Memoiren

Menschen- und Tierkunde: Jeder Tod ist ein Selbstmord (Teil 1)

Beobachtet man Vögel, wenn man ihnen Futter nach draußen stellt, so wirkt es auf den ersten Blick so, als würden sie sich streiten und jeder will die leckeren Körner für sich alleine haben.

Jonathan Dilas erklärt das Verstohlenheits-Prinzip der Natur…

Hier scheinen Revieransprüche zu gelten, die sich, die Amsel voran, spontan auserkoren wurden und mit hackenden Schnäbeln und lautem Gezeter verteidigt werden.

Kommt beispielsweise eine zweite Amsel heran und möchte ebenso vom leckeren Körnerfutter probieren, wird sie von der ersten verjagt. Beobachtet man diesen Machtkampf unauffällig weiter, kann man jedoch erkennen, dass es sich ganz anders verhält. Sperlinge (Spatzen), Kohl- und Blaumeisen u.a. werden beispielsweise von der Amsel geduldet und nicht verjagt. Wie kommt es, dass die Amsel ihresgleichen verjagt und Meisen beispielsweise nicht?

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Man könnte nun als Ornithologe (Vogelkundler, nicht Vögelkundler) argumentieren, dass eben eine zweite Amsel auch Revieransprüche geltend machen könnte, wenn sie niemand verjagt.

Dies entbehrt nicht einer gewissen Logik, doch warum werden dann andere Vogelarten geduldet? Auch sie kehren ständig wieder zurück und bedienen sich vom wertvollen Futter. Auch die Sperlinge streiten sich scheinbar untereinander und wenn man nicht zur eigenen Familie bzw. aus dem gleichen Nest gekommen ist, werden mit flatternden Flügeln kleine lautlose Luftkämpfe präsentiert.

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Vögel beobachten

Beobachtet man das Verhalten der Vögel unvoreingenommen der Theorie, dass sie sich um das Futter streiten und Revieransprüche geltend machen, so erkennt man erst dann, dass hier ganz andere Verhaltensgründe aktiv sind.

Der Eintrittspunkt, um diese Gründe erkennen zu können, liefern am leichtesten die Sperlinge. Sie lieben es, sich in der Rolle eines Diebes zu fühlen und versuchen den Beobachter, in diesem Fall der Mensch, der das Futter platziert hat, zu täuschen und auszutricksen.

Die Sperlinge wissen, dass der Mensch sie beobachtet. So setzen sie sich erst einmal in einen nahegelegenen Baum und beobachten ihn. Sobald er beschäftigt wirkt und nicht hinschaut, fliegen sie schnell zum Futter und stehlen es, indem sie es eilig fressen und fix wieder verschwinden. Sie lieben es einfach, sich in der Rolle eines Diebes zu fühlen. Für sie ist es ein Spiel, das ihnen einen Heidenspaß bereitet. “Schaut er hin? Nein! Dann schnell hin und ein paar Körner klauen!”

Auch die lautlosen Luftkämpfe sind ein Spiel und sicherlich kein Versuch, die Konkurrenz zu verjagen. Manchmal flattern sie aufgeregt, um den anderen zu “verjagen”, aber wenn man sie länger beobachtet, machen sie in anderen Momenten sogar Platz für sie und teilen sich das Futter. Selbst denen, die nicht aus dem gleichen Nest kommen und einer anderen Familie angehören.

Falls es sich tatsächlich so verhalten sollte, dass das Futter verteidigt werden würde, dann widerspricht dieses Verhalten doch dieser Annahme. Warum sollten sie in der einen Stunde die so genannte Konkurrenz verjagen und in der nächsten sogar Platz für sie machen, damit sie gemeinsam futtern können?

Das Leben ist ein Spiel – auch für Tiere

Die einzige Möglichkeit, die das erklärt, ist die Freude am Spiel. Es wird nicht immer gespielt und bei Menschen verhält es sich nicht anders. Auch sie spielen ihre Gesellschaftsspiele nicht den ganzen Tag. Es gibt also Spielpausen. Somit “verjagt” auch die Amsel eine andere Amsel, die aus einem anderen Revier “eingedrungen” ist und ebenfalls etwas von dem Futter möchte, nicht in jedem Fall.

Es gibt Momente, in denen futtern sie gemeinsam und niemand erweckt den Eindruck, als würde er den anderen verscheuchen wollen. Es macht den Amseln einfach Spaß, ein Revier für sich zu beanspruchen und zu behaupten: “Das ist jetzt meins und nun versuch mir das mal abspenstig zu machen.” Und sie freuen sich diebisch, wenn eine andere Amsel kommt und dies versucht. Es ist mit einem Gesellschaftsspiel zu vergleichen, wie z.B. “Risiko”, in dem man Länder zu erobern versucht. Weder während noch nach dem Spiel hasst man einen Mitspieler dafür, dass man gemeinsam spielte.

Aus meiner Perspektive geht es bei Vögel nicht primär um Futterbeschaffung und Konkurrenz verjagen, sondern um spielerische Stehlerei, Jägerei und Flugspiele. Vögel spüren auch sofort, wenn man sie beobachtet. Sie müssen nicht sehen, dass sie beobachtet werden, sondern sie fühlen es instinktiv, dass ein Mensch seine Aufmerksamkeit auf sie richtet – selbst dann, wenn man nur hinschielt und nicht direkt hinschaut.

Vögel heimlich beobachten

Um Vögel wertfrei beobachten zu können, sollte man möglichst eine Technik anwenden, bei der man die Vögel beobachtet, ohne groß die Aufmerksamkeit auf sie zu richten. Mit der Zeit ist dies tatsächlich machbar. Man kann sich mit etwas anderem beschäftigen, einfach busy wirken und entsprechende Gedanken hegen, aber gleichzeitig etwas anderes beobachten.

Auch dabei überhaupt nicht zu denken ist sehr hilfreich, die Vögel auszutricksen. Sie verhalten sich ganz anders, wenn sie sich nicht ganz sicher sind, ob sie von einem Menschen beobachtet werden. Auch dieses Aufmerksamkeits-Ding ist für sie ein Spiel.

Als Kind glaubte man tatsächlich, dass Stofftiere nur so tun, als seien sie unbeweglich und tot. Doch wenn man nicht hinschaute, bewegten und unterhielten sie sich sogar. Auch diese Denkweise ist ein Spiel und gar nicht mal so unrealistisch. Das Kind hat nur ein vereinfachtes Verständnis für seine Annahme, dass sich die Stofftiere bewegen, wenn man nicht hinschaut. Warum das Kind mit dieser Aussage völlig Recht hat, erkläre ich im Weiteren.

Besonders stark herausgearbeitet wurde dieser Verdacht in dem Animationsfilm “Toy Story”. Bevor man mich jedoch zu früh auslacht, möchte ich klarstellen, dass ich nicht glaube, dass sich der Stoffhase bewegt, wenn ich den Raum verlasse, sondern ich betrachte dies auf quantenmechanischer Ebene. Sobald man die Aufmerksamkeit von einem Objekt ablenkt und den Raum verlässt, so wird in der Quantenphysik erklärt, verwandeln sich die festen Teilchen in Wellen und ergeben eine ganz andere Form, Struktur oder ein beliebiges Aussehen.

Nichts anderes will das Kind mit seinem vereinfachten und recht unwissenschaftlichen Weltbild zu erklären versuchen, wenn es sagt: “Mein Stofftier lebt, vor allem, wenn ich nicht hinschaue.”

Warum ist dem so, dass sich beispielsweise Vögel anders verhalten, wenn man seine Aufmerksamkeit auf sie lenkt?

Beobachtung und Quantenphysik

Das ist nicht einfach zu erklären, aber das von mir titulierte “Verstohlenheits-Prinzip” ist bereits in der Quantenphysik mehr oder weniger festgestellt worden. Und, was dort festgestellt wurde, beschreibt den Hauptcharakter der Natur überhaupt. Selbst Pflanzen wachsen viel schneller und plötzlicher, wenn man nicht hinschaut.

Auch liebt es der Schnee, besonders dann heftig zu fallen, wenn nicht allzu viele zuschauen. Man wacht morgens auf und schaut aus dem Fenster und siehe da, alles ist vollgeschneit. Im Frühling kommt die Wucht der neuen grünen Natur so schnell. Es gibt Bäume, denen kann man beim Wachsen zusehen, aber auch nur indirekt. Schaut man hin, wächst es nicht, aber wenn man einen Tag nicht darauf achtet, so ist am nächsten alles wieder etwas grüner als zuvor.

Das Verstohlenheits-Prinzip ist also eine Form der Verhaltenstarnung, um den Beobachter auf spielerische Art und Weise zu täuschen. Und genau mit diesem Satz möchte ich das natürliche Prinzip der Natur definieren, bezüglich einer bewussten Absicht, die sie in Form einer Verschleierungsaktion unentwegt ausführt.

Man weiß sicherlich von dem Spruch “Wie im Kleinen so im Großen”. Nichts anders lehrt die Quantenphysik, indem sie uns erklärt, dass eine Welle sofort zum Teilchen wird, wenn man sie beobachtet und die Aufmerksamkeit auf sie lenkt. Ein hervorragendes Beispiel ist das quantenmechanische Doppelspalt-Experiment.

Das Spalt-Experiment

In dem Experiment schießt man mit einer Menge Glaskugeln durch einen Spalt auf eine dahinterliegende Wand. Je nach Aussehen des Spalts entsteht dahinter verständlicherweise das entsprechende Muster. Wenn man zwei Spalten nimmt und dort diese Kugeln hindurchschießt, entsteht auf der Wand dahinter ein Muster entsprechend der zwei Spalten. In der Anwendung mit Wasserwellen, die man durch solche Spalte sendet, wird das gleiche Verhalten beobachtet.

Die Wellen erzeugen auf der dahinterliegenden Wand das Aussehen des Spaltes, durch den sie gesendet wurden. Nimmt man für die Wellen jedoch ebenfalls zwei Spalten, dann entsteht ein anderes Muster. Es tauchen nicht zwei Spalten an der Wand auf, sondern viele. Wenn man das Experiment mit Quanten ausführt und diese durch solche Spalten schießt, verhalten sie sich jedoch wie Wellen, obwohl es sich ja um Teilchen handelt.

Das konnten sich die Quantenphysiker nicht erklären und bauten ein Beobachtungs- bzw. Messgerät auf, um festzustellen, warum die abgeschossenen Quantenteilchen plötzlich zu Wellen wurden. Und siehe da, in dem Augenblick verhielten sich die Teilchen ganz brav als die, die sie nun mal waren und verwandelten sich nicht mehr in Wellen. Was war geschehen?

Richtig, die Quanten wussten, dass sie beobachtet wurden und das Verstohlenheits-Prinzip wurde aktiviert. Um diesen Vorgang besser zu begreifen und sich auch vorstellen zu können, empfehle ich das Video Doppelspalt-Experiment leicht erklärt. Das hilft dabei, falls an dieser Stelle noch Verständnisschwierigkeiten bestehen sollten, meine Gedankengänge nachvollziehen zu können.

Für mich ist das mysteriöse Verhalten der Quanten ein primäres Naturgesetz, das mit dem Verstohlenheits-Prinzip Hand in Hand geht. Wie im Kleinen so im Großen! Wenn die Quanten ihre wahre Natur verschleiern, dann möchten dies die Tiere und Pflanzen ebenso – eigentlich alles, was aus Quanten besteht, wird dem Verstohlenheits-Prinzip folgen. Auch der Mensch!

Wer die Natur mit Ernsthaftigkeit betrachtet und beobachtet, wird ihr Geheimnis niemals erfahren. Die Natur ist verstohlen und verspielt und nur so kann man sie auch begreifen lernen.

Tiere beschließen Selbstmord

Über Katzen, Igel, Eichhörnchen, Rehe, Füchse und andere solcher Tiere, die manchmal auf den Straßen tot aufgefunden werden können, weil sie beispielsweise überfahren wurden, und Vögel, die gegen Fensterscheiben fliegen und sich ihr Genick brechen, spricht man von einem Tier-Unfall. Dazu wird geäußert, dass beispielsweise eine Katze nicht weiß, dass Autos sie töten können und einfach über die Straße laufen, ohne darauf zu achten.

Über Igel und Eichhörnchen sowie andere Tiere spricht man nicht anders. Man fragt sich, besitzen sie überhaupt die Intelligenz, zu erfassen, was ein Auto mit ihnen anrichten kann? Auch über Vögel spricht man mit der gleiche Annahme, dass sie eine Glasscheibe nicht wahrnehmen können und glauben, dass ein Fenster einfach nur ein Loch in einem Haus ist. Aus dem Grund klebt man auf große Fenster gern die Silhouette eines Greifvogels, damit die ahnungslosen Vögel nicht dagegen fliegen.

Doch sind Tiere wirklich so dumm, dass sie die Gefahr, die beispielsweise von Autos drohen, nicht verstehen? Nein, sie wissen ganz genau, dass Autos sie überfahren und töten können. Beobachtet man beispielsweise Krähen oder Katzen, kann man genau beobachten, wie sie am Straßenrand vorsichtig nach Autos Ausschau halten. Sie wissen, dass es ihren Tod bedeutet, wenn sie nicht vorsichtig genug sind.

Ein Tier kann in den meisten Situationen auch wesentlich schneller reagieren als ein Mensch und trotzdem findet man vorwiegend auf Landstraßen immer mal wieder ein überfahrenes Tier. Tiere lassen sich überfahren. Sie treffen diese Entscheidung bewusst.

Katze überfahren

Ich erinnere mich an eine Spazierfahrt mit einigen Freunden. Wir fuhren eine Landstraße entlang, wo man nur 30 fahren durfte. Plötzlich kommt eine Katze aus dem Gebüsch und geht gemütlich unter das Auto. Wir hielten an und warteten, ob wir die Katze irgendwo wieder sehen konnten, aber sie war nicht zu entdecken. So fuhren wir ganz langsam an und wenige Sekunden später holperte es. Die Katze war überfahren. Bei diesem geringen Tempo musste sie sich direkt vor eines der Räder gelegt haben. Wir waren auch so langsam angefahren, dass die Räder sie eher weggeschubst als überfahren hätten.

Nachdem wir sie überfahren hatten und wir zurückblickten, sprang die Katze im Todeskampf mehrere Male hoch in die Luft, als wollte sie den Körper abwerfen und losfliegen. Nach einigen sehr hohen Sprüngen fiel dann ihr Körper irgendwann leblos zu Boden. Ich stieg aus und ging zu ihr. Ihre toten Augen schauten mich an. Sie lebte nicht mehr. Sie muss in der Luft gestorben sein bzw. dort muss der Todesmoment eingetreten sein.

Wie verspielt ist die Natur? Wie verspielt sind die Quanten, dass sie mit uns Verstecken spielen und spielen sie mit uns Menschen auch Hide and Seek? Die wahren Absichten eines Lebewesens werden sehr gern im Verborgenen gehalten. Das trifft auf jedes Lebewesen zu. Auf der Jagd nach Nahrung ebenso wie bei einer simplen Unterhaltung auf der Straße.

Die Tiere sind dem Unterbewusstsein näher und wissen genau, wann der Todeszeitpunkt eintreten wird. Mehr noch, sie können ihn festlegen. Wenn ein Tier nicht mehr leben möchte, dann lässt es sich von einem Auto überfahren, von einem Greifvogel fangen oder legt sich zum Sterben ins hohe Gras.

Die Indianer, wie es sicherlich bekannt ist, wussten um den Zeitpunkt ihres Todes und zogen sich dann in die Berge zurück, um in die ewigen Jagdgründe einzugehen. Der zivilisierte Mensch ist sich dessen heutzutage nicht mehr so bewusst wie seine Vorfahren. Der Mensch ist also dem Unterbewusstsein nicht mehr ganz so nahe und aus dem Grund kann es vorkommen, dass ein Mensch nicht versteht, warum er an einem schönen Sonntagmorgen von einem Auto überfahren wurde.

Der Todeszeitpunkt wird vorausgeahnt – oder vorausgeplant?

Trotzdem ist der Todeszeitpunkt eines Menschen geplant und um diesen auch einzuhalten, begibt sich der Mensch in Situationen, in denen er davon ausgehen kann, dass sie ihn töten dürften. Er verschleiert seine Sterbeabsicht vor sich selbst. Dieses Verschleierungs-Prinzip ist uns allen zuteil und es gibt keine Ausnahmen. Für die Natur und die Quanten ist es ein Spiel, aber für den Menschen bitterer Ernst und in den meisten Fällen eine traurige Angelegenheit.

P.S. Aufgrund der teilweise empörten Reaktionen, eine kleine Stellungnahme zu diesem Artikel: Ich “sehe” solche Dinge, sobald ich mittels der Spirituellen Dissoziation in den erweiterten Bewusstseinszustand eintrete. Dort liegt alles klar und deutlich vor mir und auf einige solcher Erfahrungen basiert dieser Artikel.  Sobald ich wieder in den Alltagszustand zurückkehre, sehe ich es genau so, wie all die anderen Menschen, nämlich, dass niemand gerne stirbt oder dass Tode eher Unfälle oder auf anderen traurigen Gründen basieren. Wer die Spirituelle Dissoziation anwendet, wird exakt das Gleiche sehen können, was ich gesehen habe und kann dann noch einmal meine Worte beurteilen. Bei meinen dissoziativen Erkenntnissen geht es mir nur darum, die Realität in seiner Tiefe zu begreifen und nicht darum, irgendjemanden zu verletzen.

Siehe auch: “Jeder Tod ist ein Selbstmord – Nachgedanken

~.~

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2013-05-01

243 Kommentare

  1. Hallo Jonathan,

    danke dafür. Habe sehr gelacht^^.

  2. Author

    Hallo Voessli,
    nein nicht ganz: Die Tiere beschließen einfach, ihr Leben zu beenden. Sie sind nicht so moralisch wie wir. Für die Tiere ist der Freitod eine natürliche Option, die sie treffen können und werden nicht von ihrer Spezies großartig dafür verurteilt. Sie sind auch nicht zu langsam, sondern sie möchten in dem besagten Augenblick langsamer als sonst sein.
    Liebe Grüße, Jonathan

  3. Nunja, ich hab mich in letzter Zeit viel mit Quantenmechanik und Unterbewusstsein befasst (u.a. Warnke).

    Ich kann deinen Denkweisen folgen von den Vögeln über die Stofftiere zum wichtigsten Punkt, nämlich das Tiere Emotionen und Sozialgefüge besitzen … alles klar!

    Das mit dem Tod muss ich mir nen Moment durch die Murmel gehen lassen.

    Gut, ich hab jetzt mindestens fünf mal einen Roman geschrieben und jedes mal bin an dem Punkt ausgestiegen, wo es darum geht, dass ein Tier seinen Tod herbei leitet, der NICHT sein natürlicher Tod ist.

    Ansonsten könnte ich mir denken, dass es auf Tiere die mit dem Menschen leben klar ist, dass ein Auto tötet … Krähen, Katzen … vielleicht ein paar Hunde, die gut und gerne beobachten.

    Der einzige, der beim überfahren eines Tieres, dass keine Ahnung von Autos hat, die Gewissheit über Gefahr der Situation innehat, ist der Fahrer des Autos selbst. Wenn du davon ausgehst, ist der Fahrer derjenige, der hier mit der Möglichkeit des Todes rechnet und sie somit in Betracht rücken lässt.

  4. Author

    Hallo ????????,
    danke für Deinen Kommentar.
    In unserer Realität muss ein Mord als Verbrechen geahndet werden, da man andernfalls als vollwertiges Gesellschaftsmitglied und als Arbeiter ausfallen würde. Selbst wenn man weiß, dass der Tod nicht das Ende des Lebens darstellt, sondern nur ein Übergang in eine phasenverschobene Realität, sollte man das Leben einer anderen Person niemals (aus diesem Grund) beenden.
    Liebe Grüße, Jonathan

  5. Author

    Hallo El Chefe,
    danke für Deinen Kommentar und dass Du Dir so viele Gedanken gemacht hast.
    Das Tier ist sich der Gefahr, das von einem Auto ausgeht, voll bewusst. Tiere sind sich sogar dessen bewusst, wenn sie beobachtet werden – egal wie gut die Kamera versteckt wurde. Ich könnte dazu noch einiges ergänzen, aber das wird mir sicherlich erst recht nicht geglaubt. ;-) Jedenfalls, um beim Punkt zu bleiben, es gibt viele Videos auf Youtube, die eindeutig zeigen, wie bewusst sich Tiere einer Gefahr, z.b. durch Autos, sind. Gib einfach mal bei Youtube “Hund rettet” ein und Du wirst eine Menge solcher Videos aufgelistet bekommen.
    Liebe Grüße, Jonathan

  6. “In meiner Welt ist Magie, Zauber und das Gesetz der Absichtlichkeit und Schöpfung aktiv.”

    Damit hast du dich leider disqualifiziert.
    Vermutlich hast du somit auch keinen direkten Zugang zu dem, was ich dir jetzt versuche nahezulegen. Trotzdem:
    Ich bitte dich erst einmal nachzudenken, bevor du hier dermaßen hirnlose, jeglicher Realität ferne Dinge niederschreibst. Mitunter sind sie sogar verletzend! Stell dir vor, ein Mädchen, deren Mutter vergewaltigt und umgebracht wurde, kommt tränenüberströmt nach Hause, schaltet ihren PC an, sucht Hilfe im Internet und liest deine gequirlte Scheiße! “Jeder Tod ist ein Selbstmord”, bist du eigentlich noch zu retten?! Ach nein, entschuldigung, mit Extrembeispielen begreift man es ja nicht.
    Ok, gehen wir schrittweise an die Sache heran:
    Du versuchst im ersten Teil deines Textes, mit dem Verhalten von Vögeln am Futternapf und zwei Versuchsreihen in der Quantenphysik zu erklären, dass die Lebewesen in der Natur verspielt sind und nach einem “Verstohlenheitsprinzip” agieren. Ich wage stark zu bezweifeln, dass du erfassen kannst, warum Vögel verschiedener Gattungen sich am Futternapf wie verhalten. Verhaltensbiologen zerbrechen sich schon länger den Kopf darüber, als du lebst. In meinem Studium ist Verhaltensbiologie ein wichtiger Bestandteil und mein Wissen in diesem Bereich genügt insoweit, als ich dir versichern kann, dass es dazu wesentlich mehr bedarf als zwei Jahrzehnte Beobachtungen an einem Futternapf.
    Die Schilderung des Doppelspalt-Experiments ist dir ganz gut gelungen und wie es viele, die von Naturwissenschaft nicht komplett überzeugt sind, sehr gerne und immer wieder tun, nutzt du hier eine NOCH (!!!) nicht geklärte Tatsache als Hinweis auf einen Eigenwillen der Teilchen – ich bitte dich, das ist erbärmlich. Es ist bei weitem nicht so, dass die “Herren in weiss [uns] das vorkauen”, wie Elena D. es formulierte, sondern es ist in der Forschung. Das bedeutet, dass schlaue Köpfe daran arbeiten, es erklären zu können. Und es ist vollkommen in Ordnung, zu sagen: “Ok, das kann ich mir nicht erklären, das ist seltsam…”, im Gegenteil, so etwas kurbelt die Wissenschaft an, schafft neue Interessierte. Es ist 100mal besser, als sich sofort ein passendes Hirngespinst einfallen zu lassen, das leicht zu schlucken ist und die Oberflächlichen zufriedenstellt.

    Im zweiten Teil willst du ein Erlebnis mit Freunden im Auto als Indiz für einen geplanten Tod einer Katze heranziehen. Ich glaube nicht, dass ihr aus eurem Auto einen Überblick über das Verhalten des Tieres hattet, dass ihr jeden ihrer Schritte beobachten, nachvollziehen und erklären konntet.
    Damit, dass Tiere “ihrem Unterbewusstsein näher” sind, hast du natürlich auch nicht recht. Allerdings sind sie ihren Instinkten noch wesentlich näher als wir Menschen (hier ergab sich ein Lichtblick in deinem Text) und der Instinkt sagt ihnen: “Auf der anderen Seite gibt es Nahrung/Schutz/etc…..!” Wenn sie im Zuge dieser Gedanken überfahren werden, so sind sie nicht “dumm”. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, warum Tiere überfahren werden (zu jung, zu alt, schlechte Sinnesleistungen, unerfahren im entsprechenenden Territorium, Fehleinschätzung des Risikos (z.B. weil das vorherige Auto deutlich langsamer gefahren ist), nur um ein paar zu nennen.))

    Es tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen. Zugegebenermaßen hat deine Theorie irgendwas und eignet sich hervorragend zum Erzählen in geselliger Runde, passt vermutlich auch ausgezeichnet in das Milieu dieser Internetseite hier, entbehrt aber leider jeder Logik.

    Um also noch einmal auf meine eigentliche Intention zurückzukommen: Pass auf, was du hier schreibst! Du kannst ausgezeichnet formulieren und Dinge anschaulich, prägnant und vermeintlich sachlich darstellen. Nutze dieses Talent in Zukunft klüger ;)

  7. Leider habe ich zu “Schnecke rettet” nichts gefunden …

  8. Hallo Jonathan,
    herzlichen Glückwunsch!
    Du hast einen Weg gefunden, um dir das unendliche Leid auf dieser unserer Welt ganz einfach zu erklären und damit umzugehen.
    Hierbei handelt es sich wohl um einen Trick deines Verstandes, der dich Schützen will.
    Leider verbessert man die Welt damit nicht ein Stück, sondern nur damit, dass man etwas tut!
    Es gibt genug Videos auf Youtube (ich kann hier leider keinen Link einfügen, weil ich zu doof und/oder nicht der Administrator bin), die belegen was Tieren und (was und noch schlechter dastehen lässt) auch Menschen für ein grausames Leid zugefügt wird!
    Angehörige und auch die Opfer selbst (in ihrem tollen Nirvana *hust*) freuen sich bestimmt riesig, wenn sie erfahren, dass sie absichtlich alle einen Job im WTC angenommen haben um dort gemeinsam den Tod zu finden.
    Gruß Flo

  9. Author

    Hallo Deichgraf,
    danke für Deinen ausgiebigen Kommentar.
    Lies noch einmal, was ich geschrieben habe und wie meine Kommentare dazu sind, denn von vergewaltigten Mädchen die an ihrem PC Hilfe suchen, habe ich nichts geschrieben. :-) Das entspringt Deiner verstandesorientierten Folgeschlusslogik, die mit meinen Schilderungen nicht so im Zusammenhang steht, wie Du es gern möchtest. Wenn man meine Schilderungen selbst einmal “sieht”, dann wird man auch mit der Zeit Extrembeispiele begreifen lernen. Diese Zusammenhänge, wie Du sie mir in den Mund legen willst, sind so weder nachzuvollziehen noch angemessen zu integrieren. Doch kann ich die große Gegenwehr zu meinem Artikel sehr gut verstehen, hätte ich nicht “gesehen”, was ich sah, dann hätte ich genau so gedacht wie Du. Es enttäuscht mich auch nicht, wenn jemand sich gegen meine Erklärungen stellt, ich kann es vollkommen nachvollziehen und ich habe vollstes Verständnis dafür. Ich hätte nicht anders reagiert. :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  10. Author

    Hallo Flo,
    danke für Deinen Kommentar.
    Ich kann nur wiederholen, dass die Folgeschlusslogik des Verstandes mit Extrembeispielen nicht das ist, was ich hier zu erklären versuche. Ich habe es auf diese Weise in einem veränderten Bewusstseinszustand so gesehen. In meinem normalen Alltagsbewusstsein, in dem Du Dich gerade ebenfalls befindest, sehe ich es genau so wie Du. Wenn der Verstand darüber nachdenkt, dann kommt er zu den Extrembeispielen und kann sich absolut nicht vorstellen, dass sich irgendwer ein solch schlimmes Schicksal aussuchen könnte. Ich sehe das ja genau so! Auch ich kann mir in meinem Alltagsbewusstsein nicht vorstellen, dass sich das jemand freiwillig antun könnte, aber sobald ich wieder in diesen veränderten Bewusstseinszustand hineingehe, sehe ich es ganz klar vor mir, wie die ganzen Zusammenhänge sind. Ich bin in dieser Sache genau so gespalten, wie all die anderen hier, die sich zu Wort gemeldet haben – aber nur, solange ich in meinem Alltagsbewusstsein bin.
    Liebe Grüße, Jonathan

  11. Selten so einen Unsinn gelesen!

  12. Würde mich aber auch wundern wenn ich meinen Kommentar hier wirklich sehe …

  13. Hallo Jonathan,
    ich bin mir nicht ganz sicher, ob du gelsesn hast, was du schriebst…
    Einerseits sagst du Tiere spüren die Beobachtung, ob sie sie sehen oder nicht, andererseits kann man sie doch beobachten wenn man sich Mühe gibt. Diese Argumente widersprechen sich und erklären demnach das Verhalten der Vögel am Futterhaus nicht.
    Außerdem finde ich die Argumente zum Tod von Tieren und Menschen wirklich gefährlich, denn damit gibst du zwangsläufig jedem den Freifahrtsschein für Mord, Krieg und die größten Verbrechen der Menschheit (Holocaust, Stalinistische Säuberungen, Kulturrevolution bzw. der Große Sprung nach vorne, Rote Khmer usw.). Ich denke Millionen Unschuldiger und sicherlich nicht mit Absicht Verhungerter, Gefolterter, Ermordeter und zu Tode Geschundener würden dir widersprechen, wenn sie nicht den ‘Freitod’ gewählt hätten.
    Nach deiner Argumentation haben sich auch Tiere bewusst entschieden in einer Massenhaltung geboren und dann nach einem würdelosen Leben geschlachtet werden. Gut, wenn das alles Nazis sind (die ja nur Anderen bei ihrem ‘Freitod’ geholfen haben), dann ist das (auch nicht) ok.

    Hallo Indigo,
    ‘Äpfel sind zum Essen da’ (Zitat sinngemäß). Nein, ganz klar sind Äpfel zur Fortpflanzung der Apfelbäume da! Bitte überlegt doch bevor ihr was schreibt, das keinerlei Argument enthält.

    Ich bin auf die Antworten gespannt, Grüße ICH

  14. Hallo Jonathan,
    seltsam ist hier nur, dass all diese Gesetze in Extrembeispielen außer Kraft gesetzt werden, wenn doch JEDER Tod im Grunde ein Freitod ist.
    Dann spielt es doch keine Rolle, ob es ein Extrembeispiel ist oder nicht!
    Entschuldigung, aber mich würde sehr interessieren, welche “Mittel” dir zu deinem veränderten Bewusstseinszustand verhelfen.
    Muss gut sein das Zeug.
    Ich muss Deichgraf leider vollkommen zustimmen (und ehrlich gesagt musste ich bei seinem ersten Satz nach dem Zitat herzlich lachen).
    Was man dir aber lassen muss, ist dass du genug Stärke/Überzeugung hast, jeden Kommentar (oder zumindest auch recht “deutliche”) zu bestätigen.
    Meinen Respekt dafür!
    Gruß Flo

  15. Hallo,
    ich glaube hier wird die Quantenmechanik mal wieder komplett falsch interpretiert. Betrachten wir mal eine der grundlegenden Formeln dieser Theorie, die Heisenbergsche Unschärferelation diese lautet:
    delta x*delta v >= h/(4*pi),
    delta bezeichnet eine Abweichung oder Unschärfe, h ist eine Naturkonstante (sehr klein), pi ist die bekannte Kreiszahl (3,14…), x ist der Ort (delta x demnach die Unschärfe des Ortes) und p ist der Impuls (delta p also die Unschärfe des Ortes). Der Impuls p=m*v mit m=Masse und v=Geschwindigkeit. Nehmen wir an die Masse sei bekannt (spielt eigentlich keine große Rolle macht aber die Rechnung anschaulicher) dann ergibt sich:
    delta x*delta v*m >=h/(4*Pi), stellen wir das etwas um dann wird mein Punkt klarer:
    delta x*delta v >=h/(4*Pi*m) , also wird mit steigender Masse die Unschärfe immer kleiner. Für makroskopische Objekte (also alles was wir sehen können) spielt diese Unschärfe dann praktisch keine Rolle mehr (wie schon erwähnt ist h sehr sehr sehr klein, den genauen Wert findet man leicht im Netz einfach mal nach Planksche Konstante suchen).
    Und mit Beobachtung ist auch etwas anderes gemeint als man sich das so Landläufig vorstellt, nämlich z.B. die Messung mit Hilfe eines anderen Teilchens also keine seltsamen übernatürlichen Gedankenkräfte.

  16. Author

    Hallo Ich,
    ich erklärte ja, dass man lernen kann, die Tiere so zu beobachten, ohne, dass sie es direkt mitbekommen. Das gelingt mir aber nur für Sekunden. Doch eigentlich wissen sie immer, dass sie beobachtet werden.
    Wie bereits in einem anderen Kommentar geschrieben: Ich gebe auch Dir völlig Recht, aber in dem veränderten Bewusstseinszustand sieht das alles etwas anders aus – so wie in meinem Artikel beschrieben. Wenn ich wieder im Alltagszustand bin, dann sehe ich es genau so wie Du. :-)
    Woher willst Du wissen, wie der Apfelbaum oder der Apfel das sieht? ;-) Du stützt Dich mit dieser Annahme, dass Äpfel zur Vermehrung entstehen, worauf? Nur auf eine Theorie.
    Liebe Grüße, Jonathan

  17. Author

    Hallo Flo,
    danke für Deinen fairen Kommentar. :-)
    Von “außer Kraft setzen” habe ich auch nichts geschrieben. Du interpretierst das alles in meine Worte hinein. Bleib doch erst einmal bei meinen Aussagen und baue darauf auf, um mich zu überzeugen. :-)
    Liebe Grüße, Jonathan
    P.S. Mir verhilft die Dissoziation dazu, in diesen anderen Bewusstseinszustand zu gelangen. Versuche es auch einmal und du wirst das sehen, was ich auch sehe. Ich habe das bereits mit anderen Personen getestet. Sie haben das gleiche gesehen.

  18. Author

    Hallo Henner,
    interessante Gleichungen. :-) Doch Deine Gleichungen basieren allesamt auf der einfach vorausgesetzten Annahme, dass ein Teilchen nicht weiß, was es tut bzw. über keinerlei Bewusstsein oder Eigeninitiative verfügt. Ein Teilchen kann sich beliebig in eine Welle verwandeln und sich mit anderen Teilchen absprechen, um ein bestimmtes Objekt zu erzeugen. Das ist für mich eine vereinfachte, aber die völlig korrekte Definition von Quantenverschränkung.
    Liebe Grüße, Jonathan

  19. Wie bitte? Wie entsteht denn deiner Meinung nach ein Apfelbaum?
    Ich habe bereits selbst beobachtet (zumeist indirekt, denn bei Starren wäre ja eh nix passiert), dass Kerne keimen und sich zu Pflanzen weiterentwickeln. Also stütze ich meine Annahme auf Beobachtung von mir und Milliarden von Bauern und Gärtnern.
    Es ist also keine Theorie sondern Erfahrung von so ziemlich jedem Menschen auf dieser Erde. Ich schätze, auch du hast schon einmal gekeimte Kartfoffeln, Zwiebeln, Knoblauchzehen usw. gesehen. Pflanze die doch mal ein. Ich sage dir was passiert, daraus werden neue Kartoffel-, Zwiebel-, Knoblauchpflanzen usw.

  20. Author

    Hallo Ich,
    richtig, Du hast völlig Recht. Aber Du hast meinen Satz nicht richtig interpretiert. Meine Betrachtung ist eine unmittelbar gegenwärtige, d.h. in dem Moment, in dem der Apfel vor meiner Nase hängt.
    Liebe Grüße, Jonathan

  21. Damit erklärst du aber nichts, denn du beschreibst damit den Sinn durch den Verlauf. D.h. der Apfel kann seinen Sinn spontan ändern (klar, geht mit Bewusstsein). Jedoch kann dann deine Theorie keinerlei Aussagen über künftige Ereignisse treffen, sondern nur Erklärungen für Vergangenes liefern. Das ist ok, jedoch wenig hilfreich und genau daran versuchen sich Wissenschaften, nämlich zu sagen, wie sich etwas wahrscheinlich in Zukunft verhalten wird. Das kannst du schlicht und ergreifend nicht, denn du machst nur Momentaufnahmen. Das hilft mir dann leider nicht weiter.
    Aber immerhin hat mich der Artikel zum Nachdenken angeregt (auch wenn er für mich nicht wirklich zugänglich ist). Ich hoffe, du kommst mit den sich sicher noch weiter häufenden Kommentaren klar.

  22. Hallo zusammen!
    Ich sehe das genauso. Tiere begehen ab und zu Suizid. Genau wie manche Menschen. Ich sehe das so, dass die unsterbliche Seele einfach alles mal ausprobieren möchte. Nach einem glücklichen Leben als Seegurke sucht sie sich den Körper eines Kindes aus Afrika, weil sie gerne mal magersüchtig sein und Aids haben will. Und wenn sie ihr Geburtsgewicht erreicht hat, legt sie sich zum sterben in die Sonne oder ertrinkt bei der illegalen Überfahrt nach Europa. Das ist gottgewollt, und jeder, der daran etwas ändern will, handelt gegen Gottes plan und kommt in die Hölle. Gott hat mir übrigens gesagt, dass ich in die Schule gehen und Amok laufen soll. Er versicherte mir, dass alle, die nicht sterben wollen, zu Hause bleiben, weil ihr Unterbewusstsein ihnen suggeriert, dass sie Krank seien. Nur schade, dass jetzt Sommerferien sind. Da werden sie sich wohl vor den Zug schmeißen müssen!

  23. Author

    Hallo Ich,
    danke für Deine schnelle und faire Antwort. :-)
    Das freut mich, wenn Dich der Artikel in irgendeiner Weise zum Denken angeregt hat. Das zeigt mir, dass Du nicht gleich auf die ersten Vorurteile hörst, die der Verstand ins Bewusstsein schiebt und erst einmal genauer hinsiehst. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich über die Reaktion auf meinen Artikel freue, denn es haben sich viele Menschen zusammengefunden, die sich mit meinen Worten auseinandergesetzt haben – auch wenn diese für manche vielleicht unsinnig erscheinen mögen. Trotzalledem machen sie sich die Mühe, darüber nachzudenken. Der Clou des Artikels ist in einem meiner Kommentare zu entdecken, in welchem ich einen Satz fett markiert habe.
    Zum Apfel: Natürlich würde ich auch einen Apfelkern in den Boden einpflanzen, um einen Apfelbaum zu bekommen. Ich gehe da nicht anders vor. :-) Ich habe nur in einem dissoziativen Zustand gesehen, dass Obst im Allgemeinen eine Art elektromagnetisches Feld besitzen, das die Botschaft ausstrahlt: “Iss mich” und dies mit einer unglaublichen Freude und kindischem Übermut.
    Liebe Grüße, Jonathan

  24. …was für ein horrender Blödsinn :D
    Wenn Menschen zu viel Zeit haben…

  25. Hi Jonathan!
    Die Leute werden das nie verstehen sie möchten in ihrem kleinen überschaubaren Weltbild kleben bleiben. Das gibt ihnen Sicherheit. Sie wollen das übergeordnete Weltbild nicht sehen. Da kannst du auch nichts dran ändern!
    Gruss von Heiner

  26. Hallo !

    Interessante Ideen hast du da ( oder Visionen … ).
    Erstmal vorne weg: wie erreichst du deinen neue Ebene ? Und was ” siehst” du da ?

    Für einen Messias hältst du dich ja ( noch ) nicht, aber es geht in die Richtung von Buddha oder ?! Die frage ist nun: wozu braucht man dein Zeug ?

    Wissenschaftlich ist es Unfug uns sinnreich: Wissenschaft möchte Dinge erklären können um daraus zukünftige Ereignisse erläutern zu können , deins sagt nur: schauen wir nicht hin, passiert iwas… Ja, klingt nach … Sinnfrei eben …

    Religiös gibts deine Ideen auch schon: jedes leben ist sinnvoll, jeder tot ist sinnvoll, leben nach dem Tod, Wiedergeburt oder worauf du so stehst… Alles bekannt.

    Also scheinst du es nur zu verkünden, damit andere es lesen… Lesen wozu ? Um auf weitere Ideen zu warten? Um dich anzubeten ?

    Wie gesagt, es hilft niemanden, jemand der über seine Trauer nicht hinwegkommt, nimmt lieber eine Bibel in die Hand, die ist durchdachter , bei dir fallen ja alle Extreme weg…

    Wenn du den Menschen die Augen öffnen willst, lass sie sehen, was du siehst, erkläre, wie du es sehen kannst, und erklär warum du auserwählt bist ? Du bist in meinen Augen ( bisher) ein Idiot an einem PC mit einen Blog, was heutzutage jeder hat … Und keiner braucht.

  27. Author

    Hallo 123,
    danke für Deinen Kommentar.
    Ich bin sicherlich nicht auserwählt! Sondern ich erreiche diese Zustände mithilfe der Dissoziation. Sie ist erlernbar und das für jeden. Auch habe ich in meinem Blog häufiger erklärt, warum ich das alles tue. Ich mache das nicht, weil mir langweilig wäre oder ich zu einem Guru mutieren möchte, sondern es geht mir darum, mein wahres Selbst zu finden, das aus irgendwelchen Gründen innerhalb der physischen Realität nicht direkt erreichbar ist. Ich möchte die höheren Bewusstseinszustände erfahren, um die grundlegenden Fragen, die sich z.b. auch im Buddhismus finden lassen, zu beantworten: Wer bin ich? Woher komme ich? Warum bin ich hier? Was ist jenseits der Illusion, die sich physische Realität nennt? Ich bin nur ein Suchender, wie einige andere auch. Leider interessiert es bisher nicht viele, diese Welt durchschauen zu wollen. Doch ich denke, es wird irgendwann so weit sein, dass sich viele Menschen dafür interessieren.
    Ich erkläre dauernd in meinem Blog, wie ich die Welt sehe und wie jeder lernen kann, es selbst zu sehen. :-) Schau Dich nur um. :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  28. Also du möchtest mir erklären, die Welt sei so wie du sie siehst, du hast es dir nicht ausgedacht und alles was ich sagen werde, prallt an dir ab ?

    Dann ist das hier unten keine Diskussion , sondern ein fragenfeld für mögliche Anhänger …

    Hast du einen Beweis für alles ?

  29. Author

    Hallo 123,
    ja, ich habe einen Beweis: Die Dissoziation. Erlerne sie und Du wirst es selbst sehen. Dann hast Du Deinen Beweis. :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  30. Hab ich gerade:
    Dissoziation ist eine Art Loslösung , also auch beim zocken :p

    Du erklärst und beweist alles damit… Es läuft im Kreis …

    Du willst besser sein als die Wissenschaft… Aber wo ist deine Erklärung für alles besser ? Wo ist deins präziser ? Wo ist deins bewiesener ?

  31. Wer garantiert dir eigentlich, dass dein “veränderter” Bewusstseinszustand eine “richtigere” Realität zeigt?

  32. Author

    Hallo 123,
    und wo sind Deine Beweise? :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  33. Author

    Hallo Tobak,
    erlebe es selbst, dann wirst Du es sehen. :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  34. Meine Beweise ?
    Für so viele bisher aufgestellte Theorien in der Physik konnte man diese auch beweisen: fangen wir für dich leicht an: die Theorie, dass in der Schwerelosigkeit alles gleich schnell fällt – bewiesen …

    Kannst du eine Aussage von dir beweisen ?

  35. PS: eine Gegenfrage lässt mich meine frage nicht vergessen ;)’

    Nutzen und Beweis, das ist dein Problem …

    Wenn ich Träume , sehe ich auch Dinge … Dinge die nichts bedeuten …

  36. Das mach vollkommen Sinn. damit ließe sich auch spontane Selbstentzündung oder Kugelblitze wunderbar erklären. Die Teilchen beschließen einfach, den ihnen übergeordneten Organismus oder die Struktur “aufzugeben”, um sich in neuer Form zu organisieren. und all das ist Bestimmung. Ich glaube, dass ist auch der Grund, warum wir Gott nicht sehen können. Er ist nicht auf unserer Ebene aktiv, sondern beeinflusst auf Teilchenebene..sein wirken entzieht sich damit unserer Wahrnehmung, hat aber trotzdem elementaren Einfluss auf unser Sein. Ich bin beeindruckt.

  37. @123: Selbstüberschätzung ist ein getarntes Selbstmitleid.

  38. Author

    Hallo 123,
    natürlich existiert Gravitation. Das bezweifele ich auch nicht. Aber was hat denn Gravitation mit meinen Aussagen zu tun? :-) Ich dachte eher an Beweise von Dir, die das Gegenteil von dem behaupten, was ich hier sage. Beweise mir doch lieber, warum Träume nichts bedeuten. :-) Diese Aussage erinnert mich an das eines Kleinkindes, das gerade versucht, das Laufen zu erlernen, als es von seinen Versuchen einem anderen Baby erzählt:
    “Du, dieses Laufen ist voll der Schwachsinn! Man läuft nur auf zwei Beinen, taumelt dauernd, fällt hin… Das hat überhaupt keinen Sinn! Kriechen ist viel besser!”
    Nicht viel anders denken die meisten Menschen über das Träumen. Sie machen aufgrund ihrer Unfähigkeit zu träumen das Träumen dafür verantwortlich anstatt ihre mangelnden Fähigkeiten. Also können Träume nur Unsinn sein.
    Liebe Grüße, Jonathan

  39. @123: nicht nur deine Träume haben nichts zu bedeuten, auch dein Leben. Bis du dessen bewusst wirst.

  40. Lieber Jonathan,

    woher bekomme ich deine Pillen? Die müssen ja der Hammer sein!

  41. Ok, gehen wir weg von Gravitation … Eigentlich hatte die Aussage den Sinn, dir zu zeigen was ein Beweis ist.

    Warum denkst du denn, dass deins das laufen sei ? Warum sollen Träume deuten eine Weiterentwicklung von Theorien sein, dank denen es deinen Computer gibt ?

    Du schaffst nichts damit zu sagen, dass die Physik nur gilt, weil die Teilchen sich so und so Benehmen, wenn wir sie beobachten …
    Deine aussagen sind nicht ausbaufähig, sie sind willkürlich.

    Kann es sein, dass du mangelnde Fähigkeiten hast und sie mit verrückten träumen ausgleichen willst ?

    Ein Traum ( Tagträume oder die nächtlichen sind gemeint, nicht der Traum, dass eines Tages Sache x passiert) entsteht durch zufällige Verarbeitung von Erinnerungen der vorangegangenen Tage. Und nein, diese Blitze wollen nicht so sein, damit ich was bestimmtes Träume, sie sind einfach so.

    Sagen wir es mal anders:
    Wäre ein Traum was besonderes , müssten alle besonders sein, ansonsten wäre es reines Raten zu sagen , Träume seien was besonderes ( wenn ich Jeden Tag Sage, die Welt geht unter, hab ich spätestens recht, wenn die Sonne explodiert, eine Bedeutung hatte mein blödes Gerede dennoch nicht).

    Und jeder Tod ein Selbstmord ? Diese These, die stützt sich auch auf deine veränderte Wahrnehmung ?
    Kannst du daraus was folgern? Ein Beweis dazu ?
    Das alle Teilchen ein Bewusstsein haben, das auch Äpfel ein Bewusstsein haben, muss das nicht bewiesen werden können ?
    Ein Apfel hat ein elektromagnetisches Feld um sich, das du spürst?

  42. Ist es Selbstüberschätzung , wenn man jemanden das vorwirft aufgrund von posts ? Vll bin ich ja unsicher und suche deswegen hier ?

    Du , Indigo , du überschätzt dich, indem du es versuchst …

    Mein leben bedeutet schon was, aber sich im klaren zu sein, dass jeder Tag der letzte ist, das wertet es auf, ja.
    Aber nur weil ich versuche meine Träume zu deuten, bekommen sie keinen Wert, nur weil ich das deuten der Träume erzwinge ( so wie du) bekommen sie keinen Wert, einen Wert haben sie erst, wenn sie einen wirklichen Wert haben, fertig.

  43. Hallo Jonathan,
    Danke für den Hinweis mit der Zirbeldrüse, dieser Zusammewnhang von Tag-Nacht-Rythmus und Lernfähigkeit war mir so biologisch noch nicht bewusst. Dennoch hielte ich es für einen Fehler Verkehrsunfälle pauschal den Selbstmordgedanken der Tiere anzuhängen, ich denke dass es in unserer Macht liegt einige Opfer unseres Fortschritts zu vermeiden. Vielleicht sieht das aber bei Tageslich anders aus :p Ich hielte es dennoch für ein wünschenswertes Ziel
    LG, SP

  44. P.S.: Empfindung = Sinnlichkeit + Verstand + Gemütsregung

    Dissoziation schafft Grenzen qua bewusstser Entscheidung und damit empirische Gültigkeit in experimentellem Rahmen. Diese Gültigkeit bleibt aber Subjektiv, dennoch erhebt sie Anspruch auf eine Allgemeingültigkeit, was transzendentale Vernunft ist.
    Wenn es dir stilistisch gelingt, die Grenze zwischen Subjektiviem Inhalt und Objektiver Form deiner Anschauung deutlicher herauszustreichen, würdest du das Bewusstsein öffnen, was die Bedingung der Möglichkeit eines _freien_ Zugangs zu deiner Weisheit bedingt.
    Kantst du das verstehen? :) LG

  45. Das ist je besser als der Postillion! Geil!
    Muad’dib

  46. Author

    Hallo SP,
    danke für Deinen Kommentar.
    Natürlich kann ich das verstehen. Ich mach das ja alles nicht erst seit gestern. *g*
    Liebe Grüße, Jonathan

  47. Author

    Hallo SP,
    Selbstmord ist auch ein hartes Wort. Ich würde sagen, Freitod klingt ja nicht so extrem. Tiere sehen das nicht so moralisch wie wir. Ebenso nicht die Indianer, die, wenn sie das Gefühl haben, ihr Leben erfolgreich gelebt und die Aufgaben gut erledigt zu haben, gehen sie in die Berge, um zu sterben. Sie führen den Tod durch ihren persönlichen Willen herbei – auch dies ist ein Freitod. Tiere machen es genau so und die Indianer werden sich das höchstwahrscheinlich von ihnen abgeschaut haben. Natürlich ist es beim westlichen Menschen etwas anders gelagert, da er viele Bewusstseinsvorgänge automatisiert hat. Aus dem Grund bekommt er die Entscheidung zu sterben, nicht mehr so unmittelbar in seinem Bewusstsein mit. Also schiebt er es ins Unterbewusstsein ab und wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dann ist er doch ein wenig überrascht.
    Liebe Grüße, Jonathan

  48. Author

    Hallo 123,
    ich weiß, was ein naturwissenschaftlicher Beweis ist, aber Du weißt ja auch sicherlich, dass 99% aller Naturwissenschaftler das beweisen, wofür ihre Sponsoren sie bezahlen?! :-) Das fängt ja schon bei Themen wie Impfung an… ;-) Aus dem Grund ist es wichtig, dass man eine gesunde Skepsis mitbringt, wenn es um “Beweise” geht.
    Woher willst Du wissen, dass meine Aussagen willkürlich sind? Schau Dir doch mal die Videos auf Youtube an, in denen Dr. Quantum die Quantentheorie für Anfänger erklärt. Hier sind drei der wichtigsten Videos: Video 1 und Video 2 und Video 3. :-)
    Das kann Dir helfen, es ein wenig besser zu verstehen, wie ich das sehe. Also, schau mal in die Videos rein, die ich Dir hier empfehle, da sind Beweise nach Deinem Geschmack drin. :-)
    Ich habe sicherlich keine mangelnden Fähigkeiten und warum meinst Du, das Träume verrückt sind? Das ist eine arrogante Behauptung, denn Du kennst Dich mit den Träumen weder aus, noch hast Du gelernt, wie man richtig träumt. Somit ist Deine Meinung über Träume ganz klar ein Vorurteil. Beschäftige Dich doch mal mit der Dissoziation und mit dem Träumen und Du wirst sehen, die Welt ist nicht so, wie man es Dir beigebracht und erzählt hat. :-) Versuch es mal! Du wirst staunen. :-)
    Ich habe genügend Beweise. Doch Du kannst es Dir letzten Endes nur selbst beweisen, ich kann nicht für Dich dissoziieren oder träumen. So funktioniert es nicht. Da musst Du schon selber ran. *g*
    Liebe Grüße, Jonathan

  49. Author

    Hallo Flops,
    nix Pillen, Dissoziation. Kennste? :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  50. Ich streue jetzt 50 kg Rattengift im Wald aus um der depressiv gestimmten heimischen Fauna den Weg zur nächsten Bundesstraße zu ersparen.

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