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Karmische Beziehungen, Dualseelen und Traumpartner

Dualseelen (Zwillingsseelen)

Ich wurde oft danach gefragt, ob es einen Dualpartner bzw. Seelenpartner gibt, sozusagen der optimale Partner, der wie der Deckel auf den eigenen Topf passt, Mrs. oder Mr. Right, der absolute Traumpartner, der Prinz auf dem weißen Pferd oder die einsame Prinzessin, gefangen im Drachenturm, oder ob  andere Arten seelischer Beziehungen vorliegen, die von Interesse wären. Um diese Frage zu klären, möchte ich einige der möglichen Beziehungen anführen, in denen solche Umstände existieren:

Den Traumpartner finden, mit der man eine Seelenverwandtschaft besitzt bzw. seelenverwandt ist, den Traummann oder die Traumfrau finden, wie es oft so schön heißt, ist einer der größten Wünsche bei vielen Menschen während ihrer Inkarnation auf der Erde. Hierzu möchte ich einige unterschiedliche Beziehungen anführen, um sich hierzu ein besseres Bild machen zu können. Auch zu empfehlen sei an dieser Stelle mein Artikel “Anima und Animus” sowie “Die wahre Bedeutung der Liebe“.

1. Karmische Beziehung in Seelenverwandtschaft

Unter karmische Beziehungen wird verstanden, dass viele Menschen allgemein über mehrere Leben hinweg immer wieder aufeinandertreffen. Auf der anderen Seite oder auch Jenseits oder mittlere Astralebene, das alles Synonyme für ein- und dasselbe sind, werden viele Absprachen getroffen, um das physische Leben zu planen. Zuerst werden die Eltern ausgewählt, dann die Personen bestimmt, denen man begegnet und mit denen man länger zu tun hat und sogar der Tod wird hierbei festgelegt. Im Jenseits wird man auf einige Personen zugehen und sie fragen, ob sie Interesse hätten, an einem Lernprojekt mitzumachen und wenn sie zustimmen, kann man das künftige physische Leben geschickt planen. Es ist nicht viel anders als die Planung eines Theaterstücks bzw. einer Prüfung, die es zu absolvieren gilt. Der Lerneffekt einer solchen Planung ist immens und unterrichtet die Persönlichkeit sehr weittragend. Aus dem Grund sind Reinkarnationen auf der einen Seite auch vorteilhaft und so beliebt. Wer also seine Eltern oder seinen Ehepartner in Wirklichkeit hasst, hat sich diese genau aus diesem Grund ausgesucht, um hier eine bestimmte Lektion zu erlernen. Dieses Prinzip kann man auch auf viele andere Situationen übertragen.

2. Transpersonelle bzw. synergtische Beziehungen

In diesem Fall hat man ein paar “Lieblinge”, die man im Jenseits immer wieder anspricht und in das eigene Projekt sowie diverse Prüfungen einbindet, weil man eben gemeinsame Ziele besitzt, die die eigene Persönlichkeitsentwicklung betreffen. So begegnet man sich in dem einem Leben als Vater und Sohn, im nächsten Leben als Mutter und Tochter, Geschwister, Ehepaar, Traumpaar oder in anderen Rollen. Solche favorisierten “Übungsfreunde” sind natürlich sehr vorteilhaft, weil man sich gegenseitig kennt und die Herausforderungen ähnlicher Art sind. Wenn man also unbedingt von einem Seelenpartner sprechen möchte, dann könnte man in dieser Kategorie suchen. Doch das wahre Gegenstück zu einem selbst kann man nur in sich selbst aufspüren.

3. Komplementäre Beziehungen bei Seelenpartner

Bei den komplementären Beziehungen hat man es mit gegenteiligen Persönlichkeiten zu tun, die eine andere Facette einer Inkarnation ausleben als jene, in der man gerade steckt. Auch diese Beziehungen existieren im gegenwärtigen Zeitrahmen und sind mit dem eigenen höheren Selbst, d.h. Ganzheit des Selbst, verbunden. Wenn man z.B. in diesem Leben ein größeres Interesse für Spiritualität besitzt, kann es sehr gut sein, dass man auf unterbewusster Ebene eine komplementäre Beziehung zu einem anderen Selbst besitzt, das sehr rational und skeptisch ist. In meinem Fall ist dies Joachim Bublath, mit dem ich dahingehend verbunden bin (man kennt ihn aus einer Wissenschafts-Show im TV) sowie der englische Sänger Gary Numan. Würde man ihnen dieses mitteilen, würden sie sicherlich lachen, da sie sich mit diesen Dingen, insbesondere Herr Bublath, in keinster Weise auseinandersetzen möchten. Es gibt in meinem Fall jedoch auch noch weitere, die jedoch völlig unbekannt sind. Dazu gehören u.a. ein Chinese, dessen Vater ein chinesisches Restaurant besitzt und in einem Ghetto lebt, weiter eine hübsche Blondine, die unter ihrem Partner leidet, der sehr engagiert im Kokaingeschäft tätig ist sowie ein US-Ranger, der auf Landstraßen nach zu schnell fahrenden Autos Ausschau hält und sich zu Tode langweilt.

4. Elevisch-mentorische Beziehungen

Hierbei hat man es mit klassischen Schüler-Lehrer-Beziehungen zu tun, d.h. man trifft in seinem Leben einen Lehrer, der einen durch direkte Vermittlung inneren Wissens in der persönlichen Entwicklung vorantreibt. Diese Begegnungen sind seltener. Es existieren aber auch verdeckte Lehrer, die sich nicht zu erkennen geben. Die Vorgehensweisen dieser Lehrer sind sehr unterschiedlicher Art, aber i.d.R. kann man davon ausgehen, dass es offene, indirekte und getarnte Lehrer gibt, die der entsprechenden Persönlichkeit den einen oder anderen Schubs in die richtige Richtung geben oder gar ein Leben lang begleiten, um ihre Lektionen zu vermitteln. Man kann sich glücklich schätzen, wenn man einen solchen Lehrer findet, denn dieser wird genau wissen, an welchem Punkt man sich befindet und welche Lektionen die bestmögliche Entwicklung beinhalten. Dieser Art Beziehung erläutere ich häufig in meiner Reihe “Suche nach Erleuchtung“. Darüber hinaus gibt es aber auch vergleichbare Beziehungen in den Träumen bzw. im Jenseits, d.h. generell wird einem Menschen ein Mentor zur Seite gestellt, der jedoch nur außerhalb der physischen Ebene anzutreffen ist. In meinem Fall denke man dabei an Sonya, die mich in den Träumen immer wieder ausbildet und trainiert.

5. Interstellare und transdimensionale Beziehungen

Im Jenseits kann man auch von außerirdischen oder interdimensionalen Wesen angesprochen werden, um an gemeinsamen Projekten zu arbeiten. Dazu wird man direkt befragt, ob man gern daran teilnehmen möchte. Solche Entscheidungen sollten aber wohl durchdacht sein, denn in der Stärke, Gelassenheit und gechillten Atmosphäre der mittleren Astralebene ist schnell einmal leichtfertig zugestimmt. Wenn man daraufhin physisch inkarniert ist, die Außerirdischen einen aus dem Bett holen und in ihr Raumschiff traktieren, dann ist die Panik groß und die Traumata klopfen an die Tür. Natürlich kann es auch schöne Absprachen geben, die angenehm und unvergesslich sind. Die so genannten Abductees sind hier ein sehr gutes Beispiel für eine solche Beziehung.

Weitere Artikel zum Thema:
Anima und Animus
Die wahre Bedeutung der Liebe

 

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