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Traumnacht: Kaiser Josef der I. spukt auf Schloss Fernsteinsee?

Am Fernsteinsee, im gleichnamigen Schloss, ist es möglich, ein Hotel zu beziehen, in denen Zimmer zu mieten sind, die den unterschiedlichen Kaisern und Königen der Vergangenheit im deutschsprachigen Raum gewidmet wurden…

Traumnacht” ist eine Reihe, in der ich mich bewusst darauf konzentriere, einen luziden Traum oder eine außerkörperliche Erfahrung zu erleben bzw. in der ich von einem interessanten oder außergewöhnlichen Traum oder von Erinnerungen aus meinem Unterbewusstsein berichte sowie von telepathischen Ankopplungen an andere Menschen in ihrem sozialen Umfeld (Traumspionage).

In Zimmer 304 findet sich ein Raum, der dem Kaiser Josef dem I. und seiner Gemahlin Amelie gewidmet wurde. Eine wunderschön bearbeitete Zimmerdecke fällt als erstes in Auge sowie das eine oder andere Bildnis des erwähnten Kaisers. Ich glaube, dass ich ihm in der Nacht in einer außerkörperlichen Erfahrung begegnete…

Hier erkennt man die feine Bearbeitung der Decke mit unglaublichen vielen Verzierungen in Form von Blättern, Blumen, Florals und Rahmen, um darin gemalte Portraits oder Abbildungen von der Umgebung einzufügen. Es ist nicht klar, ob Kaiser Josef I. nun wirklich gelegentlich in diesem Hotel anzutreffen war, das in Schloss Fernsteinsee aufzufinden ist, aber die Widmung und die ganze Aufbereitung des Zimmers könnte vielleicht eine geistige Verbindung zum Kaiser aufgebaut haben.

In der Nacht löste ich mich jedenfalls von meinem Körper und als ich in der Suite vor dem mir zugeteilten Bett stand, erkannte ich einen Mann, der sich auf dem Treppenabsatz befand.

Er blickte mich an und nickte mir freundlich zu. Er hatte ein recht längliches Gesicht und sehr kurzes, schlohweißes Haar. Außerdem schien er eine Art Mantel (Bademantel) zu tragen.

Ich zog in diesem Augenblick überhaupt keine Verbindung zu Kaiser Josef, da er keine dieser damaligen Perücken trug. Daher vermutete ich, dass es einfach nur ein Geist war, der dort herumspukte.

Ich versuchte ihn anzusprechen, aber er war recht wortkarg. Kurz schien er zu reagieren und meinte, dass er mich sehr willkommen heiße und sich freue, dass ich hier sei. Ansonsten kam keine weitere Kommunikation zustande und er verschwand kurz darauf.

Am nächsten Tag fiel mir jedoch an der hübsch-dekorierten Decke noch einmal das Bildnis von Kaiser Josef auf. Darauf besitzt er durchaus ein längliches Gesicht, sehr ähnlich dem „Geist“, den ich traf.

 

Doch als ich mir das Bildnis näher anschaute, erinnerte ich mich daran, dass in der damaligen Zeit unter den Adligen sehr häufig Perücken getragen wurden und sich darunter oft kurzgeschorenes Haar befand. Somit wäre dies zumindest ein Indiz, dass es sich vielleicht um den genannten Kaiser handeln konnte.

Eine Bestätigung habe ich dafür zwar nicht, aber es war eine interessante Begegnung gewesen.

Vielleicht spukt er noch heute auf Schloss Fernsteinsee herum und erscheint so manches Mal den neugierigen Gästen…

 

 

 

 

 

 

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