
Traumnacht: Walk-Ins – Als das Wissen darüber bekannt wurde
Vor sieben Jahren hatte ich Kontakt zu einer amerikanischen Autorin, die mir den heißen Tipp gab, mich um das Thema der Walk-Ins zu kümmern, denn dies sei überhaupt noch nicht in Deutschland bekannt. Mich sprach es nicht sonderlich an, weil ich derzeit keine unmittelbaren Erfahrungen vorweisen konnte und dies höchstens hätte theoretisch abhandeln können.
Bei den Walk-Ins handelt es sich um die Annahme, dass wenn ein Mensch z.B. ins Koma fällt oder für einen gewissen Zeitraum spurlos verschwunden war etc. und kein Interesse mehr an sein weiteres physisches Leben besitzt, dass man seinen Körper an jemand anderen weitergeben kann, der auf einer Art Zwischenebene über keinen verfügt und gern einen besäße. So kann also Herr Müller, der gerade wieder aus seinem Koma erwacht, nicht mehr der sein, der er zuvor gewesen war, denn zwar ist der Körper wieder lebendig, doch der Geist ist nun ein anderer.
Jetzt habe ich einen Hinweis durch einen Traum erhalten, der mit diesem Thema auf einer verwandtschaftlichen Ebene zu tun hat.
In diesem Traum traf ich auf eine vielleicht 17-jährige Frau, die mir immer wieder „zufällig“ begegnete. Doch wenn ich mich ihr zu nähern versuchte, ging sie wieder fort.
Irgendwann trafen wir uns dann in einem Wald. Dort sprach ich sie dann an und sie meinte, dass sie nur darauf gewartet hätte, bis wir ungestört sind. Sie meinte, sie müsse unbedingt mit mir sprechen und ich sollte mir danach überlegen, was genau ich wollte. Sie zeigte mir einen Auszug aus dem Alten Testament der Bibel. Dabei erklärte sie, dass sie ein Walk-In wäre und dieser Text ein Hinweis darauf wäre.
Ich las ihn mir durch, aber kann mich leider nicht mehr daran erinnern.
Als ich den Text gelesen hatte, sprachen wir noch ein wenig, aber ich verlor mein Bewusstsein.
Als ich wieder zu mir kam, war ich diese junge Frau! Ich stand in der Küche ihres Elternhauses und erklärte, wieso ich so spät nach Hause gekommen war. Ebenfalls saß dort eine Bekannte „meiner“ Mutter, die an der Schule unterrichtete, an der ich mein Abi machte. Sie war irgendwie misstrauisch und fragte mich ein wenig aus. Das Problem war, dass ich keinen blassen Schimmer besaß, wie ich zu antworten hatte und ging intuitiv vor. Ich denke, ich habe die Situation gerettet.
Als ich später noch einmal erwachte, erkannte ich, dass ich hier trainiert worden war. Ich überlege, ob dies der Beginn gewesen ist, fremde Körper anzunehmen und Rollen zu spielen. Denn nach diesem Traum sind mir wieder so einige Träume eingefallen, in denen ich ähnlichen Situationen ausgesetzt war. Ich hatte den Körper einer anderen Person voll bewusst angenommen, um das eine oder andere zu bewirken. Einmal war ich als Diplomat anno 300 v.Chr. unterwegs, um zwei Völker miteinander zu versöhnen und ein anderes Mal in einem fremden Körper, um mir selbst aus einer Situation herauszuhelfen.
Bestimmt gibt es in meinen Aufzeichnungen noch weitere Hinweise.