Die wahre Bedeutung: Geburtstag feiern – Das Geburtstagsritual
Die wahre Bedeutung: Geburtstag feiern – Das Geburtstagsritual. Geburtstag feiern ist jedermann bekannt, aber was steckt wirklich dahinter?
Das Geburtstagsfest ist jedem Menschen bekannt und ein äußerst beliebtes Fest. Es symbolisiert den Eintritt des Menschen in diese Welt und soll damit an den Tag seiner physischen Geburt repräsentieren. Dies ist für die meisten Menschen ein wichtiger Tag, denn an diesem Geburts-Tag kam man zur Welt und steht deshalb im Mittelpunkt all seiner Freunde und der Familie.
Ein sehr schöner Tag, denn man hat das Gefühl, er sei etwas Besonderes. Man erhält Geschenke, jeder gratuliert einem und ist freundlich und gesellig. Insbesondere Kinder erfreuen sich jedes Jahr an ihrem Geburtstag ob der Geschenke und der ungeteilten Aufmerksamkeit. Für sie ist es ein wundervolles Fest und etwas, worauf man sich das ganze Jahr freuen kann.
Das Geburtstagsritual als dunkles Ritual
Doch was wird da eigentlich gefeiert? Ist es wirklich der Tag der Geburt?
Objektiv betrachtet, ist die Geburtstagsfeier ein Ritual, sogar ein magisches Ritual. Denn an diesem Tag wird gefeiert, dass man ein Jahr älter geworden ist. Somit ist es ein Ritual, das das Älterwerden und die Sterblichkeit zelebriert.
Auch das Ausblasen der Kerzen gehört zum Ritual dazu, aber was bläst man da eigentlich aus?
Das Lebenslicht.
Jedes Jahr kommt eine Kerze hinzu, um das Ritual zu vergrößern und zu verstärken. Je mehr Kerzen sich auf dem Kuchen oder der Torte befinden, desto mehr spitzt sich das Ganze zu. Man wird älter und unbegrenzt altern kann so gut wie niemand. Doch nicht nur die Anzahl der Kerzen verstärkt das Ritual, sondern auch die Häufigkeit der Anwendung dieses Geburtstagsrituals.
Der Geburtstag in alten Zeiten
Ursprünglich war das Ritual für Kinder gedacht, das nur so lange gefeiert wird, bis sie das Alter von 18 Jahren erreicht hatten. Danach wurde der Geburtstag nicht mehr gefeiert, weil es in dem Ritual darum ging, schnell zu altern und irgendwann endlich in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen werden zu können.
Doch irgendwann hat sich dieses Ritual verändert. Man feierte seinen Geburtstag auch nach Erreichen des 18. Jahres weiter. Die Kerzen häuften sich und es wurde immer stärker und intensiver versucht, die Kerzen auszublasen.
Symbolik der Kerze
In der Symbolik stehen Kerzen für das Lebenslicht bzw. für das Gotteslicht sowie für Leben und Hoffnung. Im Christentum steht die Kerze für Jesus, Gott und als Brandopfer, das dem Herrn gebracht wird. Ebenso bei der Kommunion wird beispielsweise eine große Kerze vor sich hergetragen zur Symbolisierung des Lebenslichtes. Man trägt also sein Lebenslicht vor sich her.
Das Lebenslicht wird entflammt unmittelbar nach der Geburt. Tritt irgendwann der Tod ein, entzünden Hinterbliebene in einer Kirche eine Kerze, die so genannte Trauerkerze, um damit zum Ausdruck zu bringen, dass man das Lebenslicht des Verstorbenen in Erinnerung behält.
Die Hallen von Amenti
Die Hallen von Amenti repräsentieren den Ort der Aufzeichnungen und in denen das Lebenslicht eines jedem Menschen aufgestellt ist.
Das Wissen darüber ist von Thoth dem Atlanter entnommen worden. Er verfasste die Smaragdtafeln vor etwa 36.000 Jahren, doch Hermes Trismegistos hatte sie später wieder entdeckt und der Menschheit zur Verfügung gestellt.
Eines der Themen, über das Thoth oft gern sprach, waren die Hallen von Amenti. Auf der bekannten Tafel II erklärt er, dass es die Kinder des Lichts – die Wingmaker (eine außerirdische Rasse) – aus dem ersten Zyklus der Zeit der Erde stammten und diesen Ort erschufen. Die dortigen Räume sind der Aufenthaltsort jener Kinder des Lichts und der Lebenslichter. Amenti beherbergt also die Hallen des Lebens.
Daneben existiere aber auch die Halle der Toten, vor der der Herrscher des Todes auf seinem Thron sitzt. Er ist der Meister, der die Lebensflammen der Menschen von Leben zu Leben führt. Die Hallen des Todes enthalten die Widerspiegelungen der Menschenseelen.
Siehe auch:
Die wahre Bedeutung von Weihnachten
Hallen von Amenti