Site icon DER MATRIXBLOGGER

Traumnacht: Der Chef der Illuminaten

traumnacht luzides träumen

In der heutigen Traumnacht befand ich mich in einer alternativen Realität. Dort lebte ich in einem bescheidenen aber gemütlichen Apartment. Während ich auf der Couch saß und gerade TV schaute, sah ich, dass mir gegenüber auf der anderen Seite eben der Fernseher stand, links davon ein Balkon und zu meiner Überraschung gleich direkt neben dem Balkonfenster ein Käfig mit einem Vogel darin. Er flatterte wild und ich stand auf, um ihm die Käfigtüre zu öffnen. Er wollte scheinbar mal wieder seine Flügel vernünftig ausbreiten. Nachdem ich die Käfigtür geöffnet habe, flog er gleich hinaus und flog nun im Zimmer umher.

Ich schaute an mir herunter und sah, dass ich ziemlich leicht bekleidet war, nur T-Shirt und Boxershorts, sogar barfuß war ich. Als ich auf meine Zehen blickte, musste ich mich doch schwer wundern, denn der große Zeh war in der Mitte der Zehenreihe und bei dem anderen Fuß waren sogar nur vier Zehen vorhanden! Da musste ich doch gleich an das Phänomen zurückdenken, wenn man seine Hände innerhalb eines Traum vor das Gesicht hält und die Finger durchzählt, dass man sich in einem Traum befindet, sobald etwas mit den Händen nicht stimmt. In dem Augenblick war alles klar! Ich befand mich in einem Traum und dies hier war eine alternative Realität, in der ich ein anderes Leben führte – in einem Apartment mit Vogel und Balkon.

Nun gut, dachte ich mir, dann werde ich nun in meinen Astralkörper wechseln und die Gegend erkunden. Zuerst schaute ich mich noch ein wenig um, damit ich mir ein genaueres Bild von dieser anderen Realität machen konnte und dann ging ich auf den Balkon, stellte mich auf die Brüstung und ließ mich mit geschlossenen Augen nach vorn fallen…

Kurz darauf befand ich mich in meinem Astralkörper, schoss durch die Decke meines Schlafzimmers und befand mich in der Luft. Was konnte ich denn heute mal anstellen, fragte ich mich? Dann fiel mir etwas Verrücktes ein! Ich wollte mal nachschauen, ob es die Illuminaten tatsächlich gab! Und wenn es sie tatsächlich geben sollte, dann würde ich zu deren Oberhaupt fliegen und ihn mental beeinflussen. Der gegenwärtigen politischen Lage entsprechend wird wieder so viel herumgetrickst, dass man hier fast von einem heimlichen Einfluss sprechen könnte!

Gesagt, getan! Sekunden später stand ich vor einem großen Gebäude. Es war Tag! Somit befand sich dieses Gebäude schon einmal auf der anderen Halbkugel dieser Erde und nicht in Deutschland. Zuerst glaubte ich, aufgrund der Architektur, im Vatikan gelandet zu sein, aber das konnte zeittechnisch nicht hinkommen. GPS funktioniert im außerkörperlichen Zustand leider etwas anders als man es vielleicht von seinem Handy oder Smartphone her gewohnt ist. Diese Geräte können einem genau zeigen, wo man sich gerade befindet, aber das astrale GPS ortet einen, wo man sich momentan aufhält und beamt einen dann an den gewünschten Zielort. Bedauerlicherweise wird dabei nicht erwähnt, wo sich der Zielort befindet – schon allein deshalb, weil hier eher mit Zielpersonen gearbeitet wird als mit Zielorten. Jedenfalls war das Gebäude sehr groß und im barocken Stil, mit einer Arkadenfront an der kompletten Vorderseite inklusive einer imposant verschmückten Tür. Im Inneren angelangt, schritt ich zuerst in eine riesige Halle mit einer sehr hohen Decke. Der Boden war mit Fliesen ausgelegt, die ein, gerade für mich unüberschaubares, komplexes Muster darstellten. Alles war irgendwie ziemlich prunkvoll eingerichtet, herrschaftlich, ja, irgendwie ziemlich aristokratisch, würde ich sagen. Hier wohnte sicherlich kein Regierungsoberhaupt, sondern vielmehr ein König!

Eine breite Treppe mit Läufer und goldverzierten Stangen sowie auslaufendem Geländer führte in die obere Etage. Dort gelangte ich in mehrere Räume. In einem der Räume fand ich einen weiteren großen mit Licht überfluteten Raum vor. In der Mitte stand ein großer Tisch, an dem ungefähr zehn Personen saßen. Am Kopfe des Tisches sah ich ihn! Das Oberhaupt der Illuminaten! Da war er! Der Oberboss… el Chefe! Sie berieten sich gerade und nahmen meine Anwesenheit überhaupt nicht wahr. Es ging gerade um ein aktuelles Thema zu den politischen Vorgängen innerhalb unserer Welt.

Ich setzte mich dann auf einen der leeren Stühle, die am Rande des Raumes standen – natürlich mit rotem Polster und verzierten Lehne, um mich ausschließlich auf das Oberhaupt zu konzentrieren. Ich wollte ihn mit positiven Gedanken beeinflussen, sodass er die politische Situation zu einem positiven und angenehmen, vor allem friedfertigen Ausgang bringen würde.

Während ich mich konzentrierte, fiel mir auf, dass er unterbewusst meinen Einfluss bemerkte. Anstatt positiv auf meinen Einfluss zu reagieren, schienen meine gesendeten Gedanken seine Bewegungen zu verlangsamen. Es war, als würde meine Energie seinen ganzen Organismus irritieren. Ich spürte, dass seine Gegenwehr bzw. sein Schutzschirm sehr stark war. Vielleicht war ich nicht der Erste, der dies schon mal versucht hatte. Aus diesem Grund beschloss ich, mir erst einmal Verstärkung zu besorgen, damit wir mit vereinten Kräften Einfluss auf ihn ausüben konnten.

Ich stand auf und lief in die anderen Räume. Dort entdeckte ich mehrere Angestellte – ich nenne sie jetzt mal so, weil mir ihre Funktion nicht gleich einleuchtete – und beeinflusste sie mit positiven Gedanken. Bei vielen funktionierte es nicht, aber letzten Endes fand ich zwei Männer, die ich erfolgreich beeinflussen konnte. Als ich einen gedanklich-energetischen Zugang zu ihnen gefunden hatte, konnte ich ihre Gesamtstimmung derartig ändern, dass sie mit den Entscheidungen und Vorgehen der Illuminaten nicht mehr richtig zufrieden waren und sich Verbesserungen wünschten. Dabei beeinflusste ich sie danach derart, dass sie müde wurden und sich ins Bett legten. Als sie ins Bett gegangen waren, holte ich sie aus ihren Körpern heraus und überzeugte sie von meinem Vorhaben, sich das Oberhaupt vorzunehmen und ihn mit gemeinsamer Kraft positiv und konstruktiv zu beeinflussen.

Nun gingen wir zu dritt in den Besprechungsraum zurück, aber die Besprechung war mittlerweile beendet. Dann liefen wir durch das Haus, um ihn wiederzufinden. Wir fanden ihn schlussendlich in seinem Büro wieder. Er saß dort neben einem sehr hohen Fenster. Ich erinnere mich noch, dass dieses Fenster sehr schön war und es aus acht oder mehr Unterteilungen bestand. Er schien sich gerade einige Notizen zu machen.

Wir setzten uns so auf die dort befindlichen Stühle, sodass sich das Oberhaupt inmitten eines Dreiecks befand, das wir bildeten. An dieser Stelle beeinflussten wir ihn mit unseren Gedanken. Doch anstatt, dass er sich positiv veränderte, schienen seine Bewegungen und Handlungen mehr denn je wieder einzufrieren. Um ihn herum nahm ich eine Art Schutzschirm wahr, dem ihn irgendwer gegeben haben musste. Es war sehr schwer, zu ihm durchzudringen. Der Schutzschirm knisterte und es entstanden kleine Blitze, bis er plötzlich wuchs und mit ihm wuchs seine Gestalt – oder etwas in ihm… Es war schwer zu beschreiben, aber von ihm löste sich eine Gestalt ab, die doppelt so groß und breit wie er selbst war. Sie war nun riesig und sah aus wie ein böser, muskelbepackter Djinn! Dann konnte er uns wahrnehmen! Meine beiden Helfer sprangen auf und liefen davon, während ich noch ganz fasziniert von dem war, was hier gerade geschah!

Dann raste er wutschnaubend, einem Stier gleich, auf mich zu und sein Kopf wurde feuerrot. Ich sprang nun auch auf und um jedes Risiko auszuschließen, beschloss ich, das Feld zu räumen. Also flog ich durch das Fenster. Doch das hielt ihn nicht davon ab, mich zu verfolgen. Er flog mir hinterher und so leisteten wir uns am Himmel eine kleine Verfolgungsjagd. Glücklicherweise war er nicht so schnell wie ich und darum konnte ich ihm relativ leicht entfliehen. Irgendwann beamte ich mich wieder zurück in mein Schlafzimmer.

Mein Astralkörper verband sich sanft mit meinem physischen Körper und ich schlug die Augen auf. Das war mal wieder ein interessanter Ausflug gewesen…

 

Exit mobile version