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Suche nach Erleuchtung: Erinnerungen an das andere Selbst (62.1)

Suche nach Erleuchtung Matrix verlassen

Suche nach Erleuchtung bzw. Erkenntnis ist eine Reihe von kontinuierlichen Erfahrungen mithilfe der Bewusstseinsprojektion in die Sphäre der alternativen Realitäten, die wie ein gigantisches Labyrinth angeordnet ist. Dort versuche ich schrittweise an die Erinnerungen  meines anderes Selbst zu gelangen, um frei zu werden.

(Teil 62 als der Hauptteil folgt Samstagabend den 12.9.2015. Ich bitte daher um etwas Geduld…)

Ich befinde mich auf einer riesigen Raumstation. Das Hauptaugenmerk ist auf Ressourcengewinnung und Wissenschaft ausgerichtet. Zu dieser Mission hatte ich mich gemeldet und war äußerst interessiert, mich kreativ daran zu beteiligen, das Universum auf konstruktive Weise in Frieden und Liebe zu bereichern und expandieren zu lassen.

“Es gibt einen Ausfall am Bay. Kannst du eben rüber und dort nachschauen? Vielleicht sind einige Reparaturen notwendig?”

“Das schaue ich mir einmal an… Es muss ja eine Ursache dafür vorhanden sein”, entgegnete ich.

Nachdem ich am Bay außerhalb der Station angekommen war, registrierte ich eine seltsame Raumanomalie, die mich irritierte. Sie brutzelte und knisterte wie eine flackernde Scheibe, als befände sich ein schwarzes Loch im Raum inklusive einer lilafarbenen Korona. Je näher ich herankam, desto schöner und ästhetischer strahlte diese Anomalie aus. Ich glaubte Musik zu hören und irgendetwas daran faszinierte mich dermaßen, dass ich wie hypnotisiert darauf zuschwebte. Ich wollte um jeden Preis das Rätsel um diese Anomalie begreifen und lösen. Als mich die Anomalie aufsog, starb ich in dem Körper, den ich bewusst ausgesucht und für diesen Einsatz gewählt hatte…

Plötzlich schoss ich durch einen Tunnel, hörte bezaubernde Musik, erblickte ein grell leuchtendes Licht und verlor mein Bewusstsein. In dem Augenblick begriff ich… Irgendwas hatte mich eingefangen.

Die nächste Szene, an die ich mich erinnerte, war, dass ich meinen vertrauten Scanner in der Hand hielt. Es war traumhaft, ihn wieder in meinen Händen halten zu können. Er war fähig, auf Knopfdruck ein antigravitatorisches Feld zu erzeugen, das eine Blase schuf, die mich direkt schwerelos machte. Sofort drückte ich die entsprechende Taste an meinem Scanner und schwebte kurz darauf 20 cm über dem Boden. Jede kleine Bewegung, die ich machte, beförderte nun meinen Körper in die Richtung, in die ich den Scanner hielt. So jagte ich durch den Himmel, über diesen fremden Planeten hinweg, erblickte fremdartige Bäume in wundervoll gestalteten Landschaften mit Flüssen, Bergen, saftigen Wiesen und faszinierenden Blumen. Wie hatte ich doch dieses Gerät vermisst! Damit war es mir früher immer möglich gewesen, alles um mich herum zu prüfen, Entfernungen in kürzester Zeit zurückzulegen, zu analysieren und zu bestimmen. Wie konnte es nun sein, dass dem nicht mehr so war? Es war, als hätte ich es seit Tausenden von Jahren nicht mehr in meinen Händen gehalten. Was war geschehen? Warum besaß ich keinen Zugriff mehr auf meinen Scanner und weshalb war dies nun eine Erinnerung? Alles wurde Schwarz um mich her und ich verlor das Bewusstsein.

Als ich wieder zu mir kam, blickte ich mich um und erkannte einen See, ein altes verlassenes Fabrikgebäude und in der Ferne eine alte Brücke. Ich erinnerte mich! Das war unser Treffpunkt. Wir hatten uns hier schon mehrere Male verabredet, um Informationen auszutauschen und uns gegenseitig unserer Lage bewusster zu werden. Mein Freund war damals ebenfalls auf der Station gewesen und in eine der Anomalien aufgesaugt und auf diesen Planeten befördert worden. Wie bei mir, wurde sein Gedächtnis gelöscht und wir hatten uns miteinander verschworen, diesen Planeten wieder schnellstmöglich zu verlassen.

In unseren Träumen konnten wir uns trotz der großen Entfernung miteinander treffen. In seinem Leben auf der Erde war er ein Schwarzer aus den USA. Ich glaube, er war ein Sergeant bei der US-Army, aber sein Charakter war locker, freundlich und sympathisch. Nicht steif oder pedantisch, wie man es bei manchen Soldaten gut beobachten konnte.

Ich hatte mich gerade an den See gesetzt, als er ankam und sich zu mir gesellte:

“Da bist du ja!”, meinte er zur Begrüßung und schlug mir leicht auf die Schulter.

Wir saßen dort eine Weile und schauten auf den See hinaus. Es war ein schöner Moment.

“Wie sieht es aus? Was machen deine Anstrengungen, diesen Planeten zu verlassen?”, fragte er.

“Eine gute Frage! Es ist alles nicht so einfach, wie wir uns das vorgestellt hatten.”

“Es muss doch einen Weg geben, verdammt! Kannst du dir vorstellen, seit wie vielen Leben wir hier bereits herumhängen? Kann denn nicht mal ein riesiges Raumschiff kommen, das einfach am Himmel erscheint und uns dann nach Hause bringt?”, flachste er herum und wir lachten.

Irgendwie ließen wir uns in dieser Vorstellung mit Eifer und Humor gehen und es machte Spaß, sich auf diese Weise für wenige Momente von der unbeschreiblichen Sehnsucht nach unserer Heimat abzulenken.

“Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wie ich das sehe”, meinte ich zu ihm.

Er schaute mich an und nickte.

“Entweder wir erinnern uns an unser wahres Selbst, d.h. das Selbst, das wir vor der Gedächtnislöschung waren”, fuhr ich fort, “oder wir treffen auf jemanden, der sich bereits an alles erinnert hat und den Weg nach draußen kennt.”

“Du hast Recht. Das sind die wohl zwei einzigen Möglichkeiten, die uns geblieben sind”, meinte er.

So trotteten wir träumend durch das hohe Gras, dass das Fabrikgebäude mittlerweile umwuchs, doch noch mit dem winzigen Hoffnungsschimmer spielend, gleich würde eines unserer Raumschiffe am Himmel erscheinen und uns an Bord beamen.

“Sie werden nicht kommen!”, meinte er traurig. “Der ganze Quadrant, zu dem die Erde gehört, ist viel zu weit von unserer Heimat entfernt und ist darüber hinaus auch noch abgeriegelt. Wie sollte das funktionieren?”

Wir blickten in Sehnsucht und Trauer hinauf zum blauen Himmel. Es war kein Raumschiff in Sicht und es würde auch niemals eines kommen! Es wäre viel zu gefährlich für die ganze Mannschaft gewesen, hier aufzukreuzen. Sie hätten bei dieser Rettungsmission mehr gute Männer verloren als sie hier retten könnten.

Langsam blendete sich auch diese Erinnerung wieder aus und alles um mich her wurde Schwarz. Wenige Sekunden später kam ich erneut zu mir…

Ich saß mit Jessica in einem Raum. Sie war eine sehr gute Freundin, die ich aus meinem Alltag kannte. Mit großen Augen und voller Erstaunen schaute sie mich plötzlich an:

“Ich… ich kann mich an etwas von meinem wahren Selbst erinnern! Gerade eben hatte ich ein paar Erinnerungssequenzen! Oh man, ich bin so geflasht!”

Rechts von mir saß ein alter Bekannter, den ich sicherlich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hatte. Es behagte mir überhaupt nicht, dass sie nun vor ihm ihre Erinnerungen schildern würde. Ich blickte sie an und schüttelte mit dem Kopf, damit sie nicht weiter sprach.

“Lass uns nachher darüber reden”, meinte ich zu ihr.

Anfangs begriff sie nicht sofort, was ich von ihr wollte, aber sie unterließ es, weiterzureden.

Während ich sie anblickte, stieg in mir ein weiteres Gefühl der Erinnerung auf… Ich war ihr in meinem Alltagsleben deshalb begegnet, damit sie mir half, mich an mein wahres Selbst zu erinnern. Auch sie plante es, sich zu erinnern und wir hatten es nun zumindest in unseren Träumen einmal geschafft, einen Teil davon wiederzuerlangen. Sicherlich fehlte noch unausgesprochen viel, aber sobald wir unsere Identität zurückerhielten, würden wir uns ohne Umschweife auf den Weg in die Freiheit machen…

~.~

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