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Die Hohlwelt: Nordlichter (Teil 4)

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Ich ging immer davon aus, dass Pinguine halt Wintertiere seien und das Polargebiet über alles lieben. Sie jagen in den kalten Gewässern nach Fischen, schlafen und zeugen ihren Nachwuchs auf eisigem Packeis und dergleichen. Als ich dann aber das erste Mal in dem Dokumentationsfilm “Die Reise der Pinguine” sah, wie diese sich mit der Kälte herumschlugen, sich die Kinder auf die Füße ihrer Eltern stellten, damit die Fußsohlen nicht einfroren, sie gegen die bittere Kälte kämpften und sich dicht zusammenstellten, um sich zu wärmen, da wunderte ich mich zum ersten Mal.

Warum suchten sich denn die Pinguine nicht einen wärmeren Ort als diese Kälte und wo wollen die überhaupt hin, dass sie diese verdammt eisigen Strapazen unentwegt auf sich nehmen? Tiere sind zumeist sehr einfach zu verstehen, denn es geht ihnen in der Regel nur um die Grundbedürfnisse, die man im Leben zu stillen hat: Hunger, Durst, Fortpflanzung, Aufzucht und Revierpflege. Pinguine sind ja schon irgendwo mit Vögel verwandt und von unserem heimischen Getier weiß man, dass viele von ihnen in  warme Regionen fliegen, aber manche auch hierbleiben, um sich die besten Reviere zu sichern. Warum sollten Pinguine nicht auch so denken? Doch seltsamerweise fliegen noch watscheln sie Richtung wärmerer Gewässer, sondern sie laufen immer weiter zum Pol. Warum schauen die Eltern ihren Pinguinkindern dabei zu, wenn sie frieren und sich kaum auf der kalten Eisdecke halten können, da ihre Füßchen abzufallen drohen? Wissen sie etwa davon, dass ihre Reise zu einem schöneren Ort führt und nehmen deshalb diese Strapazen auf sich?

Als ich dann einige Zeit später in den Nachrichten hörte, dass sich mehrere Pinguine verirrt hatten, plötzlich an Südstränden auftauchten und dort fröhlich entspannt umherwatschelten, dachte ich mir, dass sie vermutlich doch nicht solche Wintertiere sind, wie man vielleicht denken mag. Sicherlich wären Pinguine nicht gerade unerfreut über ein schönes, dichtes Fell, wie es beispielsweise ein Eisbär besitzt, sie wirken doch eher wie gute Schwimmer, anders als die bekannten Wintertiere wie es die Bären im Allgemeinen sind. Eigentlich ist ihr Aussehen eher an das von Fischen angepasst, die sich viel im Wasser bewegen und dort hervorragend vorankommen können. Pinguine sind demnach nicht unbedingt für Polargebiete gemacht, sondern vielmehr um einen weiten Weg zurückzulegen, der überwiegend über den Wasserweg verläuft.

Es gibt tatsächlich Berichte darüber, dass Pinguine unbeirrbar Richtung Südpol reisen und viele Pinguin-Kolonien verschwinden sogar spurlos. Ebenso der Dunkle Sturmtaucher, von denen einige mit einem Sender ausgerüstet wurden, fliegen sehr gern von Neuseeland weiter zur Antarktis zum südlichsten Punkt. Doch irgendwann verlor sich ihr Signal und konnte nicht mehr zurückverfolgt werden. Sie waren spurlos verschwunden. Ebenso andere Vögel brechen wie gewohnt vom irdischen Festland auf, wenn der Winter naht, um in wärmere Gefilde zu fliegen, aber wenn sie viel zu weit vom Süden entfernt sind, fliegen sie seltsamerweise Richtung immer weiter und verschwinden. Sobald es wieder warm wird, kehren sie wieder zurück. Niemand kann absolut bestimmen, wo sie in der kalten Jahreszeit geblieben sind.

Am 14. Februar 2012 wurde in Kanada erstaunliche Nordlichter wahrgenommen. Die Wissenschaftler konnten sich überhaupt nicht erklären, wie es zu diesen extrem starken Polarlichtern kommen konnte. Weder gab es eine erhöhte Sonnenaktivität noch waren andere Faktoren beteiligt, die laut ihren Theorien hätten für dieses einmalige starke Leuchten an diesem Tage sorgen können. Diese faszinierenden Lichter wurden daraufhin gleich von der Aurora-Kamera in Nordkanada aufgezeichnet und waren sogar in Schweden, USA und Norwegen noch zu sehen. Die Theorie, dass das Polarlicht aufgrund von Sonnenstürmen und auftreffender geladener Teilchen auf die obere Erdatmosphäre entsteht, ist durch dieses Phänomen sehr ins Wanken geraten.

Was ist, wenn das Nordlicht aufgrund einer Öffnung entsteht, die am Nordpol existiert und mitunter als Passage für Pinguine und andere Tiere oder gar Wesen genutzt wird? Vielleicht ist es ein Licht, das aus dem inneren der Erde entströmt und sich nur am Himmel widerspiegelt? Fakt ist, dass das Licht ungefähr einen Durchmesser von 120 km besitzt. Die Öffnung, die zur Hohlwelt führen soll, wird mit einer vergleichbaren Größe beschrieben.

Es existieren einige Eskimo-Legenden, die behaupten, es gäbe tropische Strände im Norden. In ihren Geschichten erschienen einst Wikinger, die einst bei ihnen aufgetaucht seien, nur um kurz darauf weiter gen Norden zu ziehen, um das heilige Land zu finden. Sie kehrten niemals zurück. Wissenschaftlich anerkannt ist, dass hoch im Norden plötzlich warme Gewässer festgestellt wurden, deren Herkunft noch nicht  geklärt ist.

Neben diesen Hinweisen auf eine Existenz einer Hohlwelt, die sich im inneren unserer Erde befindet, gibt es viele weitere. Bisher ungeklärt ist jedoch der Umstand, inwiefern die Nazis in den 40er Jahren damit zu tun hatten. Denn bis zum heutigen Tage gibt es einige Meinungsverschiedenheiten, ob die Nazis jemals in die Hohlwelt flüchteten und dort ein neues Berlin erschaffen konnten auf einer der Inseln nahe dem Festland. Andere Stimmen geben an, dass die Neo-Nazis nur krampfhaft versuchen, sich mit ihrer parteiischen Gesinnung in die Hohlwelt-Legende einzuschmuggeln. Zwar gibt es einige alte Dokumente aus der Vorkriegszeit, die eindeutig darauf schließen lassen, dass Hitler sehr an diesem Mythos interessiert war, so existieren beispielsweise Anleitungen für U-Boot-Kommandanten, wie genau sie unter dem Eis entlangzutauchen haben, um den Eingang zur Hohlerde aufzuspüren, aber weitere Indizien liegen nicht vor. Dabei kann ich mir ganz gut vorstellen, dass sie immer wieder versucht hatten, in die Hohlwelt zu gelangen, aber ich denke mir, dass die Nazis nie besonders weit voranstoßen konnten und diesen Traum von der Eroberung dieser Hohlwelt abzulegen hatten.

Eine weitere Behauptung sagt aus, dass die Nazis tatsächlich die Hohlwelt erobern wollten, aber von den technisch viel weiter entwickelten Einwohnern sehr schnell gezähmt wurden und ihnen trotz ihrer kriegerischen Gesinnung Asyl gewährten. Immerhin waren die Nazis auf der Flucht vor den Alliierten und ließen sich sehr gern auf diesen Handel ein. So wurden ihn einige unbewohnte Inseln zugeteilt und durften sich dort niederlassen. Hierbei kann es sich natürlich auch um braunes Wunschdenken handeln, Fakten liegen hierzu nicht vor, nur wenige Indizien. Sicherlich, es existieren sogar Karten, in denen die von den Nazis kolonisierten Inseln der Hohlwelt eingezeichnet sind, aber leider ist die Authentizität dieser Karten nicht geklärt – außerdem weiß man nicht, falls diese Karten authentisch sind, ob diese damals nicht vielleicht nur einen Schlachtplan darstellten, der vor dem Angriff auf die Hohlwelt erstellt wurde (s. Karte). Anhand der Karte kann man nämlich erkennen, dass das dazu gehörige Schreiben darunter nicht ausgefüllt wurde, d.h. es ist nur eine Vorlage. Somit würde es also passen, dass die Karte und der Schrieb nur präventiv erstellt wurden, in der Hoffnung, dass die Eroberung der Hohlwelt und die Einnahme der Inseln als strategische Ausgangspunkte gelingen würde – so wie die Bundesregierung bereits neue Deutsche Mark gedruckt hat, falls der Euro irgendwann mal zusammenbricht.

Die meisten Mammutknochen wurden meistens nur im nordischen Sibirien gefunden. Man hat sich immer gewundert, was sie dort oben in der Kälte denn gewollt haben könnten. Geht man einmal davon aus, dass sie vielleicht aus der Polöffnung, d.h. dem Zugang zur Hohlwelt, herausgeschwemmt wurden, dann erklärt sich die Frage von selbst. Die Mammuts wären somit eher aus dem Tierbestand der Hohlwelt und ihre Neugier oder auch Unfälle könnten Grund dafür sein, dass sie so hoch im Norden auftauchten.

Nicht nur die Polöffnung im Norden dient als Zuweg ins Innere, sondern auch mehrere Tunnel über den ganzen Globus verteilt sollen hierzu mit ähnlichem Sinn existieren. Einer der Tunnel, in Brasilien bei Santa Catarina, führt in ein weitläufiges Tunnelsystem. Diese verzweigten Tunnel sind jedoch nicht leer, denn in ihnen gibt es die Murcego- und Chavantes-Indianer, die rücksichtslos jeden uneingeladenen Gast mit Giftpfeilen töten, der diese zu nutzen gedenkt. Sie sind wie Wächter des Zugangs. In Peru und Bolivien leben mitunter die Ouechua-Indianer, die beteuern, dass es unter den Anden ein riesiges Tunnelsystem geben soll. Diese weisen zumindest darauf hin, dass in der Vergangenheit eifrig Tunnel gebaut wurden, um sich entweder vor Gefahren an der Oberfläche zu schützen oder um einen Weg in die Tiefe zu graben, in der Hoffnung, ins innere der Erde zu gelangen.

Der Schriftsteller und Theosoph O. C. Huguenin schrieb 1955 in seinem Buch “Von der unterirdischen Welt in den Himmel” über UFOs, die vor 12.000 Jahren von den Atlantern erbaut wurden, um nach dem Untergang flexibler sein zu können. Zwar kann ich mir nicht vorstellen, dass die Atlanter nicht schon vorher solche Fluggeräte besaßen, denn wer welche bauen kann, der baut sie auch, und dies meist so früh wie möglich. Nicht nur schrieb er darüber, sondern er erwähnte auch einen Freund, einen gewissen Henrique de Souza, der einige Male in der Stadt Shambalah gewesen sei, eine der großen Hauptstädte der Hohlwelt. Auch er berichtet von Tunnel in Brasilien, die man dazu nutzen konnte, um ins Innere zu gelangen. Einer der Zugänge soll sich in den Roncador-Bergen in der Nähe von Matto Grosso befinden. Im Jahre 1925 will bereits der berühmte Forscher Colonel Percy Fawcett diesen Zugang entdeckt haben und darin für immer verschwunden sein. De Souza behauptet, dass dieser berühmte Forscher noch immer lebe und in einer unterirdischen Stadt seine neue Heimat gefunden habe.

Zum Abschluss des vierten Teils einige Gedichte zum Thema und von mir persönlich ins Deutsche übersetzt:

Dort liegt eine Welt verborgen 
(von Frank Scassellatii)

Dort liegt eine Welt verborgen
Mysteriös, unbekannt und verboten
In der Wesen mit Technologie jenseits unserer Vorstellungskraft wohnen
Und Wissen vor uns verborgen wird in dieser anderen Dimension.

Wird die Wahrheit jemals enthüllt
Irdische Kräfte der Aufruhr und Gier werden für immer verblassen
Verbotenes Wissen zur Regelung der Kriegsführung

Wenn die Menschheit versteht
Um das Wissen nutzen können aus diesen fremden Ländern
Zum Wohle der Menschheit
Dann werden wir den Zugang in ihre Welt finden

Der große Aufruf
(von Frank Scassellatii)

Vom Lichtpunkt im Geiste Gottes
Lasset weiterhin Licht in die Herzen der Menschen strömen
Lasset Licht auf die Erde herab

Vom Liebespunkt im Herzen Gottes
Lasse weiterhin Liebe in die Herzen der Menschen strömen
Möge Christus zur Erde zurückkehren

Aus dem inneren der Erde
Wo der Wille Gottes bekannt ist
Lasset die Absicht den Willen der kleinen Menschen führen
Der Absicht, von der die Meister wissen, dienen

Aus dem Zentrum das wir den Gang der Menschen nennen
Lasset den Plan der Liebe und des Lichtes wirken
Und möge die Türe verschließen hinter der das Böse wohnt

Lasset Licht und Liebe und Kraft den Plan der Erde wiederherstellen.

(Anmerkung in eigener Sache: Mir ist bewusst, dass faschistoide Gruppierungen gern über die Hohlwelt bzw. innere Erde als Zufluchtsort geflohener Nazis und Adolf Hitler persönlich spekulieren, wie auch die Theorie, dass es ein “Neuschwabenland” in der inneren Erde gäbe, auf denen die Nazis nun glücklich und zufrieden leben. Ich distanziere mich hiermit von dieser Ansicht und betrachte die Hohlwelttheorie als eine innere Welt, die der Mensch noch nicht erkundet hat. Die Nazis haben zu Kriegszeiten zwar von der inneren Welt gewusst, aber erhielten keinen Zugang. Die Theorie über eine Welt mit Kontinenten und Bewohnern im inneren der Erde gab es bereits weit vor der Existenz irgendwelcher Nazis oder politisch-radikaler Gesinnungen und darauf lege ich meine Nachforschungen. Somit bin ich nicht Teil irgendeiner politischen Gruppe oder links- oder rechtsradikaler Betrachtung, sondern nur ein unparteiischer und neugieriger Forscher bezüglich dieser spannenden Theorie.)

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Teil 1
Teil 2
Teil 3
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Quellen:
“Reise der Pinguine”, Dokumentation
“World’s Top Secret”, Rodney Cluff
Phoenix Science Foundation

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