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Traumnacht: Verloren im Cyberspace (Gemeinsames Träumen)

Luzides träumen Techniken

Wir konnten den Mörder nicht finden, so sehr wir uns auch anstrengten, den Tathergang zu rekapitulieren. Es begann bereits damit, dass der Täter einfach nicht finden konnten, als sei er spurlos verschwunden…

Die Leiche lag direkt vor Shiva und mir. Die Tat war eindeutig. Es existierte ebenso eine Liste mit Verdächtigen, wie das nun einmal so ist, und es sah nach einer Menge Arbeit aus, jeden Einzelnen zu befragen und darüber hinaus peinlich genau Notizen zu machen, um mögliche Widersprüche zu analysieren.

Es dauerte lange, um sie alle zu befragen, aber es war eindeutig, nicht einer der Verdächtigen konnte es gewesen sein. Es war zudem nicht möglich, überhaupt irgendwelche Aussagen über den Täter zu machen, denn anhand der Notizen konnten wir ermitteln, dass er in der Lage gewesen sein musste, an jedem beliebigen Ort aufzutauchen und wieder zu verschwinden. Dies erweckte teilweise den Eindruck, als jagten wir entweder einen Geist oder einen Menschen, der in der Lage war, sich beliebig zu teleportieren.

Die komplette Recherche ließ uns irgendwann dazu gelangen, dass wir weitere Opfer fanden, die auf sein Konto gegangen waren. Mittlerweile hatten wir vier Opfer ermitteln können, die durch seine Hand gestorben waren. Es waren Taten gewesen, die stets einen gemeinsamen Nenner besaßen und die Morde somit eine individuelle Handschrift besaßen.

Die einzige Spur, die wir finden konnten, führte zu einem Haus, an dem jedes der Opfer einmal vorbeigekommen war. Als wir dort ankamen, ging gerade die Sonne unter und wir durchsuchten das Grundstück. Auch hier keine weitere Spur zu entdecken.

Nachdem wir auch das Haus durchsucht hatten, standen wir zum Abschluss unserer Untersuchung vor der Einfahrt und blickten uns ratlos an. Dies war der bisher schwierigste Fall, an dem wir gearbeitet hatten.

Zufälligerweise fiel mein Blick auf den Boden und ich entdeckte eine Reifenspur. Nicht, dass diese Reifenspur unbedingt dem Täter gehören musste, aber sie löste etwas in mir aus. Mir schossen für Bruchteile von Sekunden Bilder ins Bewusstsein, in dem ich in einen Lieferwagen gezerrt worden war. So schnell die Bilder aufgetaucht waren, so schnell verschwanden sie auch wieder.

Doch diese Bilder ließen mich nicht mehr los! Ich suchte wie wild nach dem Ursprung bzw. den Auslöser dieser Szenen, die mir in den Kopf geschossen war und schrittweise geriet ich in einen höchst seltsamen Zustand. Für einen Moment befand ich mich plötzlich in einem Lieferwagen, halb betäubt auf dem Boden liegend. Ich versuchte mich dort umzuschauen, aber ich war derart benommen, dass ich kaum etwas erkennen konnte.Kurz erkannte ich auch einen Mann, der dort war und mich misstrauisch anblickte. Es war, als passte es ihm überhaupt nicht, dass ich kurz in dem Lieferwagen erwacht war und ich spürte, wie er überlegte, ob er mich töten sollte, damit ich nicht erwachte.

Dieser Eindruck reichte mir jedoch aus, um langsam zu verstehen: Tatsächlich befand ich mich überhaupt nicht als Kommissar oder Inspektor in dieser Realität, sondern betäubt auf dem Boden dieses Lieferwagens. Auf meinem Kopf war eine Art Cyberbrille installiert, die mich glauben ließ, in einer anderen Realität zu sein. Somit wurde mir langsam klar, warum wir den Täter nicht finden konnten, denn er kam aus dieser anderen “tatsächlichen” Realität. Dies war dann auch nur allzu logisch, dass der Täter an jedem beliebigen Ort auftauchen und wieder verschwinden konnte, denn er setzte einfach diese Cyberbrille auf, betrat diese Realität hier und konnte seinen Taten frei nachgehen.

Nun gab es ein Problem. Wenn ich nun wieder provozierte, in dem Lieferwagen aufzuwachen, würde ich viel zu lange benommen sein, um den Täter dort zu überwältigen. Er würde mich innerhalb von Sekunden ausschalten. Doch musste ich aus dieser Realität hinauskommen, um diese Illusion aufzulösen. Also begann ich jeden Tag zu meditieren. Immer wieder versuchte ich, von einem Zustand in den nächsten zu gelangen und mich schnellst möglich dem schnellen Realitätswechsel anzupassen. Irgendwann war ich tatsächlich so weit, dass ich innerhalb weniger Sekunden in der Lage war, mich einem Realitätswechsel anzupassen und gleich voll da zu sein.

Heute war dann also der große Tag! Ich wollte in die Realität wechseln, in der ich auf dem Boden des Lieferwagens lag und mich sekundenschnell anpassen und dann den Täter überwältigen. Danach würde ich dann Shiva wecken und wir würden dann erst einmal analysieren, wo wir dort eigentlich waren und dorthin gekommen sind.

Ich konzentrierte mich und rief erneut die seltsamen Erinnerungsbilder in mir auf, um das Gefühl der Verwirrung und Desorientierung zu verstärken. Irgendwann schlug ich dann die Augen im Lieferwagen auf. Ich war sofort völlig klar und riss mir die Cyberbrille vom Kopf. Im gleichen Augenblick tauchte der unbekannte Mann, der höchstwahrscheinlich der Täter war, auf und wollte mich ausschalten. Doch er war sichtlich überrascht, dass ich bereits völlig klar und erwacht war.

Ich sprang ihm entgegen und überwältigte ihn. Danach weckte ich Shiva aus ihrem Cyberzustand auf.

…Als ich in meinem Bett erwachte, fragte ich Shiva, was sie geträumt hatte. Sie erzählte mir dann von einem Traum, in dem sie mit mir nach einem Mörder gesucht hatte. Wir hatten es einfach nicht herausfinden können, wer es gewesen war. Außerdem, so erklärte sie, besaßen wir die ganze Zeit über den Eindruck, als wäre irgendetwas faul an der Sache und wir mit Illusionen zu kämpfen hatten, d.h. wir geplant hatten, diese zu beenden. Mehr konnte sie nicht erinnern. Doch in Anbetracht meines Traumes eine ziemlich gute Übereinstimmung und ein gutes Indiz, dass wir zusammen geträumt hatten.

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