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What the Bleep – Film 2

Filmkritiken - Reviews - Spirituelle Filme

Gestern habe ich mir die DVD des Dokuberichts What the Bleep do we know – Down the Rabbit Hole mit einer Länge von 2,5 Stunden angeschaut. Es war aber nur der erste Teil der Quantum-Edition, d.h. es sind insgesamt 4 DVDs. Das meiste von dem Wissen war mir bereits bekannt, aber davon unabhängig möchte ich unbedingt jedem empfehlen, sich diese DVD-Serie zuzulegen. Keine Angst, man erhält alle 4 DVDs bereits für schlappe 25 Euro…

Neben einer sehr einfachen und gelungenen Vermittlung des Wissens, wird u.a. auch die Quantenphysik mit ihren Ergebnissen vorgestellt. Dabei hilft Dr. Quantum, eine Comicfigur, die sich die Mühe macht, die quantenphysikalischen Experimente nachzustellen und sie idiotensicher zu erklären. Somit muss man keinen Doktor in Physik haben, um den Erklärungen folgen zu können.

Man sollte sich darüber hinaus aber darauf gefasst machen, dass einem nach den ersten 2,5 Stunden der Kopf rauchen könnte, denn man wird regelrecht mit Wissen vollgepackt. Es wird dennoch kaum langweilig, im Gegenteil, es kann durchaus bewusstseinserweiternd wirken, wenn man plötzlich erkennt, dass ein Teilchen auch eine Welle sein kann und sich dies auch noch beliebig aussucht – solange niemand zuschaut.

Interessant finde ich bei den Quanten-Physikern, dass sie wesentlich vorurteilsfreier an die Thematik herantreten. Sie ziehen jede Möglichkeit in Betracht, ohne auch nur einmal zu sagen, dass dieses oder jenes unmöglich ist und sollte deshalb nicht weiter untersucht werden. Beispielsweise haben sich die Quanten-Physiker gefragt, welchen Weg ein Teilchen nimmt, wenn es sich von A nach B bewegt. Hierbei haben sie dargestellt, dass ein Teilchen Weg A nehmen kann, Weg B, beide Wege oder eben gar keinen Weg.

Normalerweise hätten die meisten Wissenschaftler “beide Wege” und “gar keinen Weg” von vornherein ausgeschlossen, da diese Fragestellung auf den ersten Blick unsinnig erscheint, vor allem wenn man es mit unserem Leben in der physischen Realität vergleicht. Wir nehmen immer Weg A oder B und es gibt scheinbar keine anderen Möglichkeiten. Interessant wird es natürlich allemal, wenn man feststellen muss, dass dummerweise keine der vier Möglichkeiten zutreffen. Dies macht die Situation umso komplizierter… wenn man die Lösung nicht weiß.

Die Erklärung, dass ein Teilchen an mehreren Orten gleichzeitig sein kann, ist allein schon ein revolutionierender Gedanke und bringt einen wieder näher an die Theorie des Multidimensionalen Universums heran, von dem wir alle ein Teil sind… Oder sollte ich besser sagen, von dem wir alle Teile sind? Denn sobald ein Teilchen an Ort A Teil einer Kaffeetasse ist, kann es gleichzeitig auch an Ort B und dort Teil einer Münze sein.

Wenn man sich nun fragt, wie dies möglich ist, nähert man sich der Erklärung der quantschen Superposition. Es ist eine Art Superposition (was sehr verwandt mit meinen Erklärungen über das Supraselbst ist), die ein Teilchen von Natur aus besitzt und von dort aus operiert. Somit ist es in der Lage, an hunderten oder – wenn nötig – an tausenden Orten gleichzeitig zu sein.

Dr. Quantum baut in seinem Klassenzimmer ein wissenschaftliches Experiment namens Doppelspalt-Experiment auf, in dem beispielsweise Murmeln durch einen Spalt geschossen werden. Unter bestimmten Voraussetzungen kann man erkennen, dass sich die Teilchen zwischenzeitig in eine Welle verwandeln und umgekehrt.

Doch der Übergang von Teilchen zu Welle kann nicht festgehalten werden, denn das Verrückte an der Sache ist, dass sich ein Teilchen an einem wichtigen und aufschlussreichen Punkt leider nur dann in eine Welle verwandelt, wenn niemand zusieht. Der Aufbau einer Kamera bewirkt in diesem Moment, dass das Teilchen Teilchen bleibt! Es ist, als würde  das Teilchen wissen, dass es beobachtet wird und daraufhin brav seine Form behält, um nicht aufzufallen.

Meine Darstellungen, dass wir uns in einer Tarnungsrealität befinden, lässt langsam erahnen, wie dies insgesamt aufgebaut sein kann. Wer bereits in diesem Moment darüber nachdenkt, dass seine Tasse auf dem Tisch eine gewisse Intelligenz besitzt, hat dies schon im Vorfeld verstanden.

Natürlich geht man noch nicht so weit in der Quantenphysik, zu sagen, dass Teilchen intelligent oder gar Lebewesen sein könnten, aber ich kann dies ganz beruhigt äußern. Eine Tarnungsrealität, in der wir uns befinden, kann einfach nur dann vernünftig funktionieren, wenn die Teilchen diese Tarnung unterstützen und den Beobachtern (dem Menschen) das vorgaukeln, was ihnen vorgegaukelt werden soll.

Locker formuliert könnte man sagen, dass die Tasse so lange Tasse bleibt, so lange man hinschaut. Dreht man sich um, denkt sich die Tasse: “Ich erhalte keine Aufmerksamkeit mehr, also kann ich wieder zu einer Welle werden, mich verdrücken und woanders aushelfen”. Das nenne ich effektives Job-Sharing.

Doch nicht nur das, denn ab diesem Punkt beginnt man sich doch zu fragen, wer erschafft denn nun unsere Realität, wenn die Teilchen uns vorgaukeln, das zu sein, was sie sind bzw. nicht sind? Und warum verhält sich ein Teilchen konsequent als Teilchen, wenn man es beobachtet, und dann wieder als Welle, wenn man kurz nicht hinschaut? Wer befiehlt den Teilchen, sich so zu verhalten? Und das ist der Moment, in dem man begreifen kann, was hier in unserer Welt eigentlich vor sich geht.

Wer sich nun zu fragen wagt, was das alles überhaupt mit meiner Forschung zu tun hat, der kann meine Erfahrungen und Ergebnisse gern einmal mit der Quantenphysik vergleichen:

1. Der Mensch. Er lebt auf der physischen Ebene und ist als Individuum (Teilchen) ein Teil der Erscheinungswelt.

2. Alternative Realitäten. Jeder Mensch besteht aus einem Zusammenschluss von alternativen Selbsten (Wellen), die auf alternativen (physischen) Ebenen leben, sprich Parallelwelten, und telepathisch miteinander in Verbindung stehen (Teilchenverschränkung). Sie sind Teil eines Wahrscheinlichkeitfraktals.

3. Das Wahrscheinlichkeitsfraktal (Wellenebene). Dies ist eine psycholektrische Struktur, ein Muster, das in der Psyche eines jeden Menschen existiert und alle alternativen Selbste eines Selbst beherbergt. Ein Fraktal an sich ist ein Muster, das im Kleinen das gleiche Muster enthält wie im Großen. Mikro- und Makrokosmos weisen also stets das gleiche Muster auf; unabhängig davon, wie weit man hinein- oder hinauszoomt. Somit ist das Individuum mit einem Teilchen vergleichbar, das Teil unfassbar vieler Teilchen (Möglichkeiten) ist.

4. Die Ganzheit des Selbst bzw. das Supraselbst. Es ist der Zusammenschluss, die Summe aller Selbste, die es einst ausgesandt hat . Das Supraselbst kann aufgrund seiner Aufteilung in den Wahrscheinlichkeitsfraktalen an mehreren Orten (Superposition) gleichzeitig sein.

Rede, kurzer Sinn: Die DVD-Reihe ist absolut zu empfehlen. Erhältlich ist sie HIER!

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Quellen:
DVD Down the Rabbit Hole

Dr. Quantum

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