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Traumnacht: Die Rückkehr zum Platz des Erwachens

Träume alternative Realitäten

In diesem Traum kehrte ich zu einem Ort zurück, an dem mehrere Menschen lebten. Es waren vielleicht gut fünfzig Personen. Ich war für zwanzig Jahre fort gewesen und kam ein wenig lädiert zurück. Ich humpelte und war an einigen Stellen verletzt, da ich einiges mitgemacht hatte in dieser Zeit. Und heute kam ich an den Ort zurück, an dem ich für eine längere Zeit gelebt, aber diesen einst verlassen hatte…

Als ich wieder in dem großen Versammlungsraum stand, blickten viele von ihnen zu mir. Ich wusste, dass sie sich an mich erinnerten und über mich redeten. Daher ging ich davon aus, dass sie meine Rückkehr nicht allzu gutheißen wollten. Also setzte ich mich allein an eine Wand und beobachtete das Treiber der Anwesenden.

Dann kamen mehrere von ihnen auf mich zu. Ich rechnete damit, dass sie mir mitteilen wollten, was ich denn hier zu suchen hätte und dass ich gefälligst wieder dorthin gehen sollte, wo ich hergekommen war. Also erhob ich mich, um zu sehen, was sie mir zu sagen hatten.

Doch es kam alles völlig anders. Immer mehr von ihnen umringten mich und wollten mich begrüßen. Einige waren sogar erpicht darauf, mich einfach nur zu berühren. Sie waren überglücklich, mich zu sehen und in dem Gespräch mit ihnen wurde äußerst deutlich, dass sie mich aufgrund meiner Erfahrungen und meines gesammelten Wissens nun zu ihrem Anführer erklären wollten.

Damit hatte ich in keinster Weise gerechnet und war anfangs ein wenig irritiert.

Der bisherige Leiter dieser Gruppe kam ebenfalls auf mich zu und erklärte:

“Wir haben niemals erwartet, dass du zurückkehren würdest. Wir gingen davon aus, dass wir dich niemals mehr wiedersehen oder dass du von deinem Weg abkommen oder einfach verschwinden würdest oder gar sterben wirst. Doch nun bist du wieder hier und wir sind glücklich, dass du zu uns zurückgekehrt bist. Du besitzt nun die meisten Erfahrungen auf diesem Gebiet und aus diesem Grund ist es wichtig, dass du uns nun anführst. Wir möchten an deinem Wissen teilhaben…”

Nachdem sich daraufhin viele bei mir persönlich vorgestellt hatten, beschlossen sie, mich zum Platz des Erwachens zu führen.

“Der Platz des Erwachens ist unser heiliger Ort. Du wirst sehen, was wir meinen. Wir möchten dir diesen Ort unbedingt zeigen, denn dort ist alles möglich”, erklärte mir der Leiter.

Wir verließen das große Gebäude, das mir vorkam wie ein Kino und in meinen Träumen schon häufiger in Erscheinung getreten war. Draußen liefen wir dann einige Straßen entlang, die vermutlich Teil einer Stadt waren. Auf mich wirkte dies alles wie eine Art Studentenstadt oder dergleichen. Auch die Menschen, die mich begleiteten, waren ungefähr zischen 20-40 Jahre alt, niemand war jünger oder älter.

Dann kamen wir zu dem erwähnten Platz. Er war rund angelegt und im Durchmesser vielleicht fünfzig Meter groß. Einige Laubbäume umsäumten den Platz und der Boden war sandbraun mit raffiniert angelegten Steinen. Dann betraten wir geschlossen den Platz und zu meiner Überraschung stellte sich augenblicklich eine unglaubliche Klarheit in meinem Kopf ein.

Mir war es nun möglich, absolut klar und deutlich zu denken. Ganz automatisch reihten sich meine bislang gemachten Erlebnisse wie an einem roten Faden aneinander und ergaben plötzlich absolut Sinn. Ich konnte mir nun so Vieles erklären und ich begriff und durchschaute so viele Dinge. Wie Erkenntnisse strömten sie in mein Bewusstsein ein. Nichts war in irgendeiner Form sinnlos, vergebens oder vergeblich gewesen, sondern alles rückte nun an seinen sinnvollen Platz in meinem Kopf.

Als ich die anderen beobachtete, durfte ich erkennen, dass es den anderen Menschen auf diesem Platz nicht anders erging. Auch sie liefen nachdenklich und mit erhellten Gesichtern umher, denn auch sie verstanden all die Dinge, die sie in ihrem Leben getan hatten.

Ich versuchte die Kraft dieses Ortes noch tiefer in mich aufzunehmen und ich erinnerte mich dann beispielsweise an einen Moment, in dem ich eine Begegnung mit einem Tier hatte, das sich in einem Abflussrohr versteckt hatte. Ich erinnerte mich daran, dass ich mich damals gefragt hatte, warum gerade mir dies passiert sei und welche Symbolik es besitzen könne. Doch nun erkannte ich sogar den Sinn dieser banalen Erfahrung, mehr noch, ich konnte retrospektiv mit diesem Tier sprechen! Ich kommunizierte also mit diesem Tier und ich verstand zutiefst die ganze Situation. Dies ist jetzt nur ein kleines Beispiel, denn noch viele andere Situationen durchströmten mein Bewusstsein und alles wurde glasklar und ergab absoluten Sinn. Es war wie ein riesiges Puzzle, das sich nun von allein zusammensetzte und mich das große Bild erkennen ließ. Vorher war jede meiner Lebenserfahrungen jeweils ein Puzzlestück gewesen, das auf dem Haufen all der anderen Puzzleteile gelegen hatte, doch nun konnte ich das komplette Puzzle zusammenstecken, bis es in seiner Komplexität und im vollen Umfang sichtbar vor mir lag. Das größere Bild konnte sich erst ergeben, als ich diesen Platz hier betrat und mein Begreifen und Verstehen nahm eine unglaubliche Tiefe an.

Ich könnte nun Romane über all diese Erkenntnisse und Einsichten verfassen, aber ich wünsche jedem Menschen, diese tiefgreifende Erkenntnis für sich selbst zu gewinnen. Jeder Mensch wird eines Tages an diesem Punkt gelangen, sei es an diesem Platz oder an einem anderen.

Als ich dann langsam in meinem Bett zu erwachen drohte, bewegte sich mein Bewusstsein, wie bereits häufig zuvor, durch den Theta und dann durch den Alphabereich, d.h. durch den hypnagogen Zustand oder auch Fokus 12. Als ich diesen Zustand durchkreuzte, hörte ich eine Stimme aus dem Off, die sich mit mir unterhielt. Doch sie sprach mit einem anderen Anteil meines Selbst, das mir in diesem Moment nicht unmittelbar bewusst war. Als ich nun meine Aufmerksamkeit darauf richtete, um etwas von dieser Unterhaltung aufzuschnappen, nahm ich nur einzelne Worte wahr… Worte wie “Platz des Erwachens”, “Erinnern” und “Kopenhagen”.

Ob diese Worte nun miteinander in Verbindung zu setze sind oder nicht, kann ich leider nicht bestätigen. Ich befürchte, ich habe zu wenige Worte aufgefangen. Vielleicht wird sich in der Zukunft zeigen, was es damit auf sich hat…

~.~

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