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Traumnacht: Der Affenmann, das Sandmännchen und der Hüter der Schwelle

Träume alternative Realitäten

Traumnacht” ist eine Reihe, in der ich mich bewusst darauf konzentriere, einen luziden Traum oder eine außerkörperliche Erfahrung zu erleben bzw. in der ich von einem interessanten oder außergewöhnlichen Traum, einen Ausflug in eine alternative Realität oder von Erinnerungen aus meinem Unterbewusstsein berichte sowie von telepathischen Ankopplungen an andere Menschen in ihrem sozialen Umfeld (Traumspionage).

Diese Nacht erlebte ich mal wieder einen recht surrealen Traum, auch wenn dieser bei näherer Betrachtung einige sehr interessante Aspekte und sicherlich auch seine Symbolik besitzt. Darin ging es um den Affenmann, den Hüter der Schwelle zum Schlaf…

Ich befand mich plötzlich in einer alternativen Realität. Dort war ich ebenfalls Jonathan und beschäftigte mich mit spirituellen Themen und forschte. Mein Hauptaugenmerk lag jedoch auf Träume und Schlaf an sich. Ich erforschte alles, was es zu diesen Themen gab und hatte bereits beträchtliches Wissen angesammelt.

Dort lag ich gerade ebenfalls in einem Bett, auf der Seite liegend, und probierte etwas, das ich schon seit Wochen verzweifelt versuchte: Ich wollte die Schwelle des Schlafes besiegen! Das Ziel war hierbei, die Schwelle des Schlafes zu überwinden, damit ich nie wieder schlafen brauchte bzw. damit mein Bewusstsein nicht mehr “wegsacken” musste. Um dies klarer zu machen: Der Körper durfte natürlich einschlafen, wie gewohnt, aber mein Geist sollte nie wieder schlafen! Und um dies zu erreichen, ging es darum, die Schwelle des Schlafes ein für alle Mal zu besiegen.

Dazu legte ich mich bereits seit Wochen jede Nacht ins Bett, wie man es eben gewohnt ist, und verblieb in der absoluten und vollen Aufmerksamkeit. Kein Abdriften, kein Abschweifen, keine mangelnde Konzentration… nichts von alledem. Ich wollte den winzigen Bruchteil einer Sekunde abpassen, indem ein Mensch normalerweise kurz unaufmerksam war und dann mit dem Körper zusammen einfach wegpennte. Ich war überzeugt, dass es eine Art Schwelle gab, die, sobald man sie überschritt, einem die Fähigkeit der Wachheit vermittelt und das 24/7, d.h. danach würde es für meinen Geist keinen Schlaf mehr geben. Denn der Schlaf war eigentlich nur für den Körper notwendig. Dass der Geist schlafen musste, empfand ich als unnatürlich.

Doch in dieser Nacht schaffte ich es, äußerst nah an die Schwelle des Schlafes zu gelangen. Ich spürte regelrecht, dass mich nur noch Minuten von meinem Erfolg trennten, den Schlaf endgültig zu besiegen. Plötzlich spürte ich das Erscheinen eines Wesens in meinem Raum. Als würde ich mich in diesem Moment an vergessene Momente erinnern, schoss es mir blitzartig durch den Kopf: Es war der Affenmann! Er ist der Hüter der Schwelle, er bewacht die Schwelle des Schlafes, auf das sie niemand jemals überquere und den Schlaf besiegt.

Ich blieb ganz still liegen! Ich wollte nicht auffallen und wagte es nicht, auch nur einen Finger zu rühren. Mir war völlig klar, dass ich nicht gegen ihn kämpfen oder ihn attackieren musste, sondern genau das Gegenteil. Ich musste ihn alles tun lassen, was auch immer er tun wollte. Und vor allem, durfte er nicht bemerken, dass ich mich wach und konzentriert so nah an die Schwelle des Schlafes herangewagt hatte. Also beschloss ich, einfach so zu tun, als würde ich schlafen!

Dies erinnerte mich an meine Kindheit, in der die Eltern kurz ins Kinderzimmer lugten, um zu prüfen, ob man schlief. Wenn man nicht schlief, dann gab es nur Fragerei und der weise Rat, dass es doch wichtig sei, früh einzuschlafen usw. Da man sich dieses Gerede ersparen wollte, tat man einfach so, als würde man schlafen. Nachdem die Eltern wieder die Tür geschlossen hatten und weggegangen waren, hatte man seine Ruhe und konnte mit der Taschenlampe Comics lesen oder anderes spannendes Zeug machen.

Doch zurück zum Affenmann! Ich spürte ihn in aller Deutlichkeit hinter mir stehend, nah an meinem Bett. Seine Augen ruhten auf mir und sie schienen mein Bewusstsein zu durchbohren, suchend nach dem winzigen verräterischen Augenblick, in dem er sichergehen konnte, dass ich überhaupt nicht schlief!

So blieb ich weiterhin möglichst ruhig liegen und bewegte mich keinen Millimeter. Dann setzte sich der Affenmann auf die Bettkante! Nun wurde es wirklich gruselig! Was hatte er vor? Warum kam er noch näher und ging nicht einfach fort?

Im nächsten Moment setzte er dem noch ein drauf, denn er legte sich hinter mich! Der Affenmann schien mir in seiner Absicht klar, er wollte mich ängstigen und verunsichern, damit ich mich verriet. Er wollte absolut sichergehen, dass ich schlief, so, wie es jeder Mensch brav tut, der sich ins Bett legt und auf seine Ausblendung wartet.

In dem Augenblick, als er sich zu mir ins Bett gelegt hatte, hörte ich plötzlich wilde afrikanische Musik. Dort wurde getrommelt, gerufen und gesungen. Die Musik wirkte hypnotisch, als wäre sie schon immer dagewesen, nur, um den Affenmann zu rufen. Irgendwie setzte ich die Musik und ihn in einen Zusammenhang, aber ich konnte die Erklärung nicht finden. Was hatte der Affenmann mit dieser afrikanischen Musik zu tun? Was hatte dies mit der Schwelle des Schlafes zu tun, die ich besiegen wollte?

Irgendwie assoziierte ich dies mit einem Mal mit den Geschichten, die es über den Sandmann gibt, dem harmlosen Sandmännchen, das mit einem Sack voller Sand von Haus zu Haus zog, um den Menschen Sand in die Augen zu streuen, damit sie fest schliefen. Als Kind hatte ich gelegentlich die Fernsehreihe “Das Sandmännchen” gesehen und empfand es stets als lustig, aber auch gruselig. Denn die Vorstellung, dass ein Sandmännchen klammheimlich in mein Zimmer schlich und mir Sand in die Augen streute, war einfach nur gruselig. Mehr noch, denn auch die Symbolik der alleinigen Aussage “Sand in die Augen streuen” wirkte einfach nicht nett auf mich. Allein die Redewendung deutet doch auf eine Tat hin, die verblenden und beirren soll. Also, wer war der Sandmann überhaupt? Waren der Sandmann und der Affenmann identisch? Oder arbeiteten sie zusammen? Bewachten sie beide die Schwelle des Schlafes?

Ich fand keine Antworten darauf und musste mich auch immer wieder zusammenreißen und weiterhin konzentrieren, damit ich nicht einschlief. Die afrikanische Musik wurde lauter und lauter. Sie durchdrang meine Geist, wollte mich in Besitz nehmen. Es war schwer, sie auszublenden. Plötzlich spürte ich die Schwelle des Schlafes! Sie war ganz nah bei mir. Es fehlte nur noch ein kleiner Moment, ein winziger Augenblick, der mich die Schwelle endlich für allemal passieren lassen würde…

Dann, mit einem Mal, war die Musik und der Affenmann verschwunden… ich war eingeschlafen! Wieder einmal hatte ich es nicht geschafft! Doch so nah war ich der Schwelle niemals zuvor gewesen und betrachtete es als einen großen Fortschritt.

Am anderen Morgen stand ich auf und beschloss, eine Hexe zu besuchen, die mir einen Hinweis geben könnte, was es mit diesem Affenmann auf sich haben könnte. Auf dem Weg dorthin traf ich Shiva, der ich von meinem Erlebnis und meine Erlebnis berichtet hatte. Sie wollte unbedingt mit zu der Hexe.

Als wir dort ankamen, saß die Hexe noch im Bett und las gerade in einem Buch. Sie winkte uns herein und lud uns ein, uns einfach zu ihr auf das Bett zu setzen. Dann legte sie das Buch zur Seite und schaute uns an.

“Was möchtet ihr?”, sagte sie gerade heraus und ohne Umschweife.

“Weißt du, wer der Affenmann ist?”

Sie schaute mich mit großen Augen an und schüttelte mit dem Kopf:

“Du darfst diesen Namen niemals nennen! Niemand darf wissen, wer der Affenmann ist! Man darf nicht einmal über ihn reden! Es ist besser, wenn man auch nicht über ihn nachdenkt.”

Sie wusste also mehr, dachte ich.

“Weißt du etwas über luzides Träumen, außerkörperliche Erfahrungen und das Besiegen des Schlafes?”, fragte ich, um einen Zusammenhang herzustellen.

“Nein, darüber weiß ich nicht viel. Und an außerkörperliche Erfahrungen glaube ich nicht so recht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so etwas gibt! Selbst wenn, mich interessiert nur die Magie und die Hexerei.”

“Wenn du doch so viel über die Magie weißt, dann müsstest du doch auch mehr über den Affenmann wissen…”, bohrte ich weiter.

“Ich kann dich nur warnen! Lass diesen Namen unausgesprochen! Ansonsten wird etwas passieren…”

Und kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, hörten wir, wie jemand gegen ihre Haustür schlug! Es schien, als wollte jemand unbedingt in die Wohnung eindringen.

“Ihr müsst sofort weg hier!”, rief die Hexe und sprang panikartig aus ihrem Bett.

Wir sprangen ebenfalls auf und sie wies uns an, über den Balkon nach draußen zu gelangen. Es war nur der erste Stock und daher war die Flucht auf diesem Wege irgendwie machbar. Als wir unten angekommen waren,erblickten wir oben auf dem Balkon zwei Männer mit befremdlichem Aussehen. Sie schienen so etwas wie Agenten zu sein oder Jäger, die nach Menschen jagten, die ihnen nicht passten.

Wir liefen in die Einkaufszone. Dort gab es gerade einen Wochenmarkt und wir erhofften uns auf diesem Wege, unsere Spuren zu verwischen. Nachdem wir durch den Markt gegangen waren, rannten wir in eine Nebenstraße. Diese Gasse besaß einige Arkaden und ich sah Shiva links von mir rennen. Sie lief unter den Arkaden entlang. Immer wieder, wenn eine Säule kam, verschwand sie für einen Augenblick. Ich sah, wie ihre blonden Haare im Wind wehten. Manchmal glaubte ich, zu erkennen, wie sie sich verwandelte. Manchmal besaß sie rotes Haar, dann wieder braunes. Es war ein Moment der Zeitlupe, als wurde die Realität für einige Momente gedehnt.

Plötzlich trafen wir auf vier Personen, zwei Frauen und zwei Männer. Wir dachten erst, dass sie uns ebenfalls jagten, aber dann stellte sich heraus, dass sie uns freundlich gesinnt waren. Sie schlugen vor, bei ihnen zu bleiben, um unauffälliger zu wirken, falls die Agenten hier entlangkommen würden. Vielleicht würden sie vorbeilaufen und sich nicht für uns interessieren. Glücklicherweise kamen die Agenten nicht.

So saßen wir auf einer Mauer und unterhielten uns. Als ich so langsam zur Ruhe kam, fiel mir etwas sehr Seltsames auf! Irgendetwas war mit meiner Wahrnehmung geschehen. Ich konnte mit meinen Augen mehr sehen als ich es sonst gewohnt war.

“Ich kann irgendwie mehr sehen als sonst… also mir fallen Dinge auf, die mir vorher nicht sichtbar waren…”, sagte ich vor mich hin.

“Oh, was denn?”, fragte mich der Mann neben mir.

Ich beschrieb ihm, was ich wahrnahm. Denn ich konnte beispielsweise im ersten Stock des gegenüberliegenden Hauses eine Küche sehen. Anscheinend gab es dort ein Restaurant, in dem gerade emsig gekocht wurde. Doch ich sah mehr! An der Decke dieser Küche erkannte ich einen Spiegel und in diesem sah ich eine andere Ebene unserer Realität. Es war, als lagen zwei Realitäten übereinander. Erst einmal die normale sichtbare Alltagsebene und dann eine darunterliegende verborgenere Realitätsebene. In dieser bewegte sich auch Wesen, Gegenstände und andere Dinge, aber sie fielen den Menschen nicht auf, weder denen in der Küche noch den anderen, die sich gerade bei mir befanden. Mehr noch, ich konnte sogar den Spiegel heranzoomen, als besäße ich ein Fernglas mit flexibler Vergrößerungsfunktion.

“Und du kannst das alles sehen, was du uns da beschreibst? Ich bin froh, dass ich gerade mal erkenne, dass sich dort oben eine Restaurantküche befindet. Ich sehe so eben die Köche mit ihren Hüten, aber mehr erkenne ich wirklich nicht. Selbst einen Spiegel kann ich nicht sehen, das ist einfach zu weit entfernt…”, meinte der Mann neben mir.

Aber ich wusste, was geschehen war… Indem ich der Schwelle des Schlafes so nahegekommen war, sie fast passiert hatte, so hatte ich eine Fähigkeit erhalten bzw. sie aus dem Bereich des Schlafes mit in diese Welt transportiert. Diese Möglichkeit war mir bisher unbekannt gewesen und ich war begeistert von dem, was ich entdeckt hatte. Dies eröffnete ganz neue Perspektiven und ergab Motivation, es weiter zu versuchen… auch wenn es dort draußen Wesen gab, die das überhaupt nicht wollten…

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