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Gastbeitrag: Begegnung mit sich selbst

gastbeitrag gastblogger

Vielen Dank an Ole… denn er hat mir geschrieben und möchte gern folgende Traumerfahrung teilen:

In “Gastbeitrag” geht es um die Erfahrungen der Besucher meines Matrixblogs. Wer  Interesse hat, seine außerkörperliche Erfahrung oder seinen luziden Traum oder ein anderes spannendes Erlebnis aus seinem Alltag in meinem Matrixblog zu veröffentlichen, kann mir solche gern zusenden. Diese können auf Wunsch auch in einem meiner Bücher publiziert werden. Ich freue mich auf Eure Zuschriften.

Gastbeitrag Blog – Ole

Der Traum liegt jetzt schon wieder eine Woche zurück, aber er hat ein tiefes Gefühl, wenn man das so sagen möchte, bei mir hinterlassen.

Ich hatte mich nachmittags für ein kleines Schläfchen hingelegt – wobei ich eigentlich nicht groß geplant hatte, eine bedeutende Traumerfahrung zu machen. Doch dann kam mir der Gedanke, dass ich mich zumindest auf den Rücken legen könnte und dabei meine Atemtechnik anwende. Diese benutze ich auch zum Erreichen eines meditativen Zustandes, genauso wie für luzides Träumen und Astralreisen.

Der Übergang vom Wach zum Traumzustand gelang mir nur teilweise bewusst. Im Traum war zunächst alles dunkel. Dann konnte ich vor meinen Augen eine Tür erkennen. Diese durchschritt ich, allerdings erschienen dahinter wieder mehrere Türen. Eine ganze Weile ging dies so weiter, sodass ich am Ende gefühlte, mehrere hundert Türen geöffnet hatte. Irgendwann gelangte ich dann in ein Treppenhaus. Doch dies war kein gewöhnliches Treppenhaus, denn diese Treppen wären, rein physikalisch gesehen, nicht möglich und niemals nachbaubar gewesen. Auf jeden Fall habe ich auch hier eine ganze Weile Treppen bestiegen.

Ich gelangte dann auf eine weitere Plattform, diesmal war es ein Parkdeck – wie man es aus unseren Parkhäusern auch kennt. Doch auch hier waren die Autos auf unmögliche Weise geparkt, zum Beispiel an einer Wand, ohne, dass das Auto herunterfiel. Dieser Anblick ging, so weit mein Auge reichte, und es erinnerte mich sehr an eine Szene aus “Inception”, wo sich der Boden auch auf einmal nach oben bog.

Es kam noch eine weitere „Ebene“. Leider ist meine Erinnerung an diese nicht mehr ganz so gut. Doch als ich von meinem Gefühl her ganz oben angekommen war, begegneten mir verschiedene Personen – obwohl dieser Begriff nur schwerlich mein Gefühl wiedergeben kann. Alles, was ich jetzt schreibe, kann das, was ich erlebt habe, nur sehr abstrakt darstellen. Ich fühlte mich, als wäre ich selbst diese Personen und zugleich auch nicht, zumal ich ja auch meine eigene Beobachterperspektive eingenommen hatte.

Eine Frau ist mir dabei besonders in Erinnerung geblieben, denn sie hatte eine ganz besondere Beziehung zu mir. Irgendwie hatten wir eine Liebschaft miteinander und sie wartete sehnsüchtig auf mich, aber ich konnte ihr irgendwie nicht gerecht werden. Ich erinnere mich noch an den Satz: “Dann wird  es wohl noch ein paar Jahrhunderte dauern, bis es soweit ist”, der gefallen ist, als ich in dieser Situation langsam wieder das Bewusstsein verlor. Ich bin mir nicht sicher, ob hierbei wirklich Jahre oder ganze Reinkarnationszyklen gemeint waren – wobei nur das zweite sinnvoll zutreffen kann, da Zeit im Traum nicht so existiert wie hier, aber die Maßeinheit Zeit in “Leben” zu ordnen, finde ich durchaus interessant!

Beim Bewusstseinsverlust durchlief ich die verschiedenen Ebenen nochmals, doch diesmal in umgekehrter Weise, sodass ich sehr verwirrt in meinem Bett aufwachte. Das innige Gefühl, das ich bei der Begegnung mit der Frau verspürte, die ich auf eine seltsame Weise selber war, hielt immer noch an.

(Ole nahm bereits an einigen meiner Workshops teil und hat schon einige interessante Traum- und Astralerfahrungen erfahren dürfen. Vielen Dank für das Teilen dieser interessanten Erfahrung.)

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