Memoiren

Menschen- und Tierkunde: Jeder Tod ist ein Selbstmord (Teil 1)

Beobachtet man Vögel, wenn man ihnen Futter nach draußen stellt, so wirkt es auf den ersten Blick so, als würden sie sich streiten und jeder will die leckeren Körner für sich alleine haben.

Jonathan Dilas erklärt das Verstohlenheits-Prinzip der Natur…

Hier scheinen Revieransprüche zu gelten, die sich, die Amsel voran, spontan auserkoren wurden und mit hackenden Schnäbeln und lautem Gezeter verteidigt werden.

Kommt beispielsweise eine zweite Amsel heran und möchte ebenso vom leckeren Körnerfutter probieren, wird sie von der ersten verjagt. Beobachtet man diesen Machtkampf unauffällig weiter, kann man jedoch erkennen, dass es sich ganz anders verhält. Sperlinge (Spatzen), Kohl- und Blaumeisen u.a. werden beispielsweise von der Amsel geduldet und nicht verjagt. Wie kommt es, dass die Amsel ihresgleichen verjagt und Meisen beispielsweise nicht?

Gehirnkicker Binaural Beats und Onlineseminare

Man könnte nun als Ornithologe (Vogelkundler, nicht Vögelkundler) argumentieren, dass eben eine zweite Amsel auch Revieransprüche geltend machen könnte, wenn sie niemand verjagt.

Dies entbehrt nicht einer gewissen Logik, doch warum werden dann andere Vogelarten geduldet? Auch sie kehren ständig wieder zurück und bedienen sich vom wertvollen Futter. Auch die Sperlinge streiten sich scheinbar untereinander und wenn man nicht zur eigenen Familie bzw. aus dem gleichen Nest gekommen ist, werden mit flatternden Flügeln kleine lautlose Luftkämpfe präsentiert.

onlineseminar spirituelle dissoziation

Vögel beobachten

Beobachtet man das Verhalten der Vögel unvoreingenommen der Theorie, dass sie sich um das Futter streiten und Revieransprüche geltend machen, so erkennt man erst dann, dass hier ganz andere Verhaltensgründe aktiv sind.

Der Eintrittspunkt, um diese Gründe erkennen zu können, liefern am leichtesten die Sperlinge. Sie lieben es, sich in der Rolle eines Diebes zu fühlen und versuchen den Beobachter, in diesem Fall der Mensch, der das Futter platziert hat, zu täuschen und auszutricksen.

Die Sperlinge wissen, dass der Mensch sie beobachtet. So setzen sie sich erst einmal in einen nahegelegenen Baum und beobachten ihn. Sobald er beschäftigt wirkt und nicht hinschaut, fliegen sie schnell zum Futter und stehlen es, indem sie es eilig fressen und fix wieder verschwinden. Sie lieben es einfach, sich in der Rolle eines Diebes zu fühlen. Für sie ist es ein Spiel, das ihnen einen Heidenspaß bereitet. “Schaut er hin? Nein! Dann schnell hin und ein paar Körner klauen!”

Auch die lautlosen Luftkämpfe sind ein Spiel und sicherlich kein Versuch, die Konkurrenz zu verjagen. Manchmal flattern sie aufgeregt, um den anderen zu “verjagen”, aber wenn man sie länger beobachtet, machen sie in anderen Momenten sogar Platz für sie und teilen sich das Futter. Selbst denen, die nicht aus dem gleichen Nest kommen und einer anderen Familie angehören.

Falls es sich tatsächlich so verhalten sollte, dass das Futter verteidigt werden würde, dann widerspricht dieses Verhalten doch dieser Annahme. Warum sollten sie in der einen Stunde die so genannte Konkurrenz verjagen und in der nächsten sogar Platz für sie machen, damit sie gemeinsam futtern können?

Das Leben ist ein Spiel – auch für Tiere

Die einzige Möglichkeit, die das erklärt, ist die Freude am Spiel. Es wird nicht immer gespielt und bei Menschen verhält es sich nicht anders. Auch sie spielen ihre Gesellschaftsspiele nicht den ganzen Tag. Es gibt also Spielpausen. Somit “verjagt” auch die Amsel eine andere Amsel, die aus einem anderen Revier “eingedrungen” ist und ebenfalls etwas von dem Futter möchte, nicht in jedem Fall.

Es gibt Momente, in denen futtern sie gemeinsam und niemand erweckt den Eindruck, als würde er den anderen verscheuchen wollen. Es macht den Amseln einfach Spaß, ein Revier für sich zu beanspruchen und zu behaupten: “Das ist jetzt meins und nun versuch mir das mal abspenstig zu machen.” Und sie freuen sich diebisch, wenn eine andere Amsel kommt und dies versucht. Es ist mit einem Gesellschaftsspiel zu vergleichen, wie z.B. “Risiko”, in dem man Länder zu erobern versucht. Weder während noch nach dem Spiel hasst man einen Mitspieler dafür, dass man gemeinsam spielte.

Aus meiner Perspektive geht es bei Vögel nicht primär um Futterbeschaffung und Konkurrenz verjagen, sondern um spielerische Stehlerei, Jägerei und Flugspiele. Vögel spüren auch sofort, wenn man sie beobachtet. Sie müssen nicht sehen, dass sie beobachtet werden, sondern sie fühlen es instinktiv, dass ein Mensch seine Aufmerksamkeit auf sie richtet – selbst dann, wenn man nur hinschielt und nicht direkt hinschaut.

Vögel heimlich beobachten

Um Vögel wertfrei beobachten zu können, sollte man möglichst eine Technik anwenden, bei der man die Vögel beobachtet, ohne groß die Aufmerksamkeit auf sie zu richten. Mit der Zeit ist dies tatsächlich machbar. Man kann sich mit etwas anderem beschäftigen, einfach busy wirken und entsprechende Gedanken hegen, aber gleichzeitig etwas anderes beobachten.

Auch dabei überhaupt nicht zu denken ist sehr hilfreich, die Vögel auszutricksen. Sie verhalten sich ganz anders, wenn sie sich nicht ganz sicher sind, ob sie von einem Menschen beobachtet werden. Auch dieses Aufmerksamkeits-Ding ist für sie ein Spiel.

Als Kind glaubte man tatsächlich, dass Stofftiere nur so tun, als seien sie unbeweglich und tot. Doch wenn man nicht hinschaute, bewegten und unterhielten sie sich sogar. Auch diese Denkweise ist ein Spiel und gar nicht mal so unrealistisch. Das Kind hat nur ein vereinfachtes Verständnis für seine Annahme, dass sich die Stofftiere bewegen, wenn man nicht hinschaut. Warum das Kind mit dieser Aussage völlig Recht hat, erkläre ich im Weiteren.

Besonders stark herausgearbeitet wurde dieser Verdacht in dem Animationsfilm “Toy Story”. Bevor man mich jedoch zu früh auslacht, möchte ich klarstellen, dass ich nicht glaube, dass sich der Stoffhase bewegt, wenn ich den Raum verlasse, sondern ich betrachte dies auf quantenmechanischer Ebene. Sobald man die Aufmerksamkeit von einem Objekt ablenkt und den Raum verlässt, so wird in der Quantenphysik erklärt, verwandeln sich die festen Teilchen in Wellen und ergeben eine ganz andere Form, Struktur oder ein beliebiges Aussehen.

Nichts anderes will das Kind mit seinem vereinfachten und recht unwissenschaftlichen Weltbild zu erklären versuchen, wenn es sagt: “Mein Stofftier lebt, vor allem, wenn ich nicht hinschaue.”

Warum ist dem so, dass sich beispielsweise Vögel anders verhalten, wenn man seine Aufmerksamkeit auf sie lenkt?

Beobachtung und Quantenphysik

Das ist nicht einfach zu erklären, aber das von mir titulierte “Verstohlenheits-Prinzip” ist bereits in der Quantenphysik mehr oder weniger festgestellt worden. Und, was dort festgestellt wurde, beschreibt den Hauptcharakter der Natur überhaupt. Selbst Pflanzen wachsen viel schneller und plötzlicher, wenn man nicht hinschaut.

Auch liebt es der Schnee, besonders dann heftig zu fallen, wenn nicht allzu viele zuschauen. Man wacht morgens auf und schaut aus dem Fenster und siehe da, alles ist vollgeschneit. Im Frühling kommt die Wucht der neuen grünen Natur so schnell. Es gibt Bäume, denen kann man beim Wachsen zusehen, aber auch nur indirekt. Schaut man hin, wächst es nicht, aber wenn man einen Tag nicht darauf achtet, so ist am nächsten alles wieder etwas grüner als zuvor.

Das Verstohlenheits-Prinzip ist also eine Form der Verhaltenstarnung, um den Beobachter auf spielerische Art und Weise zu täuschen. Und genau mit diesem Satz möchte ich das natürliche Prinzip der Natur definieren, bezüglich einer bewussten Absicht, die sie in Form einer Verschleierungsaktion unentwegt ausführt.

Man weiß sicherlich von dem Spruch “Wie im Kleinen so im Großen”. Nichts anders lehrt die Quantenphysik, indem sie uns erklärt, dass eine Welle sofort zum Teilchen wird, wenn man sie beobachtet und die Aufmerksamkeit auf sie lenkt. Ein hervorragendes Beispiel ist das quantenmechanische Doppelspalt-Experiment.

Das Spalt-Experiment

In dem Experiment schießt man mit einer Menge Glaskugeln durch einen Spalt auf eine dahinterliegende Wand. Je nach Aussehen des Spalts entsteht dahinter verständlicherweise das entsprechende Muster. Wenn man zwei Spalten nimmt und dort diese Kugeln hindurchschießt, entsteht auf der Wand dahinter ein Muster entsprechend der zwei Spalten. In der Anwendung mit Wasserwellen, die man durch solche Spalte sendet, wird das gleiche Verhalten beobachtet.

Die Wellen erzeugen auf der dahinterliegenden Wand das Aussehen des Spaltes, durch den sie gesendet wurden. Nimmt man für die Wellen jedoch ebenfalls zwei Spalten, dann entsteht ein anderes Muster. Es tauchen nicht zwei Spalten an der Wand auf, sondern viele. Wenn man das Experiment mit Quanten ausführt und diese durch solche Spalten schießt, verhalten sie sich jedoch wie Wellen, obwohl es sich ja um Teilchen handelt.

Das konnten sich die Quantenphysiker nicht erklären und bauten ein Beobachtungs- bzw. Messgerät auf, um festzustellen, warum die abgeschossenen Quantenteilchen plötzlich zu Wellen wurden. Und siehe da, in dem Augenblick verhielten sich die Teilchen ganz brav als die, die sie nun mal waren und verwandelten sich nicht mehr in Wellen. Was war geschehen?

Richtig, die Quanten wussten, dass sie beobachtet wurden und das Verstohlenheits-Prinzip wurde aktiviert. Um diesen Vorgang besser zu begreifen und sich auch vorstellen zu können, empfehle ich das Video Doppelspalt-Experiment leicht erklärt. Das hilft dabei, falls an dieser Stelle noch Verständnisschwierigkeiten bestehen sollten, meine Gedankengänge nachvollziehen zu können.

Für mich ist das mysteriöse Verhalten der Quanten ein primäres Naturgesetz, das mit dem Verstohlenheits-Prinzip Hand in Hand geht. Wie im Kleinen so im Großen! Wenn die Quanten ihre wahre Natur verschleiern, dann möchten dies die Tiere und Pflanzen ebenso – eigentlich alles, was aus Quanten besteht, wird dem Verstohlenheits-Prinzip folgen. Auch der Mensch!

Wer die Natur mit Ernsthaftigkeit betrachtet und beobachtet, wird ihr Geheimnis niemals erfahren. Die Natur ist verstohlen und verspielt und nur so kann man sie auch begreifen lernen.

Tiere beschließen Selbstmord

Über Katzen, Igel, Eichhörnchen, Rehe, Füchse und andere solcher Tiere, die manchmal auf den Straßen tot aufgefunden werden können, weil sie beispielsweise überfahren wurden, und Vögel, die gegen Fensterscheiben fliegen und sich ihr Genick brechen, spricht man von einem Tier-Unfall. Dazu wird geäußert, dass beispielsweise eine Katze nicht weiß, dass Autos sie töten können und einfach über die Straße laufen, ohne darauf zu achten.

Über Igel und Eichhörnchen sowie andere Tiere spricht man nicht anders. Man fragt sich, besitzen sie überhaupt die Intelligenz, zu erfassen, was ein Auto mit ihnen anrichten kann? Auch über Vögel spricht man mit der gleiche Annahme, dass sie eine Glasscheibe nicht wahrnehmen können und glauben, dass ein Fenster einfach nur ein Loch in einem Haus ist. Aus dem Grund klebt man auf große Fenster gern die Silhouette eines Greifvogels, damit die ahnungslosen Vögel nicht dagegen fliegen.

Doch sind Tiere wirklich so dumm, dass sie die Gefahr, die beispielsweise von Autos drohen, nicht verstehen? Nein, sie wissen ganz genau, dass Autos sie überfahren und töten können. Beobachtet man beispielsweise Krähen oder Katzen, kann man genau beobachten, wie sie am Straßenrand vorsichtig nach Autos Ausschau halten. Sie wissen, dass es ihren Tod bedeutet, wenn sie nicht vorsichtig genug sind.

Ein Tier kann in den meisten Situationen auch wesentlich schneller reagieren als ein Mensch und trotzdem findet man vorwiegend auf Landstraßen immer mal wieder ein überfahrenes Tier. Tiere lassen sich überfahren. Sie treffen diese Entscheidung bewusst.

Katze überfahren

Ich erinnere mich an eine Spazierfahrt mit einigen Freunden. Wir fuhren eine Landstraße entlang, wo man nur 30 fahren durfte. Plötzlich kommt eine Katze aus dem Gebüsch und geht gemütlich unter das Auto. Wir hielten an und warteten, ob wir die Katze irgendwo wieder sehen konnten, aber sie war nicht zu entdecken. So fuhren wir ganz langsam an und wenige Sekunden später holperte es. Die Katze war überfahren. Bei diesem geringen Tempo musste sie sich direkt vor eines der Räder gelegt haben. Wir waren auch so langsam angefahren, dass die Räder sie eher weggeschubst als überfahren hätten.

Nachdem wir sie überfahren hatten und wir zurückblickten, sprang die Katze im Todeskampf mehrere Male hoch in die Luft, als wollte sie den Körper abwerfen und losfliegen. Nach einigen sehr hohen Sprüngen fiel dann ihr Körper irgendwann leblos zu Boden. Ich stieg aus und ging zu ihr. Ihre toten Augen schauten mich an. Sie lebte nicht mehr. Sie muss in der Luft gestorben sein bzw. dort muss der Todesmoment eingetreten sein.

Wie verspielt ist die Natur? Wie verspielt sind die Quanten, dass sie mit uns Verstecken spielen und spielen sie mit uns Menschen auch Hide and Seek? Die wahren Absichten eines Lebewesens werden sehr gern im Verborgenen gehalten. Das trifft auf jedes Lebewesen zu. Auf der Jagd nach Nahrung ebenso wie bei einer simplen Unterhaltung auf der Straße.

Die Tiere sind dem Unterbewusstsein näher und wissen genau, wann der Todeszeitpunkt eintreten wird. Mehr noch, sie können ihn festlegen. Wenn ein Tier nicht mehr leben möchte, dann lässt es sich von einem Auto überfahren, von einem Greifvogel fangen oder legt sich zum Sterben ins hohe Gras.

Die Indianer, wie es sicherlich bekannt ist, wussten um den Zeitpunkt ihres Todes und zogen sich dann in die Berge zurück, um in die ewigen Jagdgründe einzugehen. Der zivilisierte Mensch ist sich dessen heutzutage nicht mehr so bewusst wie seine Vorfahren. Der Mensch ist also dem Unterbewusstsein nicht mehr ganz so nahe und aus dem Grund kann es vorkommen, dass ein Mensch nicht versteht, warum er an einem schönen Sonntagmorgen von einem Auto überfahren wurde.

Der Todeszeitpunkt wird vorausgeahnt – oder vorausgeplant?

Trotzdem ist der Todeszeitpunkt eines Menschen geplant und um diesen auch einzuhalten, begibt sich der Mensch in Situationen, in denen er davon ausgehen kann, dass sie ihn töten dürften. Er verschleiert seine Sterbeabsicht vor sich selbst. Dieses Verschleierungs-Prinzip ist uns allen zuteil und es gibt keine Ausnahmen. Für die Natur und die Quanten ist es ein Spiel, aber für den Menschen bitterer Ernst und in den meisten Fällen eine traurige Angelegenheit.

P.S. Aufgrund der teilweise empörten Reaktionen, eine kleine Stellungnahme zu diesem Artikel: Ich “sehe” solche Dinge, sobald ich mittels der Spirituellen Dissoziation in den erweiterten Bewusstseinszustand eintrete. Dort liegt alles klar und deutlich vor mir und auf einige solcher Erfahrungen basiert dieser Artikel.  Sobald ich wieder in den Alltagszustand zurückkehre, sehe ich es genau so, wie all die anderen Menschen, nämlich, dass niemand gerne stirbt oder dass Tode eher Unfälle oder auf anderen traurigen Gründen basieren. Wer die Spirituelle Dissoziation anwendet, wird exakt das Gleiche sehen können, was ich gesehen habe und kann dann noch einmal meine Worte beurteilen. Bei meinen dissoziativen Erkenntnissen geht es mir nur darum, die Realität in seiner Tiefe zu begreifen und nicht darum, irgendjemanden zu verletzen.

Siehe auch: “Jeder Tod ist ein Selbstmord – Nachgedanken

~.~

Und weitere geniale Seiten, die der Matrixblogger empfiehlt…

1. Spirituelle Onlineseminare für Interessierte zum Thema Astralreisen, luzides Träumen, Zirbeldrüsenaktivierung (3. Auge), Matrix verlassen und die Dissoziation.

2. “Spirituelle Dissoziation – Band 1 und 2” sind die neuen Bücher des Matrixbloggers und jetzt bei Amazon zu bekommen!

3. “Gehirnkicker“. Ein Shop, in dem man Meditationsmusik mit Frequenzen erhalten kann, die das Gehirn in Zustände der Menschen versetzt, als sie gerade eine außerkörperliche Erfahrung erlebten, luzides Träumen, Nahtoderfahrungen, verstärkte Traumerinnerungen, aber auch Gesundheit, Gotteserfahrungen, hellseherische Momente u.v.m.

4. Youtube Kanal – Die Matrixxer! – Bei den Matrixxer handelt es sich um die Zusammenarbeit zwischen Shiva Suraya und Jonathan Dilas, um zu erklären, was die Matrix ist und wie man sie verlässt. Ernsthafte Themen mit einer Priese Humor.

Matrixblogger - Jonathan Dilas Bücher
2013-05-01

243 Kommentare

  1. @Muad’dib: Es heißt Postillon ;-)
    @Jonathan: Hallo,

    die Wissenschaft der Quantenmechanik, auf die du dich beziehst, bezeichnet eine quantenmechanische Beobachtung oder Messung mit dem Auftreffen eines Lichtteilchens oder Photons. Somit unterliegt alles in unserer Welt ständiger Beobachtung, auch wenn keine Menschen in der Nähe sind, da die Teilchen ständig auch untereinander interagieren. Das basiert im Übrigen auf eben jener Wissenschaft des Verstandes, die du ablehnst, soweit ich dich richtig verstanden habe. Wenn du als Nihilist an die Dinge herangehst, solltest du nicht bestehende Theorien herausgreifen.
    Außerdem wäre es voreilig, anzunehmen, dass nur wir Menschen in der Lage sind, Dinge zu beobachten. Sind denn nur wir Subjekte im Universum? Dreht sich denn alles um uns und existiert nur für uns?
    Liebe Grüße
    Liakada

  2. @Muad’dib: Es heißt Postillon ;-)
    @Jonathan: Hallo,

    die Wissenschaft der Quantenmechanik, auf die du dich beziehst, bezeichnet eine quantenmechanische Beobachtung oder Messung mit dem Auftreffen eines Lichtteilchens oder Photons. Somit unterliegt alles in unserer Welt ständiger Beobachtung, auch wenn keine Menschen in der Nähe sind, da die Teilchen ständig auch untereinander interagieren. Das basiert im Übrigen auf eben jener Wissenschaft des Verstandes, die du ablehnst, soweit ich dich richtig verstanden habe. Wenn du als Nihilist an die Dinge herangehst, solltest du nicht bestehende Theorien herausgreifen.
    Außerdem wäre es voreilig, anzunehmen, dass nur wir Menschen in der Lage sind, Dinge zu beobachten. Sind denn nur wir Subjekte im Universum? Dreht sich denn alles um uns und existiert nur für uns?
    Liebe Grüße
    Liakada

  3. PS: man ist natürlich fein aus dem Schneider, wenn man behauptet, auf die eigenen hanebüchenen Theorien dürfe keine “Folgeschlusslogik” angewandt werden.
    Das hält Religionen seit Jahrtausenden am Leben.

  4. Hallo Jonathan,
    vielen Dank für deine Antwort.
    Ich denke, ich kann schon sagen, wie weit die Grenzen eines Tieres gesteckt sind. Als langjähriger Haustierbesitzer ist mir hierbei eine entscheidende Sache aufgefallen: TIERE MACHEN WIE MENSCHEN FEHLER! Ich pflege z.B. ein altes Kaninchen, das manchmal seinen Napf nur noch sehr langsam finden kann. Manchmal hüpft es auch in den Käfig und bleibt mit seiner Pfote irgendwo hängen, weil es schlicht seine Motorik nicht mehr so gut unter Kontrolle hat oder sich nicht mehr daran erinnert, wo was in seinem Käfig steht.
    Ich beschreibe hier den ganz profanen Effekt des Alterns, dem wir alle unterliegen. Umgekehrt findet man auch bei Jungtieren ein gehäuftes Fehlverhalten. Zum Beispiel ein tapsiges Kätzchen, das oft noch auf die Nase fällt, weil die Muskulatur noch fehlt oder die Motorik der Gliedmaßen noch nicht hinreichend abgestimmt ist.
    Hier komme ich auch zum Kernpunkt meiner Argumentation. Warum gelingt mir das Jonglieren nur, wenn ich es schon eine lange Zeit über geübt habe? Weil das Jonglieren eine Fähigkeit ist, die einen Lernprozess benötigt. Ist dieser noch nicht abgeschlossen, werde ich Fehler machen und mir die Kugeln entgleiten. Nichts anderes geschieht bei Tieren, die wenig Erfahrung im Umgang mit Autos besitzen. Das stört mich am meisten an deiner Theorie. Du unterstellst Tieren die perfekte Wahrnehmung, obwohl ihre Fehler offensichtlich sind. Man kann natürlich sagen, dass nur im Moment des Todes den Tieren die vollständige Realtität gewahr ist. Diese Ausnahme wäre jedoch inkonsistent. Übe ich Skateboardfahren und falle auf die Nase, ist es ein Unfall (ein Verhaltensfehler), falle ich unglücklicher und breche mir dabei das Genick, ist es plötzlich ein metaphysisches bewusst herbeigeführtes Ereignis! Doch Tod ist in der Natur nichts besonderes und somit keine Ausahmeerscheinung. Es ist wie alle Prozesse nur eine kausale Verkettung von Ereignissen, von denen man nur einen Teil wahrnehmen kann. Wenn ich gleich zur Tür hinausgehe, kann ich nicht sagen, wer mir auf der Straße als erster begegnen wird, weil durch mein Bewusstsein nur ein geringer Teil der Komplexität erfahrbar ist. Hier machst du einen Unterschied zwischen “Alltagsbewusstsein” und erweitertem Bewusstsein, wobei du Tieren unterstellst, sie leben per se im letzeren, wofür es jedoch überhaupt keine Evidenz gibt (Siehe mein Kaninchen).
    Es mag Selbstmorde auch in der Tierwelt geben – auch unbewusst herbeigeführte – aber diese Motivation auf alle Tiere zu jedem Zeitpunkt auszuweiten halte ich für groben Unfug.

  5. Soviel Bullshit auf einmal pack ich nicht. Angefangen bei dem komplett falschen Verständnis von der Quantenphysik, informiert euch richtig oder versucht nicht mit eurem falschen Verständnis irgendwelche abstrusen Theorien zu entwickeln. Die Quantenphysik befasst sich damit, dass auf Quantenebene eben nicht gilt ‘wie im Kleinen so im Großen’. Auch verwandelt sich ein Teilchen nicht in eine Welle, sondern es verhält sich in verschiedenen Situationen wie ein Teilchen bzw. wie eine Welle, unabhängig davon, ob es beobachtet wird oder nicht. Es gibt auch verschiedene sinnvolle Ansätze die beiden Verhaltensweisen zu verbinden. Die hier zu erklären würde viel zu lange dauern, zumal ich auch selbst kein Experte bin. Informiert euch also selber.

    Aber warum tu ich mir das eigentlich an hier mit euch zu argumentieren bei einem IQ der einem Schimpansen gleichkommt fällt euch das logische Denken eh viel zu schwer, also glaubt lieber an diesen Bullshit

  6. Sorry, aber so einen pseudowissenschaftlichen Mystizismus-Bullshit hab ich selten gehört…

  7. Ohne Worte … Ich studiere Physik und du empfiehlst mir solche albernen schulvideos.

    Du sagst, Menschen spüren ihren tot … NEIN ! Die Zukunft ist immer ungewiss. Siehe ART …

    Aber diskutieren hat hier keinen Sinn …

    Wissenschaftler arbeiten für ihren Sponsor … Ein paar wenige ja, aber nicht alle. Impfung ist mehr als sinnvoll, aber du glaubst dem volkssagen. Du bist ungebildet und verrückt , du willst nur Klicks , das war’s.

    Weißt du, was du kannst ? Schreiben… Mit Worten umgehen, weißt du wer das noch konnte ? Adolf …

    Du willst doch nur

  8. Author

    Hallo 123,
    wenn man Physik studiert ist man nicht automatisch der Wahrheit näher. :-) Auch die Physiker haben sich stets auf Philosophien und theoretischen Konstrukten berufen. Sieh Dir z.b. Hawkings an. Beweise gibt es dafür keine, was er so alles postuliert.
    Impfungen sind sinnlos. Recherchiere mal über die Geschichte des Impfens und auf welchen seltsamen Konstrukten diese aufbaut. :-)
    Dass Du mich nun mit Hitler vergleichst, zeigt mir, dass Dir die Argumente völlig ausgehen und Du nun auf die persönliche Ebene heruntergehen möchtest. Das wiederum ist ein Eingeständnis, dass Du nicht mehr objektiv diskutierst. In dem Fall hat eine Diskussion wirklich keinen Sinn mehr, da kann ich Dir dann nur Recht geben. Vielleicht überwindest Du ja mal irgendwann Deine Vorurteile. Ich wünsche es Dir.
    Liebe Grüße, Jonathan

  9. Author

    Hallo Maximilian,
    danke für Deinen Kommentar.
    Doch, doch, Teilchen verwandeln sich in Wellen, wenn kein Beobachtungsinstrument aufgestellt wird. Recherchiere noch mal in diese Richtung, vielleicht findest Du ja die richtigen Quellen. :-)
    Die Aussage “Wie im Kleinen so im Großen, ist eine alte buddhistische Weisheit und trifft auch auf unsere Welt zu, auf den Mikro- und Makrokosmos.
    Dein abschließender Satz klingt sehr jugendlich. Aber es freut mich zu lesen, dass Du in Deinem jungen Al.ter schon an solchen Themen interessiert bist.
    Liebe Grüße, Jonathan

  10. Author

    Hallo Bruce,
    danke für Deinen Kommentar.
    Ich habe niemals gesagt, dass Menschen oder Tiere keine Fehler begehen können. Dass sie aber als Fehler dargestellt werden, ist eine Interpretation und persönlich-subjkektive Bewertung des Verstandes. Auch habe ich nicht gesagt, dass der Mensch oder das Tier nicht lernen muss. Das hast Du alles mit Deinem Verstand assoziiert, das wiederum meine Theorie bestätigt, dass der Verstand einfach etwas erfindet, wenn ihm bestimmte Informationen nicht vorliegen oder er nicht weiß, wie man auf eine bestimmte Situation zu reagieren hat.
    Liebe Grüße, Jonathan

  11. Author

    Hallo Liakada,
    danke für Deinen Kommentar.
    Ich lehne nicht alle Wissenschaften ab, das habe ich nie gesagt, sondern ich habe nur manchmal eine andere Vorgehensweise. Wissenschaftler können sich auch irren und die meisten können leider nur dann Forschungen betreiben, wenn sie genügend Gelder haben. Und wo bekommen sie die Gelder her? Richtig, von Sponsoren, die den Wissenschaftlern nur dann Gelder geben, wenn sie das erforschen, was die Sponsoren gerne erforscht haben möchten.
    Ich habe nie gesagt, dass ich ein Nihilist sei. :-) Auch habe ich mit keiner Silbe gesagt, dass das Universum nur für uns existiere. Auch hier hat Dein Verstand einfach Informationen konstruiert. Das ist die Schwäche des Verstandes und hat für unzählige Streitereien und Konflikte in unserer Welt gesorgt. ;-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  12. Du verknüpfst eine buddhistische Weisheit mit physikalischen regeln. Das funktioiniert so nicht.
    Es sollen zwangsimpfungen vll in Deutschland eingeführt werden, weil diese auch schon halfen die Masern zurückzudrängen.

    Weißt du, das Problem bei der Diskussion bist du . Du hast deine ganz eigene regeln. Du verbindest Wissenschaft mit Religion, schaust in die Zukunft, sagst Tieren lernen vom Indianern… Und und und …
    Das passt alles gar nicht zusammen …
    Wann hat unser Reh mal eien Indianer getroffen ?

    Du bist mehr als subjektiv, und nimmst , was dir passt.

    Was ist denn mit dem nutzen deiner Theorien ?
    Kann man eig ein massensterben ( einem Absturz zum Beispiel ) verhindern, in dem man den wichtigen Parameter misst ? So wie beim doppelspalt ?

    Ich habe auch was gesehen: Hamster leben in allen Atomen … Mehr als sinnvoll. So lässt sich auch so viel erklären wie mit deinem Zeug .

  13. Author

    Hallo Heimleitung,
    ich sage nicht, dass Folgeschlusslogik nicht angewendet werden darf. Das muss jeder selbst entscheiden. Aber dann bitte nicht schimpfen, wenn man es dann nicht versteht, worum es überhaupt geht. :-) Und vielen Dank, dass Du meine Worte als Religion betrachtest, die 1000 Jahre halten wird. Das lässt mich glatt einen Meter größer werden. :-) Was mich an dieser Stelle nur wundert, ist: Warum bist Du auf meinem Blog, wenn Dich das ganze Thema der Bewusstseinserweiterung und Esoterik nicht interessiert? Gehe doch zu einem Wissenschaftsblog, da ist auch schön. :-) Damit will ich sagen, wenn man auf einen Blog geht, der sich mit solchen “komischen” Themen beschäftigt, muss man sich nicht wundern, “komische” Themen vorzufinden. Ich gehe ja auch nicht auf einen Christenblog und wundere mich, warum sich dort so viele Christen herumtreiben und so religiöses Zeug schreiben.
    Liebe Grüße, Jonathan

  14. Author

    Hallo 123,
    auch hier verdrehst Du wieder meine Worte. Ich sagte, dass die Indianer das von den Tieren lernten, nicht umgekehrt. :-)
    Zum Thema Impfung empfehle ich Dir die folgenden Links: Link 1, Link 2, Link 3. Vielleicht traust Du Dich ja, dort mal hineinzuschauen. :-)
    Wir können uns ganz viel Schreibarbeit sparen, wenn Du mal rechts in meinem Blog unter “FAQ” hineinliest, dann muss ich nicht wieder bei Null anfangen. Da stehen ganz viele Standardfragen, die man mir bereits oft gestellt hat und dann verstehst Du auch meine Motivationen. :-) Die Weltherrschaft ist natürlich auch eine davon. Das versteht sich von selbst. ;-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  15. 123 du lässt dich gehen. Du begreifst doch gar nicht um was es hier geht und willst es gar nicht. Warum verschwendest du deine Energie und willst hier irgendwas beweisen? Das ist sinnlos.

  16. @Jonathan,
    das habe ich nicht locker mal eben mit meinem “Verstand assoziiert”. Dass Tiere nicht lernen müssen, ist genau die Voraussetzung deiner These, denn anders wäre deine Aussage “Nein, sie wissen ganz genau, dass Autos sie überfahren und töten können.” überhaupt nicht erklärbar. Wenn sie tatsächlich Gefahr lernen müssen – worauf ich hinwies, dass sie es tatsächlich müssen, MUSS es auch Tiere geben, die eine Situation falsch einschätzen. Nämlich genau diejenigen, die es noch nicht gelernt haben. Wenn du jetzt bestätigst, dass Tiere auch lernen müssen, ist dein getätigter Satz somit schlicht nicht mehr haltbar, da du dich hier auf alle Tiere gleichermaßen beziehst.
    lg, Bruce

  17. Hallo Jonathan,
    vielleicht wunderst du dich, woher das plötzliche Interesse kommt:
    http://www.der-postillon.com/2013/07/links-zwo-drei-vier-183.html

    Ich muss leider sagen, dass du es ein wenig wie Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf hällst. “Ich mach mir die Welt wiedewiedewie sie mir gefällt”.
    Es ist mir zu vie Arbeit, den Artikel noch einmal durchzuforsten, aber sinngemäß schreibst du, dass JEDER Tod ein Freitod ist.
    Nun schreibst du aber selber, es gibt auch Unfälle (was zuvor logisch erklärt wurde – vom Lernen etc.), was denn nun?
    Du sagst, dass Extremfälle nicht zählen hättest du nie gesagt, erklären warum das dann etwas anderes ist kannst du aber nicht.
    Nun vielleicht bin ich voreingenommen, denn Ich glaube weder an Gott, noch an ein Leben nach dem Tod, eine höhere Bestimmung, Parallelwelten (in dem Sinne, wie du sie beschreibst), Samsara, Nirvana, oder sonst welchen Esoterischen Kram.
    Woran ich aber glaube, ist, dass der Buddhismus mit dem mittleren Weg schon ein Stück weit recht hat!
    Diese Welt wird nicht besser, in dem man dummen Leuten das Denken abnimmt und ihnen irgendeinen Humbug vorgaukelt (das hat sind in der Vergangenheit gezeigt).
    So würde ich vielleicht meinen Kindern erklären, warum ihr Hamster sterben musste, danke für den Tipp (das ist ein Beispiel, denn meine Kinder werden keine Haustiere bekommen, die man nicht zumindest annähernd Artgerecht halten kann und außer mit Katzen und vielleicht Hunden geht da nicht viel).

    Das größte Problem an deiner Theorie ist aber (wie bei den meisten “Verschwörungstheorien” auch – was deine ja nicht direkt ist), dass sie sich in einem kleinen Argumentationskreis (nicht Beweiskette) selbst beweist.
    Das funktioniert so leider nicht, Beweise müssen etwas Greif- und Wiederholbares sein um Menschen zu überzeugen.
    Ob jetzt Dissoziation (ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob man das wirklich bewusst herbeiführen kann, da es aber mit Hypnose an sich funktioniert, akzeptiere ich das mal) oder Magic Mushrooms, was man in diesem Zustand erlebt ist kein Beweis!
    Teilchen können keinen Eigenen Verstand/Willen (im herkömlichen Sinne) haben, wozu braucht der Mensch ein Gehirn? Sind wir evolutionär vor den Teilchen angesiedelt?
    Aber so etwas kann man dir wahrscheinlich nicht näher bringen, denn du bist wie die meisten aus deinem Einzugsgebiet:
    Du lebst in deiner kleinen Welt, behauptest eben dass von denen, die an die Wissenschaft glauben.
    Ich gebe zu, dass ich deine Theorie nicht wiederlegen kann, so funktioniert das ja. “Finde einen Gegenbeweis.” Für Dinge ohne vermeintlichen Beweis fällt es schwer einen Gegenbeweis zu finden.
    Deine Theorie ist möglich, aber denkbar unwahrscheinlich.

  18. Mal ernsthaft, das muss doch Satire sein.
    Ich würde ein Video mit “Dr. Quantum”, das an Kinder adressiert ist, wirklich nicht als Quelle verwenden. Dann wüsstest du jetzt wahrscheinlich auch, dass Quanten nicht von Menschen oder von der Beobachtung an sich beeinflusst werden (so wie es in dem Video missverständlicherweise zum Zwecke einer größeren Anschaulichkeit dargestellt ist), sondern vom Messgerät, in diesem Fall von Photonen, die von einem Laser ausgehen. Diese beeinflussen die Quanten, nicht das “Auge”. Scherzkeks.

  19. Author

    Hallo Bruce,
    das ist jetzt Wortklauberei, denn wir Menschen wissen ja auch, dass direkte Begegnungen mit Autos tödlich enden können und trotzdem lernen wir noch. Somit ist es doch schlichtweg assoziiert, ich hätte gesagt, Tiere müssen nichts mehr lernen. ;-) Die Fehleinschätzung einer Situation resultiert aus der persönlichen Neigung in Konstellation zum Ergebnis. Etwas als Fehler zu betrachten, ist eine Interpretation. Das muss der Verstand vorab erst einmal begreifen. Denn was für Dich ein Fehler ist, kann für den nächsten ein Segen sein.
    Liebe Grüße, Jonathan

  20. Author

    Hallo Mo,
    Dr. Quantum ist nicht für Kinder, sondern für Nicht-Physiker und erklärt es am besten und einfachsten. Du kannst Dir auch gern ein paar Physikbücher zulegen und Formeln büffeln. :-) Doch das wollte ich meinen Lesern nicht zumuten.
    Liebe Grüße, Jonathan

  21. Author

    Hallo Flo,
    danke für Deinen langen Kommentar. :-)
    Ah, daher weht der Wind. Na ja, ich freue mich ja, wenn viele Menschen mal vorbeikommen und auf meine Seite klicken. Somit also vielen Dank an Postillon – auch wenn er andere Motive besessen haben mag, um meine Seite zu erwähnen. Doch Wissen von Freidenkern kann sich nur verbreiten, indem man erst darüber lacht – weitererzählt wird es trotzdem und irgendwer kommt dann mal vorbei und hat plötzlich eine gute Intuition und begreift, dass ich Recht habe und trägt dann das Wissen weiter. Ich kann und will nicht verlangen, dass man mich versteht, wenn man mich nicht verstehen möchte. Ich kann das auch sehr gut verstehen, denn ich kenne ja auch die Perspektive, die die meisten in dieser Diskussion hier einnehmen. Jedoch verfüge ich über beide Perspektiven, jene, die die meisten haben und die, welche ich mit der Zeit erkennen und durch entsprechende Zustände verstehen konnte. Viele Freidenker wurden anfangs verlacht, man denke z.b. an DaVinci, als er mit seinen Erfindungen und komischen Thesen über Fluggeräten daherkam. Ich nutze eben ganz andere Quellen und Möglichkeiten als die Naturwissenschaftler und dies befähigt mich Dinge zu sehen, die diese noch nicht sehen können.
    Vielen Dank, dass Du mich mit Pippi Langstrumpf vergleichst, das ist mir eine große Ehre. :-) Ich finde ihren Charakter sehr gut und alles, was sie gesagt hatte, konnte sie auch. Sie hat nicht gelogen oder jemals irgendwelchen Unsinn erzählt. Als sie sagte, dass sie eine Truhe voller Gold besäße, dann stimmte das auch. Oder wenn sie sagte, sie könne an der Decke entlanglaufen und der Gravitation trotzen, dann tat sie das auch vor Augen aller – obwohl jeder immer vorher an ihr gezweifelt und über sie gelacht hatten. :-) Die Frage an diesem Punkt ist doch: Kann man sich die Welt machen, widididiwie sie einem gefällt? Und wenn ja, hast Du Dir dann Deine Welt auch nur so gemacht, wie sie nun ist und ich halt genauso die meinige? Somit haben wir also beide Recht, denn wir haben uns die Welt ja nun mal so gemacht. ;-) Und ich muss sagen, mir gefällt meine Welt viel besser, denn sie ist voller Magie und Zauber, während Deine voller kalter Wissenschaft und manipulierten Wissens vonseiten bestochener Wissenschaftler ist. ;-) Denk doch mal darüber nach. :-)
    Wenn Du nicht an ein Leben nach dem Tod glaubst, dann muss ich Dir leider sagen, dass Du die Fakten dahingehend nicht ausreichend geprüft hast.
    Ich frage mich immer, warum ich immer Beweise für meine Aussagen liefern muss. Warum liefern die Menschen, die glauben ich spinne, nicht Beweise für ihre Thesen? Das wäre doch mal was! :-) Mir hat bisher niemand beweisen können, dass Dissoziation nicht möglich ist oder dass Träume nur Schäume sind oder außerkörperliche Erfahrungen nur zuckende Neuronenblitze im Gehirn… Ich habe mir selbst und jenseits aller Missverständlichkeiten bewiesen, dass man willentlich dissoziieren und über die Träume ferne Realitäten erreichen kann, die genau so real sind wie unsere Welt. Sie besitzen sogar selbst denkende Wesen mit einem eigenem Gesellschaftssystem und eigenen Gesetzen. :-)
    Wie gesagt, ich kenne beide Perspektiven und ich kann den Alltag auch als gewöhnlichen Alltag sehen mit seinen Glaubensannahmen, dass alles Unsinn ist, was ich hier erzähle… aber was soll ich sagen? Ich habe es so gesehen, weiß, wovon ich rede. Ich denk mir das nicht aus und niemand hat es mir ins Ohr geflüstert oder ein witziges Buch geschenkt, sondern ich habe es selbst gesehen, so, wie Du die Dinge in Deinem Alltag sehen kannst.
    Liebe Grüße, Jonathan

  22. Hallo,
    ja eine nette Gleichung, aber etwas von Quantenmechanik erzählen ohne die Heisenbergsche Unschärferelation zu kennen … . Du schreibst: “Ein Teilchen kann sich beliebig in eine Welle verwandeln und sich mit anderen Teilchen absprechen, um ein bestimmtes Objekt zu erzeugen.” Äh nein – das Teilchen ist gleichzeitig Welle und Teilchen nur manchmal zeigt sich eben mehr die eine oder die andere Eigenschaft, je nach Experiment (also nach welcher Eigenschaft man sucht). Das kann man sich schlecht vorstellen ist aber recht gut nachgewiesen.

  23. Author

    Hallo Henner,
    das ist richtig und so meinte ich es auch. Ich weiß nicht, wie Du meinen Satz gelesen und was Du dort hineininterpretiert hast. :-) Und ja, ich kenne die Unschärferelation.
    Liebe Grüße, Jonathan

  24. Eine Fehlentscheidung hängt eben nicht nur von der persönlichen Neigung ab sondern auch von den persönlichen Fähigkeiten, die sich wiederum aus den eigenen Erfahrungen ableiten (zumindest Teilweise).
    Klar ist ein Fehler etwas Subjektives. Darauf wollte ich aber auch gar nicht hinaus. Viel eher darauf, dass Tiere sich schlicht nicht einfach für ihren Tod entscheiden. Als letzen Beweis dafür nehme ich mal eine Naturkatastrophe. Was meinst Du, warum viele Vögel bei einer Ölpest verstärkt umkommen? Weil sich in der Region so ganz plötzlich einfach mehr Tiere für den Freitod entschieden haben? Oder ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass diese Tiere mit so einer Situation einfach nicht umgehen können? Vielleicht weil das (ihnen unbekannte) Öl ihr Gefieder verklebt und sie nicht mehr wegfliegen können und ertrinken. Warum sollte das Öl etwas mit der unbewussten Entscheidung eines Tieres zu tun haben? Hier verwechselst du offensichtlich Ursache und Wirkung. Es ist nicht das Tier, dass hier Einfluss auf den Tod hat, sondern die Zerstörung seines Lebensraumes. Nach deiner Argumentation bräuchte man die Natur überhaupt nicht mehr zu schützen. Das halte ich absolut für falsch…

  25. Author

    Hallo Bruce,
    um einmal mit Deiner Perspektive zu sprechen: Woher bist Du Dir so sicher, dass Tiere sich nicht für den Tod entscheiden können? Menschen können dies ja auch. :-) Du kannst nur vermuten, dass Tiere so etwas nicht tun.
    Wie gesagt, auch eine Fehlentscheidung als solche zu betrachten ist Interpretation. Wenn der Igel unter das Auto kommt, denkt der Fahrer, der Igel war zu dumm, als dass er begriffen hätte, dass das Auto tödlich ist. Doch die Igeleltern haben mit Sicherheit dem Igel erklärt, welche Gefahr von den Autos ausgeht. Trotzdem ist er unter das Auto gekommen. Woher will man nun wissen, dass der Igel tatsächlich aus Versehen oder absichtlich unter das Auto lief? Ganz einfach: Da man davon überzeugt ist, dass Tiere nicht so klug wie Menschen sind, kann es sich im Folgeschluss nur um einen Fehler des Igels handeln. Das ist aber absurd. Der Igel weiß, was er macht. Nur, weil Tiere kein Deutsch können, bedeutet es nicht, dass sie dumm sind.
    Denkst Du denn, dass ich es gut finde, dass Vögel durch Öl elendig zugrunde gehen? Oder dass Lebensraum zerstört wird? Auch ich bin dafür, dass man die Lebensräume der Tiere und der Menschen schützt und erhält. Ein Teil meiner Themen in dem Blog handeln auch darüber, um das zu unterstützen (siehe Monsanto usw.). Es ist nur wieder der Folgeschluss des Verstandes, dass Du nun denkst, es wäre unnötig, den Lebensraum der Tiere zu schützen, wenn diese doch eh ihren Tod willentlich herbeiführen. Ich kann natürlich verstehen, dass man aufgrund meiner Worte so schlussfolgern kann, aber ich muss sagen, dass man meine Worte dann immer noch nicht verstanden hat. Du betrachtest nicht das ganze Bild, sondern nur diesen winzigen Ausschnitt, in dem es um die Frage geht, ob sämtliche Tode Suizide sind oder nicht. Tritt am besten einen Schritt zurück und versuche Dir vorzustellen, der Verstand wurde durch die Worte der Eltern, Freunde, der Lehrer und Bücher wie ein Computerprogramm programmiert. Durch diese Programmierung kann er nicht anders, als die Welt so zu sehen, wie sie ihm erklärt wurde. Doch wenn diese Person nun plötzlich hört, dass die Welt doch ganz anders ist und sein Verstand nur programmiert wurde, sie so zu sehen, wie er sie sieht, wie soll er es dann nur schaffen, sich von seinem Verstand zu distanzieren, um die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist? Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, wie das funktionieren kann: Man schaltet den Verstand für eine kurze Zeit aus, so, wie einen Computer, damit man nicht immer das gleiche Windows sieht. ;-) Dieses temporäre Deaktivieren des Verstandes nenne ich Dissoziation. In dem Zustand der Dissoziation kann man nur beobachten, es ist unmöglich zu assoziieren oder Theorien heranzuziehen bzw. auf das Langzeitgedächtnis bzw. den Verstand zuzugreifen. Man sieht alles so, wie es wirklich ist, unverblümt, direkt, ohne Einfluss irgendeiner Programmierung. Versuche es mal. Du wirst das gleiche sehen, wie ich auch gesehen habe. Und ich muss sagen, ich bin nicht der Einzige, der das ausprobiert hat und das gleiche sah wie ich. :-) Ich bin kein Sonderfall. ;-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  26. Hi,

    an alle, die Jonathans Aussagen mit wissenschaftlichen Argumenten entgegnen und diesen Aussagen sogar eine Theorie unterstellen (z.B. 123 oder Flo):
    Schaut mal auf Wikipedia nach “Theorie” unter Qualtitätskriterien. Jonathans Aussagen erfüllen nicht im Mindesten die Qualitätskriterien einer Theorie.
    Deshalb auch eine einfache Frage an Jonathan direkt:
    Wieso stellst du wissenschaftlich vollkommen sinnlose Behauptungen auf, stützt diese Aussagen aber in inkorrekter Weise auf Wissenschaft, indem du aus einer Theorie (Quantenmechanik) vollkommen falsche bzw. weder verifzier- noch falsifizierbare Schlüsse ziehst, welche somit vollkommen losgelöst von dieser Theorie sind bzw. nichts mit dieser Theorie zu tun haben? Oder mit anderen Worten: Warum ziehst du die Quantenmechanik überhaupt heran? Die Aussage “Ein Teilchen kann sich beliebig in eine Welle verwandeln und sich mit anderen Teilchen absprechen, um ein bestimmtes Objekt zu erzeugen.” hättest du doch auch ohne Quantenmechanik aufstellen können.
    Außerdem sei die Frage erlaubt:
    Gibt es irgendwelche “Qualitätsanforderungen” oder -kriterien, denen eine esotherischen Aussage genügen muss, oder darf da jeder behaupten, was er/sie gerade will?
    Wenn eher letzteres zutrifft, könnt ich mir gut und gerne vorstellen, da auch mitzumachen :-).

    Auch wenn es vielleicht nicht so wirkt, meine Fragen sind durchaus ernst gemeint, und ich hoffe du kannst sie mir, ebenfalls ernsthaft, beantworten.

  27. “Doch die Igeleltern haben mit Sicherheit dem Igel erklärt, welche Gefahr von den Autos ausgeht.” Woher weißt Du das?

  28. Author

    Hallo Ernst,
    danke für Deinen Kommentar und Deinen Eifer, meine Leserschaft zu warnen. :-)
    Ein Teil meiner Aussagen über die Quantentheorie sind noch nicht von den Naturwissenschaftlern entdeckt worden. Sie werden bald entdeckt werden. Es dauert noch eine Weile. Aus dem Grund scheint das, was ich hier zu diesem Thema aussage, noch allzu fiktiv.
    Zu Deiner Frage: :-) Also… Du kannst sehr gern mitmachen, aber Voraussetzung ist das Erlernen der Dissoziation. Was Du mithilfe der Dissoziation siehst, daraufhin ist es möglich, mehr zu sehen als die Naturwissenschaftler dies tun. :-) Versuch es mal! :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  29. Author

    Hallo “Physiker”, *g*
    danke für Deinen ausgiebigen Kommentar.
    Nun, das Ehrenfest-Theorem… ich bin froh, dass Du das anbringst, denn dies zeigt wieder einmal, dass auch die Physik nur Philosophie ist. :-) Denn die Physiker sind sich untereinander nicht einmal einig untereinander, wie kann man dann behaupten, dass sie die wahre Realität beschreiben? :-) Erlerne die Dissoziation – oder wie Edmund Husserl zu sagen pflegte – die reduktive Wahrnehmung, um die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind.
    Natürlich tut es mir leid, dass ich nicht all die Formeln und mathematischen Gleichungen erlernt habe und mein Wissen nicht dem Physik-Jargon entsprechend vorbringe, aber jemand, der innovativ genug ist, wird verstehen, was ich meine. Jedes Teilchen ist in der Lage, an jedem beliebigen Ort aufzutauchen und sich dort als Teilchen oder Welle – in Absprache mit anderen – zu erscheinen und dies auf einer multidimensionalen Ebene, d.h. sie können in mehreren Zeitepochen gleichzeitig in Erscheinung treten. Hierbei gehe ich davon aus, dass aufgrund des Verhaltens dieser Teilchen/Wellen akausale und simultane Zustände herrschen, sodass unsere Begriffe von Vergangenheit und Zukunft irrelevant sind und gemeinsam in einer phasenverschobenen Frequenz in allen Zeiten gleichzeitig in Erscheinung treten können. Ich denke, der Begriff Superposition ist hierfür schon ganz gut gewählt worden. Ich sage auch nicht, dass ich die Wissenschaft ablehne, ich sagte nur, es ist schade, dass die meisten unter ihnen nicht für den Fortschritt arbeiten, sondern für Sponsoren wie Pharmakatelle, die bestimmte Dinge nur bewiesen haben wollen, damit sie ihre Produkte endlich verkaufen können. Oder Physiker dazu benutzt werden, man erinnere sich an Einstein, um ihnen Formeln zu entlocken, damit man damit Bomben bauen kann, anstatt sie für die Menschheit zu nutzen. :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  30. Schade, Jonathan, dass du meinen Fragen eher ausweichst, als sie direkt zu beantworten.

    Schöne Grüße,
    Ernst

  31. Author

    Hallo Catweazle,
    und woher weißt Du, dass es nicht so ist? :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  32. Author

    Hallo Ernst,
    erlerne die Dissoziation und Deine Fragen werden alle beantwortet werden. :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  33. Tja wie können wie dem Jonathan da weiterhelfen :)

    denkst Du eig auch, dass abgetriebene Föten die Entscheidung darüber selbst treffen? Oder Stammzellen, die per PID aussortiert werden? Ich persönlich würde dem zustimmen, denn niemand wünscht sich eine Erbkrankheit oder eine Kindheit unter miserablen Verhältnissen. Und Schuld ist immer eine Frage der Zuweisung. Wir alle arbeiten im Team auf diesem Planeten. Einen alleinigen Entscheider kann es gar nicht geben. Es sei denn wir haben ihn dazu legitimiert. Und unsere Handlungen arbeiten immer auf ein Ziel hinaus. Welches ist Deines, ausser Deiner persönlichen Glückseeligkeit?

  34. Author

    Hallo Voessli,
    woher weißt Du so genau, dass es nicht so ist? :-) Auch Du musst Dir eingestehen, dass Du Dich mehr auf Vorurteile verlässt als auf Wissen. Natürlich kannst Du sagen, dass ich es nicht beweisen kann, das ist auch sicherlich richtig, aber Du kannst es auch nicht. Also handelt es sich um eine Patt-Situation, denn weder Du noch ich werden von unseren Standpunkten abweichen. Folglich gibt es nur eine Lösung: Du müsstest die Dissoziation erlernen, denn dann kannst Du es selbst sehen und verstehen wovon ich überhaupt und warum ich so schreibe.
    Liebe Grüße, Jonathan

  35. Hallo Jonathan,
    ich glaube, deine “Dissoziation” ist nichts anderes als eine lockere Form der Assoziation – ein kreativer Prozess. Falls deine Freunde Ähnliches erlebt haben, so könnte es daran gelegen haben, dass ihr euch gegenseitig beeinflusst habt (durch Gespräche vielleicht). Ich will mich dabei aber auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Ich kenne diese Dissoziation nicht und ich bezweifele, dass mir solche Erfahrungen weiterhelfen könnten. Denn jegliche solcher Erfahrungen würden mir wahrscheinlich nach so einem “Dissoziationstrip” von meinem eigenen Verstand um die Ohren gehauen werden :-) Der Verstand ist kein falsch programmiertes Programm, sondern eine Konsequenz des Wissens- und Erfahrungserwerbs. Jeder Mensch stellt im Laufe seines Lebens unzählige Hypothesen über die Welt da draußen auf und überprüft sie immer wieder. Was davon halbwegs gut funktioniert hat, formt dann das Weltbild und die Denkweise. So ist das nunmal. Tiere, die Selbstmord begehen und sprechende Igel kommen darin dann irgendwann einfach nicht mehr vor, weil sich die Hypothesen ganz einfach niemals bestätigt haben. Dennoch unterstütze ich deine Motivation, die Dinge ganzheitlich betrachten zu wollen. Das ist wirklich eine Fähigkeit, die besonders verkopften Menschen oftmals im Lauf der Zeit abhanden kommt. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Menschen, die die Welt viel zu stark simplifizieren und in einen esoterisches Korsett stecken. Manchmal sieht man solche im Fernsehen, die Glückssteine verkaufen oder einem “die Zukunft” auspendeln. In meinen Augen alles Betrüger. Man kann natürlich immer fordern: “Dann beweis mir doch, dass es nicht so ist!” Und da wird es dann tatsächlich schwer, weil der Placebebo-Effekt bei Menschen, die an solche Sachen glauben, auch objektiv gesehen tatsächlich Einfluss nehmen kann. Genau aus dem Placebo-Effekt speist sich meiner Meinung nach die gesamte Esoterik-Industrie. Der, aber auch der Drang des Menschen nach einfachen Antworten, die er selber verstehen kann. Es ist oftmals viel schwieriger Unverständliches zu akzeptieren und in sein Weltbild zu integrieren.
    Wenn ich dir jetzt schreiben würde, dass Tiere nachweislich “dümmer” sind, weil sie schlicht weniger Nervenzellen aufweisen, deren Anzahl mit kognitiver Fähigkeit korreliert, würdest du es mir nicht glauben. Sie tun ja nichts Dummes und da geb ich dir womöglich sogar nocht Recht. Ungeachtet dessen, sieht man im Tierreich, wie die Intelligenz vom Einzeller zum Säugetier eindeutig zunimmt. Da hierbei auch die Komplexität des Nervensystems immer weiter ansteigt, ist anzunehmen, dass der Mensch wohl das intelligenteste Wesen auf diesem Planeten darstellt. Folglich ist auch die Fähigkeit zu intentionalem Handeln bei einfacher gestrickten Lebewesen starkt begrenzt. Oder würdest du einem Pantoffeltierchen auch noch unterstellen, dass es das Verhalten im Straßenverkehr kennt? Ich will ja gar nicht polemisch sein, aber es fällt mir irgendwie schwer… :-(

  36. Tach Jonathan

    ich verstehe nicht ganz worauf das ganze hinauslaufen soll. Du sagst wir werden nicht von unseren Standpunkten abweichen. Beruht das auf Deinen Vorurteilen oder persönlichen Erfahrungen? Zudem verstehe ich Dein ‘folglich’ nicht so ganz. Ich könnte meine Technik der Aggregation ins Spiel bringen. Damit würdest Du unsere Einstellung auch mal verstehen.
    Dissoziative Substanzen wie Salbei sind ja ganz nett, aber eben auch nur das. Eine grundsätzliche Einstellung werden sie niemals ändern.
    Btw, Beweise und Überzeugung funktionieren naturgemäß nur wenn man die gleiche Sprache spricht.
    Ich hoffe wir sind da nicht auf völlig verschiedenen Gleisen unterwegs

  37. Warum reden denn bei unterbewusstem so viele von “Gedanken” und “Entscheidungen”?
    Die “Todgeweihten” (ob Tier oder Mensch) haben keine SelbstmordGEDANKEN und treffen keine Entscheidung, wenn ich das richtig verstanden habe.
    Selbstmord ist also in diesem Sinne ein schöner Eyecatcher, aber eigentlich nicht wirklich der richtige Begriff. Ich denke, du hättest dir dadurch einiges an unqualifiziertem Spott sparen können…

  38. Und mal ganz unabhängig von dem Thema, möchte ich noch was zum Kommentarverhalten hier loswerden:

    1. Eine Hypothese ist erst dann widerlegt, wenn eine andere Hypothese dasselbe beweisbar erklärt.

    2. Chillt! ó_ô
    Wie können sich Menschen so verbissen gegen Gedanken anderer wehren. Es wird niemand gezwungen es zu glauben, zu lesen oder zu diskutieren.
    Wenn es einem so sehr gegen den Strich geht, dass ein anderer seine Gedanken in die Welt bläst (seien sie nun wahr oder nicht), dann schließt man am besten den Tab und macht es so wie mit allen anderen Dingen, die in der Welt behauptet und (oft Kontinente abdeckend) geglaubt werden. Einfach kein Holz ins Feuer werfen und hoffen, dass nichts daraus wird.

    Ehrlich gesagt, ich war am Anfang mehr als skeptisch, aber ich gebe Jonathans Gedanken zumindest eine Chance und erkläre sie nicht von vornherein als falsch.

  39. Author

    Hallo El Shhefe,
    vielen Dank für Deinen Kommentar und für Deine Fairness. :-)
    Doch, Selbstmordgedanken haben die Menschen schon, es fragt sich dabei nur, wie bewusst sie ihnen sind. Die einen haben schon mal öfter darüber nachgedacht und andere wollen vielleicht mit dem Teil, den sie in sich vernehmen und an den Freitod denkt, nicht unnötig in den Fokus rücken. Somit wird der Prozess ins Unterbewusstsein abgeschoben, diese Entscheidung basiert nun mal auf unserem freien Willen, und köchelt dort vor sich her. Somit wird die Entscheidung zu sterben, ob durch einen Unfall, Krankheit oder sonst etwas, nicht mehr richtig registriert. Allein die Tatsache, dass wir altern, impliziert die Existenz eines unterbewussten Todestriebes. Die Tiere hingegen altern nicht so auffällig wie Menschen, insbesondere Wildtiere. Dies liegt daran, dass sie aufgrund ihrer “Instinkte” diesen ganzen Verdrängungsprozess nicht exerzieren und sich in jeder Sekunde ihrer Möglichkeit, das Leben beenden zu können, bewusst sind.
    Liebe Grüße, Jonathan

  40. Author

    Tach Voessli, :-)
    alles, was ich hier berichte, basiert auf meinen Erfahrungen, die ich innerhalb dissoziativer Momente erlebt habe. Ich verstehe “Eure” Einstellung, ich habe sie ja viiiiele Jahre selber so vertreten und geglaubt. Doch als ich die Dissoziation entdeckte und praktizierte, habe ich hinter die Kulissen schauen können.
    Nein, ich definiere Dissoziation nicht durch Einnahme von Salbei, sondern darin, den Verstand temporär (!) durch eine willentliche Dissoziationsübung zu deaktivieren, damit der Verstand keinerlei Möglichkeit mehr besitzt, sich in die Beobachtung der Realität einzumischen. Dieser Prozess macht es unmöglich, Vorurteile zu hegen, auf bisher erlangtes Wissen und das Langzeitgedächtnis zuzugreifen. Man sieht dadurch wie die Welt wirklich ist.
    Liebe Grüße, Jonathan

  41. Author

    Hallo Bruce,
    nein, Dissoziation ist das Gegenteil von Assoziation. Die Dissoziation macht es temporär unmöglich zu assoziieren. Doch kreativ ist dieser Prozess allemale. :-) Ich glaube vielmehr, dass sich die Wissenschaftler, und jene Menschen, die an deren Worte glauben, untereinander beeinflusst haben und aus diesem Grund Probleme haben, die Realität richtig zu betrachten und einzuschätzen. :-)
    Natürlich machen es die meisten so, wie Du es schilderst, dass man aufgrund von Beobachtungen und Erfahrungen sein Weltbild formt. Doch wie auch immer man es praktiziert, man vollführt dies durch die Brille des Verstandes.
    Ich spreche nicht von sprechenden Igeln, sondern davon, dass Tiere ebenso wie wir Menschen eine Kommunikationsform besitzen. Sie können Wissen ebenso weitertragen wie wir. Nur, weil der Mensch die Sprache der Tiere nicht sprechen kann, bedeutet es nicht, dass sie keine besitzen.Betrachte die Vögel: Selbst die jüngsten Vogelkinder würden niemals (und das geschlossen!) sich an einen Menschen heranwagen. Warum ist das so? Die Lösung klingt vielleicht bekloppt, *g* aber simpel: Die Vogeleltern, mit ihrer Art der Kommunikation, erklären ihrem Nachwuchs, dass der Mensch ein Raubtier ist und man ihm nicht trauen darf. Also bleiben auch die Jungvögel den Menschen fern. Ausnahmen gibt es nur, wenn man einen Vogel beispielsweise findet und großzieht, dann gewöhnt er sich natürlich an die Gegenwart des Menschen.
    Es ist nur so, dass man mich allzu schnell auffordert, doch zu beweisen, was ich hier sage. Ich kann keinen Vogel dazu bringen, Euch zu beweisen, was ich hier sage, da er unsere Sprache nicht beherrscht. Man kann nur lernen, mithilfe der Dissoziation zu “sehen”, dass sie sich unterhalten, auch über die Menschen. Aufgrund meiner “Behauptungen” werde ich also immer aufgefordert, es doch zu beweisen, aber warum soll ich nicht auch das recht haben, zu fordern, dass man mir beweist, dass Vögel z.b. ihren Nachwuchs über die Unberechenbarkeit des Raubtieres Mensch informieren. Natürlich könnte man sagen, dass Jungvögel halt nur instinktiv handeln, das ist alles, aber woher will man wissen, dass es so ist? Man kann es nur wissen, indem man den Verstand deaktiviert, Vögel beobachtet, und danach den Verstand wieder reaktiviert. Die Informationen, die dann ins Bewusstsein einfließen, sind enorm und sehr aufschlussreich.
    Es mag sein, dass der Mensch sehr intelligent ist, aber Tiere sind auch ein wenig intelligent. Es gibt Papageien, die können siebenfach verschlossene Türen öffnen, Rabenvögel können bei Grün über die Ampel gehen und bei Rot warten… und das sind erst nur wenige Beispiele, die man herausfinden konnte. Das Feld weiterer Forschung ist hier enorm groß, wurde aber bisher nicht großartig durchgeführt, denn wer hat denn in der Wirtschaft Interesse daran, das zu sponsoren? ;-)
    Ich stecke nichts in ein esoterisches Konzept. Esoterik ist Tarot, Reiki, Handlesen usw. Ich schreibe hier von Bewusstseinserweiterung. Dass ich mit meinen Aussagen gelegentlich Esoteriker anziehe, möchte ich jedoch nicht bestreiten. ;-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  42. Mal ein paar Anmerkungen und Kritik:
    Zum einen das mit dem Nichtbeobachten von Bäumen o.ä., wodurch sie angeblich schneller wachsen. Das liegt einfach daran, dass man Änderungen in kleinen Schritten nicht sehen oder wahrnehmen kann. Erst wenn ein genügend großer Zeitraum vergangen ist und die Änderung groß genug ist, fällt sie den Menschen auch auf. Oder wenn man sie mental mit einem früheren Zustand vergleicht. Das ist jedoch einzig und allein ein Wahrnehmungsproblem. Ich kann zum Beispiel keinen Unterschied zwischen Bäumen in Städten und auf dem Land sehen. Erstere werden ja ständig beobachtet und müssten demzufolge sehr viel kleiner sein.

    Zum Punkt der eigenen Entscheidung. Ja, jeder hat sein Leben (und Sterben) selber in der Hand. Aber: Es kann auch sein, dass der Plan den jemand hegt, darin besteht gerettet zu werden oder geholfen zu werden. Dazu kann es sich mit jemand anderem “verabreden”, der das tun soll. Aber unsere zuvor geplanten (unterbewussten) Absichten werden nicht immer umgesetzt, da wir uns in jedem Moment entscheiden, wie wir uns verhalten. Insofern hätte der “Plan” der Katze auch darin bestehen können, dass sie gerettet wird, indem Sie aussteigen und sie unter dem Auto hervorholen. Darum sollte man vorsichtig sein und darf nicht jeden Tod mit einem Achselzucken abtun und sagen “Der wollte das so”. So lässt sich nämlich jedes Verbrechen rechtfertigen (“Sie wollte es doch auch”) und unsere Gesellschaft wird apathisch gegenüber dem Leiden von anderen.

  43. “Muad’dib sagt:
    21. Juli, 2013 um 07:37 Uhr

    Das ist je besser als der Postillion! Geil!”

    Auf jeden xD Nazi-Schweine 4ever xDDDD

    Nee, mal im Ernst. So viel Bullshit auf einem Haufen hab ich selten erlebt. Wobei … bei Esotherikfans des öfteren. Aber Nazi-Schweine und Suizid-Katzen sind mir noch nicht unter gekommen.
    Und die Raben die ich bei McDonalds mit meinen Burgerresten füttere kämpfen ganz energisch gegen JEDEN Futterdieb, egal ob Spatz, Amsel oder Kondor.
    Wenn ich ein Tier überfahren habe, war das bis jetzt auch noch immer auf der FLucht vor meinem Auto und hat sich nicht davor geworfen.
    Das schlimme ist ja, man kann mit euch Typen nicht wirklich sachlich reden.
    “Erlerne die Dissoziation und sehe was ich sehe” bla bla. Natürlich seh ich die Welt dann wie du sie siehst. Wenn ich mir Crystal Meth rein ziehe sehe ich auch rosa Elefanten aus der Steckdose kriechen oder für dich nochmal, weil du mit Extrembeispielen ja nichts anfangen kannst: Wenn ich mir die selbe rosa Sonnebrille wie jemand anders aufsetze seh ich natürlich alles in rosa <.<.
    Und ja, mir ist bewusst dass Dissoziation keine Droge oder Sonnenbrillenmarke ist.

  44. Author

    Hallo Matheo,
    ja, Nazischweine und Kamikazekatzen klingt cool, oder? :-) Was es nicht alles so gibt in der Welt. *g*
    Die Raben hacken sich aber nicht die Seele aus dem Leib oder bauen Atombomben. *g* Die spielen nur miteinander. Schau mal genau hin – wenn Du denn das möchtest.
    Du meinst also, mit Dir kann man sachlich reden? Dein Kommentar jedoch erscheint mir sehr unsachlich. Vielleicht liegt es ja daran, dass Du mit “uns” nicht sachlich reden kannst, weil Du die Unterhaltung unsachlich beginnst? War jetzt nur so ein Gedanke. ;-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  45. Author

    Hallo Anna,
    danke für Deinen Kommentar.
    Da kann ich Dir nur voll und ganz zustimmen! :-) Man muss ja bedenken, dass nicht nur Tode abgesprochen sind, sondern auch misslungene Handlungen. Man erinnere sich daran: Fehler sind nur in der Interpretation des Verstandes Fehler und stets subjektiv bewertet.
    Liebe Grüße, Jonathan

  46. “… Selbstmordgedanken haben die Menschen schon, es fragt sich dabei nur, wie bewusst sie ihnen sind.”

    Bewusstsein und Unterbewusstsein sind zwar nicht zu trennen, da sie als eine Maschine zusammenspielen, wie Motor und Öl, dennoch kann man unterbewusst nicht denken. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass Gefühle die Gedanken des Unterbewusstseins sind.

    Unterbewusstes und Gefühle sind eigentlich nur durch überdenken und bewusstes Umgewöhnen zu beeinflussen.

  47. Author

    Hallo El Schefe,
    nur, weil wir es das Unterbewusstsein nennen, muss es nicht bedeuten, dass es sich seiner selbst tatsächlich unbewusst ist oder keine Entscheidungen treffen könnte. Das Problem ist ja, dass der Mensch bestimmte Elemente aus dem Bewusstsein drängt, weil er einfach keine Lust hat, sich damit auseinanderzusetzen. Fängt ja schon beim Tod an…
    Liebe Grüße, Jonathan

  48. Hallo Jonathan,
    vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Zwei Dinge sind mit dabei aufgefallen.
    Zu diesem Punkt:

    “Selbst die jüngsten Vogelkinder würden niemals (und das geschlossen!) sich an einen Menschen heranwagen. Warum ist das so?”

    Ich denke das liegt zum Teil daran, dass der Mensch in den wenigsten Fällen für einen Vogel interessant ist (passt nicht ins Beuteschema, etc.). Anders wird es ja schon, wenn ich irgendwo im Park ein Brötchen esse. Aber auf eine Art hast du Recht. Es gibt das Konzept der “angeborenen Lerndisposition”, bei der das Tier auch Aversionen von anderen Artgenossen üernehmen kann.

    “…aber warum soll ich nicht auch das recht haben, zu fordern, dass man mir beweist…”
    Dieser Teil hat mir überhaupt nicht gefallen. Natürlich ist immer derjenige in der Beweispflicht, der eine aktuell gültige These verdrängen möchte. Ich könnte zum Beispiel auch behaupten, dass am Ende des Universums ein dreiköpfiger Drache sitzt und einen Pullover häkelt. Wenn mich jemand fragt, woher ich das weiß, erfinde ich mir einfach einen ganz besonderen Zustand, in welchem man ans Ende der Welt reisen kann. Nennen wir ihn mal einfach “Drachoziation” ;-) Wenn jetzt wer kommt und an meiner These zweifelt sage ich halt: “Tja, na das beweis mir erstmal, dass es nicht so ist! Warst du überhaupt schonmal im Zustand der Drachoziation? Nur in diesem kann man das sehen, usw.” Verstehst du? Man kann auf die Weise jeden Quatsch behaupten, weil andere nie das Gegenteil beweisen können. Besonders schwer ist es zu beweisen, dass etwas nicht existiert. Wie z.B. die Nichtexistenz der Drachoziation, weil dieser Beweis nur über die gesamte Menge aller Dinge, die existieren, geführt werden kann. Was ne ganze Menge ist. Genau wegen dieser Pattsituation, begründet sich ja auch die Naturwissenschaft größtenteils auf “Empirie” und dem Prinzip der Deutungshoheit. Anerkannt ist eine Theorie oder ein Modell genau dann, wenn es mit einer Vielzahl an Beobachtungen übereinstimmt. Zu einem Paradigmenwechsel führt es erst dann, wenn das neue Modell auch zusätzlich Beobachtungen erklären kann, bei der die alten Theorien bislang versagen. Im Allgemeinen muss eine neue These immer gegen alle etablierten Theorien “antreten” bevor sie ernstgenommen oder anerkannt wird. Somit ist immer der Neue in der Beweispflicht, was ich absolut für richtig halte.
    Also zeige mir einen Abschiedsbrief von der überfahrenen Katze und ich würde dir allmählich Glauben schenken! :-)

    Grüße,
    Bruce

Schreiben Sie einen Kommentar