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Traumnacht: Die dunkle Macht

Traumnacht Nachtträume

Heute Nacht bin ich etwas sehr spät ins Bett gegangen, weil ich noch die ganze Zeit am PC gearbeitet hatte. Eigentlich besaß ich keine große Hoffnung, dass heute Nacht noch etwas Besonderes vorfallen würde. Ich war auch viel zu müde, um zu meditieren. So lag ich in meinem Bett, schloss die Augen, schickte einige Male eine Suggestion in die Tiefen des Unterbewusstseins und fiel gemeinsam mit meinem Körper in einen dunklen Schlaf… Doch plötzlich gab es wieder einmal einen Flash (d.h. eine blitzartige Erinnerung des anderen Selbst)! Eine Parallelerinnerung schoss durch mein Bewusstsein. Gerade eben befand ich mich noch mit einem Mann auf einer Reise durch den Weltraum!

Wir waren eine Weile geflogen und er zeigte mir unterschiedliche Planeten, auf denen Zivilisationen lebten. Überraschend viele der Planeten waren so weit entwickelt, dass sie bereits den Weltraum erkundeten. Sie flogen mit Raumschiffen weit ins All hinaus und ihr Forscherdrang war riesig. Im Vergleich mit allen Zivilisationen, die ich erblicken durfte, befand sich unsere Erde auf einer Skala von 1 bis 10 maximal auf Stufe 3. Das war ziemlich ernüchternd, dies mitanzusehen, aber ich hatte eigentlich auch nichts anderes erwartet. Dann zeigte mir der Mann einen Planeten, der mit unserer Entwicklung sehr verwandt schien. Ich erblickte Häuser, Autos, Straßen, Wälder, Flüsse… alles ungefähr so, wie auf unserer Erde. Der einzige Unterschied bestand in den Bewohnern. Sie waren zwar humanoid, d.h. sie besaßen einen Kopf, Arme, Beine und Finger, aber sie sahen dennoch anders aus. Ihre Haut war milchfarben, sie besaßen keinerlei Haare und schmale Augen. Auf der Stirn erblickte ich fünf kleine Zacken, die in gleichmäßigen Abständen Richtung Hinterkopf verliefen. Sie wirkten ein wenig wie Drachen, was ihren Kopf betraf, der Körper hingegen glich sehr dem der Menschen.

Es war interessant, ihnen aus der Luft zuzuschauen. Vieles hatte sich tatsächlich wie auf unserem Planeten entwickelt. Der Mann neben mir, den ich nicht sehen, dafür aber fühlen konnte, erklärte mir, dass es viele Planeten gäbe, die eine ähnliche Entwicklung durchlaufen sind. In dem Moment erhielt ich kurz den Eindruck, als gäbe es eine bestimmte dunkle Kraft, die für diese ähnliche Entwicklung sorgte. Es war keine böse Kraft, doch schien sie mir rücksichtslos genug, um ihren Einfluss auf mehrere Zivilisationen im Kosmos auszuüben. Kurz darauf flogen wir wieder zurück zur Erde und dann kam der nächste Flash! Ich erblickte unsere Erde und um sie herum sah ich eine Art Gürtel, der künstlich angelegt worden war. Der Gürtel setzte sich aus einer Art getarnter Kampf-Satelliten zusammen, der auf alles schoss, was sich unerlaubt in seine Nähe begab. Gleichzeitig erblickte ich in sicherer Entfernung zig hunderte an untertassenförmigen Objekten. Sie waren gekommen, um den Menschen dabei zu unterstützen, auf die nächste Evolutionsstufe zu wechseln, aber der künstlich errichtete Schutzschirm der Erde verhinderte die Kontaktaufnahme. Es war so einleuchtend, was dort geschah, aber trotzdem ist es nicht einfach zu erklären. “Wie im Kleinen, so im Großen”, musste ich wieder denken, denn genau so, wie wir durch unser Ego einen Schutzschirm aufgebaut haben, damit das andere Selbst nicht direkt mit all seinem Wissen und Erfahrungen zu uns durchdringen kann, sei es aus Angst oder aus Berechnung, so wurde auch unsere Erde durch einen Schutzschirm geschützt, der alles von Außen kommende abhielt – leider auch die Raumschiffe, die gekommen waren, um uns zu helfen. Ich konnte mir in dem Augenblick gut vorstellen, dass es die gleiche dunkle Macht war, die andere Planeten in ihrer Evolution ausbremsten, wie jene, die für das seltsame Treiben auf unserer Erde verantwortlich ist. Gleichzeitig konnte ich aber erkennen, dass die Verantwortung dafür nicht nur bei dieser dunklen Macht lag, sondern bei jedem einzelnen Menschen. Beide Seiten bedingen einander und aufgrund der menschlichen Wünsche reagierte die Macht mit den Elementen entsprechend auf die Menschen, die sie sich herbeiwünschten. Kurzum: Wir hatten die dunkle Macht gerufen und sie war gekommen. Nun liegt es an uns, dieses Bündnis mit ihnen wieder zu brechen…

 

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