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Traumnacht: Reinkarnation von Wild- und Haustieren

Traumnacht - Luzides Träumen und Astralreisen

Heute Nacht ging es in einigen Träumen um das Thema Reinkarnation. Eines meiner komplementären Leben befindet sich u.a. in China. Dort bin ich der Sohn eines Restaurantbesitzers. Da gibt es immer wieder mal Probleme mit der Mafia, die ihr Schutzgeld doch gern pünktlich erhalten möchte…

“Mein Vater” kommt dem nicht immer gleich nach, vielleicht seine Art, ein wenig aufzumucken und ist als sein persönlicher stiller Protest zu verstehen. So kamen jedenfalls drei dieser unangenehmen Herren ins Restaurant und fanden nur mich gerade vor. Sie machten ein paar Gegenstände kaputt, um ihre Forderungen zu unterstreichen, nur um dann wieder zu gehen. Interessanterweise bemerkte ich, dass der Mafiaboss des Bezirks ebenfalls anwesend war und mir in diesem Leben bereits begegnet ist, aber dies in einem anderen Körper und ist ein Kunde von mir. Wir hatten eigentlich nie ein schlechtes Verhältnis zueinander, auch wenn er jetzt nicht der Typ Mann ist, den ich gern zum Freund hätte.

Interessanter und wesentlich bewegender jedoch war die folgende Begegnung:

Ich war mit einigen Personen in meiner Wohnung – die aber nicht mit der in meiner Alltagswelt übereinstimmt. Wir unterhielten uns und plötzlich kam durch das Fenster eine schwarze Krähe hereingeflogen. Sie flog im Zimmer umher und landete auf dem Wohnzimmertisch. Dort schaute sie sich eifrig um und hüpfte sodann auf mein Bein. Sie rieb ihren Kopf kurz an meinem Kapuzenpulli und wollte dann unbedingt in meinen Ärmel klettern. Ich ließ es zu. Sie kroch hinein und wuselte darin wild herum, drehte sich dann und schaute mit dem Kopf völlig süß dort heraus. Ich lachte, aber während ich dies tat, wunderte ich mich doch sehr über das seltsamen Verhalten dieser Krähe. Dann schaute sie mich mit ihren Knopfaugen an und fing an, sich zu winden und zu drehen, bis sie plötzlich aus ihrem Krähengefieder herausschlüpfte und es kam eine Amsel zum Vorschein! Ich erkannte sie sofort: Es war die Amsel, die ich mit gemeinsam mit Vivian großgezogen hatte! (Wer die ganze Geschichte dazu nachlesen möchte, siehe Link unten).

Nun lief sie als Amsel, so, wie ich sie auch aus der Alltagswelt kannte, hüpfend umher und gluckste zufrieden. Immer wieder sprang sie auf den Tisch und dann wieder auf mein Bein. Währenddessen verstaute ich gut ihr Krähengefieder, vielleicht würde sie es später noch brauchen. Wir spielten eine Weile miteinander herum und ich war froh, sie einmal wiederzusehen.

Irgendwann kam sie wieder an und krabbelte erneut in meinen Ärmel. Es schien mir, als suchte sie nach ihrem Krähengefieder. Ich hatte es gut verstaut und holte es dann wieder für sie heraus. Kaum hatte ich es in meiner Hand, schlüpfte sie in das Gefieder hinein und dann war sie wieder eine Krähe. Erst jetzt erkannte ich, was hier geschah! Sie wollte mir mitteilen, dass sie sich nun dazu entschieden hatte, als Krähe wieder in die physische Welt einzutreten. Da sie nicht sprechen konnte, musste sie es mir eben mit ihrem Verhalten verständlich machen.

Wir schmusten noch einmal miteinander und dann verabschiedeten wir uns. Ich wünschte ihr alles Gute auf ihrer Reise. Vielleicht würde sie mir ja mal wieder begegnen… Wer weiß?

Als ich wieder in meinem Bett erwachte, dachte ich darüber nach. Tiere bzw. Haustiere sind natürlich nur ein Aspekt einer Seele oder einer Persönlichkeit. Oft sendet eine Persönlichkeit einen Teil ihrer selbst als Tier aus, um jemand anderen daran zu erinnern, dass man eine gute und schöne Verbindung miteinander hat. Dieses (Haus-) Tier kann dann in der physischen Realität durch irgendwelche Umstände auftauchen und eine Weile die betreffende Person in ihrem Leben begleiten. Ich fragte mich, welche Persönlichkeit sich wohl hinter der Amsel verbergen mochte.

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Vorherige Blogeinträge zur Amsel:
1. Teil
2. Teil
Haustiere im Jenseits

 

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