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Musik: Das Tonkonzert des Weltalls

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Obwohl der Weltraum ein virtuelles Vakuum darstellt, bedeutet dies nicht, dass darin keine Geräusche existieren. Töne existieren dort in Form elektromagnetischer Vibrationen. Diese wurden insbesondere von NASA-Sonden aufgezeichnet wie z.B. Voyager, INJUN 1, ISEE 1 und Hawkeye. Sie benutzten eine Plasmawellenantenne, um jene Vibrationen aufzuzeichnen, die sich im Hörspektrum menschlichen Hörens befinden, d.h. zwischen 20 und 20.000 Hertz. Die aufgezeichneten Töne stellen komplexe Interaktionen aufgeladener elektromagnetischer Partikel des Solarwindes, der Ionensphäre und planetarer Magnetosphären dar. Dabei wurden u.a. bereits die der Saturnringe, Neptun, Erde, Saturn, Jupiter, Io, die der Uranusringe und von Uranus aufgenommen. Solche Töne entdeckt man mittlerweile in Mengen im Internet…

Nun hat Andrew Williams diese unterschiedlichen Daten an Tönen gesammelt und daraus eine kosmische Symphonie erstellt. Überwiegend besteht seine Komposition aus Elektronen, die auf unsere obere Atmosphäre treffen. Wenn man ein wenig lauscht und die Töne auf sich wirken lässt, klingen sie nahezu nach einem frischen Sonnenaufgang mit einem bezaubernden Konzert an Vogelgezwitscher. Es ist, als würde man in einen Garten lauschen, der sich außerhalb des Universums befindet. Vielleicht ist das Universum nur ein Apfel im Garten Gottes…

Soundfile 1 – Normale Version

Soundfile 2 – Verlangsamte Version

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Quellen:
http://www.express.co.uk/news/science-technology/443069/Sound-of-deep-space-revealed-for-first-time-in-stunning-new-recordings

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