Washington Post: Jeder muss sich an die UFO-Fakten gewöhnen
In den britischen Medien kann man mittlerweile immer mehr zur Erforschung des UFO-Phänomens entdecken, während in den USA immer mehr Disclosure- bzw. Enthüllungsnachrichten zu finden sind. Hierzu erklärte die hiesige Washington Post am 28.5.2019 einen Artikel, der dies deutlich macht…
In der Gesellschaft stößt man bei der Erwähnung von UFOs noch immer auf misstrauische Blicke. Das Thema wird gern noch mit Yetis und Verschwörungstheorien in einen Topf geworfen. Doch das Thema UFOs wurde auch nie von der Naturwissenschaft, den Staaten oder den Bürgern dieser Welt großartig untersucht – bis auf einige Amateurforscher. Die New York Times schrieb im Sommer 2017:
Die seltsamen Objekte, die sich am 24.3.2015 am Himmel der Ostküste wie ein Kreisel im Wind drehten und Piloten der Navy berichteten, dass diese keine offensichtlichen Antriebsfunktionen besaßen, aber sie konnten mit atemberaubender Geschwindigkeit 10 km in die Höhe schießen. Lt. Ryan Graves, seit 10 Jahren Pilot einer FA-18, berichtete dem Pentagon, dass ein Fluggerät immense Energien bräuchte, um mit einer solchen Geschwindigkeit solche Flugmanöver auszuführen. Niemand im Verteidigungsministerium, so fuhr er fort, sage, dass diese Objekte außerirdischen Ursprungs seien. Graves und vier weitere Piloten erklärten in einem Interview, dass sich durchaus irdische Erklärungen dafür finden könnten, man es aber erst einmal ausgiebiger untersuchen müsste. Das Stigma, das auf dem UFO-Thema laste und durch die Entscheidungen der Navy in der Vergangenheit ausgelöst wurde, müsse entfernt werden.
Im letzten November veröffentlichten der Nachrichtensender CNN und die New York Times sogar Artikel über Oumuama, ein mysteriöses und zigarrenförmiges Objekt, das sich durch unser Sonnensystem bewegte. Die Washington Post schrieb im Anschluss darüber einen Artikel, in dem es das Pentagon ankreidete und direkt nachfragte, weshalb es sich nicht um das Thema UFOs kümmere: “Wir haben keine Ahnung, was sich hinter diesen seltsamen Vorfällen verbirgt, weil wir diese Dinge nicht untersuchen.”
Im Weiteren schrieb die Washington Post, dass im Dezember mehrere Videos (1 und 2) freigegeben wurden, in denen zwei Begegnungen zwischen amerikanischen F-18-Kampfjets und einem unbekannten Fluggerät dargestellt wurden. Das erste Video zeigt, wie die Piloten ein eiförmiges Objekt beobachten und darüber diskutierten. Offenbar schien es vorher einer Flotte anderer solcher Objekte anzugehören und hatte sich (wie ein Aufklärer) davon gelöst. Das zweite Video zeigt einen vergleichbaren Vorfall, indem eine F-18 nahe dem Flugzeugträger USS Nimitz Bericht erstattete. Ein drittes Video zeigt die Begegnung eines Kampfjets mit einem UFO an der Ostküste (3). In einem weiteren Vorfall startete die Air-Force zwei F-15-Jets, um ein unbekanntes Flugobjekt an der pazifischen Westküste im Nordwesten zu verfolgen, was aber fehlschlug (4).
Im Anschluss dieses Artikels stellte sich ein Sprecher des Pentagons zur Verfügung und erklärte, dass es einmal ein Projekt gegeben habe, das UFOs untersuchte, aber im Jahre 2012 eingestellt worden wäre.
In abermals zwei weiteren Begegnungen zwischen UFOs und F-18-Kampfjets am hellichten Tag konnten die Piloten ganz genau Position, Erscheinung und Performenz der unbekannten Flugobjekte schildern (5 und 6). Die Objekte waren ca. 15 m groß und weiß. Sie jagten mit einer unglaublichen Geschwindigkeit davon, ohne, dass irgendein Antrieb erkennbar gewesen sei.
Auch kommt in dem Artikel von “Live Science” Seth Shostak zu Wort, der einer der ältesten Astronomen des SETI-Projektes (Search for Extraterrestrial Intelligence) ist: “Dass die US Navy nun (erneut) daran interessiert ist, das UFO-Phänomen näher zu untersuchen, macht jedermann glücklich und dies ist eine Bewegung in Richtung Transparenz. Doch das Militär ist nicht daran interessiert, ob Klingonen dort oben durch die Lüfte segeln, sondern daran, ob dies Russen oder Chinesen sind…” Die Washington Post verwies in ihrem Artikel hingegen tatsächlich darauf hin, sich doch weitere Informationen vom Sender Fox News in Verbindung zu ihrem einzuholen. Darin erklärt der ehemalige Assistent der “Secretary of Defense for Intelligence” Christopher Mellon, dass er in einer Serie namens “Unidentified” über UFOs auf dem “History Channel” zu sehen sei, in dem er von verschiedenen Begegnungen zwischen Navy-Piloten und UFOs berichte und darstelle, dass die Navy besorgt über diese Sichtungen sei:
Quellen:
Washington Post – UFOs existieren und jeder muss sich an diesen Fakt gewöhnen Sovereignty and the UFO, Alexander Wendt und Raymond Duvall
December 2017, New York Times, Helene Cooper, Ralph Blumenthal und Leslie Kean über das Programm “Defense Department’s Advanced Aerospace Threat Identification”
New York Times – UFOs über der Ostküste
CNN – Ein zigarrenförmiges interstellares Objekt