Wissenschaftler sagen: Universum ist ein Hologramm
Es existiert bereits die eine oder andere philosophische oder esoterische Theorie, die besagt, dass unser Universum ein Hologramm sei. Natürlich ist dies in gewisser Weise zutreffend, doch gibt es viele Menschen, die nur das glauben, was von anerkannten Wissenschaftlern erforscht und daraufhin bestätigt worden ist. Nun gibt es einige japanische Wissenschaftler die bestätigen, dass unser Universum ein Hologramm ist.
Die bekannteste und bisher offizielle Theorie ist es, dass vor ca. 13-15 Milliarden Jahren ein Urknall das Universum erschuf und seit dieser Zeit, noch gegenwärtig von der Explosion angetrieben, sämtliche Galaxien durch das endlose Weltall mit einer Geschwindigkeit von ca. 200.000 km pro Sekunde rasen und sich somit immer weiter ausdehnt.
Die japanischen Forscher der Ibaraki Universität haben nun Beweise entdeckt, dass das ganze Universum in Wirklichkeit “nur” eine Projektion darstelle, eine Art gigantisches Hologramm. Sie kamen dem auf die Spur, indem sie die Theorie des Physikers Juan Maldacena analysierten. Vor einigen Jahren entdeckte dieser nämlich eine Verbindung zwischen der String– und der Gauge-Theorie (s. die supersymmetrische Yang-Mills-Theorie). In Übereinstimmung zu Maldacenas Modell entsteht Gravitation aus den feinsten Schwingungen der Strings. Diese Idee sorgte für großen Enthusiasmus in der Wissenschaft, denn diese Vermutung existierte zwar schon, aber nun gibt es endlich Hinweise darauf, dass es zutreffen könnte. Die japanischen Wissenschaftler sind nun überzeugt, Maldacenas Theorie ist stimmig.
Yoshifumi Hyakutake und sein Team berechneten die Energie, die innerhalb eines schwarzen Loches vorherrscht, ebenso die Lage des Ereignishorizontes, an dem eine Art Zeitgrenze existiert, das dieses vom Rest des Universums abspaltet sowie dessen Entropie. Übereinstimmende Berechnungen zeigen, dass die Energie förmlich für den offenen Raum konzipiert zu sein scheint, sozusagen als Ergebnis der darin enthaltenen Berechnungen. Auf diese Weise erklärt sich keine natürliche Entstehung, sondern eine geplante Absicht.
Bis zum heutigen Tag ist es nicht möglich, ein Teilchen gleichzeitig in Geschwindigkeit und Position bestimmen zu können. Dies brachte einige Wissenschaftler auf die Vermutung, dass es ein Teilchen geben könnte, das sich in einer Art Superposition befindet und völlig unabhängig von Raum und Zeit jederorts in Erscheinung treten kann. Dies ist nur dann im Bereich des Möglichen, insofern ein Superraum existiert, der nicht den Gesetzen von Raum und Zeit unterworfen ist – so, wie wir sie in unserem Universum wahrzunehmen gewohnt sind. Innerhalb dieses Superraums existiert eine völlige Unabhängigkeit von Zeit und Raum und lässt vermuten, dass auch von dort aus das Universum konzipiert wurde. Der Urknall könnte somit die eingeleitete Startsequenz darstellen, die den Beginn des zur Materie gewordenen Universums erschuf.
Quantenphysiker gehen mittlerweile ebenfalls davon aus, dass das Universum eine Projektion des Gehirns darstelle. Millionen an Teilchen und Informationen erreichen minütlich unser Gehirn und werden als Bild in eine äußere Realität projiziert. Somit kann davon ausgegangen werden, dass alles, was man mit seinen fünf (oder mehr) Sinnen wahrnimmt, eine Projektion des Gehirns darstellt und das Universum automatisch ebenfalls eine ist.
Der Professor David Deutsch der Oxford Universität ist überzeugt, dass es ein Superteilchen gibt, aus dem alle Teilchen entstehen und die Galaxie inklusive all der parallel existierenden Universen erschaffen. Nichts anderes geschieht ja auch, wenn eine Sonne zu einem schwarzen Loch kollabiert, denn übrig bleibt ein einziges Teilchen, jedoch mit der gigantischen gravitatorischen Kraft der zuvor existenten Sonne. Diese Sonne bestand einst aus unzähligen Teilchen, die sie erschaffen hatten und ihre Kraft und Energie erzeugten. Nach dem Zusammenfall der Sonne verbleibt jedoch nur ein winziges Teilchen, das dennoch die Anziehungskraft und das zeitverzerrende Gravitationsfeld besitzt. Mit anderen Worten, was zuvor in endlos vielen Teilchen existierte, existiert fortan in einem einzigen Teilchen weiter. Aus diesem Grund ist die Annahme, dass es ein Superteilchen gäbe, das alles in sich vereine, nicht auszuschließen.
Deutsch sagt hierzu: “Wenn von diesem Superteilchen aus so viele Teilchen erschaffen worden sind und existieren, ist es doch anzunehmen, dass es ein Super-Universum gibt, aus dem viele Parallel-Universen entstanden sind und eines dieser Parallel-Universen sind wir.”
Die uralte spirituelle Aussage, dass alle Menschen eins sind, ist somit gar nicht so abwegig, denn wenn jedwede Existenz, jedes Teilchen aus einem Superteilchen heraus entstanden ist, waren wir allesamt einmal eins und sind es immer noch.
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Quellen:
http://higherperspective.com/2014/04/japanese-scientists-say-universe-hologram-2.html?utm_source=HP
Video: Is the Universe a giant Hologram?
Video: Scientists confirm that Reality is an Illusion in our 3D Universe
4 Comments
Albert
Hallo Jonathan!
Könnte man den Urknall mit der Entwicklung eines Fötus vergleichen? Die Entwicklung ist eine Expansion und Vermehrung. Alles streng kontrolliert und gebaut nach Vorgaben (genetische bzw holografische Matrix). Da die Galaxien noch immer expandieren, ist das Universum noch im wachsen, wie ein Jüngling, zu betrachten. Klingt logisch, oder? LG Albert
Jonathan
Hallo Albert,
danke für Deinen Kommentar.
Ja, zum Fötus könnte man durchaus eine Verbindung ziehen. Noch zutreffender jedoch ist das Aufbrechen der Ganzheit des Selbst und die Zersprengung der Selbste auf allen Fokusebenen. Seine Ganzheit wiederzuerlangen bedeutet, zu begreifen und zu sehen, was sich vor dem Urknall ereignet hat.
Liebe Grüße, Jonathan
nina
Hallo,
Das Buch “Das holographische Universum” von Michael Talbot – hat das jemand von Euch vielleicht gelesen?
Da das Buch vergriffen ist, muss es ja schon entsprechend Anklang gefunden haben…
Lohnt es sich zu lesen?
Grüße, Nina
Anna
Super Webseite. Sehr interessanter Artikel. Vielen Dank für die tollen Informationen.
Gruß Anna