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Traumnacht: Begegnung der zwei Selbste

Träume alternative Realitäten

Traumnacht” ist eine Reihe, in der ich mich bewusst darauf konzentriere, einen luziden Traum oder eine außerkörperliche Erfahrung zu erleben bzw. in der ich von einem interessanten oder außergewöhnlichen Traum oder von Erinnerungen aus meinem Unterbewusstsein berichte sowie von telepathischen Ankopplungen an andere Menschen (Traumspionage).

Ich dissoziierte eine Zeit lang, um mich wieder auf einen anderen Bewusstseinszustand einzustimmen. Leider weiß ich nicht mehr, wie lange ich dissoziierte, denn ich verlor irgendwann kurz mein Bewusstsein. Als ich wieder zu mir kam, befand ich mich auf einer sehr ungewöhnlichen Bewusstseinsebene. Alles um mich her wirkte voller Energie.

Ich spürte, wie sie mich durchströmte. Gleichzeitig enthielt diese Energie, die nun durch mich strömte, eine unglaubliche Kraft an Selbstvertrauen! Es war so intensiv, dass ich sicher war, man könne damit alles im Alltag erreichen, sobald man sich genau so fühlte! Alles wäre möglich, selbst Psychokinese, Telepathie, Teleportation und viele andere Ziele, die man sich mit seinem Geist setzen kann. Es war ein enormes Gefühl, dass mich durchströmte und ich fühlte diese direkte Energie an meinem ganzen Körper…

Mit dieser enormen Energie in mir, war ich nun sicher, dass ich in meinem Zustand als Traumselbst nun die Kraft hatte, mich an mein Alltagsselbst anzudocken, das in seinem Bett lag und schlief, um mich mit ihm zu verbinden. Diese Tat wäre einfach nur enorm, denn sobald  das Traumselbst mit dem Alltagsselbst verbunden ist, dann wird im Alltag Unfassbares möglich! Das war mein Plan, also schloss ich meine Augen und begann, mich zu konzentrieren…

Doch kaum wollte ich mich darauf konzentrieren, tauchte eine andere Energie auf, eine starke Macht, die durch und durch Böse, aber irgendwie auch ehrwürdig auf mich wirkte. Sie war nur aus einem einzigen Grund zu mir gekommen: um mich zu vernichten. Ich fühlte mich dermaßen stark und unbesiegbar, dass ich vor dieser deutlich fühlbaren negativen Energie nicht zurückweichen wollte. Ich war bereit für den Kampf und stellte mich ihr entgegen.

Jeder andere wäre Hals über Kopf vor dieser enormen negativen Kraft geflohen. Allein ihre Ausstrahlung war dermaßen intensiv und unangenehm, dass sie sämtliche  Alarmglocken in einem selbst aktivierten. Vermutlich wäre ich trotz meiner umfangreichen Traumerfahrung selbst ausgerissen und fortgelaufen, denn dieser Energie kann man einfach nicht standhalten, wenn man nicht ausreichend Energien dafür zur Verfügung hat.

Ich überlegte, was diese dunkle und negative Energie sein könnte, die sich nun zwischen mich und mein Alltagsselbst gestellt hatte. Sie wirkte wie eine Verbindung, eine Brücke, die zu passieren es unmöglich schien.

Nun stand ich dieser Energie gegenüber und sie baute sich wie ein Wesen vor mir auf, zusammengesetzt aus unzähligen Partikeln und Quanten, aus Strömen und Flüssen, amorph, unüberwindbar und unberührbar. Ich nahm meine Kraft zusammen, bündelte sie und zerfetzte die Energie mit meinen nun enormen psychokinetischen Kräften. Für einen Augenblick glaubte ich, die Brücke gesäubert zu haben, doch dann tauchte die dunkle Energie abermals auf und sie stieß mich aus diesem hervorragenden und intensiven Bewusstseinszustand heraus, sodass ich in einer beliebigen Traumebene landete.

Ich war völlig benommen und hatte meine Luzidität nun verloren. Erst einmal versuchte ich, mich zu orientieren und nachzufühlen, wo ich nun gelandet war. Dabei nahm ich wahr, dass ich mich in einem sehr sterilen Labor befand. Eine Tür öffnete sich und zwei Wissenschaftler in weißen Kitteln kamen herein:

“Sie können also Psychokinese?”, meinte einer von ihnen.

Der andere schob bereits einen Glaskasten auf Rädern in die Mitte des Raumes. In dem Glaskasten befand sich eine Gasflamme, vermutlich durch einen Bunsenbrenner oder Ähnliches erzeugt.

“Versuchen Sie nun, diese Flamme mit ihrem Geist zu bewegen”, meinte der Weißkittel zu mir.

Ich schob den Stuhl zurecht, auf dem ich saß. Langsam wurde ich auch wieder klarer im Traum. Irgendwie erkannte ich, dass ich mich vermutlich in einem Traum befand, aber war mir meiner selbst noch nicht sicher genug. Die Herren in Weiß drängelten und forderten mich auf, endlich loszulegen. Also konzentrierte ich mich auf die Flamme, um sie unter dem Glaskasten in Bewegung zu bringen. Doch es geschah nichts. Die Flamme loderte friedlich weiter, unberührt und sanft.

Je länger ich über meine Situation nachdachte, desto klarer wurde ich im Kopf. Gleichzeitig jedoch versuchte ich, diese Flamme zu bewegen. Es funktionierte immer noch nicht.

“Sie können ja gar keine Psychokinese!”, meinte einer der Männer.

Sie glaubten mir nicht. In diesem Augenblick wurde es mir auch immer gleichgültiger, ob ich es konnte oder nicht. Viel wichtiger war es, zu erkennen, dass ich träumte. Und kaum eine Minute später war es so weit! Endlich wurde ich wieder richtig luzide und mir meiner Situation völlig klar, sodass ich sofort und augenblicklich wieder in den machtvollen Energiezustand zurückkehren konnte!

Mein Alltagsselbst! Richtig! Ich wollte mich mit ihm verbinden, damit sich das Wissen und die Kräfte beider Selbste verbinden konnten und Unmögliches möglich würde…

Die Wissenschaftler räumten derweil den Kram wieder fort, den sie aufgebaut hatten. Als sie zum Glaskasten gingen, stand ich auf und konzentrierte mich auf die Flamme. Sie loderte und wurde plötzlich so groß, dass der komplette Glaskasten, mit einem Durchmesser von vielleicht 1,50×1,50 m völlig unter Flammen stand. Dann flog das Glas auseinander! Das war der Moment, in dem ich die beiden Wissenschaftler ratlos zurückließ und die Traumebene wechselte… zurück zu dem Platz, von dem mich die dunkle Kraft fortgeschleudert hatte.

Als ich wieder an dem Platz war, an dem ich der dunklen Kraft begegnet war, strömte sofort wieder die unglaublich starke Energie in mich ein und erfüllte mich von Kopf bis zu den Füßen. Mein ganzer Körper kribbelte und bebte förmlich, schien vor Energie bersten zu wollen. Ich schien nur noch aus Energie und Selbstvertrauen zu bestehen. Es war einfach ein unglaubliches Gefühl!

Nun kehrte die dunkle Energie wieder zurück. Da wir in der Nähe eines Waldes standen, was mir in dem Moment auffiel, als die dunkle Energie mehrere Bäume in der Umgebung einfach aus dem Boden riss und zu sich hinzog. Wenige Sekunden später hatte es mithilfe der Stämme und Äste das Aussehen eines riesiges Baumwesen erlangt. In der Form dieses Wesens, das nun wie ein Rammbock aussah, raste es auf mich zu! Es war fest in der Absicht, mich aufzuspießen oder wieder in irgendeine andere Welt zu schleudern, damit ich mein Bewusstsein und meine Klarheit erneut verlor.

Wie einfach war es doch für diese Kraft, das Bewusstsein eines Träumers auszulöschen. Angst, Unwissenheit, mangelnde Klarheit, wenig Energie, wenig Wissen, nicht vorbereitet zu sein, einfach unerfahren zu sein, waren der Triumph dieser Energie… aber nicht dieses Mal!

Ich nahm meine psychokinetische Kraft zusammen und konnte sie mit einer nie dagewesenen Intensität anwenden, mehr noch, zu ihr gesellte sich noch meine verborgene pyrokinetische Kraft, die Möglichkeit, Feuer zu entfachen. Mit einem geballten Schlag schlug meine Kraft in das dunkle Holzwesen ein und sprengte seine unheilvolle Konstruktion auseinander. Alle Teile flogen in sämtlichen Richtungen davon und die dunkle Kraft war verschwunden…

Hatte ich sie besiegt? Nein, sicherlich nicht… aber ich hatte sie für heute vertrieben. Jetzt war es an der Zeit, mich mit meinem Alltagsselbst zu verbinden und es endlich wahr zu machen! Wie lange hatten wir darauf gewartet? Die chemische Hochzeit, die wahre Hochzeit der beiden Selbste, die auf immer getrennt waren und sich in einem Irrgarten der Bewusstlosigkeit verloren hatten, konnten sich nun endlich wieder vereinen…

Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich auf die enorme Energie, die in mir floss, strömte, und so unglaublich stark war. Sobald die Verbindung mit dem Alltagsselbst aufgebaut war, so war ich absolut sicher, konnte ich zumindest sofort die Kraft der Psychokinese mit in den Alltag nehmen. Psychokinese war ein Kinderspiel! So einfach anzuwenden… jeder kann das! Man muss nur von seiner inneren Kraft überzeugt sein. Unendlich überzeugt und nicht einen einzigen Zweifel besitzen. Doch bei dieser Energie, die ich in mir so überaus deutlich fühlte, war es ein Leichtes, so sicher und zuversichtlich zu sein. Ich glaube, der Zustand wirkte wie das Gegenteil des Zweifels, der Skepsis und des Haderns. Wie simpel es doch ist, seine Energie zu bündeln und alles mit Geisteskraft zu bewegen, was immer man möchte…

Nun bündelte ich also diese ganze Kraft in mir und konzentrierte mich auf mein Alltagsselbst, das dort “unten” in seinem Bett lag und träumte. Sobald die Brücke geschlagen war, würden wir uns wieder verbinden… Das wahre Paar würde sich wiedervereinen… So konzentrierte ich mich immer stärker und stärker und stärker…. Alles um mich herum wurde Schwarz. So nah war ich nun meinem Ziel… Doch so sehr ich mich auch konzentrierte, es geschah nichts. Die Verbindung konnte nicht aufgebaut werden. Irgendetwas fehlte noch…

Wenige Momente später erwachte ich in meinem Bett. Ich war voller Energie und Power, aber sie verflog immer mehr, je wacher ich im Alltag wurde. Doch ich erinnerte mich an jeden einzelnen Moment dieser unglaublich wundervollen und intensiven Erfahrung.

Vielleicht schaffe ich es beim nächsten Mal…

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