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Traumtagebuch und Aufzeichnungstechniken: Voice Recorder

Astralreisen Technik - Luzides Träumen Technik

Manchmal erwacht man nachts in seinem Bett und hat einen Traum im Kopf, aber man ist ja noch sooo müde. Eigentlich viel zu müde, um sich aufzurichten, zu Stift und Zettel zu greifen und den Traum aufzuschreiben. Oder man sagt sich voller Zuversicht und Optimismus, dass man diesen Traum sicherlich nicht vergessen haben werde, wenn man am anderen Morgen aufsteht… Und was ist am anderen Morgen?? Der Traum ist weg! Vergessen. Hinabgetaucht in das dunkle Unterbewusstsein, in ein diffuses Traumnirwana, wo sicherlich Millionen anderer, vergessener Träume ihr Dasein fristen. Also… was tun?

Da fiel mir gestern Nacht doch etwas ein. In der Science-Fiction-Serie Star Trek war es ziemlich einfach. Jeder besaß in seiner Kabine einen Computer, den man direkt ansprechen und welchem man Befehle erteilen konnte. “Computer! Bitte zeichne folgenden Tagesbericht auf…”.

Sicherlich wird unsere Computerentwicklung dahin verlaufen, dass wir irgendwann jeder einen solchen Computer besitzen werden, der uns das Licht einschaltet, wenn wir nach Hause kommen, auf Stimme den Fernseher anschaltet, das Bett vorwärmt und der Wandtapete eine neue, frische Farbe verleiht. Das klingt aber sehr danach als müsste man noch lange darauf warten.

Aber nein! Ich dachte mir, sicherlich gibt es Überwachungsgeräte, die die Möglichkeit besitzen, sich nur dann zu aktivieren, wenn Stimmen gehört werden. Und tatsächlich, diese Dinger gibt es.

Es sind so genannte “Voice-Recorder”, die die Eigenschaft besitzen, anzuspringen, wenn sie etwas hören. Sie zeichnen Stimmen auf, Worte, die man vielleicht im Halbschlaf so vor sich hinsagt oder eben wenn man nachts erwacht und zu faul dazu ist, zum Stift zu greifen. Zwar besitzt mein Stift eine eingebaute Teleskoparm-Lampe, aber das nutzt einem ja dann auch nichts. Ein Voice-Recorder würde jedoch sofort anspringen, wenn man ihm sagt:

“Computer… äh, Voice-Recorder, Traumaufzeichnung: Ich habe geträumt…”.

Somit sind wieder ein paar Träume gerettet, die dem Vergessen nicht anheimfallen werden… Man muss sich jetzt nur noch nachts, wenn man so müde ist, dazu überreden, seinen Mund aufzumachen und etwas in die Dunkelheit zu diktieren. Ach so, mein Voice-Recorder ist ein Olympus WS110 – und er scheint mir ganz hervorragend zu sein.

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