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Wie man Telepathie erlernt (Teil 3 von 3)

Teil 3:
Telepathie mithilfe Ausspähens atypischer Gedanken

Während einer Unterhaltung mit einem Bekannten achtete ich also bewusst auf Gedanken, die nicht meinem mir vertrauten Bild von ihm entsprach, aber unter Berücksichtigung meines Charakters und meinem Wissen über meine eigene Person. Indem ich also sein Wesen mit meinem verglich, konnte ich einiger solcher Gedanken finden und als ich einen davon isolierte, sprach ich mein Gegenüber darauf an. Er war ganz verdutzt und vielleicht sogar erschrocken, aber dann erkannte ich, wie er sich augenblicklich umorientierte und sich eine emotionale Abwehr aufbaute. Er war nun überzeugt, dass er mir davon erzählt haben musste und ich ließ ihn in seinem Glauben, um mich nicht rechtfertigen zu müssen. Das Ausspähen der Gedanken anderer erfolgt also nicht über das Bild, das man von der anderen Person besitzt, sondern eher, indem man sich sehr gut kennt und somit sofort versteht, welche der gedachten Gedanken nicht die eigenen sind…

Telepathie mithilfe von Assoziation und Erinnerung

Ich ging mit einer Bekannten spazieren, die ich zu diesem Zeitpunkt erst drei oder vier Mal getroffen hatte. Sie erzählte mir von ihrem neuen Freund, während ich mir ihr Gesicht genau anschaute. Ich fragte mich ständig selbst, an wen sie mich jetzt in diesem Moment erinnere. Plötzlich erinnerte mich ihre Kopfhaltung und ihre Mimik nur für Sekunden an eine weitere Freundin, die mit einem Freund zusammenlebte, der Thomas hieß. Sofort wusste ich, dass ihr neuer Freund Thomas hieß und als ich es aussprach, fragte sie mich natürlich, woher ich dies wisse. Als ich entgegnete, dass ich nur geraten hätte, lachte sie kurz und sprach weiter. Wieder betrachtete ich ihr Gesicht und fragte mich, an wen sie mich denn nun erinnert und plötzlich glaubte ich kurz, in ihr einen alten Freund von mir zu sehen, der seine große Liebe im Beruf als Gärtner fand. In dem Moment fragte ich sie, ob sie sich noch immer für Pflanzen interessiere und sie entgegnete überrascht, dass sie nun als Gärtnergehilfin arbeite. Auch diese Information war somit richtig gewesen.

Auf diese Weise konnte ich telepathische Informationen erhalten, indem ich auf meinen unterbewussten und intuitiven Erinnerungsvorrat zugriff und davon ausging, dass sie mir Hinweise geben würde, die ich nur deshalb bemerken konnte, weil mein festes Bild von der Person relativiert war. Mehr noch, die Erinnerungsassoziationen waren Tipps meines wissenden Unterbewusstseins.

Telepathie mithilfe des Mitgefühls bzw. der Empathie

An einem Sonntagnachmittag war ich zum Kaffee bei einem Freund eingeladen, der gerade in eine neue Wohnung gezogen war und sie mir nun zeigen wollte. Als er mir später seine Geschichte erzählte, unter welchen Umständen er zu dieser Wohnung gekommen war, fühlte ich mich plötzlich so, als wäre ich unmittelbar dabei gewesen. Das war nicht Teil seiner Erzählkunst, sondern vielmehr ein direktes Nachempfinden seiner Schilderungen. Ich hatte sogar ein Bild von seinem Vermieter vor Augen und als ich ihm sein Aussehen schilderte, bestätigte er mir dessen Richtigkeit.

Solche Momente telepathischer Übertragungen finden tagtäglich statt, nur ist man zu sehr mit alltäglichen Belangen beschäftigt, um tatsächlich darauf zu achten. All die hier aufgeführten Beispiele sind ein telepathisches Anzapfen anderer Personen und dies kann wirklich nur bewerkstelligt werden, wenn man die notwendigen Verhaltensmaßnahmen befolgt oder sich in einer lebensbedrohlichen Situation befindet. Telepathie ist auf jeden Fall erlernbar und wird schon allein durch das simple Lenken der Aufmerksamkeit auf die Möglichkeit, dass es funktioniert, mit etwas Übung schon ein wenig erlernt.

Telepathie und Remote Viewing

Remote Viewing ist eine bestimmte Mischform aus Hellsehen und Telepathie. Sie ermöglicht es, sich einfach zu konzentrieren und an ferne Orte zu blicken. In einigen Entführungsfällen, aber auch zur Spionage einiger Regierungen, werden Remote Viewer eingesetzt, d.h. jene Menschen, die die Fähigkeit trainiert haben, einen Teil ihrer Wahrnehmung an einen anderen Ort zu versetzen.

Bereits als Anfänger hat man gelegentlich schon erstaunliche Erfolgserlebnisse, wenn man ein wenig Talent mitbringt, doch kann dieses verbessert werden, wenn man sich dafür ausreichend interessiert und viel Zeit investiert. In der Parapsychologie wird diese Fähigkeit, besonders von den Amerikanern und Russen, ausgiebig analysiert und erforscht. Zu Anfang werden kleine Tests erstellt, um Menschen mit angeborenem Talent auszusuchen, mit denen daraufhin weiter gearbeitet wird. Remote Viewing ist wie ein gedankliches Reisen mit der Imagination und erinnert ebenso an das so genannte schamanistische Reisen, eine Prozedur, bei der man mithilfe der Imagination andere Orte aufsucht, um zum Beispiel seinem Krafttier oder seiner höheren Spiritualität zu begegnen. Remote Viewing ist somit nicht unbedingt Telepathie, aber schon damit verwandt.

Im Weiteren habe ich eine Übung entwickelt, die die Konzentration auf einzelne Personen trainiert und der Entwicklung von Empathie und dem Anzapfen dient, vermutlich eine der begehrtesten, telepathischen Anwendungen. Dabei sollte vorerst erklärt werden, was eine Emotionale Identitätssignatur (EIS), oder kurz »Kennung«, ist: Jeder Mensch besitzt eine individuelle Signatur, die man als Ausstrahlung oder Identitätsgefühl umschreiben könnte. Wenn man sich mit einem Menschen austauscht, erhält man zu seinen geäußerten Worten, dem präsentierten Selbstbild und seinen Gesten zusätzlich einen Eindruck über seine Ausstrahlung, seine Art, Identität und Wirkung. Dies nenne ich die »emotionale Identitätssignatur« und eben diese kann dazu verwendet werden, einen bestimmten Menschen im Kollektivbewusstsein aufzufinden. Diesbezüglich habe ich einige Übungen zusammengestellt, die dabei helfen sollen, sich entsprechend vorzubereiten und zu trainieren bzw. speziell Personen aus der Ferne anzuwählen und telepathisch anzuzapfen:

Übung 1 – Fokussierung der EIS

Man lege sich ins Bett oder setze sich bequem auf einen Stuhl. Dann stelle man sich so fest wie möglich eine Menschenmenge vor. Man male sich daraufhin aus, wie der eigene Fokus, also der Brennpunkt der eigenen Aufmerksamkeit, der wie der Lichtkegel einer Taschenlampe aussieht, in dieser Menschenmenge herumsucht. Sodann erfasse der Lichtkegel genau die Person oder auch die Wesenheit, deren Gedanken man empfangen möchte. Wenn man kein Bild von der Wesenheit oder der Person hat, dann kann man sich anstelle der Menschenmenge einen Pool an verschiedenen Gefühlen vorstellen. Das Gefühl, das man dann mit dem Lichtkegel erfasst, sollte in diesem Fall die »psychische Adresse« (EIS) der Persönlichkeit sein. Ist das geschafft, nehme man sich nun fest vor, dass alle Gedanken, die einem nun einfallen, ausschließlich (!) von der anvisierten Persönlichkeit stammen. Anfangs ist das nicht einfach, weil man seine eigenen Gedanken mit einfließen lassen bzw. mit diesen vermsichen wird, aber nach vielen Versuchen wird man die Gedanken voneinander unterscheiden können. Das kann Tage, Wochen oder Jahre dauern, je nach Motivation und Talent.

Übung 2 – Breitband-Fokussierung

Sehr interessant und auch einfacher ist die wahllose Fokussierung auf irgendeinen Sender, das heißt die angezapften Gedanken werden beliebig empfangen, ohne Hinweise auf eine Person zu besitzen. Man legt einen Stift und Zettel bereit, begibt sich in den Zustand von Übung 1 und notiert daraufhin all jene Gedanken, die nicht zum bekannten Gedankenrepertoire der eigenen Person gehören. Vielleicht macht man sich plötzlich Gedanken über Aktienkurse, obwohl man nie mit Aktien zu tun hatte oder mit der Ausbildung eines Hundes, während man niemals in dieser Richtung tätig gewesen ist. Auch hierbei gilt, dass man nicht überprüft, zensiert oder korrigiert, was aufgeschrieben wird. Einfach losschreiben!

Übung 3 – Fokussierung auf Freunde

Um seine telepathischen Übungen einmal in ihrer ungefähren oder auch erstaunlichen Richtigkeit überprüfen zu können, empfiehlt es sich, sich mit einem Freund, den man als Sender auswählt, abzusprechen. Zu einer bestimmten Tages- oder Abendzeit setzen sich beide in einen bequemen Stuhl, schließen die Augen und der Freund sendet eine beliebige gedankliche oder aber bildliche Botschaft. Nach ca. 15 Minuten sollte das Experiment enden und sämtliche Eindrücke aufgeschrieben werden. Ruhig mehrere Eindrücke aufschreiben, auch wenn sie noch so unplausibel, unlogisch oder unzusammenhängend wirken mögen, wichtig ist, dass genügend notierte, individualisierte Gedanken vorhanden sind, um diese am anderen Tag mit den gesendeten Gedanken des Freundes zu vergleichen. Wichtige und hilfreiche Fragen wären an dieser Stelle:

  1. Kommt eines seines gesendeten Gedanken in den notierten Gedanken vor?
  2. Inwiefern unterschied sich der Gedanke, der in etwa oder völlig zutraf, von den anderen?
  3. Wie ist man dabei ganz genau vorgegangen?

Mit etwas Übung, so ist es ja immer, kann man zu erstaunlichen Ergebnissen gelangen. Gewiss sind weitere Fragestellungen effizient.

Übung 4 – Lokalisierte Telepathie mit Anwesenden

In dieser Übung stelle man sich vor, dass sich oben links im Blickfeld eine Art Falltür befindet. Während man sich auf eine anwesende Person konzentriert, so lenke man seine Aufmerksamkeit gleichzeitig auf die imaginierte Luke. Nun stelle man sich vor, dass eine unbekannte Kraft diese Luke von außerhalb der Realität öffnet und eine telepathische Botschaft durch diese hindurch wirft. In meinen eigenen Erfahrungen nahm ich immer wieder diese Luke wahr und mit dieser ist unmittelbare Telepathie möglich.

Die Telepathie ist in jedem Fall ein aufregendes und rentables Thema. Wenn man bemerkt, dass das eigene Ego dazu neigt, solche Übungen oder Experimente zu boykottieren, empfehle ich eine gute Argumentation, die sich vielleicht so weit erstreckt, sich selbst vor Augen zu erhalten, welche berufliche und zwischenmenschliche Vorteile diese Fähigkeit mit sich bringen kann.

Gewiss wird oftmals behauptet, solche Fähigkeiten erlerne man nur, wenn man altruistisch und ohne egoistische Motivation an sie herangehe, doch kann ich versichern, dass dies nicht zutrifft. Wir erinnern uns zum Beispiel an das Remote Viewing, das zur Spionage benutzt wird und der eine oder andere hörte vielleicht von den vielen telepathischen Experimenten, die von der Regierung des in dieser Hinsicht am weitesten entwickelten Landes, siehe Russland, ausgeht. Böse Zungen behaupten sogar, dass es vonseiten der amerikanischen und russischen Regierung immer wieder Experimente zur Abwehr anzapfender Telepathen gegeben habe mittels elektromagnetisch abgeriegelter Räume (s. Faradayscher Käfig). Natürlich sind dies nur Gerüchte und mögen zutreffen oder auch nicht, doch was die Naturwissenschaftler noch immer aus Angst, Berechnung oder Verschleierung zu verneinen versuchen, ist für viele andere längst Fakt.

Ich hoffe, dieser kleine Kurs hat einen der Telepathie einen Schritt nähergebracht. Entscheidend ist ein Freund, der sich an diesen Experimenten beteiligt sowie viel Übung und Mut. Auf diese Weise lernt man auch, seine eigenen Gedanken und Gedankenrichtungen kennenzulernen.

~.~

Auszug aus meinem Buch:

Telepathie, Hellhören und Channeling

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