Matrixblogger fragen und antworten

Fragen & Antworten: Was geschieht nach dem Tod bei Selbstmord?

‘Fragen und Antworten’ ist eine Unterrubrik, um Fragen zu stellen, die man gern beantwortet haben möchte. Diese können zu all den Themen gehören, die es in Form von Rubriken auf meinem Blog gibt. Wer eine Frage vorliegen hat, bitte an mich stellen und kurz angeben, ob man namentlich erwähnt werden möchte. Es ist auch möglich, die Frage einfach als Kommentar unten hineinzuschreiben.

Frage:

“Was geschieht denn nach dem Selbstmord? Gibt es dann Probleme für die Seele oder kommt man dann in die Hölle oder was passiert dann?” (fragt Thomas aus Bonn)

Antwort des Matrixbloggers:

“Genau genommen ist jeder Tod ein Selbstmord. Sei es ein Unfall, ein Mord oder eine Krankheit. Der Tod, wie auch immer er sich zeigen mag, wird auf einer höheren Bewusstseinsebene entschieden. Diese Entscheidung geschieht jedoch nicht durch eine außenstehende Macht oder irgendeine Fremdeinwirkung, sondern durch die Persönlichkeit selbst. Dies bedeutet nichts anderes, als dass man zu einem bestimmten Zeitpunkt auf eine höhere Ebene des Bewusstseins geht und in diesem Zustand die Art des Todes entscheidet. Verlässt man wieder diesen höheren Zustand und kehrt in den Alltag zurück, erinnert man sich nicht mehr an diese Planung und Entscheidung. Manche entscheiden den Todeszeitpunkt kurzfristig, andere wiederum sogar bevor die physische Inkarnation angetreten wird. Man muss sich dabei vor Augen halten, dass die Zeit in höheren Bewusstseinszuständen äußerst relativ ist. Darin kann der Herbst vor dem Sommer kommen und der Winter nach dem Frühling und somit auch der Tod vor dem Leben. Jeder mögliche Raum-Zeit-Punkt ist aufsuchbar und betretbar. Es existiert nicht länger das Prinzip von Ursache und Wirkung, denn die Wirkung kann auch vor der Ursache auftauchen.

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Nun bezieht sich die gestellte Frage auf die Entscheidung des Alltagsselbst, das aus seiner Perspektive keinen Sinn mehr im Leben erkennt und es eigenmächtig beenden möchte. Zuerst einmal muss gesagt werden, dass das Alltagsselbst mit seinem eingeschränkten Bewusstsein keinen Überblick besitzt. Es ist in die Alltagswelt voll integriert und kann selten bis gar nicht all die Realitäten überblicken, die man aus den höheren Bewusstseinszuständen leicht erkennen und beurteilen kann. Somit ist deutlich, dass das eingeschränkte Alltagsselbst nur eine ganz bestimmte Perspektive eingenommen hat, die das Leben als sinnlos erscheinen lässt. Doch wäre das Leben tatsächlich sinnlos, dann würde man den Tod in dem erwähnten höheren Zustand beschließen und somit muss man sich keine Gedanken mehr über den Sinn oder die Sinnlosigkeit und auch nicht über die Art des Todes im Alltag nachdenken. Der Teil des eigenen Selbst, das in diesem höheren Zustand ist, weiß genau, und dies unter Berücksichtigung aller koexistierender Realitäten, ob das Leben noch einen Sinn und/oder eine Mission besitzt oder nicht.

Beendet das Alltagsselbst trotzdem eigenmächtig das physische Leben, wird es danach in die jenseitige Welt verfrachtet, das den Konflikt direkt und konfrontativ bearbeitet. D.h. das Alltagsselbst plante, dem Problem durch einen Selbstmord zu umgehen, aber bewirkte genau das Gegenteil. Es wird in eine eigens dafür kreierte Realität befördert, in der es den Konflikt zu lösen hat. Wenn man also einen Suizid plant, nur, um das Problem oder den Konflikt zu umgehen, ist dies ein sehr schlechter Plan.

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Eine weitere Variante wäre, dass das Alltagsselbst glaubt, es könne durch einen Selbstmord die Matrix verlassen. Es hat alle Probleme im Leben gut bewältigt, hat die Herausforderungen des Alltags gemeistert und hat sich spirituell sehr weit entwickelt. Wenn dies das Alltagsselbst von sich selbst aufrichtig behaupten kann, wäre das eine Variante, die noch getestet werden müsste. Doch ist davon auszugehen, dass die “Liste”, die abgearbeitet werden sollte, auch in allen Punkten abgehakt sein sollte. Diese Liste soll jedoch zu einem anderen Zeitpunkt erklärt und dargestellt werden.”

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2019-02-20

7 Kommentare

  1. Hallo Jonathan,
    ich liebe diese Art Blogartikel von Dir.
    Kurz, klar u. präzise. Auf den Punkt gebracht.
    Wo andere Autoren 200-Seiten Bücher schreiben und man immer noch nicht schlauer ist, fassen deine Artikel das wesentliche kurz zusammen.
    Und darauf kommt es an…
    Danke!

    LG Holger

  2. Author

    Hallo H.A.T.,
    lieben Dank für Deinen Kommentar und Dein großes Lob. :-)
    Liebe Grüße, Jonathan

  3. Hallo,
    was passiert eigentlich mit den Seelen von Personen die an einer chronischen Schmerzerkrankung litten, und die sich deswegen das Leben genommen haben? Eine Freundin von mir litt jahrelang an Morbus Sudeck und hat es irgendwann nicht mehr ausgehalten, weil die Erkrankung äußerst schmerzhaft ist und es gibt kein Heilmittel. Muss sie jetzt in den Astralebenen jetzt noch Konflikte lösen bzw was passiert jetzt mit ihr? Wir vermissen sie alle, jedoch haben wir auch Verständnis dafür dass sie damit keinen Sinn mehr für sich sah.

  4. Author

    Hallo Carina,
    danke für Deinen Kommentar.
    Natürlich gibt es immer wieder Ausnahmen, d.h. es kann durchaus auf der Astralebene abgesprochen werden, ein Leben selbst zu beenden, weil man diese Erfahrung innerhalb einer bestimmten Situation machen möchte. Doch dies ist schwer zu sagen in Einzelfällen.
    Liebe Grüße, Jonathan

  5. Ich finde es schwierig mich damit anzufreunden. Einfach weil jemand nicht ohne Grund Selbstmord begeht und da eben eine Leidensgrenze erreicht ist. Und danach soll man dann erst recht mit konfrontiert werden? Das ist doch ein grausames System.

  6. @ Martin
    Ich habe da eine Vermutung, dass mir genau das bereits passiert ist:
    Im Jahr 2008 stand ich extrem depressiv und mit der Absicht von den Klippen zu springen, während eines Sturm am Meer. Ich war in Mallorca. Der Sturm verursachte meterhohe Wellen und es regnete so stark, dass Straßen zu Flüssen wurden. Ich war über 80 Kilometer von meinem damaligen Wohnort in Mallorca entfernt und selbst ohne die Absicht ins Meer zu springen, war es lebensgefährlich, draußen zu sein.
    Theoretisch kann es gar nicht möglich sein, dass ich es irgendwie wieder zurück geschafft habe. Doch bereits einige Wochen später hatte ich ein vollständig anderes Leben, in Deutschland. Die Errinerungen dazwischen kommen mir heute unvollständig und irgendwie konstruiert vor. Ich war plötzlich nicht einmal ansatzweise depressiv. Ohne irgendwelche Hilfsmittel. Aber ich musste mich seitdem immer wieder den gleichen Problemen stellen, die mich damals depressiv gemacht hatten.
    Zum Thema Leidensgrenze: Die Probleme blieben. Das Leiden und auch das Selbstmitleid aber nicht.

  7. Author

    Hallo Mario,
    danke für deinen Kommentar.
    Im Angesicht einer Lebensgefahr kann man sein Bewusstsein verschieben, sodass man von einem Persönlichkeitsaspekt zu einem anderen wechselt. Daher war es eine gute Entscheidung, diesen Ort aufzusuchen. :)
    Liebe Grüße, Jonathan

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