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Gehirn auf LSD: Mikrodosierung Selbstversuch und Leistungsfähigkeit (Teil 13)

Gehirnscan-LSD-Mikrodosierung

Die LSD-Mikrodosierung wird zunehmend erforscht und ich hatte bereits von meinen Selbstversuchen berichtet (siehe Teil 6) und habe dazu noch einen weiteren Bericht in dieser Hinsicht abzugeben. Dabei habe ich bei diesem Versuch abermals 15 mcg LSD verwendet…

Die LSD Mikrodosierung ist in jeder Hinsicht ein einfaches und geniales Hilfsmittel, um nicht nur Depressionen und Alzheimer zu heilen, sondern sie stimuliert Gehirnbereiche, wie es kein Medikament sonst erreichen kann.

Zur Erinnerung: Die Mikrodosierung ist die Verabreichung von LSD in einer so geringen Menge, dass sie das alltägliche Bewusstsein kaum beeinflusst und man weiterhin seinen Routinen und Arbeiten nachgehen kann. Es geht bei der Mikrodosierung nicht darum, zu “trippen” bzw. die Kontrolle zu verlieren oder sich auffällig anders zu verhalten. Wie viel nimmt man bei der Mikrodosierung? Eine Mikrodosis ist viel geringer als man vielleicht denkt. Auch sorgt diese minimale Dosis von ca. 15 mcg alle vier Tage dafür, dass die Persönlichkeit in keiner Weise auffällig verändert wird. Doch kommen wir zu meinem eigenen Forschungsbericht, in der ich selbst zum Versuchskaninchen wurde.

In einem meiner Selbstversuche stand eine Wanderung durch eine Bergklamm an. Eine Strecke mit Aufstiegen und Abstiegen in einer bergreichen Gegend. Hierbei kann ich sagen, dass ich bereits so einige Berge erklommen und auch weite Strecken zu Fuß zurückgelegt habe. Insbesondere bei einem steilen Aufstieg kann man da schon aus der Puste kommen und benötigt immer mal wieder kurze Ruhepausen, um sich zu erholen. Damit dürfte jeder Mensch sicherlich einmal in irgendeiner Form vertraut gemacht worden sein.

Doch bei der Durchquerung der Bergklamm entschloss ich mich dazu, eine Stunde vorher eine Mikrodosis LSD mit ca. 15 mcg zu mir zu nehmen, um zu überprüfen, wie mein Körper bei einer solchen Anstrengung reagiert. Der Effekt war sehr interessant und überraschend.

LSD Mikrodosierung als Dopingmittel

Die Bergklamm war sehr beliebt und so traf man immer wieder auf Menschen, die diesen langen Weg ebenfalls zurücklegen wollten. Umgeben von Wasserfällen, hohen Klippen, über Brücken und Wegen mit hohem Aufstieg. Dabei konnte ich feststellen, dass ich diesen Weg viel schneller und mit deutlich weniger Anstrengung hinter mich bringen konnte. Es verhielt sich sogar so, dass ich zwischenzeitlich den Weg rennen konnte und dabei viele andere Wanderer überholte. Die Mikrodosierung offenbarte sich hier als latentes Dopingmittel, um den Körper zu einer besseren und höheren Leistung zu bringen.

Dies zeigte mir nicht nur, dass die Annahme, man könne sich nur mit einer dosierten Anstrengung durch ein solches Gelände bewegen, höchstwahrscheinlich keine Angelegenheit der eigenen Kondition darstellt, sondern vielmehr auch von der psychischen Programmierung abhängt, d.h. man glaubt nur, dass man nach einer gewissen Anstrengung müde werde und sich deshalb erholen müsse. Es hing also nicht von meiner körperlichen Kondition ab, sondern von der Betrachtung und Überzeugung zu seiner eigenen körperlichen Fähigkeiten. Denn die Mikrodosierung zeigte mir, dass der Körper zu weit aus mehr in der Lage ist, als man von sich erwartet. Wie können ein paar Mikrogramm denn plötzlich eine solche körperliche Leistung zu einem solchen lockeren und anstrengungslosen Ereignis gestalten?

Anstieg körperlicher und geistiger Fähigkeiten

Während ich also problemlos und mühelos diesen kilometerlangen Weg, und zurück, bewältigen konnte, ohne, dass dabei meine Persönlichkeit oder Geisteszustand in irgendeiner Form verändert wurde, zeigte sich zunehmend, dass der Körper zwar die “Anstrengung” registrierte, mittels Erhöhung der Atemfrequenz und beschleunigter Herzschlag, aber ich diese Anstrengung nicht körperlich empfand. Ich würde sagen, ich konnte die Anstrengung an meinem Körper aufgrund seiner Reaktionen beobachten, aber ich empfand sie nicht. Dieser Umstand war für mich ein Hinweis, dass die persönliche Erwartung, während des Zurücklegens einer solchen Strecke, seinen Teil dazu beiträgt, sich außer Atem zu fühlen. Doch ich fühlte nun die Anstrengung nicht mehr, sondern konnte sie nur an mir beobachten. Das stellte einen interessanten Unterschied dar.

Es erinnerte mich an meinen einstigen Versuch, den Atem kontrollieren zu lernen, d.h. die Luft als Ungeübter länger als eine Minute anzuhalten. Der Körper ist jedoch in der Lage, bis zu 7 Minuten lang die Luft anzuhalten, d.h. ohne Sauerstoff auszukommen. Dies wurde bei Perlentauchern beobachtet, die diesen Zeitraum ganz entspannt so viele Minuten ohne neuen Sauerstoff auskamen. Manche der Perlentaucher schafften sogar noch mehr Minuten.

Körperkontrolle und Körpersignale

Das Anhalten der Luft erzeugt erst einmal keinen Sauerstoffmangel per se, sondern zuerst meldet sich der Drang, wieder atmen zu wollen in Form eines Dranges, wieder Luft zu holen, eine Art Reflex. Wenn man lernt, diesen Reflex zu ignorieren und diesem nicht nachzugeben, dann kann man mehrere Minuten lang problemlos die Luft anhalten. Wenn man sich beispielsweise unter Wasser befindet, setzt der Atemreflex bereits nach 30 Sekunden ein, d.h. der Wunsch, wieder atmen können zu wollen. Dies bedeutet aber nicht, dass man in diesem Moment atmen müsste, sondern nur der Reflex setzt ein.

Auf diese Weise kann man seine Atmung kontrollieren lernen, indem man den Reflex zu ignorieren lernt und es wird möglich, über mehrere Minuten seinen Atem anzuhalten. Die besagten Perlentaucher haben somit nicht gelernt, 7 Minuten ohne Sauerstoff auszukommen, sondern sie lernten, den Atemreflex auszublenden. Auch dies stellt einen Unterschied dar, wenn man genauer darüber nachdenkt. Mit der Mikrodosierung und der körperlichen Leistungsfähigkeit verhält es sich ähnlich. Man erhält den Reflex, stehenzubleiben und sich erholen zu wollen. Doch der Körper ist in der Lage, weite Strecken auch rennend zurückzulegen. Der beschleunigte Atem und die höhere Atemfrequenz sind daher anfangs nur ein Hinweis auf eine Anstrengung, aber kein Anzeichen auf die Notwendigkeit, sich nun unbedingt jetzt und sofort erholen zu müssen. Auf diese Weise kann ich die Wirkung der Mikrodosierung am besten beschreiben.

In Teil 8 beschreibe ich einen weiteren Selbstversuch und berichte über meine persönlichen Einschätzung und effektiven Nutzbarkeit der LSD Mikrodosierung. Wer hier ein Interesse besitzt, kann sich gern einmal die Vorteile dieser Vorgehnsweise anschauen und zu eigenen Ergebnissen gelangen. Natürlich empfehle ich an dieser Stelle nicht, die Mikrodosierung auszuprobieren, es sei denn, man wird dazu gezwungen, z.B. indem jemand einem eine Mikrodosis LSD unter das Butterbrot mischt oder heimlich in ein Getränk mischt. Diese Dinge passieren ja häufig in der Welt und war in meinem Fall nicht anders.

Ein Video hierzu kann HIER gefunden werden.

Legales LSD – LSD Simulatoren

Weitere und völlig legale Möglichkeiten bieten auch Gehirnfrequenzen, d.h. man hört Tönen zu, die das Gehirn dazu animieren, in der Frequenz zu schwingen, wie in jenen Momenten, in denen man LSD zu sich genommen hat. Hier spricht man von LSD-Simulatoren (siehe LINK).

Legales LSD – 1D-LSD

Es existiert noch eine Abwandlung von LSD-25, nämlich das 1D-LSD, das gegenwärtig (Stand November 2023) noch legal innerhalb Deutschlands zu erwerben ist. Auch dieses kann recht gut für Mikrodosierung eingesetzt werden. Persönlich habe ich jedoch keine Erfahrung im Umgang mit diesem LSD-Ersatz und kann dazu nicht viel schreiben. Jedenfalls neigt der Körper dazu, zu 1D-LSD ebenso eine schnelle Toleranzschwelle aufzubauen, daher für die nächste Dosis unbedingt 4 Tage warten.

Potenzielle Nebenwirkungen und Risiken von 1D-LSD Microdosing: Emotionale Turbulenzen, Müdigkeit/Mattheit, Innere Aufgewühltheit, Reizbarkeit, Erhöhtes Ruhebedürfnis, Erschöpfung, Unangenehmes Magengefühl, Unruhe und Vermehrtes Schwitzen.

Sollten diese Effekte eintreten, ist zu empfehlen, die Einnahme von 1D-LSD Microdosing erst einmal einzustellen! Menschen mit Angststörungen oder besonders starken Depressionen sollten außerdem nicht zu 1D-LSD Microdosing greifen, da sie das Risiko eingehen, dass sich die Symptome verschlechtern. Außerdem ist Menschen mit Sehschwächen, wie Farbblindheit oder Rot-Grün-Sehschwäche von 1D-LSD Microdosing abzuraten, da es auch hier schon Anwender gab, bei denen sich diese Effekte verschlechtert haben.

Der Professor für Neurobiologie und Experte für die Auswirkungen von Drogen auf das Gehirn an der University of California, David Presti, schätzt die Risiken von Microdosing als äußerst gering ein.

Hierzu empfehle ich im Weiteren die Webseite Set-and-Setting aufzurufen, die eine gute Anleitung zeigt, wie man mit 1D-LSD Mikrodosierung anwendet. Außerdem ist es über diese Webseite auch erhältlich.


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Verwendung/Anwendung nach (EC) No 1924/2006 European Food Safety Authority (EFSA). Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für ausgewogene Ernährung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Nicht die empfohlene Dosierung überschreiten. Bei schlechter Reaktion auf das Produkt, das Produkt sofort absetzen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, wenn Sie Nahrungsergänzungsmittel oder Heilkräuter dieser Art verwenden möchten und gleichzeitig in Behandlung wegen einer Erkrankung sind sowie wenn sie schwanger oder stillend sind.

PRODUKTINFORMATION: Die Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 des Europäischen Parlaments schränkt nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel ein. Somit darf ab dem 12. Dezember 2012 nicht mehr wie bisher auf die ernährungsphysiologische Wirkung von Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln hingewiesen werden.

WARNUNG: Der Matrixblog dient lediglich der Aufklärung im Themenbereich bewusstseinserweiternder Substanzen und der verständlichen Darstellung diverser Fehlverhalten zu diesem Thema. In keinster Weise sollen solche Substanzen verherrlicht oder zum Konsum animiert werden. Das Ziel ist es, durch Aufklärung möglicher Risiken bei Konsumenten und Interessierten einzudämmen und eine allgemeine Wissensbasis zum differenzierten Meinungsaustausch zu schaffen. Für eine differenzierte Meinung genügt es nicht, sich bei nur einer Quelle zu informieren. Drogen jeder Art sind gefährlich, legal wie illegal. Siehe Verwendung/Anwendung nach (EC) No 1924/2006 European Food Safety Authority (EFSA).

Quellen:
Bildausschnitt Gehirnscan: Dr. Carhart-Harris

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