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Der Untersberg: Astralreise zum Untersberg (Teil 2)

Untersberg - Zeitportale - Zeitreisen

Gestern Abend hatte ich mal wieder zum Thema Untersberg recherchiert. Auch wenn mich aufgrund meiner vielen erlebten Erfahrungen, Traum- und Astralreisen nur noch wenig fasziniert, so sind doch unterbewusste Anteile meiner selbst anscheinend sehr am Thema Untersberg interessiert. Wenn ich doch gegenwärtig keine Zeit habe, ins Auto zu steigen und dorthin zu fahren, wieso nicht einfach eine Astralreise unternehmen? Also legte ich mich nachts ins Bett, es war ungefähr 3.30 Uhr, und konzentrierte mich darauf, meinen Körper zu verlassen…

Nachdem mein Körper völlig entspannt war und ich daraufhin die Frequenzanpassung in Form von Vibrationen spürte, wechselte ich in meinen feinstofflichen Körper. Kurze Zeit später befand ich mich auch schon in der Luft und flog am dunklen Firmament über das Land. Unter mir huschten Straßen, Häuser, Züge und Landschaften vorbei, bis ich auch schon den geheimnisvollen Berg in der Ferne erkennen konnte. Rein intuitiv landete ich an einer bestimmten Stelle am Fuße des Berges. Ich war von Wald umgeben und musste mich darauf konzentrieren, die Umgebung heller wahrzunehmen. So lief ich einige der Wege entlang, in der Hoffnung, irgendwelche Zeitfelder oder andere ungewöhnlichen Phänomene wahrzunehmen. Irgendwann tauchte auf einem der Waldwege rechts ein Nebel auf, der zuvor noch nicht zu sehen gewesen war. Sofort lief ich darauf zu und konnte erkennen, dass dieser Weg zuvor noch nicht dort gewesen sein konnte.

Irgendwie wirkte dieser Weg wie aus einem Märchen entstanden. Es war wie eine extra Zone, die aus dem Nichts erschienen war, ein getarnter Weg, der nun sichtbar geworden war und sogar ein Törchen als Eingang besaß. Jedoch nahm ich nicht das Tor, sondern schwebte einfach vom Waldweg hinüber auf diesen geheimnisvollen Weg. Ein Blick zurück zeigte mir, dass unmittelbar hinter dem kleinen Tor ein Steinquader lag, auf dem jemand ein Kleid abgelegt hatte. Intuitiv hatte ich dabei den Eindruck, als hätte man zu diesem Zeitpunkt jemand ganz anderen erwartet als meine Wenigkeit. Ich schaute mich um, damit ich die eingeladene Frau entdecken konnte, aber konnte sie nicht sehen. Dann lief ich weiter diesen Pfad entlang.

Nach mehreren Minuten traf ich tatsächlich auf eine Frau. Sie lief etwas desorientiert den Weg entlang und erschien mir in ihrem Nachthemd wie ein verirrter Geist. Ihre hellbraunen Haare waren lang und sie besaß ein feines, hübsches Gesicht. Aufgrund ihres Leuchtens erkannte ich, dass sie keine Verstorbene, sondern vielmehr ebenso in ihrem feinstofflichen Körper unterwegs war wie ich auch.

“Was machst du hier?”, fragte ich sie neugierig.

Ich war in der Tat gespannt auf ihre Antwort, denn der Steinquader am Anfang des Weges, das bereitgelegte Kleid und das plötzliche Erscheinen dieses Weges, auf dem wir uns gerade befanden, wirkten geradezu, als hätte man sie erwartet. Meine Anwesenheit entsprach dabei eher einem unbeteiligten Zaungast oder einem ungebetenem Voyeur. Doch sie antwortete nicht. Sie blickte mich nur lächelnd an, wandte dann wieder ihren Blick von mir ab und glitt weiter über Wurzeln und Moos.

“Wer hat dich hierhin eingeladen? Kannst du dich daran erinnern, woher du gekommen bist?”, hakte ich noch einmal hinterher.

Erneut blickte sie mich an und zog ihre Augenbrauen zusammen:

“Ich… ich weiß nicht”, entgegnete sie. “Gerade eben war ich noch bei meinen Eltern zu Besuch. Ich bin häufiger dort, aber wie ich jetzt hier hingekommen bin, weiß ich nicht.”

Aufgrund ihrer Reaktionen hegte ich nun stark den Verdacht, dass sie sich auf einer unbewussten Astralreise befand. Sie war sich ihres Zustandes nicht bewusst und ging vermutlich davon aus, irgendeinen Weg aus ihrem Alltag entlangzulaufen. Sie konnte mir vermutlich kaum mehr Informationen geben als ich bereits selbst besaß. Natürlich hätte ich sie nun schütteln und rütteln können, um ihr deutlich zu machen, wo und in welchem Zustand sie sich gerade befand, aber damit hätte ich höchstwahrscheinlich nur dafür gesorgt, dass sie sich erschreckt und blitzschnell wieder zurück in ihren physischen Körper geflohen wäre. Also hielt ich meinen Mund und begleitete sie stumm.

Kurze Zeit später, während wir schweigend nebeneinander hergelaufen waren, trafen wir auf einige Häuser. Eines dieser Häuser wirkte spontan interessant auf mich. Es war ziemlich hell verputzt und rechts davon befand sich ein Abhang mit einem extra angelegten Waldstück, das von einem hohen Maschendrahtzaun umgeben war. Nun erkannte ich, dass die junge Frau neben mir magisch von diesem Haus angezogen wurde. Sie glitt nun lautlos die Treppen hinauf und stellte sich vor die Wohnungstür. Das ließ ich mir natürlich nicht entgehen und lief hinter ihr her.

Die Tür wurde von einer alten Frau geöffnet, die vielleicht um die 60 Jahre alt war. Sie besaß langes, welliges, dunkles Haar mit vielen grauen Strähnen. Irgendwie wirkte sie wie eine Kräuterhexe. Sie blickte mich kurz an, aber schien mich dann einfach zu ignorieren. Ich war zwar nicht eingeladen, aber ich wurde glücklicherweise geduldet. Vielleicht erkannte sie mir einen umherirrenden Geist oder sie konnte mich nicht wirklich wahrnehmen. In ihrer Begrüßung fiel der Name Wiebe oder Wiebke, aber ich bin mir nicht mehr sicher. Solche Eckdaten, wie sie im Alltag völlig normal sind, sind auf der astralen Ebene völlig nebensächlich und auch schwer zu merken. In solchen Zuständen dominiert die rechte Gehirnhälfte doch ziemlich auffällig.

Die beiden setzten sich an einen Tisch in der Küche. Sie unterhielten sich über ein Buch, das der älteren Frau gehörte. Sie hatte es aus einem Bücherregal geholt und auf den Tisch gelegt. Interessiert blickte ich über ihre Schultern. Das Buch schien sehr alt zu sein. Es besaß einen dunklen, ledernen Einband mit hellbraunen Pergamentseiten, Bildern, Gedichten und anderen Textpassagen. Ich versuchte eines der Passagen zu entziffern, konnte mir sogar ein paar Zeilen für den Augenblick merken. Es war ein magisches Gedicht, wie ein Zauberspruch würde ich eher sagen, der sich um das Wetter und die Jahreszeiten drehte. Ein weiteres dieser magischen Gedichte handelte von der Zeit und der Möglichkeit, die Zeit zu beeinflussen bzw. eine Art Zeitfeld künstlich zu erzeugen. Ich versuchte mir irgendwas davon einzuprägen, aber besaß nicht viel Hoffnung. Um mir diese Zeilen merken zu können, müsste ich dafür sofort diese außerkörperliche Erfahrung beenden, aufwachen und direkt eine Aufzeichnung auf meinem Smartphone starten. Doch ich entschied mich dann dafür, lieber weiterhin Zeuge dieser Erfahrung zu bleiben und zu schauen, was im Weiteren geschehen würde – auch wenn ich wusste, dass ich die gelesenen Zeilen daraufhin vergessen würde.

Mir schien es, als würden sich die beiden kennen. Auch dachte ich nun darüber nach, ob ich in dem Moment vielleicht einfach nur Zeuge einer vergangenen Szene war, indem diese beiden Frauen aufeinandergetroffen waren. Ein wahres Erlebnis dieser Frauen aus ihrer Vergangenheit. Sollte mir diese Erfahrung zeigen, was es mit dem Untersberg auf sich hatte oder mir Hinweise liefern? War es vielleicht eine der vielen Geschichten, die hier einst geschehen waren oder handelte es sich tatsächlich um eine Szene aus der Gegenwart? Ich war mir dessen nun nicht mehr ganz sicher.

Die alte Frau ging in ein Nebenzimmer und ließ die jüngere am Tisch sitzen. Diese ergriff dann das Buch und verließ klammheimlich das Haus. Sie ging durch die Haustür und schon war sie draußen. Ich entschied mich dazu, ihr zu folgen. Draußen sah ich, wie sie durch ein Tor den hohen Maschendrahtzaun passierte und den Waldhang hinauflief. Sie lief und lief, das Buch noch in ihren Händen, tiefer in den Wald hinein.

Plötzlich kam ein sehr starker Wind auf und sie versuchte sich zu schützen. Sie legte sich neben einen Baum und umklammerte das Buch. Irgendwie wusste ich, dass es ihr wichtig war, das Buch wieder der Besitzerin zurückzugeben. Sie wollte es nur studieren und sich Notizen machen.

Ein altes, geheimnisvolles Buch über den Untersberg. Wer würde aufgrund der vielen Zeitverschiebungen und sonderbaren Phänomene dort es nicht interessant finden, ein solches Buch in den Händen zu halten, das einen Teil seiner Geschichte zu erzählen wusste und mehr Klarheit schaffen konnte?

Irgendwann verlor ich diese Szene und spürte, wie mich ein anderer Ort anzog. Es zog mich weiter zu dem Berg. Immer mehr und mehr trieb ich darauf zu und ließ mich wie von einem Magneten anziehen, bis mich der Berg aufsog und ich ins Innere glitt. Dort wurde ich von Gestein umschlossen und immer tiefer gezogen.

Kurz darauf befand ich in einem großen Raum im Inneren des Berges. Mein ganzer Körper kribbelte und ich fühlte eine seltsame Wahrnehmung, ein Gefühl der Warnung oder Widerwillens, so, als würde hier etwas mit mir geschehen, das ich nicht richtig einschätzen und kontrollieren konnte. Es war ein Gefühl des Fließens, von Wellen, die mich fortzureißen gedachten. Dann erkannte ich es! Es war ein starkes Energiefeld, das meinen ganzen Körper umgab und mich mitriss, hinfort durch die Zeit!

Neben mir stand plötzlich ein Mann. Er war recht schlank und vielleicht um die fünfzig Jahre alt. Er blickte mich an und war erstaunt, mich zu sehen. Meiner Ansicht nach schien er in diesem Berg zu leben.

“Wie bist du hierher gekommen?”, fragte er mich.

“Ich weiß es nicht”, antwortete ich. “Was ist das für eine starke Energie, die ich hier wahrnehmen kann? Entführt mich diese in die Zeit?”

“Nein, in deinem Zustand, in dem du dich gerade befindest, kannst du zwar die Energie spüren, aber sie wird dich nicht in die Zeit davontragen. Die Zeit geht hier viel schneller um als draußen. Du bist hier sicher.”

“Nicht, dass ich nachher in meinem Bett erwache und mich fünfzig Jahre in der Zukunft befinde?”, scherzte ich herum.

Wir lachten.

“Würde es dir denn etwas ausmachen?”, fragte er mich.

Ich dachte darüber nach, was er gefragt hatte. Würde ich es zulassen, alles hinter mir zu lassen, mein Leben um fünfzig Jahre oder mehr vorzuspulen und alles zu verlieren, was ich mir bisher aufgebaut und erreicht hatte? Ich glaube, diese Frage sollte sich eigentlich jeder stellen, der bereit war, dem Rätsel des Unterbergs näher auf die Spur zu kommen.

“Ich denke schon. Es würde mich in jedem Fall faszinieren, diese wunderbare Gelegenheit zu erhalten”, antwortete ich nun auf seine Frage.

Dabei entglitt mir eine Fantasie, in der ich mir vorstellte, dass ich nach fünfzig Jahren aus diesem Berg heraustreten und mir wieder ein neues Leben aufbauen würde. Gewiss war ich gespannt darauf, wie das Leben dann wäre und wie die Menschen darauf reagieren würden, wenn ich dann erneut einen Blog eröffne und erklärte: ‘Hallo, ich bin wieder zurück und habe Spannendes zu berichten…’

Langsam verlor ich meine Klarheit und Konzentration. Wir unterhielten uns noch eine Weile über die Zeit, bis meine Wahrnehmung in sich zusammenfiel und ich mich wieder auf den Rückweg begeben musste.

Als ich in meinem physischen Körper angekommen war, öffnete ich vorsichtig die Augen… War noch alles so, wie am Abend zuvor? Wie viel Zeit war mittlerweile vergangen? Stunden, Tage, Wochen, Monate…? Nein, es schien alles genau so zu sein, wie am Abend zuvor. Also erhob ich mich und beschloss, erst einmal von dieser Erfahrung in meinem Blog zu berichten.

Was war das für ein Buch gewesen? Existiert dieses Buch wirklich? Wer waren die beiden Frauen und handelte es sich um eine Erinnerung der beiden, von der ich nun Zeuge geworden war?

Es war richtig spannend und sicherlich war dies nicht die letzte Begegnung mit den Geheimnissen des Unterbergs…

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Auch zu empfehlen: Das Buch des Untersberg-Spezialisten Stan Wolf: “Steine der Macht

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