Er träumt einzig und allein nur noch von seiner geliebten Melancholie, der er sich hingeben möchte. Ist das nicht, wie ein lang ersehnter Feierabend.
    Feierabend mit all den Gedanken, die einem die Welt erklären wollen und es nur im Ansatz schaffen. Worte sind es diesbezüglich wahrscheinlich noch weniger mächtig, eine solche Erfahrung zu vermitteln.

    Darf ich noch ein wenig Senf hinzugeben zum Thema Realitätswechsel (kannst ja löschen, falls nicht stimmen sollte)?
    Ich konnte herauslesen, dass Du eine bestimmte Anzahl von Realitäten präsentiert bekamst. Anfänglich (nach dem tiefen Rot und der Explosion) minütlich wechselnd und fortlaufend im niederfrequentieren Wechsel.
    Ist es nicht so, dass es wie ein sich verlangsamendes Karrussell vom Mittelpunkt aus betrachten lässt, wie sich die Realitäten um Dich scharen?
    Vielleicht, ist es Dir deßhalb nun auch lieber, vom Auge des Betrachters her, lieber eine zentralere Position inne zu behalten im “Kokon” des “Selbstes” in dem man sich bewegt.
    Zumindest erinnerte ich mich beim Lesen sehr stark an eines unserer letzen Themen des vergangenen Workshops (BER, 06.10.13). Ich habe das versucht für mich mitzuschneiden und versuche nur zu verstehen. Mag sein, dass ich etwas vergessen habe. Jedoch sieht es für mich so aus, als dass wir als dieser “Matrix-Cocoon” (oder auch schon in niederen Körpern) hinter der Illusion unsere Absprachen also ersteinmal gemeinsam trafen, dann ziehen wir los und erleben simultan mehrere Möglichkeiten der Absprachen. Seis der Nachbar, der Gärtner, oder die Putzfrau.
    Das heißt, es wäre nicht schlimm, machtest Du noch einmal eine Dissoziations-Session im Kämmerlein.
    Ich würde es wahrscheinlich nicht’mal merken, womit Du recht hast. Hintenrum hingegen bin ich natürlich mehr als bereit, bei meinen Begegnungen (Nachbarn, Putzfrauen und Kollegen) auch gleichzeitig zu akzeptieren, dass deren Ego sich gerade mal diese Realität beansprucht, aus, wenn auch übergeordneten Motiven heraus, Gründe für seine Ganzheit zu finden.

    Ich weiß nicht, ob ich gleich keine Buchstaben mehr habe, also ein Bekannter berichtet mir zum Beispiel, dass er Nacht für Nacht etwas sucht und er weißt partout nicht was.
    Um quasi die Ganzheit zu sehen, das dieses WAS ist, seis durm, muss man auchmal die Grenzen der Realität überschreiten. Alles in Allem, möchte ich Dich auf jeden Fall bei deinen Erfahrungen begleiten, mit dem, was Du hier schreibst.

    Es hat mich sehr bewegt, das dieses Thema einmal angesprochen wurde ;)

    buenas noches
    herzliche Grüße,
    Patrick

  23. Author

    Hallo Patrick,
    danke für Deinen Kommentar, den ich sehr interessant fand.
    Ich kann Dir in jedem Fall zustimmen, dieses Karussell beispielsweise habe ich auch schon häufiger wahrgenommen, aber in diesem Moment leider nicht bzw. vielleicht fehlt mir hier auch die Erinnerung daran. Ich habe auch einige Stellen als Blackout erfahren, d.h. es gab diverse Zwischenstopps in derart höheren Bewusstseinszuständen, dass ich sie nicht mehr erinnern kann.
    Die Kokon-Erfahrungen sind laut Charles Leadbeater Impressionen höherer Astralebenen und wird auch erst dort möglich, diesen wahrzunehmen. Ich kann nur sagen, mir standen jedenfalls die Haare zu Berge. ;-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  24. Hallo Jonathan,

    So viel erlebt… Obwohl nichts passiert ist… ;o)

    Liebe Grüße

    Lee

  25. Hallo Jonathan,

    zu aller erst muss ich gestehen, das ich mit Spiritualität sowie Gott oder dergleichen nichts am hut habe. Ich bin ein Mensch der Wissenschaft.

    Jedoch habe ich scheinbar eine ähnliche Erfahrung wie du gemacht. Ich weiß nicht ob es mir bisher nur einmal oder schon mehrmals passiert ist das ich die Realität gewechselt habe, jedoch komme ich mit diesem Zustand nicht wirklich zurecht.

    Ständig ist in mir dieses Gefühl das etwas nicht stimmt. Es kommen in unregelmäßigen Abständen kurze Flashbacks, welche aber sofort wieder verschwinden. Auch Deja Vu´s welche für mich unbegreiflich sind (nicht nur kurze Augenblicke, sondern ganze zusammenhangsketten).
    Mir fehlen die Erinnerungen der anderen realitäten, das einzige an das ich mich erinnere ist diese Verwirrtheit die ich nach dem wechsel empfunden habe.
    Auch bin ich mir sicher das im vergleich zu dir ich keine Auswahl hatte. Es passierte plötzlich und ohne Vorwarnung. Aufeinmal war vieles anders aber doch soviel gleich.

    Mir ist nicht klar ob mir mein Verstand streiche spielt oder ob das alles wirklich passiert ist. Es ist wie Wasser das durch meine Finger rinnt. Ich kann die Gedanken und Erinnerungen nicht festhalten.

    Es beschäftigt mich in letzter Zeit doch sehr und ich komme mit mir selbst und meiner Umgebung nicht mehr wirklich zurecht. Ich verschliese mich und versuche zu verstehen was los ist.

    Ich weiß nicht ob das was ich geschrieben habe nachvollziehbar ist, auch bin ich eigentlich kein großer schreiber. Noch schlimmer ist, das ich ja an sowas eigentlich gar nicht glaube. Das einzige das ich weiß ist (wie ich vorher schon geschrieben habe): Es stimmt was nicht. Es war doch anders.

    Vielleicht kannst du mir deine Gedanken dazu mitteilen. Es würde mich sehr freuen.

  26. Author

    Hallo Pierre,
    danke für Deinen Kommentar und Deine Aufrichtigkeit mir und Dir selbst gegenüber. Immerhin hast Du solcherlei Dinge überhaupt nicht in Deinem Weltbild präsent und dafür umso erstaunlicher, dass Du trotzdem Deine Wahrnehmungen verstehen lernen möchtest.
    Solcher Art “Wechsel”, wie Du sie beschreibst, habe ich auch sehr viele erfahren. Es ist wie ein plötzliches Zusammenfallen der Realität, um sich im nächsten Augenblick wieder zusammenzusetzen. Nur erscheint sie dann ein wenig anders als vorher. Auch fehlen die Erinnerungen an die Momente davor, das kenne ich auch sehr gut. Es fehlt zeitweise der Zugriff auf das Langzeitgedächtnis und/oder das Kurzzeitgedächtnis verliert den Faden. Also Dein Zustand ist mir also ziemlich vertraut. Klar, Du wirst es vielleicht ein wenig anders wahrnehmen, aber prinzipiell wird es sehr vergleichbar sein..
    Wenn Du nach einer Erklärung suchst, dann kann ich Dir gern einiges dazu mitteilen, sei es aus psychologischer oder aus meiner Sicht, die auf jahrelangen und direkten Erfahrungen aufbaut. Wie auch immer, Du hast eben eine Tür ins Unterbewusstsein geöffnet, das aus vielen alternativen Persönlichkeiten besteht, die Du nun seit einiger Zeit kennenlernst. Diese “Tür” ist die Eintrittskarte zur Bewusstseinserweiterung. Davor verschließen kann man sich nicht, aber man lernen, es zu kontrollieren. Dies gelingt mit der Dissoziation oder zumindest mit dem Willen, die alternativen Selbste kennenzulernen. Sie wiederholen sich, wenn man sie beobachten lernt. Auf diese Weise kann man sie begreifen und integrieren lernen. Die Kunst ist es dabei, sich einen Überblick über alle beteiligten Aspekte zu beschaffen und sie unter einen Hut zu bringen, damit sich die Persönlichkeit transzendiert wieder zusammensetzt.
    Liebe Grüße, Jonathan

  27. Hallo Jonathan,

    vielen Dank für deine Antwort.
    Bisher habe ich mich nicht getraut mit jemanden darüber zu reden, da in mir die Angst besteht als Spinner wahrgenommen zu werden.
    Ich habe heute den Tag genutzt um mich über die Dissotiation im psychologischen Sinne zu informieren, wobei ich die rein psychologische Sichtweise als äußerst unbefridigend und unverhätlnissmäßig negativ empfinde.

    Langsam beginne ich zu verstehen was für eine Tragweite aber auch Chance meine Erlebnisse bedeuten. Jedoch möchte ich mich nur sehr vorsichtig an dieses Thema ranntasten.
    Dieser Tür die du Beschreibst, bin ich schon mehrmals mit hilfe, ich nenne es einfach mal externer Hilfsmittel begegnet.
    Jedoch habe ich mich bisher nie getraut hindurch zu gehen, da ich gewusst habe das es danach kein zurück mehr gibt und sich vieles verändern wird. Da ich auch noch Atheist bin, setze ich das beenden meiner aktuellen Persöhnlichkeit mit dessen Tod gleich. Jedoch scheint diese aktuelle Persöhnlichkeit nur ein Bruchteil dessen zu sein was ich wirklich bin (wenn ich die Zusammenhänge richtig begriffen habe).

    Seit diesem letzten “Wechsel” hat sich mein Verstand auch ziehmlich verschlossen. Ich habe keinen Zugriff mehr auf lutzides Träumen. Auch fühle ich mich als “ich” nicht völlig vollständig. Meine persöhnlichkeit hat sich ebenfalls stark gewandelt. Früher war ich fast schon brutal darvinistich, jetzt bin ich eher ängstlich emotional.

    Das ganze Thema ist für mich noch sehr verwirrend und nicht im Einklang mit dessen was ich bisher als Weltanschauung verstanden habe. Ganz ehrlich erschüttert es meinen Verstand doch deutlich, das es scheinbar mehr gibt als die reine Wissenschaft bisher wiederspiegelt.

    Ich möchte dir vielmals für deinen Bericht danken. Lange Zeit dachte ich, das meine Erfahrungen von niemanden verstanden werden können, da sie noch niemand erlebt hat.
    Gerne würde ich dazu eine Erklärung aus deiner Sicht hören und vielleicht kannst du mir ein, zwei Tipps geben wie ich mich wieder selbst komplettieren kann. Die Psychologische Sicht ist mir wohl bewusst (mit allen negativen untertönen).

    Nochmals vielen vielen Dank für deinen Bericht und deine Antwort. Endlich fühle ich mich nicht mehr alleine.

    Liebe Grüße, Pierre

  28. Author

    Hallo Pierre,
    danke für Deinen Kommentar.
    Es kann manchmal passieren, dass ein Leserkommentar versehentlich im Spamordner landet. Das fällt mir dann oft einen Tag später auf und dann hole ich ihn da raus und leite ihn zu den anderen Kommentaren weiter. Also, verloren geht hier normalerweise nichts.
    Oh ja, die Tragweite ist kaum mit Worten zu begreifen, das hast Du sehr gut erkannt. Die Dissoziation ist in der Psychologie ein Fluch, aber in Wirklichkeit ein Segen – falls man seinem Unbewussten gegenüber Vertrauen und Kampfgeist beweist.
    Die Dissoziation erschüttert immer den Verstand, weil dieser sozusagen das Pendant dazu darstellt. Auch die Angst, die dabei auftaucht, ist völlig normal und obligatorisch existent. Das eigene Selbst ist eben anfangs ziemlich instabil, wenn es seine “Waffe” namens Verstand temporär ablegen muss.
    Und Dein Empfinden, nicht “ganz” zu sein, ist eine hervorragende Empfindung, denn sie zeigt Dir, dass das Selbst, aus dem man zu bestehen scheint, gar nicht komplett ist, sondern dass es noch viel mehr dahinter gibt. Aus dem Grund hast Du bereits einen Schritt getan, der vielen noch fehlt.
    Als erstes würde ich Dir jedenfalls empfehlen, mal so alles über die Dissoziation zu lesen, was ich bereits in meinem Blog veröffentlicht habe, dann durchschaust Du das System auch besser. :-) Als Suchwort “Dissoziation:” eingeben. Mit Doppelpunkt.

  29. “Für mich ist auch nun völlig offensichtlich, warum buddhistische Mönche oder andere so streng meditierende Menschen in der Welt darüber sprechen, dass man bereit sein muss, alles hinter sich lassen zu können. Sie wissen, dass es passieren kann, dass man eventuell irgendwann einmal die Realität wechselt.”

    Hast du dazu noch mehr informationen, oder weitere Quellenangaben ?
    Alles was mit dem Thema Realität Wechseln in verbindung steht.

    Mfg

  30. Hast du meine nachricht gelesen ?

  31. Author

    Hallo Thomas,
    danke für Deinen Kommentar.
    Nein, hierzu gibt es m.W. keine weiteren Quellenangaben. Da musst Du Dich wohl durch meinen Blog kämpfen. *g*
    Liebe Grüße, Jonathan

  32. Was passiert mit den alternativen Ich’s wenn man von einer in die andere Realität wechselt? Der Beobachter verändert seine Perspektive, aber die Ursprungsrealität existiert ja weiterhin. Heisst das es gibt sehr viele Duplikate welche die selbe Seele haben und man seine Aufmerksamkeit von einer in die andere Perspektive verschieben kann? Denn wenn nicht, würde es im Alltag ja auffallen wenn sich Menschen plötzlich komplett ändern.

    Vielen Dank und liebe Grüße

  33. Meiner Erfahrung nach wechselt man die Realität, wenn man im hier und jetzt eine falsche Entscheidung trifft die gegen sein gegenwärtiges Ego geht…
    Bsp. Als ich einmal hilflos in eine Frau verliebt war wollte ich sie unbedingt als meine Freundin gewinnen. Ich wusste das Spiel kann ich nur verlieren, denn sie war eine hinterlistige Person. Nach meinen Vorstellungen vom Leben gehörte sie zu der Kategorie der bösen Rache Engeln. Sie erzählte nie die Wahrheit und spielte mit einem. Ich lief ihr lange nach und tat um für sie gut zu erscheinen viele Dinge die ich sonst nie getan hätte und verlor mich mehr und mehr und klammerte mich letztendlich an sie, da sie das letzte von meiner übrigen jämmerlichen Realität war. Ich war gefangen und sie hatte mich fest in ihren Klauen. Eines Tages war ich bei mir und sie verzauberte mich in ihren Bann als sie vor mir eine imaginäre Szene aufbaute die einer vertrauten Beziehung und einer Verführung in einem glich. Es kam soweit dass ich mich komplett fallen lassen habe und sie küsste. Ich war in dem Moment überglücklich und sagte es ihr. Somit spielte sie mit mir weiter bis es kurz vor dem Sex war. Ich wusste tief in mir das ich es nicht tun soll mich mit ihr zu vereinen. Sie sagte dinge die mein Herz hören wollte und mein Verstand Alarm schlagen lies. Ich war schon immer der altmodische Typ und wollte keine einmaligen Sachen eingehen. Da ich mich aber bereits soweit verloren hatte an sie schlief ich mit ihr. Nach dem Sex übernachtete ich bei ihr und hatte mit ihr einem gemeinsamen Traum. Dessen bin ich mir ziemlich sicher obwohl ich sie nie darauf ansprach. In den Traum lies sie mich fallen und mein Verstand mich vor lauter schlechten Gefühlen ebenfalls. Am nächsten Tag als ich erwachte war mir der Traum und alles andere meiner Vergangenheit noch bewusst aber das erleben und fühlen ab da an komplett neu. Schöne ggewohnte Dinge waren ungewohnt. Als sie bei mir und meinen damaligen Kumpel in der Wg war spielte sich eine Horrorszene in mein Kopf ab als wüssten alle davon dass sie mich ausgenutzt hat und ich stritt mit ihr vor den anderen warum sie das getan hat. Paar Minuten später wachte ich auf und die anderen fragten was mit mir los war. Ich lag reglos mit offenen Augen auf der Couch und war nicht Ansprechbar.
    So viel dazu aus einer von meinen vielen Erfahrungen…

    Danke für deine Erzählung die haben in mir etwas angeregt das mich gerade gut arbeiten lässt. Warum das hier alles so ist und existiert wird vllt nie ein Mensch herausfinden. Aber ich werde dafür noch das ein oder andere nützliche aus anderen Welten mitnehmen.

  34. Hallo Jonathan.

    ich habe ein paar Fragen, die du mir vielleicht beantworten kannst.

    1. Wenn man nach 3 min Dissoziation aus dem Körper “katapultiert” wird, wie kann man dann noch weiter Dissoziieren?

    2. Gibt es irgendwas um sich den Einstieg in die Dissoziation einfacher zu machen?

    3. Ist Dissoziation (abgesehen von den oben von dir genannten) die einzige Technik mit der man “heil” bleibt?

    Ich hoffe, dass die Fragen in den Bereich gehören und dass sie nach dieser langen Zeit trotzdem noch beantwortet werden.

    Vielen Dank

    MFG
    Murat

  35. Author

    Hallo Murat,
    danke für Deinen Kommentar.
    1. Ja, noch viel viel weiter. :-)
    2. Meinen Workshop am 15. April besuchen… :-)
    3. Es gibt viele Techniken, aber die Dissoziation ist die stärkste und effektivste.
    Liebe Grüße, Jonathan

  36. Wie alt muss man sein um an deinem Workshop teilnehmen zu dürfen?

  37. Author

    Hallo Max,
    danke für Deinen Kommentar.
    Also volljährig sollte man schon sein. :) Aber wenn man das nicht ist, reicht sicherlich eine Einverständniserklärung der Eltern aus.
    Liebe Grüße, Jonathan

  38. Machst du einen Workshop in Lüneburg oder in dieser Umgebung?

  39. Author

    Hallo Max,
    danke für Deinen Kommentar.
    Dorr ist bisher keiner geplant. Auf der Workshopseite, Link ist esoterik-workshops.de, sind immer die neuesten Termine. :)
    Liebe Grüße, Jonathan

  40. In “Dissoziation und physische Realitätswechsel” beschreibt du ja, wie jemand anderes das Ziel hat, durch die Realitäten bzw.- fast schon – Zeit zu reisen. Wie weit könnte man durch einen Realitätswechsel zurück?

  41. Author

    Hallo Max,
    danke für Deinen Kommentar.
    Also, das weiß ich nicht. So weit bin ich nie gegangen. Ich kenne eine Frau, die es geschafft hat, zehn Jahre in die Vergangenheit zu reisen. Als sie hier ankam, hat sie mir davon erzählt. Sie ist dabei auch zehn Jahre jünger geworden.
    Liebe Grüße, Jonathan

  42. Dürfte man mit dieser Einverständniserklärung mit 14 an Workshops wie Luzide Träumen, Astralreisen oder Dissoziation teilnehmen? Ich meine z.B Luzides Träumen wär bestimmt kein großes Problem aber wie siehts mit den anderen Workshops aus? Und wie sähe es mit den Kosten in dem Fall aus?

    MFG Max

  43. Author

    Hallo Max,
    vielen Dank für Deinen Kommentar.
    Gegen eine Einverständniserklärung ist nichts einzuwenden. :-) Bei Dissoziation rate ich aber davon ab.
    Liebe Grüße, Jonathan

  44. Danke für deine schnelle Antwort :D

    Meinst du, dass für jugendliche die Dissoziation noch zu “stark” oder zu früh ist?

    Noch mal zur Frage, Wie sähe es da mit den Kosten aus?

    Und machst du auch Workshops in den Sommerferien?

    MFG Max

  45. Author

    Hallo Tanja,
    danke für Deinen Kommentar.
    Ja richtig, Dissoziation kann schon die Persönlichkeit etwas destabilisieren und mit 14 Jahren wäre das ein wenig verfrüht. :-)
    Workshops mache ich eigentlich nur selten in den Sommerferien, weil dann viele in den Ferien sind. Meistens mache ich die im Frühling oder Herbst. Die Kosten und Termine kannst du auf esoterik-workshops.de einsehen.
    Liebe Grüße, Jonathan

  46. Hallo Jonahtan,
    wäre es rein theoretisch möglich; bewusst entschieden in andere grundrealitäten über zu gehen und dort für immer zu bleiben?
    liebe grüße :)

  47. Hay, ich hoffe ich bin kein Gravedigger wenn ich jetzt hier antworte. Ich habe auf Google folgendes gesucht “anleitung realität wechseln” und ich bin quasi nicht enttäuscht worden.

    Mit ist nun sogar klar geworden dass ich ein ähnliches Erlebniss hatte. Ich hab es so beschrieben als wäre ich auf einmal irgendwo aufgewacht (Aber da bin ich grad draussen gewesen und gelaufen). Ich weiss auch garnicht mehr warum ich gewechselt bin oder wie aber ich hatte auch schon die intension dass ich schon mindestens einmal gestorben bin.

    Ich hoffe das ist deine Grundrealität.

    Ich würde so gerne Astralreisen aber ich habe es noch nie geschaft. Nach keiner Anleitung. Es ist fast so als hätte ich eine Blockade in mir.

    Naja keine Ahnung auf was ich raus wollte, ich wurde in meinem Flow durch einen Anruf gestört.

    Bye

  48. Author

    Hallo Fynn,
    danke für Deinen Kommentar.
    Das freut mich sehr, dass Du zu meinem Blog gefunden hast. :-) Es ist durchaus einleuchtend, dass auch der Tod in den alternativen Realitäten umherschleicht und manchmal bekommen wir etwas davon unterbewusst mit.
    Dann würde ich empfehlen, mal zu einem meiner Workshops zu kommen. Dort haben schon hunderte von Leuten außerkörperliche Erfahrungen erlebt, weil ich ihnen dabei auch astrale Unterstützung gab.
    Liebe Grüße, Jonathan

  49. Ich bin nicht erstaunt, beeindruckt jedoch schon. Nicht erstaunt bin ich, da ich davon ausgehe, dass wir multidimensional sind (sagt sich so leicht, mein Verstand will nicht mitkommen, und doch ist es so), und dass alles was ist “gleichzeitig”, treffender “ohne Zeit” existiert. Oder insistiert, haha.

    Danke, Matrixblogger, dass Du mich/uns an deinem Erleben Teil haben lässest.

    Aus meinem Leben fällt mir dazu eine Begebenheit ein, weniger pompös, aber eindrücklich genug.

    Ich war 46 und plante eine Mittelamerikareise. Ich war damals vorschrifts- und impfgläubig und ging somit zum Tokter. Der empfahl mir, drei Impfungen zu machen, sagte dabei, die erste sei leicht, die Zweite heavy und bei der Dritten falle schon mal einer um. Ich war topfit, Jogger, lachte leicht und hielt hin.
    Die Erste war ein Pieks, die Zweite schmerzte dumpf. Als der Tokter zur Dritten ansetzte, war ich, rückblickend, in einem einzigen Augenblick im “Nichts”, sowas wie “Schwarz”. Das Nächste, woran ich mich erinnere, das allerdings hatte es in sich.
    Ich sah einen in 1000 Teile zersplitterten Spiegel, der sich in einer Zehntelssekunde wieder zusammensetzte. Diese Zehntelssekunde war das Schmerzhafteste, was mir in meinen 70 Lebensjahren je untergekommen ist. Unbeschreiblich, Schmerz absolut – wenn auch nur einen Minimoment lang.
    Der Tokter beugte sich über mich und fragte freundlich besorgt, wie es mir gehe. Ich erzählte ihm das Erlebte.
    In den folgenden Jahren dachte und meditierte ich über das Erlebnis oft. Stückchenweise bekam ich Bilder davon. Die Impfung blockierte meinen Körper so, dass ich aus ihm hinausgeschleudert wurde. Mir war das willkommen, denn ich war damals beziehungsmässig und beruflich schwer belastet. Ich wollte nicht zurück, nicht in diese Inkarnation zurück. Weit, äonen weit entfernt, da gesellten sich meine engsten und weisesten jenseitigen Freunde zu mir. Sie wandten ihre ganze Ueberredungskunst an, mich davon zu überzeugen, dass “nicht zurück” einen grossen Umweg bedeuten würde, dass es viel klüger sei, in das aktuell schwere Leben zurückzugehen. Ich folgte ihrem Rat, und weiss Gott, heute bin ich ihnen und mir dankbar, dass ich es tat.

    Was ist mit dem Spiegel? War meine Seele fragmentiert? Darauf habe ich noch keine Antwort.

    Ich bitte um Nachsicht, dass meine Erzählung neben dem Thema “Gleichzeitigkeiten” liegt. Es war meine Assoziation zu all Euren Berichten und Ueberlegungen.

  50. ………….Wenn man es schafft, seine Zirbeldrüse wieder zu aktivieren, z.B. mithilfe der Dissoziation, kann man sich vorübergehend oder dauerhaft von diesem Ego trennen und sich an ein anderes Selbst anschließen

    Wenn man diesen Vorgang immer häufiger wiederholt, erkennt man die vielen anderen Selbste, aus denen man besteht und die Ganzheit des Selbst formen. Wer sich dieser anderen Selbste und ihrer Habitate bewusst wird, erreicht die Ganzheit zurück……………

    ja das geht sehr gut, jedoch “trennen” und “anschließen” würd ich jetzt nicht sagen, da diese “Kontaktaufnahme” zu den anderen Teiles des hohen Selbstes hier auf Erden, zu denen man ja gehört, nicht mit einem Körper verlassen erforderlich ist, da man es ja bewusst macht, wenn es unbewusst geschieht so ist das meistens nur durch so einen krassen Schritt, wie ein Körperaustritt möglich.

    Es geht natürlich auch umgekehrt, wenn die anderen “Persönlichkeiten” des höheren Selbstes zu Dir aufschließen durch Tod, was ich selbst erlebt habe…..

    Das die eigene Persönlichkeit in mehreren Frequenzen lebt, wie eben Du erlebt hast, ja da kann ich leider nicht mitreden. :-)

    tulacelinastonebridge

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